Und schon wieder mal

Schon richtig, dass man selber verantwortlich ist.
Aber es passieren trotzdem immer wieder kleine Fehler, wie überall im Alltag, und gsd gehen die zu 99% glimpflich aus, aber leider zu 1% halt eben nicht.
 
Camilla - kein Mensch ist unfehlbar, aber man sollte versuchen sein Bestes für seinen Hund zu geben - damit meine ich, weder Mensch noch Tier in unnötige Gefahren zu bringen.
 
Bei uns werden die Kitze vor dem Mähen nicht verjagd. In OÖ sicher auch nicht mehr, denn das Personal und die Zeit ist gar nicht vorhanden. Das machen höchstens Landwirte, die selber Jäger sind, aus Tierliebe macht das fast niemand mehr.

Zur Ehrenrettung der OÖ, ich kenne das sehr wohl.

Und noch eins: es es gibt immer wieder Hunde, die mal auskommen, Fehler passieren.

Aber die meisten dieser Hunde, sowie der frei herumstrawanzenden Dorfhunde, sowie der frei laufenden Hunde von HH auf Wanderungen........schlagen weder Wildtiere, noch Schafe, noch Ziegen in Gehegen.
 
Ich gestehe, dass ich fehlbar bin...einer meiner Hunde hat leider einmal ein Reh gerissen....und ich war dabei und konnte es nicht verhindern. Bis zu dem Tag war mein Hund immer abrufbar, damals leider gar nicht. :(
Lt dem von mir geholten Jäger hat er das Reh mit einem Biss getötet...tat mir unglaublich leid und ich hab mich geschämt wie nur irgendwas..(und den "Schaden" natürlich bezahlt)...trotzdem halte ich mich nicht für einen verantwortungslosen HH...auch wenn einige da anderer Meinung sind.

LG
 
Ich gestehe, dass ich fehlbar bin...einer meiner Hunde hat leider einmal ein Reh gerissen....und ich war dabei und konnte es nicht verhindern. Bis zu dem Tag war mein Hund immer abrufbar, damals leider gar nicht. :(
Lt dem von mir geholten Jäger hat er das Reh mit einem Biss getötet...tat mir unglaublich leid und ich hab mich geschämt wie nur irgendwas..(und den "Schaden" natürlich bezahlt)...trotzdem halte ich mich nicht für einen verantwortungslosen HH...auch wenn einige da anderer Meinung sind.

LG

Darf der Hund immer noch frei spazieren gehen??
 
Zur Ehrenrettung der OÖ, ich kenne das sehr wohl.

Und noch eins: es es gibt immer wieder Hunde, die mal auskommen, Fehler passieren.

Aber die meisten dieser Hunde, sowie der frei herumstrawanzenden Dorfhunde, sowie der frei laufenden Hunde von HH auf Wanderungen........schlagen weder Wildtiere, noch Schafe, noch Ziegen in Gehegen.

Wenn sie ohne Aufsicht sind, weiss man aber erst , dass sie gejagd haben wenn man sie dabei erwischt. Sehr wohl laufen sie Wild nach, nur erwischen sie es normalerweise nicht. Wenn sie aber im Gatter jagen und die eingesperrten Tiere in den Zaun hineinjagen erwischen sie es sehr wohl. Was natürlich auffällt und breitgetreten wird.


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Wenn sie ohne Aufsicht sind, weiss man aber erst , dass sie gejagd haben wenn man sie dabei erwischt. Sehr wohl laufen sie Wild nach, nur erwischen sie es normalerweise nicht. Wenn sie aber im Gatter jagen und die eingesperrten Tiere in den Zaun hineinjagen erwischen sie es sehr wohl. Was natürlich auffällt und breitgetreten wird.


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Ich habe nie gesagt, das HUNDE nicht jagen, aber ich habe gesagt, dass ich viele Dorfhunde, Strawanzer, frei laufende Hunde kenne, die nicht jagen.

Und es gibt sehr wohl auch Hunde, die kurz "antraben", kurz hinterherfetzen, weil es sich so schön schnell bewegt, (natürlich auch ein Fehler) umdrehen, aber nicht schlagen.

Ich kenne grad in OÖ einige Wildgehege, da gibts die Bauernhofhunde, da gibts die Hunde der Urlaubsgäste etc etc.....

um in einem Gehe zu jagen und zu schlagen, muss erst mal der Zaun überwunden werden, das ist schon eine ganz gezielte Aktion.

Ich habe nur gesagt, dass meiner Meinung nach, nur ein niedriger Prozentsatz der Hunde, die in so einer Situation töten könnten, das auch machen.
 
Ich habe nie gesagt, das HUNDE nicht jagen, aber ich habe gesagt, dass ich viele Dorfhunde, Strawanzer, frei laufende Hunde kenne, die nicht jagen.

Und es gibt sehr wohl auch Hunde, die kurz "antraben", kurz hinterherfetzen, weil es sich so schön schnell bewegt, (natürlich auch ein Fehler) umdrehen, aber nicht schlagen.

Ich kenne grad in OÖ einige Wildgehege, da gibts die Bauernhofhunde, da gibts die Hunde der Urlaubsgäste etc etc.....

um in einem Gehe zu jagen und zu schlagen, muss erst mal der Zaun überwunden werden, das ist schon eine ganz gezielte Aktion.

Ich habe nur gesagt, dass meiner Meinung nach, nur ein niedriger Prozentsatz der Hunde, die in so einer Situation töten könnten, das auch machen.

Die meisten größeren Tiere sterben auch nicht daran, dass sie Tod gebissen werden, sondern sterben durch den Schock, bezw. gehen zu Boden durch den Schock und werden dann zusätzlich auch noch gebissen und sterben dann. In der Zeitung wird da aber nicht unterschieden. Da ist dann nur von so und so viel getöteten Tieren die Rede.
Ich kenne einen Fall, da haben zwei Schäferhunde 30 Stk. Damwild im (weitersten Sinn) erlegt. Es war Winter, zwei Strawanzer haben sich getroffen , Hetzjagd durch den Schnee, das Wild ist eingebrochen und die Hunde sind drüber gelaufen. Die meisten Tiere haben einen derartigen Schock erlitten, sodass sie erschossen werden mussten. Die Hunde natürlich gleich dazu. Beide Hunde lebten schon einige Jahre in den gleichen Verhältnissen, aber in verschidenen Höfen.
Die zwei Rottis waren nicht viel anders, als die zwei. Wenn ein halbwegs intelligenter Hund etwas interessantes sieht wird er es auch bekommen, wenn kein Mensch dazwischen geht.
Was ist mit den unzähligen Hühnerkillern, die nachher nicht einmal wissen was sie mit ihrer Beute machen sollen, deto mit Kaninchen und Meerschweinchen und Katzen. Bei großen Tieren wirkt das Ganze nur brutaler und blutrünstiger und wird dann durch die Medien ausgeschlachtet.
Doch Hunde jagen mit dem Ziel die Beute zu erlegen. Was ihnen aber nicht immer gelingt.
Bei dem Fall wars ein großes Pech für die eingesperrten Rehe.

Es ist natürlich was anderes wenn sie strawanzen wenn ein betörender weiblicher Duft zu ihnen weht. Da ist das Ziel klar.

Mir wären zwei unbekannte große Hunde auf meiner Weide auch nicht recht, aber ich würde sie verjagen und die Besitzer ausfindig machen.

Ich verstehe auch den Zorn des Gehegebesitzers, aber nicht die empörten Rufe anderer HH die das nur aus einer Zeitung haben.

Mir ist einmal ein Schwein ausgekommen, weil sich die Pferde ihren Hintern an der Tür gekratzt haben. Die Tür hat das nicht ausgehalten, hat sich verbogen und ist aufgegangen. Sicher meine Schuld,. Das Schwein wurde dann nächtens auf der Straße von einem Auto erlegt. Armes Schwein , Pech für den Fahrer.
Die Versicherung hat alles bezahlt. Ich habe mich selber bei der Polizei gemeldet. Es gab keine Anzeige, keine Konsequenzen irgendeiner Art. Stell dir jetzt statt des Schweines einen Hund vor. Großes Geschrei wäre die Folge.
 
Nun was glaubst was man dazu schon sagen soll, es ist passiert weil du deinen Hund zu diesen Zeitpunkt nicht im Griff hattest und genau um dieses gehts in diesen Forum immer wieder, egal ob ein Hund wegen einen anderen Hund, Kinder oder Leute ausrastet und wenn schon eine Mehrheit einer Bevölkerung angefressen auf die HH sind - dann bitte nicht wundern. Nun seit vielen Jahren habe ich Jagdhunde, aber keiner hat je gewildert - obwohl mit viel Freilauf. Ich glaube, dass viele HH ihren Hund absolut nicht verstehen, zu wenig Wissen, oft zu wenig Zeit für ihren Hund haben - sei es Beruf oder Freunde viel zu oberflächig mit gewisse Situation umgehen - nun zu diesen Auffassung bin ich in diesen Forum gekommen - es könnte einem fast erschüttern, aber die meisten HH sind in diesen Forum nicht und deshalb werden auch in Zukunft ewig oder immer irgendwo eine Schei....e passieren, denn leider HÖREN oder LESEN so manche HH nix!!!!!!
 
Camellia, was glaubst, dass wir soetwas nicht wissen, Hunde Jagen, aber egal auch wie immer, für jeden Schaden ist der HH verantwortlich und wenn am Ländle über so manches drübergschaut wird ein blöder bittere Geschmack bleibt zurück - oder wird mit dem Leid der ANDEREN die Fahne geschwungen? Kein Wunder wenn Leute auf HH angefressen sind.
 
Nun was glaubst was man dazu schon sagen soll, es ist passiert weil du deinen Hund zu diesen Zeitpunkt nicht im Griff hattest und genau um dieses gehts in diesen Forum immer wieder, egal ob ein Hund wegen einen anderen Hund, Kinder oder Leute ausrastet und wenn schon eine Mehrheit einer Bevölkerung angefressen auf die HH sind - dann bitte nicht wundern. Nun seit vielen Jahren habe ich Jagdhunde, aber keiner hat je gewildert - obwohl mit viel Freilauf. Ich glaube, dass viele HH ihren Hund absolut nicht verstehen, zu wenig Wissen, oft zu wenig Zeit für ihren Hund haben - sei es Beruf oder Freunde viel zu oberflächig mit gewisse Situation umgehen - nun zu diesen Auffassung bin ich in diesen Forum gekommen - es könnte einem fast erschüttern, aber die meisten HH sind in diesen Forum nicht und deshalb werden auch in Zukunft ewig oder immer irgendwo eine Schei....e passieren, denn leider HÖREN oder LESEN so manche HH nix!!!!!!


Deine Naivität möcht ich nicht haben. Du glaubst wirklich, dass du deine Hunde immer "im Griff" hast?

Und ja, auch in Zukunft wird immer mal wieder ein Jagdunfall passieren.

Und was hat das Jagen mit Angriffe auf Menschen zu tun?

Ich kann deinen Grundgedanken schon verstehen (kann ich wirklich) aber leider kann es so nicht laufen, denn auf beiden Enden der Leine stehen Lebewesen und keine Maschinen.
HH können sich nun mal nicht unsichtbar machen, oder in Luft auflösen und Hunde können nicht plötzlich zu vegetarisch lebenden Stofftieren werden nur damit sie nicht mehr in der Zeitung landen.

Ja die Panikmache funktioniert schon sehr gut. Verfolgt ja sicher auch einen Zweck, und solange werden sich die Gazetten auf jeden noch so kleinen Vorfall stürzen, der vor zwei Jahren keinen Menschen interessiert hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@camellia

Ist es der neid oder was läßt dich so sprechen:cool:....nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, gibt es das Nichtjagen zb nicht:confused:

Ich kann dir nur von mir sagen, bis jetzt 3 Hunde und kein einziger hat jemals gejagt............möglichkeite wären genug dagewesen....Viel im Wald und Wiesen unterwegs, Rettungshunde die selbsstänidg im Wald suchen usw....
Die Janka die ich mitgeheiratet habe, war eine passionierte Jägerin....war aber
2 Jahren Training Geschichte:D

Also nicht von dir auf andere schliessen:cool:
 
Wenn ein halbwegs intelligenter Hund etwas interessantes sieht wird er es auch bekommen, wenn kein Mensch dazwischen geht.


Doch Hunde jagen mit dem Ziel die Beute zu erlegen. Was ihnen aber nicht immer gelingt.
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Hunde, die mal einem Stück Wild hinterherjagen, machen das keineswegs alle um auch zu schlagen.

Tja, dann haben viele HH, mich eingeschlossen, enorm dumme Hunde, die zwar neugierig schnuppernd am Zaun eines Wildgeheges stehen, neugierig am Zaun einer Schafweide stehe, Pferdekoppel, Kuhweide, im Zoo spazieren gehen...

die vielleicht auch schon mal, weil eben noch nicht so gut erzogen, auf eine Weide gerannt sind

die aber, obwohl sie könnten, keineswegs eine Tötungsabsicht haben, erwiesenermaßen.
 
Camellia - und deine Naivität schreit zum Himmel, glaust du im Ernst, wir wissen nicht, dass HH ihren Hunden durch Zeitmangel zu wenig beibringen - wie können oder wollen nicht - und aus diesen Grunde - die ewigen Wiederholungen.
Wenn man seinen Hund sehr gut kennen würde, dann weiß man wie er sich in gewissen Situationen verhält, eben auch beim Freilauf und hier geht es ebenso um die Sicherheit des Hundes.
Wenn ein Hund das wildern nicht lassen kann, dann ist es besser ihm an einer Leine zu führen.
 
@camellia

Ist es der neid oder was läßt dich so sprechen:cool:....nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, gibt es das Nichtjagen zb nicht:confused:

Ich kann dir nur von mir sagen, bis jetzt 3 Hunde und kein einziger hat jemals gejagt............möglichkeite wären genug dagewesen....Viel im Wald und Wiesen unterwegs, Rettungshunde die selbsstänidg im Wald suchen usw....
Die Janka die ich mitgeheiratet habe, war eine passionierte Jägerin....war aber
2 Jahren Training Geschichte:D

Also nicht von dir auf andere schliessen:cool:

Aber hier ist es um jagende Hunde gegangen und nicht um nichtjagende.
Ein Hund jagd um eine Beute zu fangen. Das ist Sinn und Zweck einer Jagd. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass alle Hunde jagen. Aber wenn sie jagen wollen hat das eben den Sinn Beute zu schlagen.Mir ist es nur darum gegangen , dass wenn sie jagen auch fangen wollen und dann sind viele Tiere eben tot, am Schock gestorben oder eben gebissen. Da gehts nicht ums neugierig schnüffeln, oder interessiert schnuppern. Meist sind sie aber vorher erschöpft und geben auf, was viele fälschlicherweise als nicht fangen wollen deuten.

Ich habe kein Problem mit jagenden Hunden. Meine Hunde sind selbständig arbeitende Treibhunde, die auch dafür eingesetzt werden. (auch aus dem jagen herausgezüchtet)Es sind mehr als 3. Die immer ohne Leine in meiner Begleitung unterwegs sind, in Flur und Feld und auch sonst nicht alleine den Hof verlassen.
Aber es ist ja um Hunde gegangen die ohne Mensch unterwegs waren. Oder waren die Rottis in Menschenbegleitung?

Aber darum gehts eigentlich gar nicht. Sondern darum, wenn jemand gemobbt wird, nämlich die HH (angespuckt, ausgegrenzt, beschimpft, aus Wohnung hinausgeekelt,jedes Vergehen aufgebauscht und breitgetreten,...) eben ganz klassisch gemobbt, das auch nicht besser wird, wenn man sich perfekt verhalten würde. Was einfach nicht möglich ist. Eben weil es um Lebewesen geht. Dann würden die Mobber eben einen anderen Angriffspunkt finden. Deshalb finde ich selbstgerechtes Geschrei sinnlos und sogar kontraproduktiv. Oder würdest du einem gemobbten Kind sagen, verhalte dich nur ruhig und fehlerfrei dann wird dir auch nichts passieren. Wenn du einen Fehler machst dann bist du selber schuld , dass du gemobbt wirst. Und hier ist der Vergleich mit Kindern erlaubt, weil ja nicht die Hunde gemobbt werden, sondern die Hundehalter, eigentlich Mitmenschen.
Das Beispiel mit dem Jagen habe ich nur deshalb genommen, weil Hunde von Natur aus jagen und eine winziger menschlicher Fehler genügt um ihnen die Möglichkeit dazu zu geben.Und menschliche Fehler nicht verhindert werden können. Genauso wie sich Hunde auch nicht 100% so verhalten wie es dem HH oder noch besser den NichtHH passt, auch wenn er ausgebildet ist.
Ich habe eure Empörung über den Rottihalter so gedeutet, dass ihr von allen HH verlangt, dass sie sich fehlerfrei und unauffällig verhalten sollen, nur damit ja niemand mehr etwas über Hunde sagen kann.

In den letzten 20 Jahren haben sich die Vorfälle keineswegs gehäuft sondern werden jetzt nur gezielt genutzt um Stimmung gegen HH zu machen.

In meiner Kindheit gabs genug gebissene Kinder, gerissene Rehe, und Vorfälle mit Hunden, nicht anders als jetzt, und trotzdem wurde man nicht angespuckt und bei jedem Beller mit einer Anzeige bedroht.
 
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