Und schon wieder mal

Aber hier ist es um jagende Hunde gegangen und nicht um nichtjagende.
Ein Hund jagd um eine Beute zu fangen. Das ist Sinn und Zweck einer Jagd. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass alle Hunde jagen. Aber wenn sie jagen wollen hat das eben den Sinn Beute zu schlagen.Mir ist es nur darum gegangen , dass wenn sie jagen auch fangen wollen und dann sind viele Tiere eben tot, am Schock gestorben oder eben gebissen.

Genau da muß ich dir widersprechen, es gibt genug Hunde, die einem davonhetzenden Wild hinterherjagen, weil es eben Spaß macht, aber nicht, um das Wild, so sie es erreichen sollten, dann auch zu töten. Sehr wenige Hunde schlagen wirklich-und laut Auskunft meines zuständigen Forstamtleiters schadet das dem Wild auch nicht-ein Wildtier bekommt so schnell keinen Schock, weil es vor einer Gefahr flüchten muß-das passiert täglich.
 
Genau da muß ich dir widersprechen, es gibt genug Hunde, die einem davonhetzenden Wild hinterherjagen, weil es eben Spaß macht, aber nicht, um das Wild, so sie es erreichen sollten, dann auch zu töten. Sehr wenige Hunde schlagen wirklich-und laut Auskunft meines zuständigen Forstamtleiters schadet das dem Wild auch nicht-ein Wildtier bekommt so schnell keinen Schock, weil es vor einer Gefahr flüchten muß-das passiert täglich.

Nicht bei Flucht, weils Fluchttiere sind und im Normalfall schneller als Hunde. Aber in Gehegen wenn sie nicht mehr auskönnen. Auch schon gesehen -Rehe die sich zwischen Baumstämmen eingeklemmt haben und hinten angebissen waren. Rehe die sich in Widschutzzäunen verhängt haben und minimale Bissverletzungen hatten - trotzdem gestorben.Hasenjunge die durch denSchock oder innere Verletzungen gestorben sind.
So wie Wölfe alleine ja auch keine großen Beutetiere erlegen können. Aber schwer verletzten.
 
So wie Wölfe alleine ja auch keine großen Beutetiere erlegen können. Aber schwer verletzten.[/quote]

doch,können sie: wenn sie ein schlafendes reh aufschrecken, das erwischt der wolf/hund am hinterbein, kegelt die hüfte aus und beisst anschließend dem fluchtunfähigen tier die kehle durch...
 
Es tut hier zwar nicht wirklich was zur Sache...aber ich möchte es trotzdem erzählen.
Ich habe zwei Retriever. Da beide Jagdtrieb haben, gehen sie meist an der Schleppleine, und zwar seit genau folgendem Erlebnis: beide Hunde laufen frei, wir sind seit ca. einer Stunde unterwegs...Hunde halten sich nur in meiner Nähe auf, ich achte sehr darauf, dass sie sich nicht vom acker machen.

Der Rüde läuft in etwa 6 Meter vor mir, bleibt am Feldrand stehen um das Bein zu heben. Wie's der Teufel so will, taucht plötzlich ein paar Meter neben ihm der Kopf eines Rehs auf. Gleich darauf ein zweiter und ein dritter.
Dann ging es schnell, 6 Rehe springen auf, meine Hunde begeistert hinter her.
Ich pfeif, sie reagieren nicht und rennen den Rehen hinterher.

Man sollte nun annehmen, dass die Hunde hinter den Rehen gelaufen wären. So war es aber nicht. An der Spitze (!) der seltsamen Truppe rannte meine Hündin. Hinter ihr 3 Rehe, dann kam mein Rüde und neben und hinter ihm die restlichen 3 Rehe. In dieser Konstellation bewegten sich die Tiere übers Feld, nicht einmal allzu schnell, von Panik seitens der Rehe war nicht wirklich was zu bemerken.

Der Rüde drehte nach ca. einer Minute ab und kam zu mir zurück, das Mädl hüpfte inmitten des Wildes weiter. Nach einer weiteren Minute ca. wurden sie alle langsamer, Hündin verließ die Gruppe Rehe, und die bleiben recht bald stehen. Sowas hab ich vorher und nachher nicht erlebt, würde es auch nicht so recht glauben, wenn es mir jemand erzählen würde. Schock hat betsimmt keines der Rehe erlitten, die sind nicht einmal sonderlich schnell unterwegs gewesen.

Warm ich das hier erzähle?
Keine Ahnung :)
 
Das Gehege ist das Problem.
Die Hunde verhalten sich wie der "blutrünstige" Steinmarder, der sich im Hühnerstall gefangen fühlt und ein Gemetzel hinterläßt.
Auch ein Hund, der sonst nur spielerisch nachlaufen würde, kann in so einer Situation durchdrehen.
 
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