Das richtige Alter für einen Hund

leopold

Super Knochen
Immer wieder wird hier erwähnt, dass "ältere" Menschen sich keinen Hund und schon gar keinen Welpen nehmen sollen. Wobei für viele hier das "hohe Alter" offenbar schon mit 50 beginnt:eek:

Wann wär denn nun das "richtige Alter" um sich einen Hund zu nehmen?

Ich zum Beispiel hab viel größere Sorgen, wenn ich seh, wie sich 22 Jähre ein, zwei, drei Hunde holen.
Da sind viele noch nicht mit ihrer Ausbildung fertig, haben keine Ahnung, wie ihr Job in den nächsten 10 Jahren aussehen wird oder die Familienplanung.

Jemand der sich z.B. mit 50 einen Hund nimmt, weiß meistens schon, dass er kein Auslandsjahr mehr machen will, kann seine finanziellen Möglichkeiten einschätzen und muss sich im Normalfall auch nicht mehr um zwei Kleinkinder nebenbei kümmern. (und Discobesuche, die bis zum nächsten Morgen dauern, stehen auch nur noch selten auf der Tagesordnung:D )

Krank werden oder einen Unfall haben - das kann in jedem Alter passieren.

Von daher wär ja meine These: Trau keinem unter dreissig:D

Und bei über 70Jährigen würd ich auch meinen, dass ein erwachsener Hund vermutlich besser als ein Welpe wär.
 
Zuletzt bearbeitet:
ideales alter gibt es imho keines. meinen ersten hund bekam ich mit 19, den 2ten mit 20 den dritten 3 jahre später usw, dazwischen 2 kinder. mittlerweile hab ich hund nr 5,6,u 7 und bin ich auch schon fast im "hohen" alter. Da werd ich recht grantig, wenn man mir einen jungen, ungestümen hund absprechen möchte. :cool:
 
Von daher wär ja meine These: Trau keinem unter dreissig:D

Und über 70Jährigen würd ich auch meinen, dass ein erwachsener Hund vermutlich besser als ein Welpe wär.

Danke für die Blumen :D

Ich hab meine Nora mit 19 geholt, war allerdings schon fertig mit meiner Lehre und weiterbildung ist mit dem richtigen job auch kein Problem bei mir ;)

Ich denke es muss jeder selbst einschätzen können wie viel zeit er aufbringen kann und möchte und was er im leben noch vor hat und ob da Platz für einen Hund ist. Da kann man ned sagen ab 30 is eh alles vorbei, da ändert sich nix mehr. Ändern können sich die Lebensumstände immer, ob mit 20 oder mit 40 :)

Allerdings bin ich auch der Meinung das ältere Menschen (würd auch sagen um die 65) sich keinen Welpen mehr nehmen sollen.
Ist zwar vl jz hart, aber im alter kommen doch die beschwerden und man ist anfälliger für Krankheiten. Kommt natürlich dann auch wieder auf den Einzelfall an. Es gibt ja auch Oldies die mit 75-80 noch wirklich fit sind :)
 
Hallo,
ich bin auch unter 20, und habe eine Staffhündin, und im Sommer kommt wahrscheinlich noch ein Dalmiwelpe dazu.

Wir sind zu zweit, und mein Freund hat ab April 1 Jahr nur Nachtdienste.
Ich bin in Ausbildung zur Krankenschwester, habe aber schon eine Schule abgeschlossen, das heißt ich bin ein bisschen "abgesichert". Freund hat schon einen Fixen Job. Natürlich kann man auch nicht sagen ob die Beziehung ewig hält, aber da sind wir auch abgesichert, bzw haben wir uns schon Gedanken darüber gemacht was dann passiert :).

Wir bekommen auch Unterstützung von meiner Schwiegermutter und meinen Eltern, falls wir mal länger arbeiten od ähnliches.

Disco sind wir schon seit 2 Jahren nicht mehr gegangen, interessiert uns auch nicht wirklich. Nur manchmal Kino (und da dauert ein Film ja nicht die ganze nacht) oder "was trinken gehen", und überhaupt schaff ich es nicht länger als bis Mitternacht auf zu bleiben :D.

Zu den Kindern, solange es sich verhindern lässt, kommt da nix, wir beide wollen keine, sicher kann sich da mal was "ändern" wie meine Mutter immer sagt, aber in den nächsten 20 Jahren wird sich da sicher nix ändern *punkt*.

Übrigens habe ich eine Freundin die auch 2 Hunde und 3 Kater hält, sie ist auch unter 20 und macht das PRIMA :)
 
auch wieder so ein Thema, das man nicht pauschal beantworten kann.

meine Eltern gehen auf die 70 zu, haben seit Kurzem einen Welpen bei sich.
ganz ehrlich: ich würd diese Krätzn wahrscheinlich keinen Tag aushalten :o, schon gar nicht neben meinen Kindern.

meine Eltern sind in Pension, haben die Zeit und Ruhe für dieses kleine Monster, sind wirklich glücklich mit ihr....da ist jetzt Leben in der Bude :D

vorab wurde allerdings geklärt, was mit dem Getier passiert, wenn Herrchen/Frauchen aus irgendeinem Grund nicht mehr wären...nämlich kommt die Krätzn zu uns :eek::D (als ich dazu eingewilligt habe, hab ich das Monster noch nicht gekannt :D)

im Gegenzug dazu hab ich mir einen Hund mit 30 genommen, 2 rel. kleine Kinder, gegen den Willen der im Haus lebenden Schwiegereltern...im Grunde genommen ohne jede Absicherung, dass jemand den Hund betreut, wenn etwas mit meinem Mann oder mir wäre.

letzendlich ists gut gegangen, da sich die Schwiegereltern auch in ihn verliebt haben und vereinzelt gerne auf ihn aufpassen, aber wissen konnte ich das ursprünglich nicht.

hätt also so oder so in jedem Fall schief gehen können...gottseidank passt es in beiden Fällen zu 100 %.
 
Hallo!

Also mein Freund und ich sind auch 23 bzw. 22 und wir haben uns im Vorhinein gut überlegt, welche Aufgaben auf uns zukommen.


Ich würde nur dann einen älteren Menschen von einem Welpen abraten, wenn er einfach nicht in der Lage dazu ist, oft raus zu gehen oder sich um die Erziehung zu kümmern.

Allerdings würde ich auch nicht gleich alle jungen Menschen in einem Topf rein hauen, denn wie ich hier im Forum sehe, haben viele junge Menschen ein oder gar mehr Hunde und das funktioniert.

Was ich aber nicht okay finde, sind schon ältere Damen mit Rollmobil unterwegs, Einkaufstasche und noch einem übergewichtigen Hund, den sie nicht in Griff haben, weil er an der Leine zieht.

Denn der Tatsache, dass ein Welpe oder Junghund nun mal noch mind. 10-15 Jahre lebt, sollten sich ALLE zukünftigen Hundebesitzer stellen.

Außerdem kann man KEIN fixes Alter sagen, ab wann man reif für einen Hund ist und ab wann nicht mehr, denn das kommt auf jeden einzelnen Menschen drauf an (somit sind auch keine Ferndiagnosen via Forum möglich).

Solange man dazu bereit ist und sich im Klaren ist, was auf einen mit Hund zu kommt und diesen auch ein Hundeleben bieten kann, ist das Alter so gut wie egal!

LG
 
Alter ist immer so eine Sache, ich kenn 70 Jährige, die täglich Sporteln und super fit sind, da würd ich mir wünschen sie hätten Hunde. Dann kenn ich 20 Jährige, die vor lauter Faulheit sich nimma bewegen können und mit dem Hund grad vor die Tür gehen. Also ich kann die Frage nicht beantworten.
 
Außerdem kann man KEIN fixes Alter sagen, ab wann man reif für einen Hund ist und ab wann nicht mehr, denn das kommt auf jeden einzelnen Menschen drauf an (somit sind auch keine Ferndiagnosen via Forum möglich).[/COLOR][/SIZE][/FONT]

Solange man dazu bereit ist und sich im Klaren ist, was auf einen mit Hund zu kommt und diesen auch ein Hundeleben bieten kann, ist das Alter so gut wie egal!

LG

Stimmt:)
Allerdings kommt in jedem thread, in dem´s darum geht, dass sich ein bissl "erwachsenere Menschen" einen Hund nehmen wollen, gleich das Thema Krankheit & Tod.:eek:
Mich würd echt interessieren, was das Durchschnittsalter der Abgebenden ist, wenn Hunde im Tierheim landen.
Meine persönlichen Beobachtungen sind sicher nicht repräsentativ, aber ich sehe viel häufiger, dass Hunde jüngerer Besitzer im Tierheim landen (Schwangerschaft, Allergie, Jobwechsel, Wohnungswechsel, Scheidung, neuer Partner etc) als solche, die wegen eines Todesfalls im hohen Alter unversorgt zurückbleiben.....

Und was ich auch sehr häufig seh, sind pensionierte fitte "Omas und Opas", die mit den Hunden der Kinder spazieren gehen, weil die Kinder zwar den Hund wollten, aber dann doch nicht täglich Zeit haben um sich mit ihm zu beschäftigen....
 
Mich würd echt interessieren, was das Durchschnittsalter der Abgebenden ist, wenn Hunde im Tierheim landen.
Meine persönlichen Beobachtungen sind sicher nicht repräsentativ, aber ich sehe viel häufiger, dass Hunde jüngerer Besitzer im Tierheim landen (Schwangerschaft, Allergie, Jobwechsel, Wohnungswechsel, Scheidung, neuer Partner etc) als solche, die wegen eines Todesfalls im hohen Alter unversorgt zurückbleiben.....

Und was ich auch sehr häufig seh, sind pensionierte fitte "Omas und Opas", die mit den Hunden der Kinder spazieren gehen, weil die Kinder zwar den Hund wollten, aber dann doch nicht täglich Zeit haben um sich mit ihm zu beschäftigen....

Das ist leider das Problem! Zuerst sagen die Kinder (natürlich nicht alle), sie kümmern sich, gehen Gassi und dann wird er leider einfach an andere Familienmitglieder abgegeben!

Und das mit Scheidung stimmt leider auch, was ich aber nicht verstehen kann, denn man hat doch Zeit mit dem Tier verbracht und eigentlich ins Herz geschlossen.

Krank werden kann jeder, egal wie alt er ist, ich denke, da geht es eher um den "normalen" Alterungs-Prozess.

Ich finde, wenn man nicht wirklich alle Punkte genau überlegt hat und sicher gehen kann, dass man fähig ist einen Hund zu halten, sollte man entweder warten oder keinen nehmen. (Ausgenommen Dinge, die man nicht vorhersehen kann.) Man muss eben wissen, was einem wichtiger ist.

LG
 
Kann ich nicht beantworten...
Ich habe Welpen an eine 20 jährige verkauft und ebenso schon an Leute mit 68...
Und halt im Alter dazwischen +gg*
Passieren kann immer was, deshalb steht bei uns auch in jedem Kaufvertrag das wir den Hund zurück nehmen, wenn etwas passiert etc.
Ich kann heut auch über die Straße gehen und nen unfall haben...ebenso kann ein 68 jähriger Mensch 90 Jahre werden ;)
Klar, bei älteren fragt mans chon, wie es ausschaut mit Spaziergängen etc. bei dem 68 jährigen paar zb. geht die Tochter mit Enkerl zur HuSchu etc.
 
Ganz ehrlich? Mich werden jetzt einige hassen, aber was solls:

Ich finde man sollte sich bis zu dem Alter einen Welpen nehmen, bei dem man den Hund noch beerdigt, bevor man selbst stirbt.

Jetzt sagen einige: Unfälle, Krankheit usw kann jeden treffen. Meine Antwort: JA. Aber man kann nicht auf alles Rücksicht nehmen, daher gehe ich von der statistischen Lebensdauer aus.

Ich hab da als Vorbild meine Rufoma: Sie selbst ist mitte 60 und hat 2 Hunde aus dem WTH, einen jetzt schon ~5 Jahre, damals war er 4 und jetzt hat sie die Hündin ihres verstorbenen Bruders übernommen, die auch schon einige Jährchen am Buckel hat.
 
Ganz ehrlich? Mich werden jetzt einige hassen, aber was solls:

Ich finde man sollte sich bis zu dem Alter einen Welpen nehmen, bei dem man den Hund noch beerdigt, bevor man selbst stirbt.

Jetzt sagen einige: Unfälle, Krankheit usw kann jeden treffen. Meine Antwort: JA. Aber man kann nicht auf alles Rücksicht nehmen, daher gehe ich von der statistischen Lebensdauer aus.

Na dann nehm ich mir mit 73 doch glatt noch einen Irish Wolfhound Welpen. Die werden statistisch sowieso nicht alt, während meine durchschnittliche Lebenserwartung 83 Jahre beträgt:D:D
 
Ich habe sehr wohl weiter gelesen, weil ich nichts von halben Beiträgen halte, doch die genannt Rufoma hat sich keinen Welpen genommen. Somit ist meine Aussage auf das oben wegem einem Welpen.

Statistische Lebenserwartung!

Na dann nehm ich mir mit 73 doch glatt noch einen Irish Wolfhound Welpen. Die werden statistisch sowieso nicht alt, während meine durchschnittliche Lebenserwartung 83 Jahre beträgt:D:D

Mir war klar, dass man sich drüber lustig macht oder mich anstänkert (was mich nicht sonderlich stört), aber ja, ich sehe es so.

Angenommen jeder Mensch mit 78 der einen Hund haben möchte, würde sich einen Welpen nehmen, was passiert mit den Hunden, nachdem sie abgelebt haben?

Von mir aus sollen sies machen, aber dann soll auch niemand schreien, wenn noch mehr Hunde ins TH kommen...
 
Ich bin 24, erster Hund kam mit 19 und das zweite Monster mit 23. Mein Verlobter ist 28. Bevor wir uns für einen Hund entschieden haben, haben wir sehr wohl überlegt. Obs zwitklich geht und vor allem ob es finanziell geht. Bei der zweiten wars noch extremer und hätten wir ein Problem gesehen, wär sie nicht gekommen.

Bis zu welchem Alter man sich einen Hund nehmen soll, kann ich nicht sagen. Aber ich denke, man sollte sich immer einen Hund nehmen, den man auch halten kann. Bei uns geht eine alte Dame mit einem Hovi, sie recht wackelig auf den Beinen, er sehr ungestüm. Fazit: sie kann den Hund nicht halten, Hund reißt sich os und beißt einen anderen :(
 
Statistische Lebenserwartung!

Mir war klar, dass man sich drüber lustig macht oder mich anstänkert (was mich nicht sonderlich stört), aber ja, ich sehe es so.

Angenommen jeder Mensch mit 78 der einen Hund haben möchte, würde sich einen Welpen nehmen, was passiert mit den Hunden, nachdem sie abgelebt haben?

Von mir aus sollen sies machen, aber dann soll auch niemand schreien, wenn noch mehr Hunde ins TH kommen...

Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt:)
Im Prinzip hast eh Recht.

In der Realität nehmen sich aber auch ganz wenige 78Jährige einen Welpen. Diejenigen, die in diesem Alter noch einen Hund haben wollen, sind sich meist der Endlichkeit des Daseins sehr bewußt. Und ich geh davon aus, dass sie weder aus dem Tierheim noch vom Züchter einen kriegen würden.

Und nochmals: ich glaube nicht, dass unsere Tierheime deswegen übergehen, weil lauter uralte Hundebesitzer versterben und nicht vorgesorgt haben...
 
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