Eiinheitliche Ausbildung von Hundetrainern?

Camellia, zu diesem "Vorher anschauen"...
wenn ich als absoluter Laie nichts über Hundeerziehung weiß, darauf vertraue, dass sie mir in der Hundeschule beigebracht wird - wie soll ich dann entscheiden, welche Methode nun richtig oder falsch ist. Was veraltet und was zeitgemäß ist?
Ich kann mir eine Hundeschule anschauen und vorab eine Meinung bilden, wenn ich Vorwissen besitze. Über die verschiedenen Methoden bereits Bescheid weiß. Dann (und nur dann!!!) kann ich urteilen.
Als Neuling kannst du überhaupt kein Urteil abgeben. Es sei denn, du siehst, wie ein Hund am Platz geschlagen wird. Das wird aber wohl kaum der Fall sein. Ob aber ein "Alphawurf" für den Hund passt (es so zu sein scheint, wie es mir die erste Trainerin versichert hat - "Das tut ihm nicht weh, die Hundemutter macht es genau so...") - wie willst du das als Laie entscheiden? Du kannst nur vertrauen, dass die Trainer in der Hundeschule schon wissen, was sie tun.

Jeder Mensch, der einen Hund, also ein Lebewesen mit artspezifischen Bedürfnissen, haben möchte, sollte sich, ja muss sich VORHER eingehend damit beschäftigen. Alles andere halte ich für verantwortungslos und fahrlässig. Dem Hund gegenüber und den Mitmenschen.
Es gibt unzählige Bücher zu kaufen und auszuborgen da wird sich ja wohl genügend finden. Bücher für und von allen Vertretern diverser Erziehungsrichtungen. Da ist für jeden was dabei.

Jede Hundeschule die ich kenne steht für ein Erstgespräch zur Verfügung, viel auch kostenlos. Schnupperstunden sind sogar (nach Anmeldung) sehr gerne gesehen. Zuschauen ohne Hund ist ebenfalls fast überall erlaubt.
Es gibt schon so viel, das man vorerst auch (noch) ohne Hund erfahren kann, da wirds niemanden langweilig.
 
Ok, wiederum oute ich mich als Unperson in Sachen Hund. Aaron kam völlig überraschend zu uns. Wir hatten uns zwar schon vorher über die Rasse ein wenig schlau gemacht, das war es aber auch schon. Ein paar Bücher über Hunde kamen so ungefähr eine Woche, bevor wir Aaron abholten zu uns und ich habe sie gleich gelesen. Waren aber Bücher über Jäger und Jagdhunde. Auch dann war es das schon.
Das heißt, man müsste zukünftige Hundehalter nach deiner Ansicht nach prüfen, ob sie schon ein entsprechendes Fachwissen besitzen, bevor ein Hund angeschafft werden darf?

Ach ja. Der erforderliche Sachkundeunterricht fand in der ersten Hundeschule statt. Gleichzeitig mit der Welpenspielschule.
 
Ok, wiederum oute ich mich als Unperson in Sachen Hund. Aaron kam völlig überraschend zu uns. Wir hatten uns zwar schon vorher über die Rasse ein wenig schlau gemacht, das war es aber auch schon. Ein paar Bücher über Hunde kamen so ungefähr eine Woche, bevor wir Aaron abholten zu uns und ich habe sie gleich gelesen. Waren aber Bücher über Jäger und Jagdhunde. Auch dann war es das schon.
Das heißt, man müsste zukünftige Hundehalter nach deiner Ansicht nach prüfen, ob sie schon ein entsprechendes Fachwissen besitzen, bevor ein Hund angeschafft werden darf?

Mein Gott du Unperson, du hast ja alles gemacht was nicht erlaubt ist.

Eigentlich würde da die Selbstverantwortung ansetzen.
Aber man muss auch sagen, dass man mit dem Hund mitwächst und wahnsinnig viel lernen kann (wenn man will)

Ich bin gegen Zwang, auch bei Menschen. Diese Kontrollen in so vielen Lebensbereichen, glaube ich verhindern bei vielen Menschen das Nachdenken und Überlegen, da ihnen so viel abgenommen wird.
Ich bin gegen eine Zwangsschulung egal ob vorher oder nachher, ausgenommen wenn es schon Zwischenfälle mit dem Hund gegeben hat.
 
Weil das hier gerade angesprochen wurde, das Thema Ersthundehalter....

Also, ich bin auch zum Hund gekommen und war dermaßen blauäugig dabei und mein Wissensstand war jenseits von Zimmertemperatur. Ich hatte aber das Glück, dass mir ein Freund drei gute Bücher in die Hand drückte, die ich natürlich auch gelesen habe.

Ich habe auch Tips bekommen für Hundeschule, für den Alphawurf, wenns zieht, dann eine Kette auf Zug umlegen und so etwas. Mein Bauchgefühl sagte mir aber, dass dies nicht richtig sein kann, mir widerstrebte es total, meinem kleinen Bündel von Hund, sowas anzutun.

Mein Bauchgefühl und mein Durchhaltevermögen und mein Wissensdurst war gut so und vor allem richtig. Es war Mitte Juli, als Gina eingezogen ist, die umliegenden bzw. gut erreichbaren Hundeschulen hatten Sommerpause und so habe ich für mich beschlossen, dass ich mein angelesenes Wissen aus den Büchern anwende, denn dort war niemals von einem Alphawurf und dgl. der Rede. Ich hab mir gesagt, wenn es so funktioniert, dass ich ihr was beibringen kann, dann sparen wir uns die Hundeschule.

Heute kann ich sagen, dass es absolut gut so war, denn ich muss mir nicht vorwerfen, dass ich jemals grob zu meinem Hund war.

Solange es Hundehalter gibt, die jedem Trainer blind vertrauen und das Gesagte nicht für sich selbst hinterfragen oder ob sie das Vorgehen mit ihrem Gewissen vereinbaren können, so lange werden die Trainer der "alten Schule" ihre Schäfchen finden. Leider ist das so!

Klar sollte jeder Trainer/Trainerin ein Basiswissen haben, welches nicht schon 30 Jahre alt ist und weil er/sie das immer schon so gemacht hat. Jeder will immer mit der Zeit gehen, die neuesten Modetrends werden alle nachgemacht usw. Warum nicht auf dem Sektor der Hundeausbildung auch, nein da wird im Mittelalter stehen geblieben.

Mit Bauchgefühl für den Hund, Einfühlungsvermögen auf den Hund, Liebe, Geduld, Konsequenz erreicht man viel mehr, nur fehlt das leider vielen Hundehaltern. Man muss sich eben auf das Lebewesen Hund einlassen, daran mangelt es leider vielen und darum laufen so viele unverstandene und verkannte Hunde herum, die dann als Problemhunde abgestempelt werden, was ich furchtbar traurig finde.

Fortschritt ist überall..... nur beim Hund leben viele Menschen noch im Mittelalter, wobei da hätt der Hund wahrscheinlich "richtiges Futter" bekommen und nicht nur "praktisch-trocken-krümelig". Aber das ist ein anderes Thema.


Aja.... ich wäre für eine Zwangsschulung aller Personen, die sich einen Hund anschaffen wollen. Denn vielen Hunden würde viel Leid erspart bleiben, weil sich doch so Manche dann von der Anschaffung distanzieren.
 
Nun muß ich mich auch als "Unperson" in Sachen Hund outen:

Vor ungefähr 20 Jahren wünschte sich unsere damals 13-jährige Tochter einen Hund. Ich hatte bis dahin Erfahrung mit Kindern (3), weißen Mäusen, Ratten und Zwergkaninchen. Bei den Kindern informierte ich mich in "Eltern-Heften", für die verschiedenen Tiere kaufte ich jeweils ein Fachbuch in der Tierhandlung (meist vom GU-Verlag). Ich kam damals gar nicht auf die Idee, daß das bei einem Hund zu wenig sein könnte.

Wir besuchten zwei Chihuahua-Züchter und kauften ein Buch über Chis, dann hielten wir uns reif für einen kleinen Hund. Zwei Jahre später zog dann ein kleiner Westi bei uns ein. Die Hundeschule war damals natürlich eine mit Leinenruck-Methoden, aber andererseits auch mit sehr engagierten und herzlichen Trainern. Und ob ihr es glaubt oder nicht: Wir wuchsen in die Sache hinein und hatten ein schönes Leben mit unseren Hunden und diese auch mit uns, obwohl mir aus heutiger Sicht manches Leid tut, was ich in der Erziehung getan habe.

Es war damals sicher nicht alles so gut und toll, aber es war einfach natürlich und ganz selbstverständlich.
Ich glaube, man sollte es auch in der heutigen Zeit nicht zu einer Wissenschaft machen, einen Hund zu halten, auch wenn der Hausverstand (außer in der Werbung) leider immer weniger wird.

LG Ulli
 
Ja da hast sicher recht, aber in 10 Jahren ist dann das veraltet was heute unterrichtet wird, und wenn man sich nicht fortbildet hat man zwar eine Trainerausbildung die einheitlich war , verzapft aber trotzdem Unsinn.

sich 10 jahre nicht fortzubilden ist in jedem beruf inakzeptabel. ich versteh nicht dass das ein das ein argument gegen eine einheitliche trainerausbildung sein kann:confused: ich verstehe aber ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum doch so viele dagegen sind. wüßte nicht was dadurch schlechter werden könnte....
 
Helga, Liebe (sogar sehr, sehr, sehr viel!) ist da, natürlich auch sehr viel Geduld. Wenn mir aber das Bauchgefühl, bzw. Einfühlungsvermögen schon fehlen mag, wird es doch hoffentlich einen Trainer geben, der mir dabei hilft?
 
Ich würde mir auch eine Hundeschule/Hundetrainer wünschen, der mir eventuell anhand von (von mir und Aaron) gemachten Videoaufnahmen zeigt, was ich falsch mache, wo ich die Körpersprache falsch interpretiere.
Ich weiß, dass Aussagen, wie "So vertrau doch deinem Hund, du hast so einen lieben, freundlichen Hund!" stimmen. Es nützt mir aber nichts, wenn der freundliche Hund dann bei einem Hundekontakt zwar zuerst ein Beschnuppern zuläßt und auch selbst beschnuppert, dann aber, (für mich) plötzlich auf den anderen Hund losgeht. Das geschieht so blitzartig, dass es für mich überraschend kommt. Und ob die Schwanzspitze nun ein Zentimeter weiter oben oder vorne ist, kann ich in einer für mich angespannten Situation ("Wird er oder wird er nicht?") nicht beurteilen. Ich sehe auch kein gesträubtes Nackenfell, er zeigt auch keine Zähne. Ein ganz kurzer Knurrer und los geht es.
Diese Situation hat sich noch kein einziger Trainer angeschaut. Und ich denke, gerade durch solch eine Situation liegt es wahrscheinlich an mir, dass ich mich da falsch verhalte.
Dieses situationsbezogene Training, das vermisse ich.

Und noch dazu:

"Warum nicht auf dem Sektor der Hundeausbildung auch, nein da wird im Mittelalter stehen geblieben."

Weil man anscheinend auch damit Erfolg hatte. Was jahrelang Erfolg brachte, wird nicht umgeändert. Deshalb findet auch kein Umdenken statt.
Der Hund hat auch unter Drill und Zwangsmethoden pariert.
 
Was bin ich froh, besonders wenn ich lese, was zB( wirklich nur als Beispiel! bitte nicht als Angriff verstehen! ) mit dem kleinen Aaron so passiert, dass ich mit meinem ersten Hund in keine Hundeschule und zu keinem sogenannten Trainer gegangen bin. Ich war damals 10 oder 12 und wollte schon viele Jahre unbedingt einen Hund. Meine Vorbildung ( ja, ich habe schon sehr früh sehr viel gelesen ) war K.Lorenz, wie der Mensch auf den Hund kam und das mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen.
Der Hund war eine kleine Pinschermischlingsdame aus dem Tierheim, ca. 4 Monate, ein wenig ängstlich, aber auch mutig gleichzeitig. Ich habe mir -schon ein wenig vom Lorenz geprägt - den Umgang mit dem Hund einfach vom Hund beibringen lassen. Das war gut so, es gab keine Probleme mit diesem Hund zeitlebens. Sie durfte damals noch ( lange ist es her ) alleine raus, gemeinsam drehten wir aber auch täglich eine Runde. Dazwischen lernten wir ihr viele kleine Kunststücke, als sie & ich älter waren, durfte sie auch fast überall hin mit, wenn ich mich mit Freunden in der Stadt traf.

Die Zeiten haben sich aber geändert, sicher nicht nur zum Schlechteren, einfach - anders, und andere Umstände erfordern andere Wege der Ausbildung.

Ich bin daher sehr für eine Zertifizierung und bundeseinheitliche Basisausbildung. Die in etwa dem entsprechen sollte, was man als "Familienhundetrainer" so können sollte. Danach wären Spezialisierungen in Richtung - zB - ängstliche und/oder gefährliche Hunde, verschiedene Sportarten etc möglich.

Ein grundlegendes Problem sehe ich aber in der Ehrenamtlichkeit.
Warum muss etwas, das so wie es ist, nicht gut ist, so bleiben?

Jeder findet es normal, dass er für Tennistraining zB bezahlt. Der Tierarzt kostet eine ordentliche Stange Geld im Normalfall, das akzeptiert jeder, für Leinen und Körbchen etc wird auch viel Geld ausgegeben, aber ausgerechnet der ganz besonders sensible Bereich Ausbildung, der soll fast gratis sein? Nicht mal unkostendeckend in den meisten Fällen?

Eine vernünftige Ausbildung der Trainer kann nur dann erfolgen, wenn dafür auch Geld ausgegeben wird, das diese nachher dann auch wieder einnehmen dürfen sollen. Finde ich halt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ich mit Aaron nicht in unsere erste Hundeschule gegangen, hätte ich wahrscheinlich nicht die Probleme, die ich jetzt habe.
Dass natürlich mit jedem Zwischenfall unsere Probleme größer werden, ist mir klar. Denn ich werde immer unsicherer, Aaron dadurch immer aggressiver. Das heißt, Zwischenfälle zu verhindern, hätte jetzt Priorität.
 
Wäre ich mit Aaron nicht in unsere erste Hundeschule gegangen, hätte ich wahrscheinlich nicht die Probleme, die ich jetzt habe.
Dass natürlich mit jedem Zwischenfall unsere Probleme größer werden, ist mir klar. Denn ich werde immer unsicherer, Aaron dadurch immer aggressiver. Das heißt, Zwischenfälle zu verhindern, hätte jetzt Priorität.

aber was kann der hundetrainer dazubeitragen, dass du sicherer wirst?
ist es dann nicht viel mehr so, dass du zuerst mit einem menschentrainer an dir arbeiten könntest und dann erst mit dem hund?

und zu dem videoanschauen - vielleicht kannst du ja einen freund, eine freundin, deinen mann bitten, einen spaziergang zu filmen und dann beobachte dich auf dem video wie du reagierst.
 
Ich habe jetzt eine Strategie aus einem Buch (Agression bei Hunden). Ich stelle mich, wenn Aaron in der Leine hängt, vor ihn und lasse ihn absitzen. Siehe da, das funktioniert!
Solche Ratschläge in der Art hätte ich mir von Trainern gewünscht.
Und - natürlich benötigt man viel mehr einen "Menschentrainer".
Sicher, etliche Trainer, bzw. Hundehalter/Züchter haben mir gesagt, ich solle mich doch endlich durchsetzen.
Nur, das ist halt leichter gesagt als getan.
Lustig...eine Trainerin meinte, man hätte den besten Erfolg mit einer "Wut im Bauch". Wenn man es also wirklich ernst meint.
Als ich Aaron, der seinen Erzfeind erspäht hatte und dementsprechend sich gebärdend in der Leine hing, das erste Mal absitzen ließ, war das auch sehr, sehr energisch. So quasi mit dem letzten Mut der Verzweiflung. (noch dazu war das der Schäferhund der ersten Trainerin, der ihn schon gebissen hatte und auf den er einen Mordszorn hatte)
Ja, es war ein stärkeres Ziehen mit der Leine nach hinten, um ihn ins Sitz zu bringen. Er hat mich auch erstaunt dann angesehen. War das nicht von mir gewöhnt. Natürlich hab ich sofort gelobt und es gab ein Leckerli.
Aber das war etwas, wo ich was mit wirklicher Überzeugung, richtig energisch getan hab. So in der Art: "Das kann doch nicht sein, dass der kleine Kerl da so ein Theater macht, jetzt ist aber wirklich einmal Schluss damit....".
Und siehe da...seither ist kein Leinenruck mehr nötig, auch bei meinem Mann funktioniert die Methode.
Sicher, der andere Hund muss weiter weg sein. Wäre er recht nahe, wär das noch zu früh. Aber ich denke, je öfter diese Situation erfolgreich ist, umso näher kann dann der andere Hund kommen.
 
Irgendwie bleibt das Thema aktuell....wie man hier nachlesen kann...:D

Nachdem im anderen Thread derart hart die Aussagen von Trainern aufeinanderprallen (hinsichtlich Jagdtrieb), nehme ich stark an, dass es sich hinsichtlich der gesamten Hundeerziehung um ein derartiges Phänomen handelt.
Nicht einmal in der Kindererziehung oder im schulischen Bereich sind mir derartige unterschiedliche Ansätze vorgekommen. :D
 
Nicht einmal in der Kindererziehung oder im schulischen Bereich sind mir derartige unterschiedliche Ansätze vorgekommen. :D

doch doch wennst genau hinschaust dann schon! Bitte gerade bei der Kindererziehung...
Tja schulischer Bereich... da wird halt der Mensch darauf getrimmt ja das Hirn nicht zu nutzen und alles des ist halt so hinzunehmen... Aber in Wahrheit gibt doch im Leben immer und überall mehr Ansichten, mehr Erklärungen und mehr Zugänge als einen.
Also gerade weil du gerne kochst... frage mal 10 Menschen nach einem Rezept für zum Beispiel Rindsuppe... du wirst 10 verschiedene erhalten... der eine nimmt mehr Salz oder andere verzichtet aufs Lorbeerblatt...
 
Was mich bei diesen ganzen Ausbildungstreaths immer wieder faziniert, ist die Tatsache das heute ein jeder HH (kann man auch auf Eltern ummünzen) für alles eine Anleitung braucht, anstatt auf sein Bauchgefühl zu hören und instinktiv das richtige zu machen:cool:

Die Hundetrainer/Hundepsychiater und sonstige die da so herumschwirren wären bis auf ganz wenige Ausnahmen, arbeitslos:cool:
Ein schelm der böses dabei denkt:rolleyes:
 
Irgendwie bleibt das Thema aktuell....wie man hier nachlesen kann...:D

Nachdem im anderen Thread derart hart die Aussagen von Trainern aufeinanderprallen (hinsichtlich Jagdtrieb), nehme ich stark an, dass es sich hinsichtlich der gesamten Hundeerziehung um ein derartiges Phänomen handelt.
Nicht einmal in der Kindererziehung oder im schulischen Bereich sind mir derartige unterschiedliche Ansätze vorgekommen. :D

Vielleicht aber auch, weil es mittlerweile GsD verpönnt ist sein Kind zu schlagen. Auf manchen "Abrichtungsolätzen" herrschen derzeit noch Zustände vor, die mit einer Kindererziehung vor 60 Jahren vergleichbar sind. Wir haben nicht mal ansatzweise die Basis erreicht, die zumindest körperliche Gewalt als Erziehungmittel auschließt. :mad:
 
Vielleicht aber auch, weil es mittlerweile GsD verpönnt ist sein Kind zu schlagen. Auf manchen "Abrichtungsolätzen" herrschen derzeit noch Zustände vor, die mit einer Kindererziehung vor 60 Jahren vergleichbar sind. Wir haben nicht mal ansatzweise die Basis erreicht, die zumindest körperliche Gewalt als Erziehungmittel auschließt. :mad:

... mach ein hund würd sich körperliche gewalt wünschen, anstatt dessen was sein herrchen gewaltlos so mit ihm tut (oder besser nicht tut) :rolleyes: :cool:
 
... mach ein hund würd sich körperliche gewalt wünschen, anstatt dessen was sein herrchen gewaltlos so mit ihm tut (oder besser nicht tut) :rolleyes: :cool:

natürlich kann man einen hund auch mit psychischer gewalt quälen, aber daraus abzuleiten, dass körperliche gewalt das bessere übel wäre, finde ich doch sehr geschmacklos:(
 
Oben