Freundeskreis Nicht-HH - wie damit umgehen?

angie52

Super Knochen
Richtige Freunde hat man ja bekanntlich, wenn man Glück hat, 2-3.
Aber jeder hat so seinen Freundeskreis, die ich eher als gute Bekannte bezeichnen würde, tja vielleicht mehr als Bekannte, aber nicht so wie einen echten Freund.
Ich habe diese Freund-/Kameradschaft in meiner Tennisrunde.
Beim apré Tennis wird halt dann über dies und das geplaudert, ich halte mich da meist zurück, weil ich von Klatsch und Tratsch oft keine Ahnung habe und mein Thema Hund die Anderen nicht interessiert, weil keine von ihnen je mit einem Hund zusammenlebt hat. Bin sowieso kein Mensch, der gerne im Mittelpunkt steht, deswegen ist das auch ok für mich.
Aber letztens hat eine unserer "Gast"spielerinnen erzählt, dass eine Freundin, die bei ihr wohnt, einen Chi-Mischling, den diese Freundin aus zweifelhafter "Zucht" hat, mit einem befreundeten Rüden einfach so zusammengelassen hat, damit Welpen kommen, und sie freut sich schon auf einen davon ...
Ich war entsetzt darüber und habe auch meine Meinung dazu gesagt. (Obwohl ich immer nur so ein Mitläufer bin ... und sehr verträglich ...)
Na gut, vorgestern war sie nicht dabei, trotzdem ist das Thema nochmal zur Sprache gekommen - ich wieder auf 180 , was wirklich nicht meine Art ist - aber egal, was man sagt, da kommen nur gleichgültige Antworten: "das ist eben die Natur" "die Hunde machen es schon selbst" "blablabla"
Keiner hört wirklich zu. Ich hasse meine Freundinnen, obwohl ich sie eigentlich sehr gerne mag.
Sind wir Hundehalter wirklich so ein komisches Völkchen, das keiner versteht?
Ich für meinen Teil werde nächstes Mal die Pappn halten, weil es eh nix bringt, aber befriedigend ist das absolut nicht.
 
wir sind kein komisches Völkchen sondern wenn man selber Hunde hat achtet man automatischerweise auf andere Leute mit Hunden und Hunde denens nicht so gut geht, TH-Hunde und Vermehrer - das geht an den Leuten die mit Hunden nix zu tun haben einfach vorbei. Leider. Vielen ist das auch wurscht, weil sie keine Hunde mögen oder sie ihnen wurst sind. Gewisse Dinge bekommt man nur als HH mit.
 
Ich glaube beim Großteil ist es ganz einfach Unwissenheit... Menschen die noch nie in einem Tierheim waren, Menschen die nicht wissen was Vermehrer anrichten, Menschen die keine Ahnung von Tötungsstationen haben...

Oft sind's einfach nur Menschen die Hunde toll finden, Mischlinge toll finden. Die wahre Geschichte dahinter aber leider nicht kennen...
 
In den viele, vielen Jahren Hundehaltung hat sich mein Freundeskreis von selber "gereinigt"....es gibt nur mehr HH bzw. fast nur Molosserhalter :D Und selbst da ist man ned immer einer Meinung, aber trotzdem auf einem anderen Niveau. ;)

Ich kann mit nicht-HH ned wirklich mehr was anfangen - zumindest Privat:rolleyes::D:D
 
meine beiden besten freundinnen sind beide keine hundehalter, allerdings würde keine der beiden vermehren gut finden.

viele denken leider nicht weiter als bis zum nächsten schnitzel und sehen daher auch nicht die traurigen folgen des vermehrens :(

ich persönlich würde solche personen, die so gegen mein weltbild verstossen nicht mehr "freundinnen" nennen.
 
In den viele, vielen Jahren Hundehaltung hat sich mein Freundeskreis von selber "gereinigt"....es gibt nur mehr HH bzw. fast nur Molosserhalter :D Und selbst da ist man ned immer einer Meinung, aber trotzdem auf einem anderen Niveau. ;)

Ich kann mit nicht-HH ned wirklich mehr was anfangen - zumindest Privat:rolleyes::D:D
Is bei uns genauso:o Muss i ehrlich sagen , ich fahre auch zu gewissen Famileinmitgliedern aus genau diesem Grund nicht mehr - früher haben die Babies meiner Freundinnen auf meine neue Couch gekotzt u ICH DÜRFTE MEINE HUNDE NICHT MIT IN DEREN GARTEN NEHMEN -Danke , das wars....

Für mich uninteressant:cool:
 
In den viele, vielen Jahren Hundehaltung hat sich mein Freundeskreis von selber "gereinigt"....es gibt nur mehr HH bzw. fast nur Molosserhalter :D Und selbst da ist man ned immer einer Meinung, aber trotzdem auf einem anderen Niveau. ;)

Ich kann mit nicht-HH ned wirklich mehr was anfangen - zumindest Privat:rolleyes::D:D
Nicht immer einer Meinung zu sein, ist ja vollkommen ok, aber diese Ignoranz, nicht wirklich angehört zu werden, weil das eh nur Viecher sind, und der neueste Tratsch über die oder den viel interessanter - boah, da geht ma scho wieder das Häferl über!
Trotzdem hat man auch ein Leben "draussen" ohne Hund, aber @Cousteau - ich denke, dass ich auch so langsam in die Richtung gerate, mich von Nicht-Hundehaltern fernzuhalten.
Dabei hatten bzw. haben 2 dieser "Freundinnen" Katzen, die sie lieben, es ist mir unbegreiflich, dass sie bei Hunden dann so eine Wurschtigkeit an den Tag legen.
 
meine beiden besten freundinnen sind beide keine hundehalter, allerdings würde keine der beiden vermehren gut finden.

viele denken leider nicht weiter als bis zum nächsten schnitzel und sehen daher auch nicht die traurigen folgen des vermehrens :(

ich persönlich würde solche personen, die so gegen mein weltbild verstossen nicht mehr "freundinnen" nennen.
Meine 2 besten und wirklichen Freundinnen sind von meiner Kritik völlig ausgenommen, denn die wissen oder denken nach oder hören ganz einfach zu. Es geht eher um die anderen Leute, mit denen man locker "befreundet" ist. Aber gerade denen wollte ich ja nahelegen, dass Vermehren nicht in Ordnung und nicht "der Lauf der Natur" sein soll.
Wenn ich jetzt deswegen nicht mehr zum Tennis komme, bewirke ich rein gar nichts. Aber Spaß machts mir momentan auch keinen.
 
Is bei uns genauso:o Muss i ehrlich sagen , ich fahre auch zu gewissen Famileinmitgliedern aus genau diesem Grund nicht mehr - früher haben die Babies meiner Freundinnen auf meine neue Couch gekotzt u ICH DÜRFTE MEINE HUNDE NICHT MIT IN DEREN GARTEN NEHMEN -Danke , das wars....

Für mich uninteressant:cool:

:D :D Das kann ich ja soooowas von nachvollziehen! So ähnlich wars/ists bei uns auch :cool:
 
ja, wahre freunde gibts wenig. bekannte viele. mein bekanntenkreis hat sich vermindert, von den "alten" her gesehen, aber vergrößert durch hundebekanntschaften. meine wahren freunde hab ich alle noch, denn sie akzeptieren uns gemeinsam. auch wenn keiner davon hundehalter ist.
bekanntenkreis hat sich verändert. ist genauso, als hätte man kinder. die einen können nix damit anfangen, springen ab, weil entweder ich ka zeit oder das interesse auseinander geht, die akzeptanz ebenfalls. dafür hat sich ein neuer erschlossen, wo es auch neue freunde dazu gibt. bei den neuen wahren "freunden" weiß ich, dass es auch funktionieren tät, ohne hund. bei anderen bleibts bei bekanntschaft.
ich hab kein problem mit der veränderung. ich bleib, wie ich bin. akzeptiere es,wenn man mich nicht im doppelpack mag.
nur, meine vorherigen echten freunde akzeptieren dies. eine davon hatte angst vor hunden, kann auch nix damit anfangen. aber mit ihr treff ich mich mal mit, mal ohne hund. urlaub ist ebenso, mal mit, mal ohne.
ich hab auch eine, die hunde gar nicht mag. nagut, gibts weniger besuche, weil sitter net immer möglich. dennoch bleibt die freundschaft bestehen. kann ja net verlangen, dass sie´s akzeptiert, während ichs nicht tu.
so muss sie halt mit geringerer gesellschaft meinerseits vorlieb nehmen.

aber bis auf die eine, mögen uns alle anderen, so wie wir sind, im doppelpack:D tscha und kylie trägt ihres dazu bei, dass man doch überdenkt. selbst meine freundin, die so gar nix mit hunden am hut hat, legt mittlerweile eine decke auf ihr sofa, weil ihr der hund leid tut, wenn er unbequem neben mir sitzt in der küche. sie hatte sich sogar schon gefreut, einen gemeinsamen urlaub zu machen, obwohl sie anfangs gar net begeistert war. da sie aber weiß, wie unkompliziert meine is, keine angst hat und sie auch net aufdringlich ist, wär das recht entspannt gewesen. hatten wir ja schon mal.
echte freunde gehen mit, oder man schließt einen kompromiss. bekannte fallen ab oder man findet neue. so mein fazit.
lg heidi
 
witzig, wie unterschiedlich da die meinungen sind.

ich bin auf eine art sogar froh, dass mein bekannten- und freundeskreis zum großteil hundlos ist, einige mögen hunde auch nicht sonderlich, was zwar widerum ich nur bedingt verstehe, aber dennoch keine freundschaft verhindert - und das, obwohl ich drei kötertiere mit mir rumschleppe, wenn`s passt übrigens auch, wenn ich weniger hundegeneigte leut treff, wenn`s nicht passt, bleiben die hunde halt daheim.

ich hab halt ganz gern auch mal hundethemenfrei und ich red so viel über (und mit :D) hunde, dass mir etwas abwechslung durchaus willkommen ist. bisher hat das selbst in beziehungen funktioniert, solange das gegenüber akzeptieren konnte, dass ich eben sehr viel zeit in haarige tiere investiere und die auch mal mitnehm. aber im gegensatz zu ihrer straßenpräsenz sind die drei erstaunlich leicht verstaubar, sind fremdwohnungskompatibel und geradezu artig bis unsichtbar.

für mich im alleinerzieherstress sind leut ohne hund immer wie urlaub. oder forschungsreise in eine unbekannte welt: wie kann man eigentlich damit leben, ab 10 nicht im 5 minuten takt auf die uhr zu sehen und sich dann hastig zu verabschieden, mit den worten "die hunde müssen auf`s klo."? und warum haben die leut alle keine gscheiten decken, wenn man mal eine hundedecke braucht? und wie langweilig muss ein leben sein, ohne tierhaare im kühlschrank? bei all meinen forschungen habe ich zwar noch immer keinen anhaltspunkt dafür gefunden, warum manche leut ohne hund auskommen, aber scheinbar geht das. ich find ja dinge interessant, die ich nicht versteh. also auch menschen ohne hund. :D
 
:D geht mir ja eh ähnlich. mein letzer wanderurlaub war ja ohne hund, wo freundin sich doch schon eingstellt drauf hat. und ja, es war uralub pur, weil hundethemen nur am rande, wenn überhaupt, gestreift wurden. und ich, ganz ohne schlechten gewissen, stunden und höhenmeter wandern konnte, kopf frei kriegte, am abend über gott und die welt diskutierte...
nur, grad da ises net so unähnlich. sie denkt an ihren zug, den sie erwischen muss, weil sonst nimma heimkommt, ich denk an den hund.:D
übrigens, der vorjährige urlaub war mit hund, dennoch wurde nie über hundethemen geredet.
anders is mit hundefreundin, da is dann alles dabei. quatschen über hundezucht, erziehung UND allerweltsthemen. was aber eher die ausnahme darstellt, weiß ich.
 
Wahrscheinlich hab ich mir einfach zu lange den Mund fussig geredet und versucht nicht-HH ein bisserl Hintergrundwissen zu vermitteln. Ist mir aber inzwischen einfach zu anstrengend. ;)

Auch Beziehungen sind daran gescheitert, weil der Partner gewisse Dinge, die mir einfach wichtig sind, nicht nachvollziehen konnte. Also was solls....gibt ja genügend andere :D

Wer meine Hunde ned will, braucht mich auch nicht ;)

Naja viell. muß ich etwas abschwächen....wenn´s schon ned Hundeleute sind in meinem Umfeld, dann zumindest Tierhalter. Außerdem hab ich auch noch das Glück in der Arbeit mit dem Thema "Tier" zu tun zu haben. Daher sind auch dort Gespräche über Tiere kein Problem und auch da wieder nicht immer gleiche Meinungen, was dem aber keinen Abbruch tut.
Und natürlich gibt´s dort auch Gespräche über die Tagesthemen, nur versteht man dort genauso alle Themen über Hunde etc.

Ich werd wahrscheinlich als schrullige Alte mit 4beinern enden. :rolleyes::D
 
Mein Freundeskreis hat sich total verändert seid ich Hundehalter bin. Es sind viele Bekannte weggefallen, aber dafür sind viele neue Bekannte die fast alle Tierhalter sind dazugekommen. Meine wirklichen Freunde habe ich alle noch, was aber auch daran liegt, dass mittlerweile fast alle selber Hunde haben.
 
also bei uns hat sich nicht sehr viel verändert...liegt aber wahrscheinlich daran, dass die meisten meiner Freundinen Hunde sehr toll finden aber aus Zeit-, Platz- oder Geldgründen keinen eigenen halten.

natürlich kam hin und wieder auch das Thema "Vermehrer" zur Sprache, meiner Erfahrung nach verstehen es die Meisten aber recht gut, wenn man ihnen ruhig und sachlich erklärt, was dahintersteckt.
Fährt man allerdings gleich drauf los, schalten viele auf stur :o

hin und wieder zeig ich meiner Freundin einige Hunde, die im TH sitzen und denen das Leben übel mitgespielt hat....da ist das Verständnis dann sehr gross und ich hab bisher noch nichts Negatives diesbezüglich zurückbekommen.

im Gegenteil, ich finds erfrischend, so haben wie viele verschiedene Gesprächsthemen....jeder hat ein anderes Hobby und somit ergibt sich eine Vielfalt an Themen über die man diskutieren kann.

natürlich gibts immer wieder ein paar Idioten darunter, denen man nichts erklären braucht weils eh so obergscheit sind, aber solche zähle ich gsd. nicht zu meinem Freundeskreis ;)
dazu muss ich aber gestehen, dass ich schon vor Jahren mal "durchgesäubert" hab und unterm Strich 4-5 wirklich gute Freundinnen übriggeblieben sind, alle anderen - naja, grob gesagt - sind für mich uninteressant :)
 
Sagen wir es so, ich habe einen recht überschaubaren Freundeskreis :D was nicht zuletzt an meiner Art liegt. Leider sind davon wenige Hundehalter, aber das macht kaum etwas, denn sie unterstützen mich trotzdem, würden gerne auf Sky aufpassen und lieben ihn sehr! Vielleicht liegt das auch daran, dass sie mich mit dem Hundevirus einfach schon kennen gelernt haben und wussten, dass bei mir eines Tages ein Wuff einziehen wird.

Klar gab es auch Mensche, die die Idee nicht so prickelnd fanden, aber da hat man sich dann auch auseinander gelebt, was mich nicht traurig macht, habe viele neue Menschen kennen gelernt, seit ich meinen Hund plane und habe und das macht alles wet!

Wenn ich mit Hund nicht erwünscht bin, dann komme ich auch nicht. Mich gibt es nur mehr mit Hund und das muss man so akzeptieren. Wenn dumme Meldungen kommen, was mir auch schon passiert ist, aber mehr aus dem Bekanntenkreis, dann gibts eine zurück und a Ruh ist :p

LG,
Bina
 
Hallo

Also ich habe absolutes Glück, alle unsere Freunde akzeptieren bzw sie mögen unsere Hunde, einige haben sogar extra Wasserschüßeln und Decken für meine Hunde gekauft, auch ist mittlerweile jeder unsere Freudne mit schweinsohren ausgestattet.
Sogar meine Eltern lieben meine Hunde, mein Vater ist total begeistert von beiden, meine mutter hatte anfangs etwas berührungsängste aber mittlerweile sind sie überall der Hit.

Ich muss dazu sagen das ich einen wirklich toleranten Freundeskreis hab.

Weiters habe ich durch die Hunde sogar Freunde dazugewonnen.
LG
 
Hallo

Also ich habe absolutes Glück, alle unsere Freunde akzeptieren bzw sie mögen unsere Hunde, einige haben sogar extra Wasserschüßeln und Decken für meine Hunde gekauft, auch ist mittlerweile jeder unsere Freudne mit schweinsohren ausgestattet.
Sogar meine Eltern lieben meine Hunde, mein Vater ist total begeistert von beiden, meine mutter hatte anfangs etwas berührungsängste aber mittlerweile sind sie überall der Hit.

Ich muss dazu sagen das ich einen wirklich toleranten Freundeskreis hab.

Weiters habe ich durch die Hunde sogar Freunde dazugewonnen.
LG
Wirklich? Hihi :D Fotos bitte!
 
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