TanteMitzi
Super Knochen
im orf-universum thread kam`s ja ansatzweise schon zur sprache.
ich nehme mal an, dass kein hundebesitzer davon ausgeht, es mit einem nur instinktgesteuerten, emotionslosen wesen zu tun zu haben, sondern dass jeder seinem hund eine gewisse form der "intelligenz" zuschreibt.
ich geh zwar nicht davon aus, dass meine hunde jemals einen nobelpreis gewinnen werden oder mir ein muttertagsgedicht verfassen und kuchen backen, aber nicht alles was sie tun, schreibe ich reiner konditionierung oder instinktleistung zu.
kleinigkeiten haben alle meiner hunde im alltag so nebenbei gelernt oder sich im prinzip "selbst beigebracht".
in der gruppe sage ich ihnen richtungswechsel meistens an. irgendwann wollt ich mal, dass das erdferkel, das dies allerdings nie gelernt hatte, selbstständig von der einen seite auf die andere wechselt. ich hab ihr einfach die gehrichtung angesagt. erst ein etwas erstaunter blick, dann hat sie begonnen auszuprobieren, denn "links" und "rechts" kannte sie ja bereits als anweisung, wo wir abbiegen, allerdings nicht als von einer seite auf die andere wechseln. getan hat sie`s trotzdem.
sieht zwar heute noch aus wie "selbst gelernt" und typisch erdferkelstyle, einmal bocken, einmal zickzack und dann doch anweisung befolgen, aber ich behaupte, sie hat selbstständig geschlußfolgert, was ich von ihr will. eine wiederholung und sie wechselt mittlerweile zuverlässig die seite. die anderen beiden raffen das bis heute nicht. zumindest nicht ohne bestechung.
wirklich beeindruckt hat mich in voreigenerhundzeiten mein leihhund.
ich hab als urlaubsbetreuung eine terrierdame beherbergt, von der mir die besitzer mitteilten, dass sie ansich nur mit stofftier im körbchen schläft. allerdings hatten sie vergessen, das stofftier zur übernachtungsausrüstung mit einzupacken. wir einigten uns darauf, dass der hund wohl auch eine weile ohne stofftier auskommen wird.
unvorhergesehen musste ich am ersten abend arbeiten und hatte so nur zeit, der hündin kurz ihren schlafplatz zu zeigen, futter und wasser herzurichten.
als ich heimkehrte, lag sie mit zwei teddybären im körbchen.
das hat mich insofern erstaunt, als dass ich keine ahnung habe, wo ich diese bären gebunkert hatte, irgendwo am krimskramsregal vermutlich. d.h. sie muss systematisch die wohnung durchforstet haben. sie hat nichts umgeworfen, nichts zerstört, die wohnung sah aus wie vorher - nur dass sie zwei bären gefunden und in ihr nest geschleppt hatte.
d.h. sie hat definitiv stofftiere, die irgendwo oben am regal vergammelten als solche erkannt und muss sogar raufgeklettert sein. vielleicht riechen ja stofftiere alle nach stofftier und sie hat sie deshalb gefunden oder aber sie hat nach vertrauten gegenständen gesucht.
was haben sich eure hunde "selbst beigebracht" oder womit haben sie euch erstaunt?
ich nehme mal an, dass kein hundebesitzer davon ausgeht, es mit einem nur instinktgesteuerten, emotionslosen wesen zu tun zu haben, sondern dass jeder seinem hund eine gewisse form der "intelligenz" zuschreibt.
ich geh zwar nicht davon aus, dass meine hunde jemals einen nobelpreis gewinnen werden oder mir ein muttertagsgedicht verfassen und kuchen backen, aber nicht alles was sie tun, schreibe ich reiner konditionierung oder instinktleistung zu.
kleinigkeiten haben alle meiner hunde im alltag so nebenbei gelernt oder sich im prinzip "selbst beigebracht".
in der gruppe sage ich ihnen richtungswechsel meistens an. irgendwann wollt ich mal, dass das erdferkel, das dies allerdings nie gelernt hatte, selbstständig von der einen seite auf die andere wechselt. ich hab ihr einfach die gehrichtung angesagt. erst ein etwas erstaunter blick, dann hat sie begonnen auszuprobieren, denn "links" und "rechts" kannte sie ja bereits als anweisung, wo wir abbiegen, allerdings nicht als von einer seite auf die andere wechseln. getan hat sie`s trotzdem.
sieht zwar heute noch aus wie "selbst gelernt" und typisch erdferkelstyle, einmal bocken, einmal zickzack und dann doch anweisung befolgen, aber ich behaupte, sie hat selbstständig geschlußfolgert, was ich von ihr will. eine wiederholung und sie wechselt mittlerweile zuverlässig die seite. die anderen beiden raffen das bis heute nicht. zumindest nicht ohne bestechung.
wirklich beeindruckt hat mich in voreigenerhundzeiten mein leihhund.
ich hab als urlaubsbetreuung eine terrierdame beherbergt, von der mir die besitzer mitteilten, dass sie ansich nur mit stofftier im körbchen schläft. allerdings hatten sie vergessen, das stofftier zur übernachtungsausrüstung mit einzupacken. wir einigten uns darauf, dass der hund wohl auch eine weile ohne stofftier auskommen wird.
unvorhergesehen musste ich am ersten abend arbeiten und hatte so nur zeit, der hündin kurz ihren schlafplatz zu zeigen, futter und wasser herzurichten.
als ich heimkehrte, lag sie mit zwei teddybären im körbchen.
das hat mich insofern erstaunt, als dass ich keine ahnung habe, wo ich diese bären gebunkert hatte, irgendwo am krimskramsregal vermutlich. d.h. sie muss systematisch die wohnung durchforstet haben. sie hat nichts umgeworfen, nichts zerstört, die wohnung sah aus wie vorher - nur dass sie zwei bären gefunden und in ihr nest geschleppt hatte.
d.h. sie hat definitiv stofftiere, die irgendwo oben am regal vergammelten als solche erkannt und muss sogar raufgeklettert sein. vielleicht riechen ja stofftiere alle nach stofftier und sie hat sie deshalb gefunden oder aber sie hat nach vertrauten gegenständen gesucht.
was haben sich eure hunde "selbst beigebracht" oder womit haben sie euch erstaunt?