unweltbelastung hund

Tina83

Super Knochen
hi!

habe heute einen artikel gelesen indem is darum ging, dass hunde (haustiere allgemein) schlecht für die umwelt sind.

angeblich verfressen sie im jahr ca. 15 hektar futter und vertreiben bei spaziergängen (auch wenn sie an der leine) sind etliche andere tiere.

ich hab die zeitschrift leider nicht mitnehmen können daher kann ich das nicht mehr alles so wiedergeben wie es da gestanden hat. :o

aber was haltet ihr grundsätzlich von dieser theorie?
 
Dass der Hund natürlich den ökologischen Fußabdruck deutlich vergrößert ist klar. Vor allem dann, wenn man ihn mit möglichst viel Fleisch ernährt.

Da ist nichts dran zu rütteln, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.



Dass der Durchschnitthund an der Leine allerdings mehr Wildtiere belästigt, als die Durchschnittfamilie, wenn sie dann und wann durch den Wald tobt, glaube ich hingegen eher weniger.
Und dass die durchschnittliche Freigängerkatze ein wirkliches Problem für Wildtiere ist, dass wird sowieso wieder unter den Teppich fallen gelassen...
 
Najo... ich behaupte jede längere Autofahrt ist für unsre Umwelt schädlicher als ein Hund oder eine Katze... sorry :o ich arbeite in dem Sektor.

Außerdem spielen da so viele Faktoren mit die wieder unter den Teppich gekehrt und vergessen werden. Also kleine Faktoren, die in der Masse viel ausmachen (können). Und an denen wir hier nicht viel ändern können, weil sie teils in anderen Ländern stattfinden etc pp.

Sorry, damit kann man mich nicht überzeugen :-)
 
hi!

habe heute einen artikel gelesen indem is darum ging, dass hunde (haustiere allgemein) schlecht für die umwelt sind.

angeblich verfressen sie im jahr ca. 15 hektar futter und vertreiben bei spaziergängen (auch wenn sie an der leine) sind etliche andere tiere.

ich hab die zeitschrift leider nicht mitnehmen können daher kann ich das nicht mehr alles so wiedergeben wie es da gestanden hat. :o

aber was haltet ihr grundsätzlich von dieser theorie?

es gab da mal so eine studie... aus australien bild ich mir ein, die die these aufstellt, dass ein hund ökologisch so belastend wie ein suv, also so ein ultraaufgemotzer unnötig geländewagen für großstadtindianer und solche, die gerne mit großem auto parkplatz suchen, ist.

die ist allerdings ziemlich umstritten - und wie so oft, wissen tut keiner was genaues.
 
Dass der Hund natürlich den ökologischen Fußabdruck deutlich vergrößert ist klar. Vor allem dann, wenn man ihn mit möglichst viel Fleisch ernährt.

Da ist nichts dran zu rütteln, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen.



Dass der Durchschnitthund an der Leine allerdings mehr Wildtiere belästigt, als die Durchschnittfamilie, wenn sie dann und wann durch den Wald tobt, glaube ich hingegen eher weniger.
Und dass die durchschnittliche Freigängerkatze ein wirkliches Problem für Wildtiere ist, dass wird sowieso wieder unter den Teppich fallen gelassen...

würde ich meine hunde ausschließlich mit filetsteak füttern, würde ich dir beipflichten - da hunde aber praktisch ausschließlich schlachtabfälle fressen, das "fleisch und tierische nebenprodukte" im herkömmlichen futter ist ja auch nichts anderes, hauptsächlich innereien und die schnippsel, die sonst noch so abfallen, wie fett - wird dafür kein schlachttier extra geschlachtet.

ich hab ökologische schuhgröße 41,3 - so genau lässt sich das doch niemals berechnen. dass jedes lebewesen einen einfluss auf seine umwelt hat, keine frage. die größte dreckschleuder ist aber immer noch der mensch. und die größte gefahr für wildtiere ebenfalls.
 
Ich kann mich erinnern das es vor ein par Jahren geheißen hat, das Elche extrem die Umwelt belasten, dann kamen die Kühe drann und jetzt die Haustiere. Ist wiederum sehr intressant das Flieger wiederum fast keine auswirkung auf unsere Umwelt haben sollen laut Experten.

Muss ehrlich gestehen, wenn ich eine ganze Dose Bohnen gegessen habe würde ich mich auch zu den Umweltverschmutzern zählen. Man darf nicht vergessen wieviel Abgase da produziert werden.:D:D:D
 
hi!

habe heute einen artikel gelesen indem is darum ging, dass hunde (haustiere allgemein) schlecht für die umwelt sind.

angeblich verfressen sie im jahr ca. 15 hektar futter und vertreiben bei spaziergängen (auch wenn sie an der leine) sind etliche andere tiere.

ich hab die zeitschrift leider nicht mitnehmen können daher kann ich das nicht mehr alles so wiedergeben wie es da gestanden hat. :o

aber was haltet ihr grundsätzlich von dieser theorie?

Guckst du:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=85273&highlight=Hunde+Klima

http://orf.at/091027-44076/44077txt_story.html
 
Ich kann mich erinnern das es vor ein par Jahren geheißen hat, das Elche extrem die Umwelt belasten, dann kamen die Kühe drann und jetzt die Haustiere. Ist wiederum sehr intressant das Flieger wiederum fast keine auswirkung auf unsere Umwelt haben sollen laut Experten.

Muss ehrlich gestehen, wenn ich eine ganze Dose Bohnen gegessen habe würde ich mich auch zu den Umweltverschmutzern zählen. Man darf nicht vergessen wieviel Abgase da produziert werden.:D:D:D

nein, flugzeuge (oder war das ein schreibfehler und hätte fliege heißen sollen, fliegen sind sehr gefährlich) und obst mit 10.000 km transportweg sind völlig unbedenklich. energiesparlampen sind ökologisch auf völlig korrekt - wir sparen den strom und an dem quecksilber vergiften sich eh nur die chinesischen kinder, die in großen fabrikshallen sitzen und dank ihrer geringen lebenserwartung einen sehr kleinen ökologischen fußabdruck haben, da gleicht sich das dann alles wieder aus.
 
jössas hoffentlich kommens jetzt ned auf die idee das sie hund nach ökopunkten berechnen und eine neue liste einführen:rolleyes::D
meine hat filter und kat, ausserdem möcht ich sie demnächst auf solar umtunen............ich krieg also den grünen schein:eek:;):p
 
hi!

habe heute einen artikel gelesen indem is darum ging, dass hunde (haustiere allgemein) schlecht für die umwelt sind

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aber was haltet ihr grundsätzlich von dieser theorie?

aber um wieder ernst zu werden (und mir die schlaflosigkeit sinnvoller zu gestalten) - ja haustiere und nutztiere haben einfluss auf die umwelt und das vermutlich nicht zu knapp - ganz industriezweige stehen dahinter. nur denk ich, dass man das nie losgelöst vom menschen sehen und vorallem nicht wirklich berechnen kann.

kauf ich alle 2 wochen neues zubehör, platstikspielzeug, extra importiertes futter usw. hat meine haustierhaltung wohl wesentlich mehr einfluss auf umwelt und klima, als wenn ich auf jeden neuen schnickschnack verzichte. ganz ehrlich find ich es sogar teilweise eher pervers, was an firlefanz man seinem haustier kaufen kann und was auch gekauft wird.

man könnt´s aber auch anders sehen: ich hab zwar drei hunde, bin dadurch aber regional gebunden, auch was mein einkaufsverhalten anbelangt. anstatt meine zeit vor dem fernseher zu verplempern, hab ich gleich gar keinen und geh lieber spazieren und verzichte überhaupt auf allerhand - vornehmlich importartikel und ökologisch bedenklichen elektroschrott. ich brauch relativ wenig strom, weil mein unterhaltungsprogramm tierischer natur ist, seit ich soviel draußen unterwegs bin, kann ich überheizte räume nicht mehr ausstehen, also wird nicht überheizt. ich hab kein auto und fahr nicht auf urlaub, weil ich mir sonst meine hunde nicht leisten könnte.

volkswirtschaftlich gesehen bin ich extra vorbildlich - ich investier mein geld fast ausschließlich im eigenen land und spar praktisch nicht, da ich überschüsse sofort in die hundehaltung investiere, also ist mein geld immer im umlauf. zusätzlich unterstütze ich regionale betriebe, wie den fleischhauer, dessen schlachtabfälle ich kaufe, die dadurch nur in komprimierter form zu abfall werden, zwei tierärzte und die wiener linien verdienen an meinen hunden, mehrere lebensmittelketten, ein tierbedarfshandel usw. seit ich überdurchschnittlich viel bei jeder witterungslage unterwegs bin, bin ich erstaunlicherweise nur noch selten ernstlich krank - meine arbeitskraft steht also öfter zur verfügung und ich belaste das krankenkassensystem weniger.

jetzt hätte ich gerne ausgerechnet, ob ich ein guter oder ein schlechter mensch bin, weil ich hunde halte.
 
Dass der Hund natürlich den ökologischen Fußabdruck deutlich vergrößert ist klar. Vor allem dann, wenn man ihn mit möglichst viel Fleisch ernährt.

Ich glaub bei Rohfütterung ist der ökologische Fußabdruck beim Hund noch am geringsten!
Zumindest bei mir den die Fleischprodukte die ich kaufe sind sonst normalerweise Schlachtabfälle!
Zumindest ist es sicherlich eine höhere Belastung wenn man Fertigfutter füttert!


Und wenn mans genau nimmt ist jedes Kind wohl die mind. doppelte Belastung für die Umwelt, aber uppss das darf man ja nicht sagen, ist ja das allerheiligste....


Ich kann dieses Schlechtegewissen-einreden schon gar nicht mehr hören, vorallem wenn es dann über div. Medien und div. Experten verbreitet wird, die m.M. die wenigste Existenzberechtigung (die Arbeit nicht die Personen) haben.
Das der Mensch ein ökologisches A'loch ist wissen wir ja, sonst hätten wir keine Umweltprobleme.
 
Ich glaub bei Rohfütterung ist der ökologische Fußabdruck beim Hund noch am geringsten!
Zumindest bei mir den die Fleischprodukte die ich kaufe sind sonst normalerweise Schlachtabfälle!
Zumindest ist es sicherlich eine höhere Belastung wenn man Fertigfutter füttert!


Und wenn mans genau nimmt ist jedes Kind wohl die mind. doppelte Belastung für die Umwelt, aber uppss das darf man ja nicht sagen, ist ja das allerheiligste....


Ich kann dieses Schlechtegewissen-einreden schon gar nicht mehr hören, vorallem wenn es dann über div. Medien und div. Experten verbreitet wird, die m.M. die wenigste Existenzberechtigung (die Arbeit nicht die Personen) haben.
Das der Mensch ein ökologisches A'loch ist wissen wir ja, sonst hätten wir keine Umweltprobleme.

:DJeder Mensch!

Hat fast schon Unterhaltungswert im Jahr 2010 darrüber zu sinnieren, dass-ob-wie-inwiefern-wieviel Umweltbelastung ein Hund darstellt. Eine Groteske mehr.
 
nein, flugzeuge (oder war das ein schreibfehler und hätte fliege heißen sollen, fliegen sind sehr gefährlich) und obst mit 10.000 km transportweg sind völlig unbedenklich. energiesparlampen sind ökologisch auf völlig korrekt - wir sparen den strom und an dem quecksilber vergiften sich eh nur die chinesischen kinder, die in großen fabrikshallen sitzen und dank ihrer geringen lebenserwartung einen sehr kleinen ökologischen fußabdruck haben, da gleicht sich das dann alles wieder aus.

Upps! Da sieht man wieder was alles passieren kann wenn man schneller schreibt als man dabei denkt! :D:D
Meinte natürlich die Belastung durch die Flugzeuge.
Aber Fliegen können auch eine große Belastung darstellen, zumindest für mich und meine Wauzis wenn sie ums Gesicht schwirren.

Sorry fürs OT!
 
Hat fast schon Unterhaltungswert im Jahr 2010 darrüber zu sinnieren, dass-ob-wie-inwiefern-wieviel Umweltbelastung ein Hund darstellt. Eine Groteske mehr.

Die gesamte Umweltdiskussion welche dem Endverbraucher den Schwarzen Peter zuschieben will finde ich sehr amüsant.



Btw: Die Belastung durch Flugzeuge finde ich nicht mal so immens, rechne mal all diese Leute würden mit dem PKW fahren, oder von mir auch mit Busse, na da würds viel schwärzer aussehene...
 
Ich frag mich immer, warum bei der Umweltbelastung nie jemand etwas über z.B. Formel 1 oder die Air Race Wettkämpfe sagt. Ich finde, dass ist umweltbelastender sind als alle Hunde zusammen. Wenn man überlegt, die Autos bzw. Flugzeuge müssen irgendwie zum nächsten Rennen transportiert werden, dann gibts div. Trainings, Qualifying und dann die Rennen.... und da gibts keinen allgemeinen Aufschrei:confused::confused::confused::confused:
 
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