Wenn Hass zu Liebe wird...

Rotzpippen88

Super Knochen
"Herr Unverträglich" - BRUNO
Chesapeake Bay Retriever, 5 Jahre alt

- mag keine Katzen, Kleintiere
- mag keine andren hunde
- mag keine Fremden
- mag keine Kinder
- UO = perfekt!
- kann so allerlei Blödsinn (Socken ausziehen, Pfote geben...)
- apportiert sehr brav (von rohen Eiern bis zu Baumstämmen)

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"Herr Ungestüm" - FiDO

Bardino-Mix, 10 Monate

- liebt andre Hunde
- mag Katzen, liebt meine Frettchen
- mag fremde Menschen mit Hund
- hat Angst vor Kindern und Menschen ohne Hund
- is (trotz Pubertätsschüben) sehr brav



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Bruno vs. Fido

Die 1. Begegnung zwischen Bruno und Fido verläuft... naja wie soll ich sagen? Katastrophal? Bruno hätt ihn zum Fressen gern - wortwörtlich... Er kreischt, fiept, haut sich in die Leine. Ein spazieren gehen nebneinander is schlicht unmöglich. Tage vergehn, Wochen vergehen, wir sperren Fido in eine Box und füttern Bruno davor mit Leckerlis. Dies funktioniert so einigermaßen gut.

Draußen zuckt Bruno wieder vollkommen aus. Wir nehmen beide mit auf die IHA Tulln. (Bruno is dort ein Lämmchen...) In den darauf folgenden Tagen kommen sich die beiden immer näher.

3 Monate später laufen sie frei zusammen (Bruno mit Mauli gesichert). Sie fressen sogar nebeneinander. Sie teilen sich ihr Spielzeug. Wird's zu wild, lässt sich Bruno sofort stoppen.

Heute, ein halbes Jahr später laufen beide wie beste Freunde zusammen, auch Bruno ohne Mauli, ich bin so stolz auf die beiden!

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Irgendwie regt sich der Wunsch in mir, mir einen 2ten Hund zu meiner Zicke zu nehmen wenn ich das so lese...

Kannst du vl detailierter beschreiben wie du das gemacht hast?
 
Wir waren auch oft sehr nah dran die Hoffnung aufzugeben und KEIN Mensch glaubt uns wie es am Anfang war. Wenn die beiden über die Felder toben, zusammen Schmetterlinge fangen usw. zweifeln wir selbst fast an unsrem Verstand. Bruno's Verhalten dem Kleinen gegenüber war echt das Allerletzte. Nahezu unbeschreiblich, dieses Gekreische, Herumgehupfe... unmöglich. Und wenn man die beiden heute sieht...ein Herz und eine Seele :o

Ich wünsch auch euch viel Glück, dass es eines Tages klappt mit euren Wauzls! Ihr braucht's nur viiiiel Geduld und NIEMALS aufhören zu hoffen...
 
Nein nach 4 Jahren hoffen, arbeiten und sie nicht weggeben weils echt noch schlimmer war als es jetzt ist...
ich glaub euch das ganz ehrlich....ich freu mich so richtig für euch
 
Irgendwie regt sich der Wunsch in mir, mir einen 2ten Hund zu meiner Zicke zu nehmen wenn ich das so lese...

Kannst du vl detailierter beschreiben wie du das gemacht hast?

Also zuerst sollte ich dazu sagen, diese beiden Hunde leben NICHT zusammen in einer Wohnung/einem Haus! (Bruno gehört meiner Tante und Fido mir) Die beiden waren noch NIE allein in 1 Zimmer und die beiden haben IMMER die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen!

Da wir ja wussten, dass Bruno keine andren Hunde mag bzw. seeeehr lange braucht, dass er sie einigermaßen akzeptiert haben wir so getan als sei Fido ein fremder Hund (was natürlich ziemlich schwer war), denn fremde Hunde ignoriert er und lässt sie einfach in Ruhe. Wir haben ihn einfach mit Leckerlis abgelenkt. Hat super funktioniert. Nun ja, irgendwann hat er aber natürlich kapiert, dass dieser Hund bleibt :D

Wir wollten einfach mit beiden an der Leine zusammen spazieren gehen, war aber nicht möglich, da Bruno nur gekreischt hat und zum Fido wollte (und da einen 50kg Hund dahalten is...naja... schwer *gg*).

Wir haben dann Bruno in den Garten gesperrt (nicht in "seinen eigenen"!) und Fido auf die andre Seite des Zauns und haben beide mit Leckerlis gefüttert. Bruno is aber immer wieder zum Zaun gefahren, also da mussten wir sehr aufpassen, damit Fido nix passiert.

Das wiederholten wir jeden Tag, 2 Wochen lang. Zum Schluss dieser beiden Wochen war Bruno einigermaßen ruhig. Danach war dann die IHA in Tulln. Dort nahmen wir beide mit. Bruno ist dort etwas überfordert, aber findet's super spannend und beruhigt sich nach einigen Minuten und ist super brav. Und dort haben wir die beiden das erste Mal wirklich zusammen lassen (aber mit Leine!). Nach diesem Tag konnten wir dann zusammen, nebeneinander spazieren gehen - ohne Gekreische.

Irgendwann ließen wir dann Fido frei laufen, ohne Leine. Er ist immer wieder hin zum Bruno (Bruno hat die Angewohnheit, dass er alle Hunde unterbuttert, indem er sich auf sie drüber stellt und wenn's mucksen lässt er sich fallen... :rolleyes:). Also haben wir absichtlich Fido zu ihm gelassen, damit er in diese Situation kommt, dadurch Bruno aber an der Leine war, konnte er sich nicht auf ihn drauf fallen lassen. Klingt jetzt vielleicht a bissl blöd, aber es hat funktioniert. Als Bruno begriffen hat, dass er das nicht darf (weil er sonst Fido mit seinen damals 5kg zerquetscht hätt) durfte auch er frei laufen. Aber nur mit Mauli. Er versuchte oft sich auf Fido drauf zu haun, aber durch das zuvor gelernte "lass es" kam er nie dazu.

Jaa, und so lernten sie sich allmählich kennen. Bruno wurde mit jedem Mal ruhiger und toleranter. Aber Fido brauchte es nicht zu wagen auch nur in kleinster Weise aufzumucken, denn dann hatte er schon seine "Watschen". Aber Fido provozierte es auch hin und wieder. Als Fido dann schon etwas schwerer war und nicht mehr "zerquetschbar":D haben wir's drauf an kommen lassen und ließen Fido Bruno so lang provozieren bis es reichte... (bitte aber nur machen, wenn's euren Hund gut kennts, wenn ihr wisst wie er reagiert und vor allem, wenn ihr ihn gegebenenfalls stoppen könnt).

Da meinte Fido unbedingt, er muss jetzt genau da, wo Bruno liegt auch liegen, er stieg ihm mal auf die Pfoten, dann auf's Ohr. Bruno knurrte, Fido schaute ihn an und stieg ihm noch mal auf's Ohr... DAS war dann zu viel und es krachte, war aber nur laut, sonst nix und Fido hat kapiert, dass Bruno Chef is und er brav zu sein hat.

Seitdem respektiert auch Fido den Bruno und Bruno wird nimma sekkiert, wenn dann nur mehr spielerisch. Seit 2 Wochen dürfen beide frei laufen. Es gibt überhaupt keine Probleme, sie spielen sogar zusammen mit 1 Ball oder 1 Holzstückl. Fido und Bruno kommunizieren nur über Blicke. Also Fido weiß genau, wie weit er gehen darf und geht auch nicht weiter. Er orientiert sich sehr an seinem großen "Bruder" und Bruno orientiert sich auch mittlerweile am kleinen "Bruder". Er ist bei Hundebegegnungen viel gelassener und vor allem hat Bruno jetzt eine Vorbildfunktion übernommen und gehorcht wirklich einwandfrei.

Also das Ganze hat sich wirklich gelohnt! Und ich würd's immer wieder versuchen. Denn Bruno braucht einfach Zeit... dann ist er ein super Hundefreund :o
 
ich freu mich so für euch und finds toll, dass DU den bruno NIE aufgegeben hast.
Dank dir, hat er nun dieses Leben und sogar einen Hundefreund dazubekommen.

Kannst stolz auf dich sein!:)
 
ich freu mich so für euch und finds toll, dass DU den bruno NIE aufgegeben hast.
Dank dir, hat er nun dieses Leben und sogar einen Hundefreund dazubekommen.

Kannst stolz auf dich sein!:)

Du weißt wie oft und nah ich dran war, ihn aufzugeben, einfach alles hinzuschmeissen... die Nerven, die Sorgen, die Tränen (zum Schluss vor Freude, ja ich hab Freudentränen geheult wegen diesem Hund :D), die blauen Flecken, die Kratzer, die Leckerlis, Bälle und diese Geduld, die mich dieser Hund gekostet hat wünsch ich keinem... aber jetzt is er ein toller Hund und ich würd ihm um nix mehr in der Welt hergeben (bzw. wenn ihn meine Tante jemals hergeben würde, dann käme er zu mir, ich hab zwar keinen blassen Schimmer wie ich das anstellen würd, aber ich MÜSSTE eine Lösung finden) er is sowas wie mein Seelenhund :o
 
Ja ich Arbeite noch am Monster damits zum Hund wird...Ich kann dich verstehen...Das Gefühl ist toll wenn man die Verbesserung spürt und der Hund bekommt eine bessere Lebensqualität und du auch....
Ich freu mich für jeden der das schafft....
 
Ja ich Arbeite noch am Monster damits zum Hund wird...Ich kann dich verstehen...Das Gefühl ist toll wenn man die Verbesserung spürt und der Hund bekommt eine bessere Lebensqualität und du auch....
Ich freu mich für jeden der das schafft....

Als Bruno zu uns kam war er 2 Jahre alt, wir waren seine 3. Besitzer. Er jagte alles, angefangen von Katzen, bis über Kinder, hin zu im Wind flatternden Sackerl. Er durfte nur mehr mit Mauli bzw. Halti hinaus, da er sich so aufführte, sodass wir ihn nicht halten hätten können. Wir waren in einigen (nicht guten!) HuSchu's, kannte mich da noch nicht so aus und bei uns in der Umgebung gibt's sowas auch nicht. Angefangen von "was wollen's mit dem Viech?" bis zu "schläfern's eam ein" hama alles dabei gehabt.

Darauf hin hab ich so ziemlich jedes Buch gelesen, dass mir auch nur irgendwie helfen könnte... Ich hatte ihn dann immer am WE und an meinen freien Tagen (ging damals noch zur Schule) und auch in den Ferien bei mir.

Es war ein langer, schwerer Weg, mit super tollen Erfolgen, mit harten Rückschlägen, mit wenig Schlaf, vielen Tränen der Verzweiflung und "nimma-weiter-wissen". Ein Weg mit vielen Hindernissen, auch mit Angst und dem Gedanken ihn doch herzugeben bzw. einzuschläfern. Doch irgendwie fanden wir immer wieder einen Weg, einen Weg heraus aus der Verzweiflung und einen Weg weiter zu machen - für ihn, für uns.

Es ging nur langsam voran. Mit einfachen Kommandos wie "sitz" und "platz". Freies Laufen war für ihn tabu, schwimmen nur an der Schlepp bzw. in der Nacht wo keine andren Menschen und Hunde unterwegs waren.

Allmählich kapierte er, uns nicht verteidigen zu müssen, er wurde langsam ruhiger und entspannter. Jedoch waren unsre Hundebegegnungen und Menschenbegegnungen immer noch eine Katastrophe.

Irgendwann hatten wir es geschafft das Bruno uns vertraut und uns es überlässt "zu verteidigen". Und so wurde es immer besser, Menschenbegnungen sind mittlerweile vollkommen okay und es gibt nix...

Seit vorigem Jahr im Sommer kann er bei Katzen normal vorbei gehen ohne sich aufzuführen. Bei andren Hunden isses so lala, manchmal geht er vollkommen normal vorbei, manchmal muckst er und manchmal fällt er zurück in sein altes Verhalten, aber nicht mehr ganz so arg wie früher.

Dadurch dass er Kommandos (sitz, platz, steh, bleib, hier, warten) perfekt beherrscht, darf er (mit Mauli gesichert) frei laufen, wenn wenig los is. Und schwimmen darf er sowieso, da er da so vernarrt ins Wasser is, dass ihm eh nix andres auffällt. :o

Und ja, der größte Erfolg war jetzt eben mit Fido und ich kann euch gar nicht sagen wie stolz ich auf die beiden bin! Ich hoffe, ich konnte einigen Mut machen, die in so einer ähnlichen Situation sind...
 
ich kenn die lebensgeschichte von bruno nur ansatzweise, aber nach dem was du mir über ihn erzählt hast kann ich nur sagen:

018.gif


es wurde hier schon gesagt, aber ich wiederhols nochmals:
du kannst echt stolz auf dich sein !!!!:)

sag, war bruno nicht der hund, bei dem euch von allen seiten geraten wurde, ihn einschläfern zu lassen :eek::rolleyes:

dein bericht ist für mich wieder ein beweis dafür, dass es fast nur schlechte hundeschulen gibt und man oft besser beraten ist, einen hund mit viel gefühl und verstand selbst zu erziehen als in eine miserable huschu zu gehen.

ich muss grad an den kleinen schwarzen labrador denken, der so traurig vor der tür sass und schnell weg sollte, weil er sich mit dem alten hund nicht verträgt :mad:
DENEN sollte man mal diese bilder zeigen...mir ist schon klar, dass dieses wunderbare endergebnis wie bei fido und bruno nicht leicht und vor allem nicht von einem laien zu erzielen ist....aber wenn man er nicht mal versuchen möcht :mad:
 
Hallo,


RESPEKT, da sieht man wieder was man alles erreichen kann mit Konsequenter Arbeit mit dem Hund und wie Hunde noch lenkbar und umerziehbar sind egal was sie schlimmes erlebt haben.:)
 
Ja meine Geschichte läuft so ähnlich wie deine mit Bruno...Ich hab Lea noch immer nicht aufgegeben, obwohl ich ein Laie bin...und mir von einigen gesagt wurde weggeben einschläfern usw...
Welche Bücher hast du gewälzt...kannst mir gern ne PN schreiben...

Ich bin froh erfolgsgeschichten zu lesen...da fühl ich mich nimmer so alleine^^
 
ich kenn die lebensgeschichte von bruno nur ansatzweise, aber nach dem was du mir über ihn erzählt hast kann ich nur sagen:

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es wurde hier schon gesagt, aber ich wiederhols nochmals:
du kannst echt stolz auf dich sein !!!!:)

sag, war bruno nicht der hund, bei dem euch von allen seiten geraten wurde, ihn einschläfern zu lassen :rolleyes:

dein bericht ist für mich wieder ein beweis dafür, dass es fast nur schlechte hundeschulen gibt und man oft besser beraten ist, einen hund mit viel gefühl und verstand selbst zu erziehen als in eine miserable huschu zu gehen.

ich muss grad an den kleinen schwarzen labrador denken, der so traurig vor der tür sass und schnell weg sollte, weil er sich mit dem alten hund nicht verträgt :mad:
DENEN sollte man mal diese bilder zeigen...mir ist schon klar, dass dieses wunderbare endergebnis wie bei fido und bruno nicht leicht und vor allem nicht von einem laien zu erzielen ist....aber wenn man er nicht mal versuchen möcht :mad:

Ja, Bruno is DER Hund, der eingeschläfert werden sollte... sicher wär's die einfachste "Lösung" gewesen, wir hätten uns viel erspart (abgesehen von der Arbeit, auch der Streit und das Unverständnis der Familie, Freunden und Bekannten), aber wenn man diesen Hund mal kennt, wenn man weiß wie man mit ihm umgehen muss/soll/darf, dann is er der perfekte Hund, auch wenn er nix und neimanden mag außer seine Familie, aber er is unser Hund und bleibt's auch! :o

Es is halt traurig, denn als wir ihn bekommen haben war ich selbst 16 Jahre alt, hatte naja... a bissl Erfahrung mit Hunden (und noch weniger Ahnung von Monster :eek:). Dann gehst in eine HuSchu und du hörst nur "einschläfern, hergeben,na wir wollen nicht mit euch arbeiten". Das nagt an den Nerven, am eignen Verstand... Aber wozu gibt's Bücher? :o

Hallo,


RESPEKT, da sieht man wieder was man alles erreichen kann mit Konsequenter Arbeit mit dem Hund und wie Hunde noch lenkbar und umerziehbar sind egal was sie schlimmes erlebt haben.:)

Konsequenz is mittlerweile mein Lieblingswort :D Ich muss auch heute noch manchmal mit meiner Tante "schimpfen" (ihr gehört ja der Hund), denn sie vertraut ihm nit so wie ich (hat seine Gründe und is so) und das merkt er natürlich. Bruno folgt mir dadurch auch besser als ihr, was sie sehr ärgert *grins* Und dann sag ich immer "vertrau ihm, dann geht's". Nur ich glaub, einem Hund, der so eine Vergangenheit hat, zu vertrauen ist das Schwierigste an dem Ganzen, aber es is auch die Lösung zum Erfolg.
 
Ja meine Geschichte läuft so ähnlich wie deine mit Bruno...Ich hab Lea noch immer nicht aufgegeben, obwohl ich ein Laie bin...und mir von einigen gesagt wurde weggeben einschläfern usw...
Welche Bücher hast du gewälzt...kannst mir gern ne PN schreiben...

Ich bin froh erfolgsgeschichten zu lesen...da fühl ich mich nimmer so alleine^^

Ich war damals auch ein Laie, ein Mädl... aber ein Mädl mit Hundeverstand :o aber das Schlimmste is, wenn dir geraten wird den Hund einzuschläfern, von Erwachsenen!! Die eigentlich unsre Vorbilder hätten sollen sein...

Wegen den Büchern schau ich dir am WE daheim nach, es sind sooo viele, aber so ziemlich alle vom "animal learn" verlag. Leinenaggression war sicher dabei, irgndwas mit ängstlichem/unsicheren Hund,... aber wie gesagt, ich schau dir nach und schick dir dann die Liste mit Kommentaren ob's mir geholfen haben oder nicht :o
 
Das wär toll...

Ja ich hatte einige Trainer die meinten einschläfern der Hund ist hirnkrank... GARNICHT sagt meine Tierärztin sie ist pumperlgsund
Mein Freund hatte gemeint nein die ist lieb und schon haben wir weitergesucht...bei ihm führt sie sich ja auch nicht so auf wie bei mir...Die beiden kommunizieren auf nem anderen level...
aber er hatte schon immer Schäferhunde belgische, deutsche, Mischungen usw... er sagt er kann mir nicht wirklich helfen weil seine Sachen für ihn und sie wirken aber dieselben Sachen wenn sie von mir kommen nicht...
Ich denke nach ihr kann mich kein anderer Hund mehr erschüttern...weil mit und und durch sie lern ich sehr viel...
 
Du weißt wie oft und nah ich dran war, ihn aufzugeben, einfach alles hinzuschmeissen... die Nerven, die Sorgen, die Tränen (zum Schluss vor Freude, ja ich hab Freudentränen geheult wegen diesem Hund :D), die blauen Flecken, die Kratzer, die Leckerlis, Bälle und diese Geduld, die mich dieser Hund gekostet hat wünsch ich keinem... aber jetzt is er ein toller Hund und ich würd ihm um nix mehr in der Welt hergeben (bzw. wenn ihn meine Tante jemals hergeben würde, dann käme er zu mir, ich hab zwar keinen blassen Schimmer wie ich das anstellen würd, aber ich MÜSSTE eine Lösung finden) er is sowas wie mein Seelenhund :o

Ich bewundere dich schon allein dafür, dass du in deinen ferien jeden tag um 4 uhr mit ihm aufgestanden bist, nur damit ihr keine menschen trefft und bruno seinem geliebten schwimmen nachgehen kann!:)

So ein Einsatz ist echt mehr als toll, ich glaub nicht viele menschen würden das machen.

Ich denke auch, dass der Bruno dir mehr vertraut als deiner tante, weil er einfach weiß, dass du der grund bist, wieso er noch hier ist und weil er genauso dein vertrauen spürt.

wo ma wieder zum beispiel "bootch" wären, der sich bei dir ja auch ganz anders gezeigt hat als bei seinem frauli.
 
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