Grüne haben neue Idee f. Hundeführschein

kg grenzen find ich ziemlich bedenklic... da gibts sicher genug wahnsinnige die ihre hunde auf unter 7kg abnehmen lassen um sich den schein zu ersparen :eek:

eine voraussetzende schulung, prüfung für leute die sich einen hund nehmen fände ich andererseits jetzt nicht so schlecht. kommt natürlich wieder auf de sinnhaftigkeit der inhalte solcher kurse/prüfungen an...

aber rückwirkend für alle hundebesitzer in österreich kann das nicht funktionieren. wenn dann wohl nur das man ab sofort, bevor man einen neuen hund sich zulegen kann, diesen schein machen muß.
und ohne diesen schein erhält man keinen hunde....

was aber angesichts der möglichkeiten hunde weiterhin aus kofferräumen od. interneten zu kaufen wiederrum witzlos ist.

die leute die durch raster fallen wollen, werden das auch weiterhin.
 
Hundeführschein ( sprich Theorie + Praxis ) für alle Hunde ab 10kg etwa, aber Sachkundenachweis ( nur Theorie zur Hundehaltung ) verpflichtend für alle Hundehalter, mindestens einer pro Haushalt mit Hund, und beim nächsten Hund, frühestens aber nach 10 Jahren, eine verpflichtende Auffrischung.

Gibt ja immer wieder Änderungen, neue Erkenntnisse, neue gesetzliche Regelungen.

So könnte ich mir das vorstellen.

Warum keine praktische Prüfung für Hunde unter 10kg? Weil man die, wenn man sich an die Tipps und Anweisungen aus dem Sachkundeunterricht hält ( Leine / BG / Ausweichen falls nötig / in Einzelfällen auch Beißkorb ) bei Bedarf ganz gut absichern kann, auch wenn sie nicht so toll folgen.
Was bei einem mehr als 20kg Hund schon schwieriger wird, bei einem 40 oder noch viel mehr kg Kraftpaket aber unmöglich.
 
Die Idee mit dem Hundeführschein ab einer gewissen Größe und/oder Gewicht hatte ich auch schon. Nur ab welchem Alter sollte der dann verpflichtend sein? Die endgültige Größe bzw. Gewicht weiß man ja erst, wenn der Hund ausgewachsen ist, besonders bei einem Mischling.

lg desertrose
 
Was mich immer stört ist das ich oft mitbekomme das kleine Hunde von viellen ihrer Besitzer nicht mehr als Hund (lebewesen mit 4 Beinen und ansprüchen) wahr genommen werden. Sondern als Kuscheltierchen die man halt auch füttern kann. Auch kleine Hunde sollen richtig beschäftigt und ausgelastet werden (so wie auch sie natürlich auch erzogen gehören). Eine Gewichtsgrenze finde ich schwachsinnig. Jeder Hund soll folgen wenn man ihn ruft, zu keifen oder bellen aufhören wenn es von ihm/ihr erwartet wird und noch einiges mehr.
Es ist traurig das sich dieses Vorurteil häufig bestätigt das Kleinhundehalter glauben ihr Hund brauch keine Erziehung weil der kann eh nix tun.

Also bitte ein Kleinhund ist noch immer ein HUND!

Bin strikt gegen den Hundeführerschein und Rasseliste!
Ein Sachkundenachweiß finde ich nicht schlecht.
 
Hundeführschein ( sprich Theorie + Praxis ) für alle Hunde ab 10kg etwa, aber Sachkundenachweis ( nur Theorie zur Hundehaltung ) verpflichtend für alle Hundehalter, mindestens einer pro Haushalt mit Hund, und beim nächsten Hund, frühestens aber nach 10 Jahren, eine verpflichtende Auffrischung.

Gibt ja immer wieder Änderungen, neue Erkenntnisse, neue gesetzliche Regelungen.

So könnte ich mir das vorstellen.

Warum keine praktische Prüfung für Hunde unter 10kg? Weil man die, wenn man sich an die Tipps und Anweisungen aus dem Sachkundeunterricht hält ( Leine / BG / Ausweichen falls nötig / in Einzelfällen auch Beißkorb ) bei Bedarf ganz gut absichern kann, auch wenn sie nicht so toll folgen.
Was bei einem mehr als 20kg Hund schon schwieriger wird, bei einem 40 oder noch viel mehr kg Kraftpaket aber unmöglich.

Diese Vorschlag scheint mir von allen bisherigen am besten.
Auch mir liegt natürlich am Herzen, daß kleine Hunde als Hunde behandelt werden, doch hilft da die Verpflichtung zum Hundeführschein wahrscheinlich wenig: bißchen Training - Prüfung - und Alltag wieder wie zuvor.
Wird die verpflichtende Theorie verständlich und gut vorgetragen, kann es aber hoffentlich bewirken, daß manche der Kleinhunde-Besitzer beginnen, freiwillig mit ihrem Wauz zu trainieren.

Und bitte schreibt nicht immer von den "kläffenden" Kleinen. Unterscheidet bitte, ob das ein Freudengebell, ein Angstgebell oder wirklich ein Kläffen ist.
Ich glaube nämlich, daß bei vielen kleinen die vermehrte akustische Äußerung angeboren, bzw ein Ausgleich zur geringen Körpermasse ist.

LG Ulli
 
Diese Vorschlag scheint mir von allen bisherigen am besten.
Auch mir liegt natürlich am Herzen, daß kleine Hunde als Hunde behandelt werden, doch hilft da die Verpflichtung zum Hundeführschein wahrscheinlich wenig: bißchen Training - Prüfung - und Alltag wieder wie zuvor.


LG Ulli

Und du glaubst, der alltag stellt sich nur bei kleinhundebesitzer nach dem HFS ein?

Hund ist Hund, wenn es heisst alle, dann sollten ihn auch alle machen. Was ist denn schon dabei?
Haben kleinhundebesitzer mehr schiss vor dem HFS als besitzer mit listenhunden?
 
Ich bin überzeugt, mit meinem Chi diesen Hundeführschein zu schaffen. Ich habe keinen "Schiss" davor.

Doch scheint mir der Aufwand ein bißchen übertrieben. Wie Cato schon schrieb, bei einem solchen Zwerg genügt die Theorie, denn in der Praxis muß ich nicht beweisen, daß ich meinen Hund halten kann.

Und falls der kleine einmal giftig wird: ab unter die Jacke und schnell umdrehen, damit der Sichtkontakt zum anderen Hund verhindert wird. Das ist allerdings bei meiner jetzigen Hündin nie nötig gewesen, nur anfangs bei ihrer Vorgängerin, die ich aus dem Tierschutz hatte.

LG Ulli
 
Wieder einmal recht hirnlos von den Grünen. Soll die alte Dame, deren Dackel halt leider etwas zu viel wiegt, jetzt mit Stock sich auf den Hundeplatz begeben? Und dann eine Prüfung (samt Theorie!) ablegen?
Der alte Herr, der mit seinem 11kg Hund, der ebenso schon alt ist, vom Heurigen heimwackelt, dies tun?
Dann...es gibt Welshis unter 7 kg, meiner hat ca 9,5 kg. Aarons Schwestern jedoch haben so um die 11kg, sein Vater hat 12 kg.
Eine Rasse, ein Hund braucht keinen Hundeführschein, die anderen schon?
Ist der untergewichtige Hund weniger "gefährlich"?
So a Quatsch! :(

Ein Hundeführschein, bzw. ein Sachkundenachweis für alle, die sich einen Hund neu anschaffen. Das wär zu überlegen. Aber eine Trennung in "weniger-Gewicht-Hunde" und "etwas mehr Gewicht-Hunde", die anscheinend von den Grünen als "gefährlicher" eingeschätzt werden?
Ach ja....die Grünen sind sicher gute Freunde von Gery Keszler mit seinem Herrn Brodmann, der ja unter die Gewichtsregelung fällt...:D:p
 
Bei der Debatte um den verpflichtenden HFS stört mich am meisten, dass es keine vernünftigen Ausnahmen für Krankheit, Urlaub, mehrere Familienmitglieder etc. etc. gibt;
ich habe den freiwilligen HFS gemacht, per se ist der ja prinzipiell wirklich zu schaffen; aber das dieser in der verpflichtenden Variante dann ausschliesslich für eine einzige Kombination aus Hundehalter und Hund gilt ist er alltagsuntauglich;
dürfen dann gar keine Kinder/Jugendlichen jemals wieder mit ihrem geliebten Hund ins Freie wenn der HFS-Inhaber nicht dabei ist ? darf der Opa nicht einspringen, der Ehemann nicht Gassi gehen, wenn nicht jeder einzelne zusätzlich auch den HFS hat (welchen aber Jugendliche nicht absolvieren dürfen); laut Wiener Tierhaltegesetzt darf man sich mit 14 Jahren einen Hund nehmen, zwei Jahre später erst den HFS ablegen - sehr sinnvoll; wenn man mittags mal einen HUndesitter, freund, Bekannten mal zum Gassi gehen braucht - was macht man, wenn man kurzfristig krank wird, mal auf Urlaub bin usw. ... diese ganzen Dinge stören mich massiv, natürlich auch bei der derzeitg geplanten Regelung für "nur Kampfhunde";
bei der Volksbefragung hat Laie XY ja nicht daran gedacht was HFS bedeutet, sondern nur "ja" dazu gesagt, dass ein wenig Ausbildung vernünftig erscheint, dieser ganze undurchdachte Rattenschwanz dahinter, der mit wirklich massiven Einschneidungen im privaten Alltag zu tun hat, der wurde dem Wähler XY ohne Hund ja nicht gesagt

und ich kann mit das manipulierte Photo auf der wien.gv seite zur HFS Abstimnmungsfrage echt nicht mehr anschauen, vielleicht hätten sie da ein kleine französische Bulldogge auf 2.10m vergrößern, von der perspektive auch von unten photographieren sollen, Kopf doppelt so groß wie den des Mannes dahinter, der hilflos und klein dahintersteht und dann auch so suggestiv scheinheilig positiv fragen, denn die Wahlmanipulation ärgert mich auch deswegen so, da jetzt dauernd gesagt wird, aber die wiener bevölkerung hat gesagt, wir machen ja nur ws die Bevölkerung will... (ich kenne übrigens nur leute, die mit nein gestimmt haben)

ich bin wirklich besorgt über die derzeitge Hundeanfeindung und finde es traurig zu sehen, wie einfach wir durch Medien und Politik manipulierbar, insbesondere wenn dies mit Inkompetenz kombiniert ist
Miriam
 
Ich bin für einen Hundeführschein für alle Hundebesitzer ohne jegliche Begrenzung! Ganz besonders wichtig finde ich einen Hundeführschein vor allem für Kleinhundebesitzer, da ich oftmals erlebe, dass dessen Besitzer sie nicht richtig als Hunde akzeptieren ("Der tuat eh nix!", "Wos konn den der scho anstellen?"), diese Hunde aber aufgrund ihrer nicht vorhandenen Erziehung dermaßen lästig sein können. Ich finde es schlicht weg absolut nicht in Ordnung, wenn kleine Hunde zu allen anderen Hunden hinlaufen dürfen, oder auch zu allen Menschen, geschweige den Jogger jagen usf.

Für mich ist ein verpflichtender Nachweis zumindest in theoretischer Form und zwar wirklich für jeden, der mit den Hund regelmäßig Gassi geht oder ihn auch nur sittet. Eine praktische Überprüfung soll zusätzlich für den Hundebesitzer stattfinden. Ich bin für Kontrollen. Wenn es in Wien möglich ist, dass Leute kontrolliert werden, die den Hundekot nicht wegräumen, dann wird es wohl auch möglich sein, diese gleich nach dem Hundeführschein zu fragen.

Ich sehe es ganz pragmatisch: Wer ein Auto fährt braucht auch diverse Kenntnisse über Verkehrsregeln und über das Fahrzeug. Und ein Auto ist kein Lebewesen. Es ist in meinen Augen dermaßen pervers, wenn manche Menschen stundenlang richtiges Einparken üben, damit das Auto ja keine Schramme bekommt, sie aber nicht mal die wichtigesten Beschwichtigungssignale ihrer Hunde kennen. Es ist erschreckend, wie manche Menschen mit ihren Tieren umgehen und ihre Hunde nicht mal im Ansatz verstehen!

Weiters bin ich für eine Reglementierung des Gewerbes HundetrainerIn, denn was da rumkreucht und fleucht ist meiner Meinung nach noch Entsetzlicher als das Verhalten einiger Menschen gegenüber ihren Hunden. Woher sollen den die Menschen lernen, wenn nicht von der sog. Hundeschule? Will ich als Fotograf tätig sein, so habe ich eine Meisterprüfung abzulegen. Niemand hinterfragt es. Nur mit einem falsch aufgenommen Bild unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte, hab ich vielleicht jede Menge Ärger und finanzielle Einbußen, aber ich kann damit kein Lebewesen dermaßen ruinieren und verletzen (seelisch und körperlich) wie zahlreiche Hundeflüsterer, -schweiger, -trainer, -psychologen etc. mit ihren teilweise ach so gewaltfreien Methoden wie Leinenruck usf.:rolleyes:

Ich bin für eine Abschaffung jeglichen Handels mit Tieren, ausgenommen streng kontrollierte Züchter. Es dürfen weder Fische, Kaninchen, Meerschweinchen und schon gar nicht Katzen und Hunde ihren Start ins Leben in lauten Zoofachhandlungen haben. Meiner Meinung nach beginnt das Grundübel mit der Einstellung zum Tier. Sehe ich darin eine Ware, die ich kaufen und verkaufen kann oder sehe ich darin ein eigenständiges fühlendes und handelndes Individuum?

Ich bin für eine Zwangskastration aller Hunde, die nicht für die Zucht verwendet werden. Tut mir leid, aber die vielen "Hoppala" und geplanten "Einmal-Junge-Würfe", weil die Kleinen jo ach so liab san, sprechen für sich! Zahlreiche Menschen verstehen es offensichtlich nicht anders!

Und ich bin dafür, dass Neuhundebesitzer den theoretischen Teil des Hundeführscheins bereits vor der Anschaffung des Hundes abzulegen haben.
 
DANKE - voll und ganz meine Meinung!

Der HFS ist als Ganzes eine sinnlose Sache, aber darüber haben wir eh schon oft genug diskutiert.

Meine ganz subjektive persönliche Meinung ist auch anders, schließlich bin ich aufgewachsen zu einer Zeit, als alles noch viel weniger reglementiert war.
Mit ausreichend Selbstverantwortung und einer ordentlichen Portion gesundem Hausverstand bräuchte man weder HFS noch Leinenpflicht....

Aber leider, diese Art von Verstand scheint schon beinahe ausgestorben, mangels Notwendigkeit zur Anwendung, daher muss jetzt die Politik ran, um die armen, teilweise unbeholfenen, um nicht zu sagen, doofen Bürger vor sich selbst und vor ihren eigenen sowie den Hunden anderer zu beschützen....

Die Meinungsbildung hat längst stattgefunden, ganz heraus und retour in der Geschichte kommen wir da nicht, daher lieber Ja zum HFS, dafür auch die Möglichkeit, ihn erstens mitzugestalten ( und laufend zu verbessern ), und ihn zweitens möglichst in allen Bundesländern gleich oder zumindest sehr ähnlich zu gestalten und vor allem weg von einer Rassenliste zu bringen.

Was die vielziterten Omamas betrifft: mit gutem Willen kann man da sicher auch eine Lösung finden.
 
Ich bin für einen Hundeführschein für alle Hundebesitzer ohne jegliche Begrenzung!

Rosanna, wie stellst du dir das vor? Nicht nur die vielzitierten "Omamas" und "Opapas", nein, auch viele andere Menschen werden zwar recht wohl in der Lage sein, einen Hund zu halten, aber wahrscheinlich nicht in der Lage sein, einen Hundeführschein zu machen.
Die Hundehalter z.B., deren einziger Lebensinhalt der Hund geworden ist (Sandler, usw.) . Die nur mehr wegen des Hundes halbwegs normal dahinleben (um nicht zu schreiben - vegetieren). Die sonst total absacken würden. Auch die sollen den Hundeführschein machen?
Wie willst du da unterscheiden....der muss und der braucht nicht?
Wer soll da unterscheiden (eine Behörde?)?
 
Rosanna, wie stellst du dir das vor? Nicht nur die vielzitierten "Omamas" und "Opapas", nein, auch viele andere Menschen werden zwar recht wohl in der Lage sein, einen Hund zu halten, aber wahrscheinlich nicht in der Lage sein, einen Hundeführschein zu machen.
Die Hundehalter z.B., deren einziger Lebensinhalt der Hund geworden ist (Sandler, usw.) . Die nur mehr wegen des Hundes halbwegs normal dahinleben (um nicht zu schreiben - vegetieren). Die sonst total absacken würden. Auch die sollen den Hundeführschein machen?
Wie willst du da unterscheiden....der muss und der braucht nicht?
Wer soll da unterscheiden (eine Behörde?)?

Nur anmerken möchte einen Hund "halten" bedeutet nicht dass man mit seinem ganzen Gewicht verzweifelt an der Leine hängt weil Putzi irgendwo hinwill wo er nicht hinsoll. :D

Ein Hundeführschein ist im Gegensatz zum Hundeführerschein keine Hexerei - ich erwarte dass jeder HH seinen Hund soweit im Griff hat dass er einen solchen Test besteht, beim Autofahren für Hunde lasse ich gerne mit mir reden ....:D

Im Ernst ... wir haben eine Situation wo Rasselisten ins Haus stehen, wo man schon überlegt hat den Sportschutz zu verbieten, wo der HfS eine nicht zu verhindernde Realität ist - und es gibt immer noch Stimmen die sagen aber die armen Hunde oder die armen Menschen können doch keinen Schein machen. Dann sollen diese Menschen bitte keinen Hund halten. Wir sprechen ja nicht von einer BGH3 - es ist der simple Nachweis dass man seinen Hund so führen kann dass man mit Hundsi keine Probleme in der Öffentlichkeit verursacht.

Worauf man natürlich achten muss ist, dass dieser HfS so gemacht wird dass er tatsächlich etwas bringt. So wie er im Moment ausgearbeitet ist bringt er nix. Aber verpflichtende Vorschulung und Aufklärung sowie ein gut durchdachter HfS sind nicht abzulehnen - mir fallen dafür keine Gründe ein.

Die HH haben gezeigt dass es nicht reicht an den Hausverstand zu appelieren - anscheinend ist die Tutnix-Brigade so groß dass es eben erforderlich ist einen solchen Nachweis zu verlangen.

Das ist sicher nicht das was die meisten hören bzw. lesen wollen - aber es ist eine Realität. Alleine wenn ich mir hier manche Threads durchlese dann ist es wirklich an der Zeit die bestehenden Hundegesetze mal wirklich zu exekutieren, dann ist es an der Zeit Vermehrer und Hundeimporte sowie Willhaben zu stoppen, und ich verstehe dann auch dass die vielzitierte Öffentlichkeit dann mittlerweile so gegen Hunde gestimmt ist dass ein HfS vermutlich ein probates Mittel der Versöhnung ist ...

Wir haben den ganzen Salat nicht deswegen weil jeder HH seinen Superschnuffi so toll im Griff hat - das Gegenteil ist anscheinend der Fall. Es sind nicht nur die bösen Medien oder eine unausgelastete Frau Sima die an allem Schuld sind - es sind HH - Leute aus "unseren Reihen" die wesentlich zu dieser Lage beigetragen haben ...

Und wenn eine Omi unbedingt einen Pit an der Leine haben will - ja dann soll auch die Omi einen HfS machen. Wir haben so eine Omi im Bezirk - ihr Pit aus dem Tierschutz hat mittlerweile 2 Hunde gebissen. Also auch mein Mitgefühl für Omis ist daher etwas begrenzt.
 
Und wenn eine Omi unbedingt einen Pit an der Leine haben will - ja dann soll auch die Omi einen HfS machen. Wir haben so eine Omi im Bezirk - ihr Pit aus dem Tierschutz hat mittlerweile 2 Hunde gebissen. Also auch mein Mitgefühl für Omis ist daher etwas begrenzt.

Heute in der krone wird ein 3jähriger staff in der Tierschutzecke ausgeschrieben, mit dem zusatz besonders geeignet für ältere personen.Es wird sicherlich ältere personen geben die mit diesem hund umgehen können, und einem 3jährigen hund das bieten können was er braucht aber ich denke mal das es eher ausnahmen sind,und das ältere personen für diesen hund nicht wirklich das beste sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute in der krone wird ein 3jähriger staff in der Tierschutzecke ausgeschrieben, mit dem zusatz besonders geeignet für ein älteres pärchen.Es wird sicherlich ältere personen geben die mit diesem hund umgehen können, und einem 3jährigen hund das bieten können was er braucht aber ich denke mal das es eher ausnahmen sind,und ein älters pärchen für diesen hund nicht wirklich das beste wäre.

Gebe ich Dir vollkommen recht - wobei ich würde solche Dinge nie am Alter festmachen - es gibt Leute die sind mit 70 fit wie ein Turnschuh ... nur unsere Omi im 8ten leider nicht ....
 
Und wenn eine Omi unbedingt einen Pit an der Leine haben will - ja dann soll auch die Omi einen HfS machen. Wir haben so eine Omi im Bezirk - ihr Pit aus dem Tierschutz hat mittlerweile 2 Hunde gebissen. Also auch mein Mitgefühl für Omis ist daher etwas begrenzt.

Ähhhh....Snuffi....Themaverfehlung! :p:D

Es geht hier im Thread ja nicht um "Listenhunde" und ob Omas so einen haben sollen oder nicht.
Es geht um den Vorschlag der Grünen, für alle Hunde, die mehr als 7 kg auf die Waage bringen, so eine Hundeführscheinpflicht einzuführen.
Und DAS find ich schlichtweg unrealistisch!
 
Stimme dir zu Calimero, außer Hundeleid wird so eine Prüfung nichts bringen. Abgesehen davon, dass der Hundeführschein, wenn er denn erst mal da ist, auch nicht 10 Jahre gleich bleiben wird. Man sollte manl darüber nachdenken, was als nächstes kommt: Wesenstests wie in Deutschland, weil trotz HFS wieder mal ein Hund zugebissen hat?
 
Snuffi, es geht um DAS hier:

Die Grünen Wien fordern im heutigen Wiener Landtag die Einführung eines Hundeführscheins für alle Hunde ab einem Körpergewicht von sieben Kilogramm. "Die Einführung eines Hundeführscheins nur für HalterInnen von Hunden bestimmter Rassen ist fachlich nicht begründbar, nicht zielführend und nicht durchführbar", betont die Klubobfrau der Grünen Wien, Maria Vassilakou.

Das hieße, jede Oma oder jeder Opa mit Dackel Fridolin, der mehr als 7 kg auf die Waage bringt, muss ihren Stock zusammenpacken, auf den Hundeplatz oder sonst wohin, wo der "Hundeführschein" abgenommen wird, humpeln und auch noch eine theoretische Prüfung ablegen.

Ich mein, die Praxis wird wohl hinkommen. Obwohl sowohl Fridolin als auch die Oma von entgegenstürmenden Joggern, Radfahrern, usw. gleichwertig erschreckt werden werden. Trotzdem wird sich wohl Fridolin nicht von der Oma losreißen oder den nächstbesten Jogger ins Bein beißen.
Aber die Theorie? Soll die Oma nun zu lernen beginnen? Über "Hundesprache"? "Hundeverhalten"? Oder Ernährung? (und wenn die Oma ihrem Fridolin jeden Tag Palatschinken füttert, wird's auch egal sein....)
Das ist sowas von realitätsfern - typisch Grün.
 
Ähhhh....Snuffi....Themaverfehlung! :p:D

Es geht hier im Thread ja nicht um "Listenhunde" und ob Omas so einen haben sollen oder nicht.
Es geht um den Vorschlag der Grünen, für alle Hunde, die mehr als 7 kg auf die Waage bringen, so eine Hundeführscheinpflicht einzuführen.
Und DAS find ich schlichtweg unrealistisch!

7 Kg erscheint mir unrealistisch weil da zuviele Hunde zum Prüfen überbleiben - 12 Kg oder 15 Kg erscheint mir schon sinnvoller. Der Weisheit letzter Schluss ist es natürlich auch nicht aber besser als eine Rasseliste die letztlich zur Diskriminierung dieser Tiere und Besitzer führt.

Ich hab mich nur auf Dein Posting bezogen - viele Omas und viele Sandler haben Hunde über 7 Kg oder sogar Hunde über 15 Kg - die müssen dann zur Prüfung. Und ich denke da sollte es auch keine Ausnahme für Omas geben und für Sandler eben auch nicht.

Wenn der HfS Realität für die meisten HB's wird, dann gibt es sowieso noch einmal Zeter und Mordio und man wird nach Ausnahmen schreien. Nur das wird dann nicht zielführend sein. Die allgemeine Linie von ÖKV über Rasseverbände bis zu vielen HH ist mittlerweile der HfS im Moment ist dooof aber ein gut ausgearbeiteter HfS ist zumutbar für JEDEN HUNDEHALTER ...
 
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