was kann noch auf uns Hundehalter zukommen?

@Tamino

Das sind auch meine Erfahrungen, unser größter Feind sind die HH selber:cool:

Und da fängt die Sch.... an zu stinken, weil wir HH uns gegenseitig das Hackl ins Kreuz hauen haben alle anderen ein leichtes Spiel. Die Nicht-HH treten gemeinsam auf, während wir uns damit beschäftigen wer der bessere HH ist.
Leider.

richtig, das ist leider die realität!!!

selbst kann ich in all den jahrzehnten, wo ich nicht das krabbelalter dazurechne, nicht das aufweisen, was so manchen hier in einer woche passiert.
ztw. "grüble" ich echt beim lesen hier, denn ich musste mich noch nie für meine (auch dunklen) hunde rechtfertigen.
es ist halt wie immer und überall einer mag hunde und der andere eben nicht und genau das akzeptiere ich und die sache hat sich.

was mich hier sehr verwundert, ist wie lauthals geschrien wird, der und der dürfte ja keinen hund halten weil und weil.... und im gleichen moment kommen fragen wo sich jeder mensch mit ein bisschen hausverstand, also auch nicht hh an den kopf greifen, wie sooo etwas ein problem sein kann, um glzt. die bauchpinselung zu erfahren wie sehr man nicht bemüht ist und sich um seinen hund sorgt.

es ist auch realität, das dieses forum nicht diiie hundewelt ist und es mehr als genügend gute und anständige hundebesitzer "draussen" gibt, welche nicht bei jedem pips "kabeln" oder sonstiges bekommen. man muss sie nur sehen wollen und können.

und wenn etwas geschehen soll, dann sollten auch nicht zig listen aufgelegt werden, sondern endlich struktur in diese angelegenheit gebracht werden und zwar GEMEINSAM.
 
also ich verstehs irgendwie nicht
ich besitze immer schon bullterrier und habe auch heute KEINE probleme in der öffentlichkeit ich werd nicht blöd angemacht- keiner schut blöd, habe in unmittelbarer umgebung kindergarten un dkinderspielplatz bin oft unterwegs- keine probs

liegt es an mir, liegts daran dass ich sehr oft das gespräch suche wenn ich nur einen funken unsicherheit in meinem gegenüber sehe?

habe aber mehr probs mit anderen hundehaltern komisch- ja ich gestatte meinen hunden nun mal nícht uneingeschränkten willkürlichen kontakt, andre hundehalter dürfen meinen hunden kein leckerlie geben und wenn die hunde gemeinsam spielen dürfen breche ich schon mal das spiel ab wenns zu grob wird auch wenn die gegegnseite sagt " na geh die machen sich das eh aus", ich lasse meine hunde nur nach absprache zu andren hunden

leute warum ist denn das zusammenleben unter hundebesitzern so schwer?
warum können wir das motto leben und leben lassen nicht anwenden, warum zb stört ein " kleinhund" der im lokal auf nem deckerl beim frauchen auf der bank sitzt? warum kann ein hundebesitzer mit hund nicht über nen pielplatz gehen angeleint nicht pinkeln lassen etc, warum haben so viele menschen ihre hunde egal welcher rasse nicht unter kontrolle warum muss ich mich aufregen weil ein nicht angeleinter hund zu meinen hinläuft weit und breit kein besitzer mein hund aber zb gerade läufig ist etc etc

wir werden es nicht schaffen wenn wir nicht gemeinsam an nem strang ziehen und ein wenig mehr rücksicht auf alle nehmen

d.h ängste von andren wahrnehmen! und ernstnehmen!, hundeerziehung- zumindest BGHA für ALLE HUNDE, hundeimport nur von eingetragenen ZÜCHTERN, kauf generell nur von eingetragenen ZÜCHTERN, keine privatzuchten mehr, etcetc es ist alles so verrückt
 
ich rede auch schon seit Jahren...aber leider auch bei Hundehaltern gegen eine Wand, selbst hier herinnen sind ja mehr als nur einer,die glauben, das bestimmte Rassen gefährlicher sind, als andere:(..das ist mehr als nur tragisch..

Ich finde zwar nicht, dass einige Rassen gefährlicher sind als andere, aber es gibt bei den Rassen definitiv Unterschiede in ihrem Wesen und Charakter und woraufhin sie gezüchtet wurden. Nicht umsonst gibts die Rassestandards, die zwar nicht auf jeden einzelnen Hund einer Rasse gleichermaßen zutreffen, aber im allgemeinen treffen Rassestandards schon zu (vorausgesetzt der Hund kommt von nem guten Züchter und nicht von irgendeinem Hinterhofvermehrer, der keine Wert auf Sozialisierung legt).

Neben den erblichen Voraussetzungen, die ein Hund mitbringt, kommt dann auch noch die Umwelt, also das Umfeld wo er aufwächst, dazu und die Erfahrungen die er da mit Menschen oder mit Kindern macht. Wenn ein Hund jahrelang von Kindern traktiert wird und als Spielzeug herhalten muss, dann wundert es mich nciht, dass er eines Tages mal zubeißt. Und da ist es jetzt egal ob Goldie oder Schäfer oder Pit oder Staff oder Rotti oder Border Collie oder Dackel. Nur der eine Hund wird halt früher zubeißen (weil geringere Reizschwelle, hängt teils vom Hund individuell ab, teils auch rassebedingt), der andere wird später zubeißen. Aber beißen kann im Prinzip jeder Hund!

Ein Hund in den falschen Händen ist immer gefährlich, auch wenn ein Chihuahua schon allein wegen seiner Größe und Gewicht keinen so großen Schaden anrichten kann wie ein Rotti mit 60 kg.

Ich hab auch einen Jagdhundmischling, der sehr kinderlieb ist, trotzdem bin ich nicht so naiv, dass ich glaube, dass mein Hund nicht zubeißen könnte wenns ihm zu viel wird. Drum dürfen Kinder und Hunde auch nie unbeaufsichtigt sein bzw. muss ich als Hundehalter so viel sein, meinen Hund zu schützen und aus einer misslichen Lage zu befreien wenn ich seh es wird ihm zu viel oder er will nicht mehr bzw. es erst gar net so weit kommen zu lassen. Und als Elternteil bin ich verpflichtet, dass mein Kind den richtigen Umgang mit Tieren generell lernt. Man darf keinen fremden Hund anfassen, man darf keinen Hund am Schwanz ziehen und man darf keinen Hund in seinen Napf greifen usw. usw. Solange Kinder so klein sind dass sie das noch nicht verstehen müssen die Eltern dafür sorgen, dass ein Kind den Hund nicht bedrängt oder sich falsch verhält. Wenn die Eltern dazu nicht imstande sind, dann dürfen sie entweder keinen Hund oder keine Kinder haben.

Und wie man den letzten Ereignissen entnehmen kann, sind anscheined viele Familien dazu nicht imstande!

Ich hab bisher in meinem Leben (und das ist jetzt bitte nur meine persönliche Erfahrung und nicht auf alle Hunde dieser Rassen bezogen!), mit Schäfern und Staffs und Rottis die schlechtesten Erfahrungen gemacht. Teils haben sie Kinder gebissen (meine Schwester wurde von einer Schäferhündin, reinrassiger Deutscher Schäfer) in das Gesicht gebissen, als sie beim Haus der Nachbarn vorbeiging, mein Hund wurde von einer Schäfermixhündin ins Ohr gebissen als er in ihre Richtung ging und sie zufällig grad einen Apfel in der Wiese fand, den sie scheinbar verteidigen wollte, in der Hundeschule sind mir 3 Malis und 2 Staffs negativ aufgefallen in ihrem Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber. Oder ein unkastrierter Rotti Rüde, der einer alten Frau gehört, der unangeleint auf meinen Welpen los ist und wo das Frauchen nicht fähig war ihren Hund abzurufen. Der 60kg Rotti wollte meinen Welpen besteigen und ich durfte meinen Welpen unter ihm hervorziehen, weil die Rotti-Besitzerin nicht imstande war ihren Hund zu sich zu rufen.

Ich gebs zu, ich bin misstrauisch bei einigen Rassen, schon von vorneherein vorsichtig und ich selber würd mir nie einen Rotti, Staff, Pit oder Schäfer halten wollen, aber nicht wegen der Rasse, sondern einfach weil sie mir vom Aussehen nicht gefallen. Und ja, meine negativen Erfahrungen spielen da sicher auch eine Rolle, das muss ich auch zugeben.

Deshalb glaube ich aber noch lange nicht, dass alle Schäfer beißen oder dass alle Rottis schlecht erzogen sind oder dass alle Staffs dominant anderen Hunden gegenüber sind. Das war meine Erfahrung mit einer handvoll Hunden dieser Rasse, viele "Kampfhunde" gibts bei uns in der Gegend nicht, mitten auf dem Land. Komischerweise in Wien aber wieder schon und da frag ich mich dann: warum sinds dort so viele Staffs vertreten? Ich will jetzt keinen Zusammenhang mit Kampfhunden und Ausländern herstellen, aber das ist das, was bei uns auf dem Land die weit verbreitete Meinung ist, es ist leider so! Ich kriegs ja mit wenn ich mit den Leuten rede, sogar mein Vater ist für das neue Gesetz, er findet Kampfhunde auch gefährlich und er findet auch, dass kein Hund ein Kind beißen darf, egal aus welchem Grund, ein Hund hat kein Kind zu beißen. Ich hab versucht mit ihm zu reden, es ihm zu erklären, aber das hat keinen Sinn! Und genauso festgefahren ist die Meinung vieler Leute und die begrüßen alle das neue Gesetz!
 
Die meisten hundehalter sind ja selber schuld das ein so allgemein negativer ruf entsteht.
Ich habe beim gassi gehen immer in sackerl dabei, weil es mich persönlich sehr stört das überall ein haufen herumliegt vorallem wenn man ein kind hat das gerne überall herumläuft. ich selber räume es weg, etliche hundebesitzer schauen nach rechts und links und gehen schnell weiter.Dann darf sich aber niemand wundern wenn diverse kackerlwatcher härter strafen.
Es gibt die leinen bzw. beißkorbpflicht an die sich anscheinend niemand halten muss. Ich wurde noch nie blöd angemacht weil mein 65kg riese frei herumläuft, sondern durchaus mit positiven argumenten konfrontiert auch von hundegegnern bzw leuten die angst vor hunden haben, weil sie sich einfach sicherer fühlen wenn sie einen hund mit maulkorb sehen.Wenn man sich an bestehende gesetze etwas besser hält bzw diese mehr kontrolliert werden bin ich mir sicher das sich das zusammenleben mit nichthundehaltern auch bessern wird.
 
velvet88;1797484[/B schrieb:
]warum können wir das motto leben und leben lassen nicht anwenden, warum zb stört ein " kleinhund" der im lokal auf nem deckerl beim frauchen auf der bank sitzt?


Da hast Du mich falsch verstanden. Weder stören mich als HH Kleinhunde, ganz im Gegenteil, noch habe ICH mich beschwert im Cafehaus. Aber andere Gäste.

Außerdem ist es auch in meinen Augen eine Frage der Höflichkeit und Achtung den Mitmenschen gegenüber, dass in einem Lokal ein Hund seine Haare nich auf der Sitzgelegenheit (und dort sind sie logischerweise trotz Decke) hinterläßt. Unangenehm für die nächste Besucherin, die sich im Vertrauen auf korrektes Benehmen dann mit einem schwarzen Kleid dort hinsezt.
 
Und da fängt die Sch.... an zu stinken, weil wir HH uns gegenseitig das Hackl ins Kreuz hauen haben alle anderen ein leichtes Spiel. Die Nicht-HH treten gemeinsam auf, während wir uns damit beschäftigen wer der bessere HH ist.
Leider.

Ich finde das hat mit Hackl ins Kreuz hauen überhaupt nichts zu tun. So wie ich absolut kein gmeinsames Auftreten der Nicht-HH sehe.

Du mußtest leider sichtlich schlechte Erfahrungen mit Nicht-HH machen, was unweigerlich Deine Sichtweise mitbestimmt. Ich hatte bis dato das Glück keine schlechten Erfahrungen mit Nicht-HH zu machen, aber eine ganze Menge mit HH.
 


Ich finde das hat mit Hackl ins Kreuz hauen überhaupt nichts zu tun. So wie ich absolut kein gmeinsames Auftreten der Nicht-HH sehe.

Du mußtest leider sichtlich schlechte Erfahrungen mit Nicht-HH machen, was unweigerlich Deine Sichtweise mitbestimmt. Ich hatte bis dato das Glück keine schlechten Erfahrungen mit Nicht-HH zu machen, aber eine ganze Menge mit HH.


Nein, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Nicht-HH gemacht, sieht man davon ab, dass mein schwarzer Hund als Monster bezeichnet wurde, aber das nehme ich nicht so Ernst.
Meine Hackl-ins-Kreuz-hauen-Meinung hat sich eher hier in diesem Forum gebildet. Kaum ein Thread in dem nicht auf das virtuelle Gegenüber losgegangen wird (ich nehme mich da nicht aus:o).
 
Ich bin der Meinung wenn alle HH zusammenhalten würden, dann wäre das eine ähnlich starke Lobby wie die Hundegegener. Nur sind sich halt die HH untereinander schon nicht einig, jeder verteidigt seine Rasse und zeigt vorwurfsvoll auf die HH einer anderen Rasse. So gewinnt man keinen Krieg. Wir müssten uns als starke Front aufstellen, die sich total einig ist, dann erzittern die Politiker vor einem eventuellen Stimmverlust und hören uns an. Die Hundegegner sind sich auch einig und stoßen verbal ins selbe Horn. Warum schaffen wir das nicht?
Mich gehts mittlerweile gewaltig auf die Nerven mich ständig für meine Hundehaltung rechtfertigen zu müssen, ständig die vorwurfsvollen Blicke ertragen zu müssen. Ich stehe bei entgegenkommenden Radlern, Joggern oder Spaziergängern eh schon im Graben. Warum eigentlich????? Ich erwarte mir von einem Nichthundehalter auch keine Rechtfertigung warum er ohne Hund lebt.

:confused:Aus diesen Worten hab ich geschlossen, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Also ich muss keine vorwurfsvolle Blicke ertragen und hatte noch nie das Gefühl, mich für Hund rechtfertigen zu müssen. Ach ja, einmal begegnete mir ein Paar, die Frau keifte: "Immer diese Hunde". Aber das wars auch schon und ich lebe seit über 30 Jahren mit Hunden, bin schon in Hundehaushalt aufgewachsen. Und im Graben steh ich nie.

Habe voriges Wochende , 2 Tage, und heute bewußt Radfahrer gezählt: 29 Radfahrern bzw. einige davon ganze Gruppen begegnet, 21 haben sich fröhlich bedankt, 6 (davon 1 Gruppe) sind stehen geblieben und haben den Haarigen und mich angesprochen und "gelobt", 8 sind einfach vorbeigefahren. Kein einziger dumemr Spruch. Ist doch eine tolle Bilanz.

Und angesprochen werde ich recht oft. Auch heute: Familie mit 5 jährigem Kind fragte höflich, ob ich mir einige Minuten Zeit für "Hundekunde" für das Kind nehmen würde. Also Respekt und Kompliment, Und wie erwähnt, der Haarige hat 67cm Schulterhöhe und ist dunkelgrau. Gebe gerne zu, vielleicht ists nur Glück, aber bei so vielen Jahren denk ich, dass das keineswegs nur Zufall ist.
 
ich weiß nicht, ob ich immer nur Glück hatte, aber meine Hunde haben nie Radfahrer oder Jogger gejagdt, meine Hunde haben nie andere Hunde bedrängt. Wenn sich jemand fürchtet, nehme ich den Hund zu mir. Meine Hunde kacken und pinkeln nur dort, wo ich es ihnen gestatte (bzw. gestattet habe). Meine Hunde waren immer freundlich zu Menschen auch den kleinen, vllt. weil ich nicht zulasse, dass sie von irgend jemanden sekkiert werden. Aber mein Hund wurde von einem Auto angestupst als er an meinem Pferd hing. Der gute Autofahrer hat sich keine Gedanken darüber gemacht, wie gefährlich das werden kann, wenn dadurch das Pferd scheut, weil sich der Hund erschreckt. Und leider gibt es auch HH die nicht einsehen wollen, dass mein Hund, der an der Laufleine hängt, nicht mit ihrem Hund spielen kann, weil das ein unlösbares Leinenknäul gibt.
Ich bin früher auch immer illegaler Weise mit dem Rad am Gehsteig gefahren, doch ohne die Leute zur Seite zu klingeln oder zu gefährden, ich wollte nur nicht selbst in Gefahr geraten, nachdem einmal ein Autofahrer, ohne zu schaun die Tür aufgerissen hat, was mich zu einem Ausweichmanöver gezwungen hat und ich einen kapitalen Stern gerissen habe, weil ich mit dem Vorderrad in den Straßenbahnschienen stecken geblieben bin.
Wenn jeder ein bißchen Rücksicht auf den jeweils andern nimmt, dann brauchen wir solche unnötigen Gesetze nicht. Wenn sich unsere Gesellschaft dazu entschließen könnte auf Schwächere Rücksicht zu nehmen, wäre das Leben ganz einfach. Dann sind Unfälle ein unvorhersehbares Ereignis und nicht zu 90% Fahrlässigkeit.
Und die, die nichts für den Schwachsinn können, müssten das nicht ausbaden.
 
:confused:Aus diesen Worten hab ich geschlossen, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Also ich muss keine vorwurfsvolle Blicke ertragen und hatte noch nie das Gefühl, mich für Hund rechtfertigen zu müssen. Ach ja, einmal begegnete mir ein Paar, die Frau keifte: "Immer diese Hunde". Aber das wars auch schon und ich lebe seit über 30 Jahren mit Hunden, bin schon in Hundehaushalt aufgewachsen. Und im Graben steh ich nie.

Habe voriges Wochende , 2 Tage, und heute bewußt Radfahrer gezählt: 29 Radfahrern bzw. einige davon ganze Gruppen begegnet, 21 haben sich fröhlich bedankt, 6 (davon 1 Gruppe) sind stehen geblieben und haben den Haarigen und mich angesprochen und "gelobt", 8 sind einfach vorbeigefahren. Kein einziger dumemr Spruch. Ist doch eine tolle Bilanz.

Und angesprochen werde ich recht oft. Auch heute: Familie mit 5 jährigem Kind fragte höflich, ob ich mir einige Minuten Zeit für "Hundekunde" für das Kind nehmen würde. Also Respekt und Kompliment, Und wie erwähnt, der Haarige hat 67cm Schulterhöhe und ist dunkelgrau. Gebe gerne zu, vielleicht ists nur Glück, aber bei so vielen Jahren denk ich, dass das keineswegs nur Zufall ist.

das hängt tatsächlich davon ab, wo man spazieren geht- meiner erfahrung nach zumindest.
es gibt wege, da bedanken sich die radfahrer wenn man auf die seite geht, die fußgänger loben den braven hund der bei jedem spaziergänger ins fuß gerufen wird damit sich niemand gestört fühlt... ja auf manchen wegen sind sogar durchwegs so nette leute unterwegs, die es sich nichtmal zu herzen nehmen, wenn der hund ihnen mal im weg steht (weil man zb nicht schnell genug reagiert hat)...

aber genauso gut habe ich eine joggerin erlebt, die auf meine schnüffelnde hündin zugelaufen ist, meine hündin war vollkommen abgelenkt, die straße mehr als breit und dann beginnt sie zu schreien weil meine hündin sich erschreckt hat, dass sie angerempelt wurde und gebellt hat!

gegenseitige rücksicht, genau das ist es! ich versuche niemanden zu stören, rücksichtsvoll zu gehen und nehme mir jeden kommentar (seis positiv oder negativ) sehr zu herzen. ich räume alle haufen weg und muss mich dennoch von einer passantin anpöbeln lassen, weil ich das lacki!!! von meiner hündin nicht aufhebe?????

dafür freu ich mich umso mehr über die menschen, die sich nicht fürchten vor meinem bösen großen schwarzen angsthasen mit rosa geschirr :p
 
also ganz ehrlich, wesentlich mehr probleme haben wir auch mit hhs als mit solchen, die keinen hund haben. was ich mir da schon den mund fusselig geredet hab, was ich da schon an schimpfkanonaden einfing, an untergriffen mit demenstprechendem wortschwall, das hatte ich noch von keinem menschen erfahren, der keinen hund hat!
mich wundert es nicht, dass der hundelose bürger da oft mehr als zorn im bauch verspürt. diese i bin i mentalität und i und mein hund san der nabel der welt mentaliät, führt geradewegs zu solch ablehnung. jo, manchmal hat es schon gefunkt, vor allem, wenn andere hhs mitmachen. immer diskutieren geht net, doch sollte man sich als hh bewußt machen, wenn man akzeptanz will, so muss man sich auch akzeptierbar machen, sich dementsprechend benehmen. und auch mal bewußt nachgeben. denn sonst kommt auf uns wahrlich noch einiges zu.
 
Ich bin der Meinung wenn alle HH zusammenhalten würden, dann wäre das eine ähnlich starke Lobby wie die Hundegegener. Nur sind sich halt die HH untereinander schon nicht einig, jeder verteidigt seine Rasse und zeigt vorwurfsvoll auf die HH einer anderen Rasse. So gewinnt man keinen Krieg. Wir müssten uns als starke Front aufstellen, die sich total einig ist, dann erzittern die Politiker vor einem eventuellen Stimmverlust und hören uns an. Die Hundegegner sind sich auch einig und stoßen verbal ins selbe Horn. Warum schaffen wir das nicht?
Mich gehts mittlerweile gewaltig auf die Nerven mich ständig für meine Hundehaltung rechtfertigen zu müssen,
Also warum ich Hunde halte und dann auch noch gleich zwei muss ich schon des öfteren erklären. Warum brauchst denn du an Hund????? Und warum zwei, hast mit einem nicht genug, dir muss ja fad sein?!
Da denke ich mir dann ich frage ja auch nicht: Warum brauchst denn du keinen Hund?
ständig die vorwurfsvollen Blicke ertragen zu müssen
.
u
nd die Blicke ernte ich auch von denen die diese Fragen stellen und denen auf ihren Spazierwegen viele Hunde entgegenkommen.
Man kann ja nirgends mehr gscheit gehen, lauter Hund!
Ich stehe bei entgegenkommenden Radlern, Joggern oder Spaziergängern eh schon im Graben.

das mache ich einfach aus Rücksichtsnahme und damit ja genug Platz zum Ausweichen bleibt. Ja es gibt sie die sich bedanken, es gibt aber auch die anderen die provokant nicht die Spur wechseln und wenn möglich dem Hund noch über den Schwanz fahren.


:confused:
Aus diesen Worten hab ich geschlossen, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Aber das sind jetzt nicht DIE schlechten Erfahrungen, die meine Meinung bezügl. Zusammenhalt der HH gebildet haben
Und natürlich habe ich auch immer wieder Begegnungen die Interesse am Hund zeigen und Fragen stellen-
 
Ich bin der Meinung wenn alle HH zusammenhalten würden, dann wäre das eine ähnlich starke Lobby wie die Hundegegener. Nur sind sich halt die HH untereinander schon nicht einig, jeder verteidigt seine Rasse und zeigt vorwurfsvoll auf die HH einer anderen Rasse. So gewinnt man keinen Krieg. Wir müssten uns als starke Front aufstellen, die sich total einig ist, dann erzittern die Politiker vor einem eventuellen Stimmverlust und hören uns an. Die Hundegegner sind sich auch einig und stoßen verbal ins selbe Horn. Warum schaffen wir das nicht?
Also warum ich Hunde halte und dann auch noch gleich zwei muss ich schon des öfteren erklären. Warum brauchst denn du an Hund????? Und warum zwei, hast mit einem nicht genug, dir muss ja fad sein?!
Da denke ich mir dann ich frage ja auch nicht: Warum brauchst denn du keinen Hund?.
u
nd die Blicke ernte ich auch von denen die diese Fragen stellen und denen auf ihren Spazierwegen viele Hunde entgegenkommen.
Man kann ja nirgends mehr gscheit gehen, lauter Hund!

Einigkeit unter allen Hundehaltern wird´s wohl nie geben. Ich bin zwar gegen das Gesetz, aber mit sehr vielen Leuten, die in Österreich einen Hund halten möcht ich ganz sicher nicht in einen Topf geworfen werden.

Außerdem ist es schon so, dass statistisch halt "nur" ein Viertel der österr. Haushalte einen Hund hat, d.h. drei Viertel haben keinen - das ist jedenfalls die Mehrheit. (und da es ja auch viele Mehrhundehalter gibt, werden es tatsächlich wahrscheinlich noch weniger Haushalte sein).

Auf die Frage "warum brauchst denn du an Hund" (oder 2) kann man doch auch ganz freundlich eine Antwort/ Erklärung geben ohne sich gleich verfolgt zu fühlen. Ich würd wahrscheinlich auch fragen warum jemand 2 Porsches, 10 Katzen, 8 Schlangen oder vier Fahrräder braucht;) Jo mei, die Leut sind halt neugierig.:cool:

Ich trau es mich ja fast schon nicht mehr schreiben, aber ich hab (so gut wie) nie Probleme, wenn ich mit Hund unterwegs bin - weder in Lokalen, noch in Geschäften, in der Stadt, in Parks oder in der freien Wildbahn. Und wenn ich samt Hund mal einen Fehler mache, na dann entschuldige ich mich eben. Hat noch immer funktioniert und schont Nerven.
Wenn es wirklich so schlimm wäre, wie hier immer wieder beschrieben wird, dann tät ich mir echt 10x überlegen, noch jemals einen Hund zu haben.
Was CatoY2K über "Gruppentrance" geschrieben hat, kann man inzwischen leider auch hier beobachten: "Alle" Radlfahrer sind wääh, die Politiker wollen uns nur schikanieren, alle Medien hetzen und überhaupt sind alle hundelosen Menschen potentielle "Kriegsgegener":rolleyes:
Das trägt halt nicht grad zum gegenseitigen Verständnis bei. Und wenn ich in der Minderheit bin, dann muss ich eben auch auf die Mehrheit Rücksicht nehmen, mich anpassen, mich an die Gesetze halten etc .

Angst (und viele Menschen haben offenbar Angst vor Hunden) kann man Menschen nicht nehmen, in dem man ihre Ängste und Forderungen als idi...isch darstellt, sondern nur in dem man diese ernst nimmt und durch positives Verhalten entkräftet. Und ehrlich, ich versteh jeden Menschen, der Angst hat, wenn ein 20/30/40kg-Hund auf einen losstürmt. (Ich versteh ja auch die Kleinhundebesitzer, die sich darüber aufregen).

Und im Übrigen bin ich natürlich der Meinung, dass das neue NÖ-Hundegesetz wieder abgeschafft werden muss. Weil es ein untaugliches Mittel dafür ist, auch nur einen Biss zu verhindern.

Was ich aber überhaupt nicht versteh: Hier und bei allen Verbänden/Experten wird so viel - berechtigte - Kritik am neuen Gesetz geübt. Wo waren oder sind denn die Experten, wenn es darum geht, (mit großem medialen Getöse) Vorschläge für eine neue sinnvolle Regelung bzw. Sachkundeschulung zu präsentieren, von der Hundehalter und Nichthundehalter profitieren können. Auch wenn das NÖ-Gesetz jetzt gschwind aus dem Boden gestampft worden ist, aber so gaaanz überraschend ist es auch nicht gekommen. Und es wäre in jedem Fall klüger, glaubwürdiger und zielführender gewesen zu agieren, als jetzt bloss zu reagieren.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
quote=Nora2;1798082]
Einigkeit unter allen Hundehaltern wird´s wohl nie geben. Ich bin zwar gegen das Gesetz, aber mit sehr vielen Leuten, die in Österreich einen Hund halten möcht ich ganz sicher nicht in einen Topf geworfen werden.


Ich trau es mich ja fast schon nicht mehr schreiben, aber ich hab (so gut wie) nie Probleme, wenn ich mit Hund unterwegs bin - weder in Lokalen, noch in Geschäften, in der Stadt, in Parks oder in der freien Wildbahn. Und wenn ich samt Hund mal einen Fehler mache, na dann entschuldige ich mich eben. Hat noch immer funktioniert und schont Nerven.


:):( Geht mir ähnlich wie Dir. Was mir auffällt, wie oft hier von "das sind aber Einzelfälle" gesprochen wird und sicher zurecht. Aber gleichzeitig wird in Sachen Nicht-HH EINE blöde Joggerin zitiert. Also sowas fällt nicht unter schlechte Erfahrungen als HH bei mir, sondern unter "Irre gibts immer".

Es gab gestern in der Lobau einen absolut gefährlichen Vorfall mit einem der "Listenhunde" an dem 10 Menschen beteiligt waren. Ich habe versucht die Menschen zu beruhigen, aber ich kann die Panik und die Angst, den Zorn und die Wur sehr sehr gut verstehen. Und heute, wies der Teufel will, die zweite höchst unangenehme Situation mit derselben Rasse, 6 Menschen als Zuseher einer perfekten Demonstration, genauso wie gestern, wie aggressiv und extrem gefährlich diese Hunde sein können. Schlimmer Zufall und großes Pech. Aber immer noch ein Fakt.

Diese Menschen nicht ernst zu nehmen, wäre das Schlimmste, was man machen kann. Und einer Mutter, die ihr schreiendes Kind vom Boden aufhebt und sagt, dass sie hofft, dass "diese" Hunde endlich ganz verboten werden Vorwürfe zu machen, steht wohl keinem Menschen zu.

Aufklärung fangt für mich im ganz ganz kleinen und im persönlichen Bereich an. Erzogener Hund, Rücksicht auf die Bedenken anders empfindender Menschen, Toleranz etc.
 
Ich habe ja nun seit etwa 35 Jahren immer Hunde.
Ich will nicht unbedingt die "gute alte Zeit" in den Himmel loben, aber wenn ich so zurückdenke, wie das früher war, dann glaube ich nicht, dass wir Hundehalter hauptsächlich selber schuld sind. Früher war die Toleranzgrenze schon wesentlich weiter, und die Einschränkungen viel viel geringer.
Fast alle Hunde liefen ohne Leine, nur die besonders unerzogenen, die ansonsten abgehau'n wären, oder die besonders unverträglichen waren an der Leine. Dadurch war das Sozialverhalten im Schnitt auch noch etwas besser, und diejenigen Hunde, die frei laufen durften, wussten im allgemeinen besser als ein heute ausnahmsweise einmal freilaufender Hund, welchem anderen Hund sie sich nähern können und welchem besser nicht.
( Ähnliches sieht man heute ja noch zB bei ehemaligen Straßenhunden aus dem Ausland, von wenigen Ausnahmen abgesehen, haben die meist ein relativ gutes Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber ).

Aber seitdem hat sich einiges geändert, das vorbeugende Sicherheitsdenken ist viel ausgepägter als damals, das wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, nicht nur, aber eben auch auf das Leben mit Hunden.

Und es hat zwar ein paar Nachteile, aber es überwiegen die Vorteile.

Während man jedoch zB beim Straßenverkehr - damals gab es keine Sicherheitsgurte, kein Tempolimit auf Autobahnen, weniger Alkoholkontrollen etc - sich damit zufrieden gibt, dass die Zahl der schweren Unfälle stark zurückgegangen ist, und wenn doch mal ein Unfall passiert, diesen auch als Unfall akzeptiert und nicht gleich daran denkt, zB Autos über 1 Tonne oder über 70KW oder älter als 10 Jahre oder oder oder......zu verbieten, bzw die Haftpflicht zu verzehnfachen, wird bei den Hunden ( auch hier: im Gegensatz zu damals mehr Hunde, weniger Zwischenfälle! ) gleich die Vernunft vergessen und emotional nach Verboten, Strafen, Sanktionen gerufen.

Daran sind nicht wir Hundebesitzer schuld, das sehe ich nicht so.
Das ist eher ein Wandel in der Geisteshaltung, der viel mit dem immer stärkeren Verlust von einer gesunden Beziehung zur Natur ( die eben auch gefährlich und wild sein kann ) zu tun hat.

Mir gefällt das gar nicht....:(
 
quote=Nora2;1798082]
:)

Es gab gestern in der Lobau einen absolut gefährlichen Vorfall mit einem der "Listenhunde" an dem 10 Menschen beteiligt waren. Ich habe versucht die Menschen zu beruhigen, aber ich kann die Panik und die Angst, den Zorn und die Wur sehr sehr gut verstehen. Und heute, wies der Teufel will, die zweite höchst unangenehme Situation mit derselben Rasse, 6 Menschen als Zuseher einer perfekten Demonstration, genauso wie gestern, wie aggressiv und extrem gefährlich diese Hunde sein können. Schlimmer Zufall und großes Pech. Aber immer noch ein Fakt.

Und was war da? Gingen die Hunde auf Menschen los?
 
Einigkeit unter allen Hundehaltern wird´s wohl nie geben. Ich bin zwar gegen das Gesetz, aber mit sehr vielen Leuten, die in Österreich einen Hund halten möcht ich ganz sicher nicht in einen Topf geworfen werden.

Außerdem ist es schon so, dass statistisch halt "nur" ein Viertel der österr. Haushalte einen Hund hat, d.h. drei Viertel haben keinen - das ist jedenfalls die Mehrheit. (und da es ja auch viele Mehrhundehalter gibt, werden es tatsächlich wahrscheinlich noch weniger Haushalte sein).

Auf die Frage "warum brauchst denn du an Hund" (oder 2) kann man doch auch ganz freundlich eine Antwort/ Erklärung geben ohne sich gleich verfolgt zu fühlen.
Geh bitte hör auf, ich fühle mich nicht verfolgt und ich gebe Antwort auf die Frage, nur wennst immer wieder die selbe Frage hörst dann nervt das irgendwann.
ICH HABE HUNDE WEIL ICH SIE FURCHTBAR LIEB HABE UND WEIL SIE EINE UNGEMEINE BEREICHERUNG FÜR MEIN LEBEN SIND UND WEIL ICH SIE GERNE RIECHE UND WEIL SIE EINE SO WUNDERBARE GEMÜTLICHKEIT AUSSTRAHLEN UND UND UND UND ..... das sind meine freundlichen Antworten.
Jo mei, die Leut sind halt neugierig.
Wenns eine neugierige Frage ist dann passts eh, aber kennst die Fragen die mit einem Kopfschütteln und einem Deuter aufs Hirn gestellt werden?

Aber das ist jetz eh nicht Diskussionspunkt und ich kann auch damit umgehen.

Und wenn ich samt Hund mal einen Fehler mache, na dann entschuldige ich mich eben. Hat noch immer funktioniert und schont Nerven.
natürlich wird auch so gehandhabt


leider auch hier beobachten: "Alle" Radlfahrer sind wääh, die Politiker wollen uns nur schikanieren, alle Medien hetzen und überhaupt sind alle hundelosen Menschen potentielle "Kriegsgegener"
genau und wir HH sagen alle anderen HH sind wäh, das meine ich mit fehlendem Schulterschluß
Das trägt halt nicht grad zum gegenseitigen Verständnis bei. Und wenn ich in der Minderheit bin, dann muss ich eben auch auf die Mehrheit Rücksicht nehmen, mich anpassen, mich an die Gesetze halten etc .
an Gesetze muß ich mich immer halten ober in der Minderheit oder in der Mehrheit

lg
 
:)

Und was war da? Gingen die Hunde auf Menschen los?

2x Eltern 2x Großeltern, ein 2 Jähriger eine 5 Jährige. Fragten ganz begeister nach "Hundekunde". Machte ich, der Haarige ist das gewohnt und machte toll mit. Alle sehr interessiert. Kreuzung von 4 Wegen, wir standen in der Wiese. HHkommt, mit Rottweiler an der Leine, ohne Maulkorb, bei Fuß. Auf unserer Höhe plötzlich ein irr lautes Aufbellen, Hund fletscht völlig auf, zerrt an in Richtung unserer Gruppe. HH rutscht Leine durch die Finger, kann sie kaum halten, Hund zerrt diesen über 4 Meter mit, wildestes Gebelle und Drohen. HH greift nach, versucht Hund zu stoppen, Hund stößt die 5 Jährige zu Boden (sichtlich um an meinen Hund zu gelangen), hängt mittlerweile voll im Halsband, wird zurückgerissen, dreht sich halb, beroht das kreischende Kind, bedroht den Vater des 2 Jährigen , der sein Kind in die Höhe gerissen hat. HH reißt Hund mit sich und verschwindet!!! Rottweiler Kopf mit Schriftzug Rottweiler Club auf den Jackenrücken gestickt. Tja....

Nicht nur das Kind war schwer gechockt, die anderen auch. Zur Info: mein Hund war an der Leine, bewegte sich während der Aktion nicht und gab keinen Ton von sich.

Tja und 2 Straßen entfernt von der 5 Jährigen wohnt dazu noch eine Frau mit 2 absolut aggressiven Rottweilen, die ich auch kenne. Sie ruft nämlich immer allen Leuten zu: "Weichen Sie aus". Dann kam ein Ehepaar, die diesen HH kannten und wußten wo er wohnt, also ab zur Polizei, Anzeige erstatten. Ich hab sehr wohl gesagt, dass der Hund meiner Meinung nach auf meinen Hund losgehen wollte. Aber Fakt ist, der Hund bedrohte das am Boden liegende Kind, sowie den Mann, der das Kleinkind schützend hochhielt. Da gibt es nichts zu beschönigen.

Diese Menschen treffen gerne Hunde, haben Interesse, etc, wer sollte also darüber urteilen, dass sie der Meinung sind, diese Hunde dürfen niemals ohne Maulkorb ins Freie. Am besten gar nicht. Was wäre gewesen, wenn dem HH die Leine ganz aus den Händen gerutscht wäre???

Heute gehen wir zu viert durch den Landschaft, Ehepaar mit Rottweiler kommt uns entgegen. An der Leine ohne Maulkorb. Frau voran, Maulkorb in der Hand. Der HH dreht wie von der Tarantel gestochen um und war kaum in der Lage, den wüst fletschenden und bellenden Hund in den Wald zu zerren. Wir haben uns zu viert kaum vorbeigetraut, voller Angst, dass sich der Hund vielleicht losreisst.

Auf die Frage eines Freundes, ob es nicht angebracht wäre, dass der Hund zur Leine auch einen Maulkorb trägt, für den Fall, dass der HH die Leine mal nicht fest genug im Griff hat, die patzige Antwort der Frau, während der HH immer noch mit dem lautstark bellenden und zerrenden Hund beschäftigt war: "Na bis jetzt, hat ihm mein Mann immer noch halten können". Tja....

Natürlich ist das Zufall, natürlich sind das 2 Einzelfälle, natürlich ist das Pech, aber ich muss zugeben, alle haten und haben Angst.
 


2x Eltern 2x Großeltern, ein 2 Jähriger eine 5 Jährige. Fragten ganz begeister nach "Hundekunde". Machte ich, der Haarige ist das gewohnt und machte toll mit. Alle sehr interessiert. Kreuzung von 4 Wegen, wir standen in der Wiese. HHkommt, mit Rottweiler an der Leine, ohne Maulkorb, bei Fuß. Auf unserer Höhe plötzlich ein irr lautes Aufbellen, Hund fletscht völlig auf, zerrt an in Richtung unserer Gruppe. HH rutscht Leine durch die Finger, kann sie kaum halten, Hund zerrt diesen über 4 Meter mit, wildestes Gebelle und Drohen. HH greift nach, versucht Hund zu stoppen, Hund stößt die 5 Jährige zu Boden (sichtlich um an meinen Hund zu gelangen), hängt mittlerweile voll im Halsband, wird zurückgerissen, dreht sich halb, beroht das kreischende Kind, bedroht den Vater des 2 Jährigen , der sein Kind in die Höhe gerissen hat.
HH reißt Hund mit sich und verschwindet!!!
War in der Situation wohl das Gscheiteste, denn der hätte ja den Hund nicht mehr lang halten können und ich denk lieber nicht nach was da noch passieren hätte können. Schaut natürlich so aus "mah der haut ab und lässt uns geschockt zurück". Ich weiß nicht wie ich da reagieren würde, aber als erstes würde ich auch schauen, dass ich meinen Hund so weit und so schnell wie möglich wegbringe.

Zur Info: mein Hund war an der Leine, bewegte sich während der Aktion nicht und gab keinen Ton von sich.
hast einen tollen Hund!


Auf die Frage eines Freundes, ob es nicht angebracht wäre, dass der Hund zur Leine auch einen Maulkorb trägt, für den Fall, dass der HH die Leine mal nicht fest genug im Griff hat, die patzige Antwort der Frau, während der HH immer noch mit dem lautstark bellenden und zerrenden Hund beschäftigt war: "Na bis jetzt, hat ihm mein Mann immer noch halten können". Tja....
wenns eh den Maulkorb mithat, dann solls ihn halt drauf tun, dann kann zumindest keine Beißerei passieren. Obwohl ein Rotti in Rage mit Maulkorb noch furchterregender ausschaut.

Natürlich ist das Zufall, natürlich sind das 2 Einzelfälle, natürlich ist das Pech, aber ich muss zugeben, alle haten und haben Angst.
na eh klar, hätte ich auch


Oh Mann das ist natürlich sch.... für alle.
Mir tun hier aber auch die HH mit den Rottis leid, denn mein randalierender Halbstarker hat auch schon dieses Benehmen gezeigt und ich hatte ordentlich zu tun ihn an der Leine zu halten.
lg
 
im grunde hat der rottibesitzer richtig reagiert und den hund so rasch als möglich von dem agrresionsauslöser entfernt, hört sich zwar komisch an ist aber so. vermutlich hätte er eh nicht mehr länger den hund halten können. warum er trotzdem nicht mit maulkorb versehen war vertseht wohl niemand.
 
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