Hündin gg. hündin, Rüde gg. Rüde

Dogge_Wolfhound

Junior Knochen
Hallo,

ich frage mich, warum es vermehrt vorkommt, dass sich gleichgeschlechtliche Hunde nicht vertragen (können). Ungleichgeschlechtlich ist aber kein Problem.
Es betrifft sowohl junge, als auch erwachsene und kastrierte/nicht kastrierte Hunde.
Was kann da schief gegangen sein?

Hoffe auf hilfreiche und logische Erklärungen!
Da es in meiner Umgebung fast schon an der Tagesordnung ist:(
 
Keine Ahnung..ich hab 4 Hündinnen - davon 1 kastriert- und 2 Rüden und es kracht hier und da auch bei Rüde und hündin...wie auch bei Rüde x Rüde und Hündin x hündin...

Oft liegts sicher auch am Besitzer und es gibt sicher auch Rassen wo es nicht so einfach ist.
 
meine hündin verträgt sich mit einigen hündinnen, könnte sich aber mit anderen bis zum tod raufen (was wir natürlich unterbinden). einfach sympathiesache, wie bei uns menschen?
 
Meine beiden Huendinnen lieben sich total, die spielen den ganzen Tag, kaum einmal, dass eine alleine herumliegt, sie liegen eigentlich immer ganz dicht aneinandergekuschelt, teilweise sogar uebereinander in der Gegend herum und sie schlecken sich auch den lieben langen Tag gegenseitig ab.

Meinen Rueden beziehen sie auch ein, liegen auch mit ihm herum und schlecken ihn auch ab...meine Hunde sind eigentlich eh schon fast uebertrieben lieb zueinander, wenn ichs mir recht ueberleg :p
Ausser wenn der Ruede mal wieder meint, dass er futterneidig sein muss und auf eine der Damen hinfaehrt, dann schreiens kurz alle und das wars, soll nix schlimmeres kommen.

Mein Ruede wuerd sich uebrigens als 4. Hund eher einen (kastrieren) Rueden wuenschen als eine Huendin, wenn er mal mit anderen Hunden spielt und gemeinsam den Wald erkundet dann nur mit Rueden. Kriegt er aber sicher nicht, mir kommt nur noch eine Huendin ins Haus.
Aber eigentlich sind meine Hunde schon seltsam, wenn man die ganzen Schauergeschichten immer hoert, wie unmoeglich es ist gleichgeschlechtliche Hunde zu halten, ich hatte zwischenzeitlich naemlich auch schon 2 Rueden und 1 Huendin und eigentlich bis auf den Futterneid des Herrn Cocker garkeine Probleme.
 
also ich denk mir das so:
rüden untereinander müssen sich einfach gegenseitig beweisen, wer der "stärkere" ist, machogehabe usw......ist ja bei den menschen auch eher so. (besonders wenns um mädels geht)

bei hündinnen versteh ichs dann, wenn sie zB läufig sind....und sich darum streiten, wer den mann (und damit den nachwuchs) abkriegt.

natürlich gibts dann auch so sachen wie ressourcenverteidigung und revierkämpfe..
aber ob das vom geschlecht abhängt...ich weiss nicht...:confused:
 
Ich hab zwei Hündinnen.Funktioniert wunderbar.
Die ältere allerdings sucht sich ihre Freunde/Feinde schon genau aus:D
Meine beobachtung dabei is zB. das sie sich bei manchen Rüden garnicht traut die blöde anzumachen.Bzw das manche Rüden das irgendwie eher lächerlich finden(klingt blöd,schaut aber oft so aus).Hündinnen dagegen sind dann dochschonmal der Meinung sie zicken da einfach mal zurück.

Wobei ich dann einfach mal an mich denken muss.Ist da ja nun auch nicht anders:D. Als Frau zickt man größtenteils ja eher mit den anderen Frauen als mit Männern.Ich für meinen Teil bin oftmals lieber unter Männern als unter Frauen.

Warum solls den Hundis anders gehen:p
 
Unsere beiden Rüden, unkastriert, verstehen sich miteinander prächtig, dicke Freunde! Klar manchmal muss der Jüngere mal austesten, ob eh noch alles beim Alten ist, betr. Rangordnung, aber das ist normal und artet nicht aus. Wenn es heftiger wird, schreiten wir ein und die Sache ist erledigt.
Auch mit anderen Rüden haben sie überhaupt kein Problem. Wenn der fremde Rüde mal ein bißchen rumstinkt, dann wird ihm gezeigt, so funktioniert das nicht, aber immer über Körpersprache und gut ist es. Es gibt allerdings schon Hunde die mögen sie nicht so besonders, aber denen weichen sie einfach aus. Wir Menschen mögen ja auch nicht jeden anderen Menschen.
Ich denke, meistens liegt das Problem der Unverträglichkeit beim Menschen. Nicht genügend sozialisiert, kein Kontakt zu anderen Hunden, keine richtige Führung. Kommt auch auf die Rasse an, aber ich kenne genügend Hunde von Rassen wo man halt immer sagt Rüde mit Rüde geht nicht und es geht doch.
Wenn ein Hund in der Jugend keine Gelegenheit hatte Kommunikation zu lernen, oder sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann wird es sicher sehr schwierig werden.
Mit Hündinnen kenne ich mich nicht aus, kenne einige richtige Zicken und kenne andere Hündinnen die sehr wohl auch mit Hündinnen sehr verträglich sind.
LG Ingrid
 
Ich würde sagen, das ist gar nicht unnatürlich, vor allem bei unkastrierten Hunden.

Aber meine legen da nicht so viel Wert auf das Geschlecht, entweder man mag sich oder nicht. Hab hier ja selber 3 Hündinnen und einen Rüden. Mit anderen Hunden kommen sie aus, oder nicht, das hängt von der Sympathie ab, nicht vom Geschlecht.
 
Moin,

es würde mich mal interessieren, wie das bei homosexuellen Hunden ist.

Tschüss

Ned

meine umgebung vermutet ja schon lange, dass idefix schwul ist!:eek:
egal wie unverträglich ein rüde auch sein mag, mitn idefix hat er kein problem!
wenn ihn ein hund anknurrt (was sehr selten vorkommt, er ist halt ein allgemeiner sympathieträger), dann ist es immer eine hündin.
und auch meiner hündin versteht sich mit allen anderen hunde.
nur wenn ihr eine andere hündin schon sehr blöd kommt, dann zeigt sie ihren unmut. is aber bei rüden nciht anders.

ich denke, aber das kämpfe zwischen gleichgeschlechtlichen hunden härter ausfallen, als zwischen rüde und hündin.
 
Wir hatten anfangs eigentlich angst davor eine Hündin zu unserer Hündin dazuzunehmen. Aber seit wir sie haben ca Juni hats bis dato erst ein einziges mal gekracht obwohl es zwei absolut gegensätzliche Hunde sind (schwieriger Rassehund und lustiger Mischling) die beiden können jetzt schon nicht mehr ohneeinander und sind eigentlich sonst mit ganz kleinen Außnahmen mit Hündinen und Rüden verträglich.
 
Ich hab 3 Hündinnen und es gibt keine Probleme. Die drei haben auch mit fremden Rüden und Hündinnen keine Probleme.
Nur die Kleinste hat Schwierigkeiten mit einer Schäferhündin hier im Ort. Die würd sie am liebsten fressen! Warum weiß keiner, es ist nie was vorgefallen zwischen den beiden.
Ich bin der Meinung, dass es bei Hunden auf jeden Fall so etwas wie Sympathie gibt!
 
Meine große Hündin mag keine unhöflichen Hunde - egal ob Hündin oder Rüde. Die Kleine sagt oft sehr direkt ihre Meinung und da kann es vorkommen, dass es tscheppert, wenn man das nicht im Auge behält, mag aber grundsätzliche auch alle Hunde.
Untereinander aber streiten sie nie. Nicht um Futter, nicht um Spielzeug, nicht um Frauerl, nicht um Knochen - wurscht was - die sind schon so eingespielt, das ist ein Traum.
 
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