Die Geschichte von den drei Tutnix-Forenhundehaltern...

naja, sicher wird ein junger Hund oder ein Hund, der erst kurze Zeit beim Besitzer ist nicht so gut gehorchen, wie einer, der schon 7 oder 8 ist. (wobei ich viele junge Hunde kenne, die BESSER folgen als alte *ggg*) - aber ich kann selbst von einem sehr pflichtbewussten Hundehalter nicht erwarten, dass der seinem Junghund in wenigen Monaten einen perfekten Gehorsam anerzieht - ich bin daher sicherlich Junghunden und ihren Besitzern gegenüber wesentlich toleranter eingestellt.

Dafür akzeptiere ich es nicht wirklich als Entschuldigung, dass der Hund nicht folgt, weil er "klein" ist (ist in der Stadt so beliebt). Ganz egal ob das ein Chihuahua oder eine Dogge ist - eine gewisse Erziehung sollte Voraussetzung sein.



im obigen denk ich etwas anders denn auch ein junger Hud muss nicht überall hin udn das kann man ihm klarmachen ABER im unteren Teil bin ich völlig deiner Meinung nur hald das gerade die großen allein wegen der Größe schon etwas früher (6 Monate)folgen sollten wegen der Gesellschaft, ich persönlich finde das lle gleich behandelt gehören aber natürlich ist ein unfolgsamer 6 Monate alter Rotti schlimmer anzusehen als ein 6 Monate alter Chi.... leider
 
Nur zur informativen Ergänzung meiner Beiträge:
großer Hund/kleiner Hund - die am Foto war meine vorige Hündin, die hatte 28 kg, die jetzige hat grad mal 11 - ist für mich unvorstellbar klein eigentlich und ich bin noch immer dabei mich dran zu gwöhnen, dass sie so klein ist. Aber ich pack sie dennoch nicht in Watte. Sie ist ein Hund und kann "sprechen" und auf sich aufpassen - auch wenn sie vielleicht mal eher über den Haufen gerannt wird, als die große.

Das muss ich jetzt leider noch einmal ausgraben, ich hatte, als ich nur die Sookie hatte auch in etwa so eine Einstellung, die macht das schon, sie kann eh sprechen.
Die Sookie kann auch schoen sprechen, nur leider hat die Sookie dadurch gelernt, dass sie wirklich auf sich selbst aufpassen kann und eine ganze Weile hatten wir damit zu kaempfen, dass sie lieb und nett Kontakt zu grossen, stuermischen Hunden aufgenommen hat, das dann aber ganz schnell gekippt ist in Unsicherheit, wenn wirklich grosse Hunde (und die Sookie hat nunmal nur 3kg) angenfangen haben zu pfoeteln oder sie umzurennen, die haben dann ordentlich Pruegel kassiert - grosser Hund fluechtet teilweise quietschend, Sookie hatte damit Erfolg. Ich kann froh sein, dass sie trotz allem halbwegs gut sozialisiert ist und sich die Einstellung: Grosser Hund ist immer bloed gaaanz schnell wieder abgewoehnt hat, aber seitdem regle ICH sowas komplett, an groesseren Hunden schnuppern geht, das mag sie auch, aber danach wuenscht sie meist keinen weiteren Kontakt und wenn der andere Hund das nicht versteht und anfangen moechte zu spielen, dann wird er halt von mir entfernt, da muss sie garnicht erst boes werden.

Das gleiche beim Cocker, er hat 12kg und ist doch in etwa gleich gross wie die Naomi, deshalb hab ich ihn beim 1. Mal auch dazugeholt, auch wenn mir klar war, dass er nicht mit ihr spielen wird, er spielt generell nur mit der Sookie.
Ihn hab ich nicht als Welpen bekommen und er spricht genau garnicht, er laesst alles ueber sich ergehen, flieht quietschend, wenn grosse Hunde zu stuermisch sind, bis es irgendwann doch zu viel ist (aber das dauert sehr lang) und er richtig austickt und den anderen gscheit zurechtweist. Auch so weit lass ichs nicht kommen, bei ihm muss ich sogar noch schneller sein als bei der Sookie, die setzt sich, wenn sie bedraengt wird meistens einfach hin und wartet auf mich, aber er braucht nur einmal unsicher quietschen und die Sookie steht unter Garantie vor ihm und verteidigt ihn und sie kann auch mit 3kg sehr beeindruckend sein.

Gleiches Spielchen beginnt jetzt schon mit Hund Nummer 3, nur dass ich sie sowas von Anfang an nicht selber regeln lasse und sie damit garnicht erst lernen braucht, dass sie sich wehren muss.
Sie hat 1,1kg und ist somit noch kleiner als die Sookie, sie ist ausgesprochen unerschrocken, grosse Hunde duerfen gern an ihr schnueffeln, damit hat sie kein Problem, wir haben bisher aber erst einen Hund getroffen, den sie wirklich mochte und mit dem sie gespielt hat, bei allen anderen setzt sie sich hin und dreht hoeflich den Kopf weg, was irgendwie bei den meisten Hunden genau garnix nuetzt und beginnt dann schon eine Abwehrhaltung einzunehmen - Hund wird also wieder von mir entfernt (oder wenn ich zu langsam bin auch wieder von der Sookie).

Ich pack meine Hunde sicher nicht in Watte, meine Hunde haben durchaus viel Hundekontakt auf der meist mehr als ueberfuellten Donauinsel, meine Hunde gehen aber von sich aus aeusserst selten wirklich auf andere Hunde zu, du hast den Cocker eh gesehen, wirklich Interesse an der Naomi gabs nicht und so sind alle 3 Hunde, aber eins lass ich meine Hunde sicher nicht machen, irgendwas mit anderen Hunden regeln, egal wie lieb die sind und nur spielen wollen und egal wie gross die sind (ich hab vom Cocker auch schon mehrere Welpen runtergepflueckt, die ihm einfach zu wild waren und gegen die er einfach nix tun konnte, weils kleine Welpen waren), meine Hunde brauchen einfach nicht noch mehr schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden und die kleine Charlie braucht garkeine und das hab ich bisher auch gut verhindern koennen.
 
man wird hier einfach in ecken gedrängt, in die man gar nicht hingehört- das ärgert mich schon sehr :mad:

ich würde NIE sagen "die machen sich das schon aus", selbst wenn meine hündin mit ihrer freundin aneinandergerät wird moderiert bzw. getrennt- auch wenn die zwei nie miteinander raufen würden... einfach damit niemand gedümpelt wird und niemand die erfahrung macht, wenn ich bös bin kann ich mobben, wie lustig.

trotz allem kann mein hund die hundesprache besser als ich- was nicht heisst, dass ich sie zu allem und jedem hinlaufen lasse. wenn ich auf eine riesen wiese komme und am anderen ende sitzt jemand mit 4 hunden, werde ich sicher nicht ohne vorher kontakt aufzunehmen hingehen. gehe ich aber in eine hundezone (die in wien nicht sonderlich groß sind) wird es quasi unmöglich sein, mit allen besitzern kontakt aufzunehmen.

beispiel gestern:
4 hunde haben total süß auf einer wiese getobt, eine 5. hündin kommt dazu, fährt total rein und dümpelt die jungen. hab ich meine halt hergerufen und wir sind gegangen- schluss aus! schade für meine, aber ich möchte nicht dass sie schlechte erfahrungen macht und da der besitzer der hündin sich nicht darum gekümmert hat, hab ich meine da rausgeholt.

nochwas zum thema junghund:
ich persönlich möchte die methoden gar nicht kennen, wie man einen 6 monate alten hund dazu bringt, unter völligem gehorsam zu stehen :(
meine hündin ist jetzt acht monate alt und erst seit ca 2 wochen folgt sie zu 99%. finde ich persönlich ganz normal und heisst nicht, dass man mit seinem hund nicht trainiert oder übt- ein kleinkind lernt auch nicht von heute auf morgen das perfekte benehmen.
 
@Chris
Ja, ich widersprech dir da auch sicher nicht - du kennst deine Hunde und wirst schon wissen was du tust.
Aber du hast auch gesehen, dass auch Naomi jetzt nicht grad wirklich an Jackson interessiert war, oder? Also haben sie es sich mMn sozusagen "ausgemacht". Keiner war aufdringlich (oder findest du, sie hätte ihn bedrängt irgendwie?) sondern sie sind einfach ihrer Wege gegangen...
Ich hatte auch schon die Situation: großer, sehr freundlicher aber patscherter und stürmischer Neufundländer wird Naomi zu grob - sie flüchtet zu mir und ich stell mich dazwischen und halte Neufi mal ab bis Herrl kommt und ich mit meiner alleine weitergehen kann. Dann warte auch ich nicht, bis sie es sich ausmacht und ihn vielleicht beisst (schon gar nicht, wenn sie bei mir schon Schutz und Hilfe sucht) oder dann bei jedem anderen Hund panisch reagiert. Aber ich vertraue ihr soweit, dass sie mal einschätzt: Ist der Hund sympathisch, will ich mit dem Spielen oder nicht.
Sie begrüßt den Neufi (treffen wir oft) auch weiterhin freundlich und spielt kurz mit ihm, aber mittlerweile hat er begriffen, wenns ihr reicht, reichts und dann ist Schluss. Und ich muss da eigentlich nix mehr tun.

Ich muss mich auch einmischen wenn wer zu uns nach Hause kommt, dann wird die Zicke nämlich sehr territorial und unverträglich - da lass ich sie es nicht ausmachen, weil sie den anderen Hund schließlich nciht vertreiben kann (wie denn durch die Tür) und der auch keine Fluchtmöglichkeit hat und sie auch zu akzeptieren hat, wenn ich wen einlade ist das ok, egal was sie davon denkt. Klar muss ich da eingreifen - aber auf neutralem Boden? Nur in den allerseltensten Fällen.
 
ich glaube lillifee, wir haben eine ziemlich ähnliche einstellung und vorgehensweise!
ich bin auch noch NIE in eine blöde situation gekommen, weil ich eben eingreife bzw. meinen hund rechtzeitig herrufe.
und er top-sozialisiert ist!
 
man wird hier einfach in ecken gedrängt, in die man gar nicht hingehört- das ärgert mich schon sehr :mad:

ich würde NIE sagen "die machen sich das schon aus", selbst wenn meine hündin mit ihrer freundin aneinandergerät wird moderiert bzw. getrennt- auch wenn die zwei nie miteinander raufen würden... einfach damit niemand gedümpelt wird und niemand die erfahrung macht, wenn ich bös bin kann ich mobben, wie lustig.

trotz allem kann mein hund die hundesprache besser als ich- was nicht heisst, dass ich sie zu allem und jedem hinlaufen lasse. wenn ich auf eine riesen wiese komme und am anderen ende sitzt jemand mit 4 hunden, werde ich sicher nicht ohne vorher kontakt aufzunehmen hingehen. gehe ich aber in eine hundezone (die in wien nicht sonderlich groß sind) wird es quasi unmöglich sein, mit allen besitzern kontakt aufzunehmen.

beispiel gestern:
4 hunde haben total süß auf einer wiese getobt, eine 5. hündin kommt dazu, fährt total rein und dümpelt die jungen. hab ich meine halt hergerufen und wir sind gegangen- schluss aus! schade für meine, aber ich möchte nicht dass sie schlechte erfahrungen macht und da der besitzer der hündin sich nicht darum gekümmert hat, hab ich meine da rausgeholt.

nochwas zum thema junghund:
ich persönlich möchte die methoden gar nicht kennen, wie man einen 6 monate alten hund dazu bringt, unter völligem gehorsam zu stehen :(
meine hündin ist jetzt acht monate alt und erst seit ca 2 wochen folgt sie zu 99%. finde ich persönlich ganz normal und heisst nicht, dass man mit seinem hund nicht trainiert oder übt- ein kleinkind lernt auch nicht von heute auf morgen das perfekte benehmen.

Du willst nicht in eien Ecke gedrängt werden, drehst mir aber die Wörter im Mund/auf dem Blatt um!

Wo hab ich bitte geschrieben das die unter völligem Gehorsam stehen müssen?????
Ich rede vom hinlaufen zu anderen hunden und JA das kann auch ein 6 Monate junger Hund bereits ohne grausige Methoden :cool:
 
Ich verstehe nicht warum die leute immer meinen ihr hund muss immer wieder neue freundschaften knüpfen u zu jeden hund hingehn??

Sry aber 95% (wenn nicht mehr) der sogenannten "Hundler" sind vollkommene Idioten,
die weder ein verständis/händchen für Tiere, geschweigedenn für den eig. Hund haben.

Ich finde solche Leute ehrlich gesagt gefährlicher, als einen, der weiss was er an der Leine führt und weiss das sein Hund nicht verträglich ist und dieser jdz. abrufbar ist...
 
Ich verstehe nicht warum die leute immer meinen ihr hund muss immer wieder neue freundschaften knüpfen u zu jeden hund hingehn??

Sry aber 95% (wenn nicht mehr) der sogenannten "Hundler" sind vollkommene Idioten,
die weder ein verständis/händchen für Tiere, geschweigedenn für den eig. Hund haben.

Ich finde solche Leute ehrlich gesagt gefährlicher, als einen, der weiss was er an der Leine führt und weiss das sein Hund nicht verträglich ist und dieser jdz. abrufbar ist...


BINGO genau so ist es......................;)
 
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