Tür wird zum Problem

kati3008

Neuer Knochen
Hallo,
ich bin neu bei wuff.de. Bin auch erst seit kurzem Hundebesitzer. Es ist mein erster Hund. Und ich bin mir manchmal sehr unsicher im Umgang mit meinem 4 Monate alten Border Colli - Hovervord Mix. Im Moment habe ich ein großes Problem. Wenn es an der Tür klingelt, geht mein Jacky mit zur Tür. Tür geht auf - Jacky bellt. Wenn ein Erwachsener vor der Tür steht gibt es kein Problem. Das Problem kommt dann wenn Kinder davor stehen. Die erschrecken dann, bekommen Angst und laufen weg. Das ist dann das Kommando für Jacky. Er läuft laut bellend hinter den Kindern her. Das schaukelt sich dann hoch. Und ich habe kein Mittel meinen Hund zurück zu rufen. Jetzt darf er nicht mehr zur Tür. Aber ich möchte gern wissen, wie ich ihm das abgewöhnen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.
 
Hallo,
ich bin neu bei wuff.de. Bin auch erst seit kurzem Hundebesitzer. Es ist mein erster Hund. Und ich bin mir manchmal sehr unsicher im Umgang mit meinem 4 Monate alten Border Colli - Hovervord Mix. Im Moment habe ich ein großes Problem. Wenn es an der Tür klingelt, geht mein Jacky mit zur Tür. Tür geht auf - Jacky bellt. Wenn ein Erwachsener vor der Tür steht gibt es kein Problem. Das Problem kommt dann wenn Kinder davor stehen. Die erschrecken dann, bekommen Angst und laufen weg. Das ist dann das Kommando für Jacky. Er läuft laut bellend hinter den Kindern her. Das schaukelt sich dann hoch. Und ich habe kein Mittel meinen Hund zurück zu rufen. Jetzt darf er nicht mehr zur Tür. Aber ich möchte gern wissen, wie ich ihm das abgewöhnen kann. Bin für jeden Tipp dankbar.

Ich würde den Hund nicht mit zur Tür nehmen, du begrüßt deinen Besuch und dann erst holst du den Hund zu dir.
 
Border Colli - Hovervord Mix

:D:D:D

Ich würde es auch so machen, dass du den Hund erstmal nicht mitnimmst zur Tür. Unsere 3 müssen im Wohnzimmer warten bis ich gesehen habe wer an der Tür ist. Es wäre mir einfach zu stressig 3 große Hunde daran zu hindern jeden Besucher aufdringlich zu begrüßen.
 
Ich würde den Hund nicht mit zur Tür nehmen, du begrüßt deinen Besuch und dann erst holst du den Hund zu dir.

Ist eine Möglichkeit , setzt aber voraus , daß der Hund schon etwas folgt . Dies bedeutet , er bleibt auf seinem zugewiesenen Platz oder er wird zuerst weggesperrt , damit er nicht zur Tür kann .
Ich , würde es allerdings nicht soo machen , da er bereits eine fehlverknüpfung ( bellend Kindern nachlaufen ) hatte .
Das Zauberwort heißt Erziehung .
Ich würde dem Hund lernen , daß er unter allen Umständen , auf dem ihm zugewiesenen Platz , liegen bleibt . Daß kann man jetzt schon dem Hund lernen , auch wenns nicht läutet an der Tür .
Wenn es an der Tür läutet , würde ich den Hund mitnehmen . Ihn aber mit einer kurzen und dünnen Leine ( ca. 1 Meter ) sichern . Er soll ja den Besuch nicht belästigen bzw ich entscheide , wann er zu jemanden darf .
Dies sollte dem Hund klargemacht werden .
Waß man in den jungen Jahren des Hundes versäumt , ist späther sehr schwer aufzuholen .

LG . Josef
 
Ist eine Möglichkeit , setzt aber voraus , daß der Hund schon etwas folgt . Dies bedeutet , er bleibt auf seinem zugewiesenen Platz oder er wird zuerst weggesperrt , damit er nicht zur Tür kann .
Ich , würde es allerdings nicht soo machen , da er bereits eine fehlverknüpfung ( bellend Kindern nachlaufen ) hatte .
Das Zauberwort heißt Erziehung .
Ich würde dem Hund lernen , daß er unter allen Umständen , auf dem ihm zugewiesenen Platz , liegen bleibt . Daß kann man jetzt schon dem Hund lernen , auch wenns nicht läutet an der Tür .
Wenn es an der Tür läutet , würde ich den Hund mitnehmen . Ihn aber mit einer kurzen und dünnen Leine ( ca. 1 Meter ) sichern . Er soll ja den Besuch nicht belästigen bzw ich entscheide , wann er zu jemanden darf .
Dies sollte dem Hund klargemacht werden .
Waß man in den jungen Jahren des Hundes versäumt , ist späther sehr schwer aufzuholen .

LG . Josef


Also ich persönlich finde es einfacher und stressfreier wenn der Hund erstmal in einem anderen Zimmer bleibt während man die Tür öffnet. So dreht er gar nicht erst so hoch (unsere zumindest) und es ist dann wesentlich unproblematischer ihn später auf einen zugewiesenen Platz zu verweisen sodass er auch dort liegen bleibt.
 
Ich muss den gut gemeinten Ratschlägen hier ein bissl widersprechen. bei einem vier Monate alten Hund hat dieses Verhalten andere Ursachen, als die, die diese Tipps beheben würden.

Hätte Dein Hund ältere Vorbilder im Haus, würde er in diesem Alter bei "Alarm" noch in Sicherheit flüchten, "mitbellen" kommt erst später dran, wenn der Hund erwachsener wird. Was Dein Hund gelernt hat, ist, dass es anscheinend gefährlich ist, wenn jemand kommt, weil niemand da ist, der das für ihn regelt. Auf den Platz schicken oder wegsperren wäre da ganz falsch. Er soll ruhig mitkommen und mit langem Hals schauen, was sich da tut, dann aber sollte er die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Wieso hat er denn überhaupt Gelegenheit, Besucher zu verfolgen? Glaub mir, an mir kommt kein Hund vorbei, wenn ich das nicht möchte.

Hat sich dieses Verhalten "Klingeln, quietschen, weglaufen" schon mehrfach zugetragen, wirst Du Dich sehr bemühen müssen, es wieder rauszubringen.

Nachdem Du aber sogar die Rassen, aus denen sich Dein Hund zusammensetzt, falsch schreibst, gehe ich nicht davon aus, dass Du Dich schon intensiv mit dem Theama "Hund" auseinandergesetzt hast. Das solltest du schleunigst nachholen.

Grundsätzlich ist "Klingeln" jetzt schonmal negativ besetzt, dem solltest Du entgegenwirken, indem Du die Kinder anweist, stehenzubleiben, den Hund dazu animierst, sie zu beschnuppern und jedes ruhige Verhalten seinerseits belohnst.

LG
Ulli
 
Hätte Dein Hund ältere Vorbilder im Haus, würde er in diesem Alter bei "Alarm" noch in Sicherheit flüchten, "mitbellen" kommt erst später dran, wenn der Hund erwachsener wird.

Also bei uns war das ganz anders.
Eigentlich genau umgekehrt. Bandit war anfangs der erste der mit Gina angeschlagen hat, jetzt bleibt er seelenruhig in seinem Bettchen liegen und lasst die großen machen.

Aber du hast wahrscheinlich recht, man darf einen einzelnen 4 Monate alten Hund nicht mit unseren 3 vergleichen. :o
 
Also bei uns war das ganz anders.
Eigentlich genau umgekehrt. Bandit war anfangs der erste der mit Gina angeschlagen hat, jetzt bleibt er seelenruhig in seinem Bettchen liegen und lasst die großen machen.

Aber du hast wahrscheinlich recht, man darf einen einzelnen 4 Monate alten Hund nicht mit unseren 3 vergleichen. :o

Eigentlich bestätigst Du damit mein Posting :D, die Gina hat ihm gezeigt, wies geht und jetzt kann er entspannt abwarten.

LG
Ulli
 
Achja, stimmt eigentlich. :D

Wollte damit eigentlich nur sagen dass Bandit sich nicht zurückgezogen hat als er jünger war.

Normalerweise schaut das so aus: die erwachsenen Hunde bellen Alarm (am Gartenzaun, an der Tür usw.), die Welpen bis halbwüchsigen ziehen sich zurück und kommen dann je nach Charakter vorsichtig nachschauen oderwarten ab, bis die Alten wieder zurückkommen. Ich hab bei all meinen Hunden immer, wenn sie erstmals mitgebellt haben und dabei mitgelaufen sind, gedacht "schau an, jetzt wird er/sie auch schon erwachsen.."

Natürlich kommts auch auf die Art von Gebell an. Bei freudigem Gewuffe oder beim Heimkommen einer geschätzten Person, zieht sich keiner zurück - bei heftigem Gebell heißts jedoch Schutz suchen...

LG
Ulli
 
Ich muss den gut gemeinten Ratschlägen hier ein bissl widersprechen. bei einem vier Monate alten Hund hat dieses Verhalten andere Ursachen, als die, die diese Tipps beheben würden.

Hätte Dein Hund ältere Vorbilder im Haus, würde er in diesem Alter bei "Alarm" noch in Sicherheit flüchten, "mitbellen" kommt erst später dran, wenn der Hund erwachsener wird. Was Dein Hund gelernt hat, ist, dass es anscheinend gefährlich ist, wenn jemand kommt, weil niemand da ist, der das für ihn regelt. Auf den Platz schicken oder wegsperren wäre da ganz falsch. Er soll ruhig mitkommen und mit langem Hals schauen, was sich da tut, dann aber sollte er die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Wieso hat er denn überhaupt Gelegenheit, Besucher zu verfolgen? Glaub mir, an mir kommt kein Hund vorbei, wenn ich das nicht möchte.

Hat sich dieses Verhalten "Klingeln, quietschen, weglaufen" schon mehrfach zugetragen, wirst Du Dich sehr bemühen müssen, es wieder rauszubringen.

Nachdem Du aber sogar die Rassen, aus denen sich Dein Hund zusammensetzt, falsch schreibst, gehe ich nicht davon aus, dass Du Dich schon intensiv mit dem Theama "Hund" auseinandergesetzt hast. Das solltest du schleunigst nachholen.

Grundsätzlich ist "Klingeln" jetzt schonmal negativ besetzt, dem solltest Du entgegenwirken, indem Du die Kinder anweist, stehenzubleiben, den Hund dazu animierst, sie zu beschnuppern und jedes ruhige Verhalten seinerseits belohnst.

LG
Ulli

Dem gibts eigentlich nichts hinzuzufügen - besser kann man es nicht sagen :)

Nur ein kleiner Tipp - mach nicht den Fehler - Tür mit Leckerlis zu verknüpfen - ich habe bei Suki den Fehler gemacht - hat einige Zeit gedauert das wieder zu normalisieren ;)
 
Normalerweise schaut das so aus: die erwachsenen Hunde bellen Alarm (am Gartenzaun, an der Tür usw.), die Welpen bis halbwüchsigen ziehen sich zurück und kommen dann je nach Charakter vorsichtig nachschauen oderwarten ab, bis die Alten wieder zurückkommen. Ich hab bei all meinen Hunden immer, wenn sie erstmals mitgebellt haben und dabei mitgelaufen sind, gedacht "schau an, jetzt wird er/sie auch schon erwachsen.."

Natürlich kommts auch auf die Art von Gebell an. Bei freudigem Gewuffe oder beim Heimkommen einer geschätzten Person, zieht sich keiner zurück - bei heftigem Gebell heißts jedoch Schutz suchen...

LG
Ulli

Bei Bandit war das so, dass er sich von anfang an eigentlich relativ lautstark zu Wort gemeldet hat. Es sah für mich allerdings so aus, als wäre das weniger ein "normaler" Alarm oder Freude sondern Unsicherheit. :confused:
Er hat gebellt und rannte zur Tür, hielt aber zur Person vor der Tür immer einen kleinen Sicherheitsabstand ein. Kam die Person herein und wurde von den anderen freudig begrüßt, wurde Bandit wieder locker.

Mittlerweile steht er nicht mal mehr auf wenn Herrli heimkommt. :rolleyes:
Dazu muss er schon extra dazu aufgefordert werden.
 
Oben