Border Collie

Karfunkel

Profi Knochen
Hallo zusammen, vorgestellt hab ich mich schon ein wenig....so wie es sich gehört ;) und habe gleich mal eine Frage. Seit längerer Zeit haben wir uns überlegt, dass wir gerne einen Hund zu uns holen möchten. Natürlich kam auch die Frage der möglichen Rasse auf.
Ich persönlich habe mich total in die Rasse Border Collie vernarrt. Habe mich dann auch über das Internet informiert, vieles dazu gelesen....und mich letztendlich gegen einen Border Collie entschieden. Ich könnte dem Hund wahrscheinlich wirklich nicht das geben was er wirklich braucht.
Dennoch würde mich nun folgendes intressieren. Man liest immer nur in Forum; kauf dir keinen bordercollie.....der ist nicht ausgelastet...tu das dem armen tier nicht an.....usw. Nun frage ich mich nur; mit WAS IST ein bordercollie ausgelastet? Also allgemein, weil es sicherlich auch auf den jeweiligen Hund ankommt. In einem Forum hieß es, Hundesport und event. Ausbildung zum Rettungshund würde ihm nicht reichen.
Was muss man ihm denn nun wirklich bieten können? Damit Border glücklicher Border ist?
Hat ja nicht jeder Bordercollie besitzer eine Schafherde hinterm Haus ;)

Bin auf eure Antworten gespannt.

viele grüsse
Karfunkel
 
Wenn Du Dir vor augen hältst, dass der BC, dort wo er her kommt, den ganzen Tag mit seinem HF unterwegs ist und ausser arbeiten nicht viel will und dann als Familienhund verkauft wird, weil er so klug ist (was ja stimmt), erübrigt sich die Frage. Sicher gibt es in der Zwischenzeit nicht nur Arbeitslinien, aber was wenn diese Linie durchschlägt. Das sind großartige, süsse, kluge wunderschöne Hunde, aber hast Du soviel Zeit? - Nicht nur zwei drei Stunden am Tag.
 
Naja, bei den meisten Boders wäre meiner Meinung nach eine Schafherde hinterm Haus angebracht....

Wer das nicht für sich akkzeptieren will und aus rein egozentrischen Gründen denkt - ich will aber - der hat eben das was er hat - einen Hund der nicht nach seinem Wesen entsprechend gehalten wird...

Es gibt so viele schöne Rassen, warum ein BC? Und nein, ich empfehle jetzt nicht den Aussie - das ist nämlich dasselbe in Grün inklusive Schutzinstinkt.

LG

Hilde
 
Rettungshundeausbildung ist sicher ein auslastender Job - es ist nur die Frage ob der Border dafür geeignet ist. Aber gibt natürlich auch da einige Bordernasen, die sehr erfolgreich sind.

Hast du dich schon mit Züchtern in Verbindung gesetzt? Nicht jeder Border ist gleich. Es soll auch Borders geben, die sich ned für das Hüten interessieren. Hängt natürlich massiv von der Genetik und der Aufzucht ab.

Ich vertrete selbst die Meinung, dass jeder Hund, vorallem aber ein Hund der zum Eigenständigen Arbeiten neigt, beschäftigt gehört. Hundesport und Rettungshundearbeit ist auf jeden Fall - meiner Meinung nach - ein sehr guter ansatz.

Ich würde mich mal mit mehreren Züchtern persönlich in Verbindung setzen - vielleicht auch mit einer Rettungshundestaffel (hast du da schon eine bestimmte im Auge?) - Auf jeden Fall anrufen und nicht mailen, das wirkt viel "seriöser".

Hast du dich schon für eine andre Rasse entschieden?

Edit; Ich hab beim Entschluss, mir meine Aussiehündin zu nehmen, auch gesagt, dass ich mich ned fürs Hüten interessiere. Und dann war ich doch so neugierig, dass ich es mal probieren wollte - und siehe da - wie haben einen Narren dran gefressen :) Ich liebe Schafis!
 
Erstmal; vielen Dank für die schnellen Antworten.:o@pink sogg; mit einer rettungsstelle selber hab ich mich noch nicht persönlich auseinander gesetzt. Ich hab mir die meisten Infos aus dem Internet, unter anderem auch aus Seiten von Rettungshundestaffeln, geholt. Zudem hat mein Partner beruflich Kontakt zu Hundeausbildern. Er ist bei der Polizei und kommt auch mit den Hundeführern dort in Kontakt.
Aber im Grunde erübrigt sich das ja. Weil ich ja keinen BC nehme. Mich hat ja nur intressiert WAS einen BC nun wirklich auslastet?
Nach bestimmten Rassen haben wir nun nicht gesucht, hatten sowieso eher einen Mix im Kopf und haben nun ein "Date" mit einer 2jähr. Dt.Drahthaardame. Und nun such ich eifrig Hundeschulen, oder Hundesportplätze, Agilitygruppen....oder ähnliches um der Dame auch was bieten zu können :)

@Bonita: ebendrum hab ich ja auf die Anschaffung eines BC verzichtet. Ich hätte ihm nicht gerecht werden können. Und mein Mann weigert sich kategorisch das wir uns Schafe anschaffen :rolleyes:

@perro; eben.Ich "weiß" ja das eine "normale" Hundebeschäftigung nicht ausreicht. War ja überall zu lesen. Gott sei Dank kommen immer mehr Menschen darauf (leider noch zu wenig) dass diese Rasse weit aus mehr fordert als "nur" Gassi gehen und ein bisschen Hundesport.
Mich hätte nur intressiert, ob es vielleicht sogar Halter von BC gibt die auch ohne Schafherde hier ihre Hunde wirklich auslasten - und vor allem - womit?

Jedenfalls freuen wir uns alle auf nächsten Samstag wenn wir "vielleicht bald unseren" Hund kennenlernen dürfen :D


Laut Tiertherapeutin brauch ich viel Schinken um den Katzen die erste Begegnung als "positiv" rüber zu bringen. Ich bin gespannt :rolleyes:

viele grüsse
Karfunkel
 
Erstmal; vielen Dank für die schnellen Antworten.:o@pink sogg; mit einer rettungsstelle selber hab ich mich noch nicht persönlich auseinander gesetzt. Ich hab mir die meisten Infos aus dem Internet, unter anderem auch aus Seiten von Rettungshundestaffeln, geholt. Zudem hat mein Partner beruflich Kontakt zu Hundeausbildern. Er ist bei der Polizei und kommt auch mit den Hundeführern dort in Kontakt.
Aber im Grunde erübrigt sich das ja. Weil ich ja keinen BC nehme. Mich hat ja nur intressiert WAS einen BC nun wirklich auslastet?
Nach bestimmten Rassen haben wir nun nicht gesucht, hatten sowieso eher einen Mix im Kopf und haben nun ein "Date" mit einer 2jähr. Dt.Drahthaardame. Und nun such ich eifrig Hundeschulen, oder Hundesportplätze, Agilitygruppen....oder ähnliches um der Dame auch was bieten zu können :)

@Bonita: ebendrum hab ich ja auf die Anschaffung eines BC verzichtet. Ich hätte ihm nicht gerecht werden können. Und mein Mann weigert sich kategorisch das wir uns Schafe anschaffen :rolleyes:

@perro; eben.Ich "weiß" ja das eine "normale" Hundebeschäftigung nicht ausreicht. War ja überall zu lesen. Gott sei Dank kommen immer mehr Menschen darauf (leider noch zu wenig) dass diese Rasse weit aus mehr fordert als "nur" Gassi gehen und ein bisschen Hundesport.
Mich hätte nur intressiert, ob es vielleicht sogar Halter von BC gibt die auch ohne Schafherde hier ihre Hunde wirklich auslasten - und vor allem - womit?

Jedenfalls freuen wir uns alle auf nächsten Samstag wenn wir "vielleicht bald unseren" Hund kennenlernen dürfen :D


Laut Tiertherapeutin brauch ich viel Schinken um den Katzen die erste Begegnung als "positiv" rüber zu bringen. Ich bin gespannt :rolleyes:

viele grüsse
Karfunkel

na dann, alles gute!
aber dennoch würde ich dir empfehlen dich speziell, schon im vorfeld (auch) mit dieser rasse auseinander zu setzen!
ich glaube kaum, dass ein dt. drahthaar weniger "anspruchsvoll" als ein border ist!
denk drüber nach!
liebe grüsse
helmut & bande
 
Hallo Ollie

>aber dennoch würde ich dir empfehlen dich speziell, schon im vorfeld (auch) >mit dieser rasse auseinander zu setzen!

Was ich natürlich schon gemacht habe :rolleyes:
Ich wollte nur damit sagen, dass wir nicht zielgerichtet nach einer bestimmten Rasse gesucht haben.
Mir ist klar, dass aus ein Dt. Drahthaar-Mix ein "Arbeitstier" ist und auch besondere Beschäftigung braucht. Und wir werden alles daran setzen, dass sie diese auch bekommt. Laut einigen Seiten wird er als sehr ausdauernd beschrieben. Der nicht für die Wohnung geeignet ist (wir leben auf dem Land mit Hof und Garten) und auch se hr kinderlieb ist. Zudem, würde er wohl seine Anforderungen haben aber dann auch wieder seine Ruhephasen.
ich denke, dass wir das sehr gut vereinbaren können.

LG
Karfunkel
 
Erstmal; vielen Dank für die schnellen Antworten.:o@pink sogg; mit einer rettungsstelle selber hab ich mich noch nicht persönlich auseinander gesetzt. Ich hab mir die meisten Infos aus dem Internet, unter anderem auch aus Seiten von Rettungshundestaffeln, geholt. Zudem hat mein Partner beruflich Kontakt zu Hundeausbildern. Er ist bei der Polizei und kommt auch mit den Hundeführern dort in Kontakt.
Aber im Grunde erübrigt sich das ja. Weil ich ja keinen BC nehme. Mich hat ja nur intressiert WAS einen BC nun wirklich auslastet?
Nach bestimmten Rassen haben wir nun nicht gesucht, hatten sowieso eher einen Mix im Kopf und haben nun ein "Date" mit einer 2jähr. Dt.Drahthaardame. Und nun such ich eifrig Hundeschulen, oder Hundesportplätze, Agilitygruppen....oder ähnliches um der Dame auch was bieten zu können :)

@Bonita: ebendrum hab ich ja auf die Anschaffung eines BC verzichtet. Ich hätte ihm nicht gerecht werden können. Und mein Mann weigert sich kategorisch das wir uns Schafe anschaffen :rolleyes:

@perro; eben.Ich "weiß" ja das eine "normale" Hundebeschäftigung nicht ausreicht. War ja überall zu lesen. Gott sei Dank kommen immer mehr Menschen darauf (leider noch zu wenig) dass diese Rasse weit aus mehr fordert als "nur" Gassi gehen und ein bisschen Hundesport.
Mich hätte nur intressiert, ob es vielleicht sogar Halter von BC gibt die auch ohne Schafherde hier ihre Hunde wirklich auslasten - und vor allem - womit?

Jedenfalls freuen wir uns alle auf nächsten Samstag wenn wir "vielleicht bald unseren" Hund kennenlernen dürfen :D

Laut Tiertherapeutin brauch ich viel Schinken um den Katzen die erste Begegnung als "positiv" rüber zu bringen. Ich bin gespannt :rolleyes:

viele grüsse
Karfunkel

Lol, na die Dt.Drahthaar wird aber auch ordentlich pfeffer im Popsch haben!

Gleich vorweg nochmal: Jeder Hund braucht einen Job. Wenigstens hie und da Suchspiele und ein bisserl Kopfarbeit. Aber - wie du richtig sagst - nur n paar Mal Gassigehen reicht (meiner Meinung nach) nicht für ein glückliches Hundeleben. Die, die zusätzlich noch die Hundeschule besuchen halte ich schon für die "Gehobenere Kategorie" von Hundehaltern, die ihren Hund eben beschäftigen.

Einerseits finde ich es schön, dass du deinen "Traum" zugunsten des individuums beigelegt hast, andererseits finde ich es auch ein bissl traurig, denn man wächst - gerade wenn man sich einen Hund, der zur Kooperation mit dem Menschen geschaffen wurde - schnell und gut zusammen, und man wächst aneinander und mit der Herausforderung. Wenn du den Willen hast, wirst du deinen Hund glücklich machen, egal welcher Rasse er angehört. Was euch Spaß macht, werdet ihr eh schnell herausfinden.

Um deine Frage teilweise konkret zu beantworten: Ich habe eine Aussiehündin (also sozusagen die amerikanische Version des Borders), mit der ich die Hundeschule besuche (Therapiehundeausbildung, Grundgehorsam, Nasenarbeit, Dogdancing, div. Seminare), Frisbee spiele und ab Frühling wieder einmal im Monat zum Hüte-Training fahren möchte. Den monatlichen Aufwand schätze ich auf ca. 30 Std.. Zwischendurch klickere ich mit ihr und wir machen natürlich viele Spaziergänge und Suchspiele.

Das habe ich auch mit einem 40-Stunden Job (und tlw. sogar 60 Std.) geschafft - es ist natürlich manchmal anstrengend. Aber das zufriedene, wohlige Räkeln am Ende des Tages isses alle Mal wert. Und wenn ich dran denk, wie viele Freunde und Bekannte ich durch meinen Hund kennengelernt hab, würd ichs nie wieder anders machen :)
 
Hallo Biggy,

im Grunde hast du natürlich Recht. Und natürlich informier ich mich VORHER was für Anforderungen so ein Hund braucht. Und laut den verschiedenen Seiten über die jeweiligen Rassen, inkl. Tiertherapeutin mit der ich in Kontakt bin....gibt es schon einen Unterschied zwischen BC und DD.

Natürlich muss man nach der Rasse schaun. Ein Jagdhund braucht einfach mehr Bewegung als ein Yorkshire.....Ich kann mit Yorkshire wohl auch Radfahren...aber wohl eher vorne im Fahrradkorb :D

LG
Karfunkel

achja...womit...oder wie...mag sein, dass es vom Grund her ein Unterschied ist...aber ich bin davon ausgegangen, dass man meine Frage versteht; in der es eigentlich nur darum ging; was für Anforderungen ein BC nun wirklich stellt. Wie so ein "Tag eines BC" aussehen könnte?.....
Weil ich in Foren immer nur gelesen habe, dass er sowieso unterfordert wäre.
Aber nirgendwo stand, "WIE" man ihn auslasten kann...lhne Schafherde ;) wenn Agility und Ausbildung zum REttungshund Zb zu wenig sind.
 
meist hat ein jagdhund einen besonders ausgeprägten jagdtrieb!
hmmm du lebst auf dem land, dann bin ich mal gespannt wie das weitergeht.
liebe grüße
helmut & bande
 
Stimmt, es gibt einen Unterschied zwischen BC und DD - die FCI Klassifizierung. Von der Arbeit und Beschäftigung sicherlich auch Unterschiede, aber vom Temperament her eher weniger. :D

Was hat deine Tiertherapeutin denn für Unterschiede genannt oder zu welcher der beiden Rassen hat sie dir geraten und warum? Immerhin kennt sie dich ja doch besser als wir hier.

LG
Uni
 
ich kenn übrigens eine Dt.Drahthaarhündin der recht erfolgreich (keine Ahnung welche und ob sie schon Püfungen hat..) in der Rettungshundestaffel des Samariterbundes ist und wirklich viiiieeel Spaß dran hat :)
 
Mmn ist es so, dass ein Jagdhund eher körperlich und ein Hütehund mehr geistlich ausgelastet werden will.

Klar, wahrscheinlich ist ein BC am glücklichsten, wenn er eine Herde hat und hüten darf (sofern die Anlagen da sind). Es gibt BC, die verlangen das Hüten, und da ist es schwieriger, eine Ersatzbeschäftigung zu suchen. (Oder?) Aber das heißt nicht, das man ihn jetzt Non-Stop beschäftigen muss, auch wenn die ständige Arbeitsbereitschaft da ist. Ansonsten hat man im Endeffekt nur einen hibbeligen, nervenden Hund. :o

Ein Jagdhund will in erster Linie schnüffeln, hetzen und laufen und mMn ist es einfacher, Ersatz-Jagd-Beschäftigungen (Suchspiele etc.) zu finden, als fürs Hüten. Ich merke es bei meiner Jagdhündin selber, dass man den Jagdtrieb so lenken/kanalisieren kann, sodass sie ihrer ursprünglichen Arbeit nachgehen kann, ohne dass sie alleine auf Entdeckungstouren geht.

Der Züchter meiner Hündin hat auch Deutsch Kurzhaare und die sind nicht wirklich arbeitswütig. Zwar ist die Hündin ein aktiver Jagdgebrauchshund, aber die ist genauso glücklich, wenn man einige Tage nichts mit ihr macht. Schließlich kann man auch nicht jeden Tag auf die Jagd gehen ;)
 
Aber nirgendwo stand, "WIE" man ihn auslasten kann...lhne Schafherde ;) wenn Agility und Ausbildung zum REttungshund Zb zu wenig sind.

Ich habe mich bewußt mit dem WIE zurückgehalten, weil ich selbst nie einen BC hatte. Einen hatte ich einmal kennengelernt, der mir sehr glücklich vorkam, mit dessen HF ich mich unterhalten habe und der war sehr kreativ. Mit ganz bestimmten Pfiffen hat er seinem Hund Befehle erteilt. So ist er durch den Park vor dem Technischen Museum spaziert. Ja, und einen Ball hatte er auch noch dabei. Mit bestimmten Piffolgen hat er den Wauz über die Banke, um die Bäume, unter den Bänken durch, im Slalom, den Ball holen, hinlaufen, aber liegen lassen auf seinem Spaziergang durch den Park dirigiert. Ich dachte mir fallen die Augen raus vor staunen. Ich wäre auf all die vielfältigen Ideen nicht gekommen. Er hat mir erzählt, dass er aus jedem Spaziergang ein Spiel macht und diebische Freude daran hat.
Mit Hundeschulen, wo meist alles nach einem Schema abläuft (ablaufen muss) hatte das nix zu tun. Der HF war auch davon überzeugt, dass eine Hundeschule nix für seinen Hund wäre, weil er sich dort langweilt und hat ihm mit diesem Spiel die Schafe ersetzt.
Ich trau mir das nicht zu und wage desshalb auch keine Empfehlungen und Tipps abzugeben. Nur gesehen, nicht selbst ausprobiert und keine Ahnung wieviel Arbeit dahinter steckt.

Liebe Grüsse und viel Freude mit Deinem DD
 
@agilityDaph
eben, es kommt ja auch ein wenig auf den Hund selber an. Wie stark, Hüte oder Jagdtrieb ausgeprägt sind. Dann denke ich, aber das weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht so genauso, ist es wohl auch noch ein Unterschied ob es ein reinrassiger ist (der wahrscheinlich alle Eigenschaften stärker in sich hat als ein mix) oder eben ein Mischling.
Zudem habe ich ja auch Kontakt mit dem jetzigen Hundehalter. Natürlich braucht sie viel Auslauf und auch Beschäftigung....aber in dem - von ihr genannten Rahmen - seh ich keine Probleme das umzusetzen.
Auf einer Seite habe ich zB gelesen, dass DD seine Auslastung braucht, aber dann auch wieder gerne einfach so da liegt, beobachtet und es sic htlich genießt. Denke es kommt auf eine ausgewogene Mischung an.

@pink sogg
ja..genau. Man müsste einfach genauer schaun, was der Hund selber gerne macht. Kann ja nicht im Vorfeld sagen wir machen eine Rettungshundeausbildung und den Hund intressiert das nun wirklich nicht.

@unique
hm...genaue Aufzählungen von ihr gab es nicht. Ich hatte ihr nur geschrieben, was wir so für Möglichkeiten für den Hund haben...was wir uns vorstellen können und das wir da eine DD im Auge haben und dass ich eben keinen BC nehme wegen der "Unterforderung". Und sie meinte, dass es eine gute Entscheidung gewesen wäre. BC wäre alleine mit Hundesport und eventl Ausbildung zum Rettungs/Therapiehund nicht ausgelastet. Und das wir da mit dem DD besser zurecht kommen und er vielleicht ganz gut zu uns passen könnte.
Und auch, wie schon von agilitydaph erwähnt, ist es leichter auszugleichen. Bzw. schwieriger den Anforderungen eines BC gerecht zu werden.

@ollie
Warum? Findest du eine Stadtwohnung für einen Jagdhund geeigneter?
 
Danke Biggy...werd ich durchforsten.

Aber nur mal so am Rande erwähnt...ich hatte schon einen Hund ;)
Allerdings eine totale Promenadenmischung aus dem Tierheim:D Ich glaube der ärmste wußte nicht mal selber, DASS er überhaupt Hund IST.

Nur eben mit den direkten Anforderungen, speziell BC oder jetzt DD kenne ich mich nicht sooo gut aus.

Mein Mann hatte ebenfalls schon mal ..hm..eine Art von Jagdhunde...nur etwas kleinere ;)
Also gaaaaaaaaanz unerfahren sind wir nicht :cool:

So...aber nun les ich mir das mal alles durch..und vielen dank nochmal

lg
Karfunkel
 
Ja Perro...

das ist dass was ich gemeint habe. Vielen Dank für diesen Beitrag.
Es wahrscheinlich einfacher einen Jagdhund auszulasten als einen BC. Der natürlich AUCH geistige Anforderungen hat. Und da werd ich mir sicherlich jede Menge Suchspiele und dergleichen einfallen lassen ;)
Aber was du beschreibst, ist eben dass was ich mir dann auch überlegt habe: kann ICH das?

Ich denke so ein Hund kann sich glücklich schätzen solch ein Herrchen gefunden zu haben :)

LG
Karfunkel
 
@agilityDaph
eben, es kommt ja auch ein wenig auf den Hund selber an. Wie stark, Hüte oder Jagdtrieb ausgeprägt sind. Dann denke ich, aber das weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht so genauso, ist es wohl auch noch ein Unterschied ob es ein reinrassiger ist (der wahrscheinlich alle Eigenschaften stärker in sich hat als ein mix) oder eben ein Mischling.
Zudem habe ich ja auch Kontakt mit dem jetzigen Hundehalter. Natürlich braucht sie viel Auslauf und auch Beschäftigung....aber in dem - von ihr genannten Rahmen - seh ich keine Probleme das umzusetzen.
Auf einer Seite habe ich zB gelesen, dass DD seine Auslastung braucht, aber dann auch wieder gerne einfach so da liegt, beobachtet und es sic htlich genießt. Denke es kommt auf eine ausgewogene Mischung an.

Klar hängt es auch vom jeweiligen Hund und (falls aus einer Zucht) auch die Linie ab. Es gibt Linien, wo nur auf Leistung selektiert wird, und auch Zuchten, wo versucht wird, das Schönheitsideal zu erreichen (wovon ich ehrlich gesagt wenig halte). :)

Aber ich meine nicht, dass ein Border jetzt nur beschäftigt werden muss und ansonsten unterfordert ist, sondern dass man einem Jagdhund mehr rassegerechte Ersatzbeschäftigungen bieten kann. Zumindest kommt es mir so vor.
Ein unterforderter Jagdhund kann genauso unglücklich sein, wie ein Hütehund. Da manche Jagdhunde sehr selbständig arbeiten (müssen), kann es leicht passieren, dass sie alleine jagen gehen, falls sie unterfordert sind etc.

Aber ich finde es schön, dass du einem Not-Fell ein neues zuhause geben willst. Bei älteren Hunden (euer Traum-DD ist ja schon 2?) kann man schon eher feststellen, wie ausgeprägt die Jagdpassion ist, d.h. sollte auch da kein großes Problem darstellen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Wenn Du Dir vor augen hältst, dass der BC, dort wo er her kommt, den ganzen Tag mit seinem HF unterwegs ist und ausser arbeiten nicht viel will und dann als Familienhund verkauft wird, weil er so klug ist (was ja stimmt), erübrigt sich die Frage.
Und genau DAS ist eben NICHT so - in Irland z.B. darf der Hund morgens kurz helfen und am Abend noch mal alles "heimholen", das war's - und WEHE der Hund fällt sonst tagsüber auch nur irgendwie auf :rolleyes:

Irgendwie nervt mich der Mythos Border Collie mittlerweile ziemlich, ehrlich gesagt. Das einzige was man daran vielleicht (!) gut finden kann ist, dass es hoffentlich den Border davon beschützt so populär zu werden, dass er komplett kaputt gezüchtet wird.
Bei jedem Spaziergang hör ich das selbe: "ooooh, DREI Border Collies?! Na das ist aber eine Aufgabe" :rolleyes: Ja und nein.

Meine drei sind sicher glücklich, mal mit mehr und mal mit weniger Aufgaben ...

@ Pinksogg:
Ich habe eine Aussiehündin (also sozusagen die amerikanische Version des Borders),
der Border ist zwar mit ein Vorfahre des Aussies, aber das sind eindeutig (von den Anlagen her) 2 verschiedene Rassen!!! Ich denke das war etwas unglücklich formuliert von dir :o

lg
Bettina mit drei BCs :eek:
 
Es sind selbstverständlich 2 Unterschiedliche Rassen. Ich wollte nur verdeutlichen, dass sie sich in gewisser weise sehr ähnlich sind und der 1. Große unterschied schonmal die Herkunft bzw. das Einsatzgebiet ist ;)

Ich persönlich finde, dass sie sich schon ziemlich unterscheiden.

Aber du hast recht, besonders schlau hab ich das ned ausgedrückt :o - danke für den Hinweis.
 
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