Interessenvertretung für Hunde(besitzer)

Phoenix

Gesperrt
Super Knochen
Besteht da Interesse daran?

Im Jägerthread ist die Frage aufgekommen, warum Jäger so viele Rechte haben, und Hundebesitzer gar keine.
Meine spontane Antwort ist, weil Jäger eine starke Interessenvertretung haben, wie auch Ärzte, Arbeiter, Unternehmer und viele andere.
Auch Autofahrer werden durch Clubs vertreten, u.v.a.

Nun haben einige von Euch gesagt, dass sie die Idee einer Interessenvertretung unterstützen würden.
Tacheles gesprochen Wie schaut´s damit aus?

Ich habe eine zentrale Adresse eingerichtet, wo sich Interessierte melden und in späterer Folge koordinieren können.
Hundekammer@gmail.com

Des weiteren gibt es auch To Do Listen damit man das, was Interressensvertretungen so tun, vorbereiten und startklar machen kann.

Wer will, meldet sich
Was ich brauche wäre Eure Kontaktadresse (Mail), Wohnadresse (Bundesland und Stadt/Land, ev. Ortsgröße anhand der Einwohnerzahl) plus, was ihr Leisten könnt (bei mir wären das z.b. Presseartikel, schriftliche Artikel generell, strategisches Vorgehen, Konzepte erstellen, Kontaktdaten der Interessenten verwalten, Mailanfragen beantworten, Daten recherchieren - sofern man die im Internet findet - was ich definitiv nicht habe - ist Zeitüberfluß - also die Leute anrufen muß jemand anderer übernehmen)
ev. auch besondere Interessensgebiete oder Know How (Dog-dancing, Jagdhunde / mit/ ohne Prüfung, Stadthund, Große Hunde, Kleine Hunde, Windhunde, Schutzhundesport, Polizeihunde, Rettungshunde, ....) und Vereinstätigkeit (Hundesport, Jagdverein, Mitgliedschaft bei einer politischen Partei, ... - alles nützlich)
Damit das Sinn macht, sollten sich soviele wie möglich melden. Bei zuwenig Engagement verfällt das Ganze. Ab 10 Mitmachenden kanns losgehen.

(ach ja: meine S-Taste verweigert manchmal den Dienst)
 
Zuletzt bearbeitet:
die idee ist gut.

aber ich glaube nicht, dass man eine ernstzunehmende interessensvertretung hier durch user aufbauen kann (ist nicht böse gemeint)

man bräuchte leute aus politik, rechtsanwälte, ein sekretariat und vor allem mal einen "sitz"

als ehrenamtliche tätigkeit wird so eine interessensvertretung niemand ernst nehmen und es wird im chaos enden. (sieht man ja auch bei manch ehrenamtlichen tierschutzvereinen) - die leute sind einfach überfordert neben dem job... ist auch verständlich.

und... wie auch bei der wirtschaftskammer, die ja interessensvertretung der wirtschaftstreibenden sein soll. sie arbeiten gut, dennoch wird meiner meinung nach unnötig viel geld verschwendet mit unnötigen veranstaltungen. braucht man wirklich einmal was, kann einem keiner helfen :o
 
die idee ist gut.
:rolleyes:

aber ich glaube nicht, dass man eine ernstzunehmende interessensvertretung hier durch user aufbauen kann

war nicht die rede davon, dass es user sein müssen. ;)
Ich zähl mich ja selber kaum noch zu den wuff-usern.
Egal, wollte nur testen, woran das liegt, dass sich Hundebesitzer im Gegensatz zu Jägern nicht organisieren. (über den Hundesport oder Rasseveranstaltungen hinaus). Hab nur getestet, ob ich mit meiner Vermutung "kein Interesse" recht habe.
Das passt aber eh.
 
Hallo Phoenix,

also ich fände das gut und wäre auch dabei ! Schicke Dir Email. Habe den Thread leider jetzt erst entdeckt.

Liebe Grüsse
Birgit
 
:rolleyes:



war nicht die rede davon, dass es user sein müssen. ;)
Ich zähl mich ja selber kaum noch zu den wuff-usern.
Egal, wollte nur testen, woran das liegt, dass sich Hundebesitzer im Gegensatz zu Jägern nicht organisieren. (über den Hundesport oder Rasseveranstaltungen hinaus). Hab nur getestet, ob ich mit meiner Vermutung "kein Interesse" recht habe.
Das passt aber eh.

Jäger haben eine starke finanzielle Hintergrundgemeinde- welcher HB ist in der Lage 160 ha zu pachten.... der gesetzliche Aspekt ist völlig anders usw.
da wären die Dachverbände gefragt:confused: und die streiten lieber selber um des Kaisers Bart:rolleyes:.............
 
Jäger haben eine starke finanzielle Hintergrundgemeinde- welcher HB ist in der Lage 160 ha zu pachten....
Wenn jeder Hundebesitzer mind. 10 € für seine Interessensvertretung zahlt, schau ich mir an, wer mehr Geld hat.
Es soll ja auch reiche Hundebesitzer geben, manche davon haben ganze Zuchten gegründet ;)

der gesetzliche Aspekt ist völlig anders usw.
nö, auch Jäger sind "nur" Interessensverbände, noch keine Kammer
Alle Rechten, die sie haben, erreichen sie durch Lobbying, nicht, weil ihre Organisationsform gesetzlich verankert ist.

da wären die Dachverbände gefragt
jo, wären sie
:confused: und die streiten lieber selber um des Kaisers Bart:rolleyes:.............
Jo, blöd ist nur, dass das jede Menge Auswirkungen hat. Gesetze, die sie betreffen, werden ständig beschlossen, nur mitbestimmen tun die Hundebesitzer nicht. Das finde ich schade.
... naja ... Ach ja, habe gerade eine Einladung des Jagdverbandes bekommen (nein ich jage nicht und habe das auch nicht vor), soviel zu den einflussreichen Vereinen und Verbänden :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde sofort 10 Euro Mitgliedsbeitrag zahlen :) wenn ihr was zustande bringt...
Eigentlich müsste ja der ÖkV dahinter sein und seine Leute schützen ..aber die sind ja für die Fisch...:cool:
 
Ich finde die Interessensvertretung für Hundebesitzer eine sehr gute Idee - egal ob sie nun hier angenommen wird oder nicht. Der Bedarf ist da, die Hindernisse auch - aber unmöglich ist es nicht. Die Mietervereinigung hat auch klein angefangen und bewegt mittlerweile einiges ....
 
ich würde sofort 10 Euro Mitgliedsbeitrag zahlen :) wenn ihr was zustande bringt...
Eigentlich müsste ja der ÖkV dahinter sein und seine Leute schützen ..aber die sind ja für die Fisch...:cool:

Der ÖKV kann nicht dahinter sein weil das seinem Interesse widerspricht - er müsste dann Politik für alle Hunde machen - nicht nur die ÖKV Hunde.
 
ich würde sofort 10 Euro Mitgliedsbeitrag zahlen :) wenn ihr was zustande bringt...
Eigentlich müsste ja der ÖkV dahinter sein und seine Leute schützen ..aber die sind ja für die Fisch...:cool:
cool - mal sehen, ein paar Mitarbeiter bräuchte es schon, bevor man sich an die Geldgeber wenden kann :D
probiers mal mit der oben genannten mail Adresse
gmail läßt seine Accounts eh nicht ohne weiteres löschen, spricht zwar nicht für google, aber ok.
 
Zitat:
Zitat von Andrea J
ich würde sofort 10 Euro Mitgliedsbeitrag zahlen
smile.gif
wenn ihr was zustande bringt...
Eigentlich müsste ja der ÖkV dahinter sein und seine Leute schützen ..aber die sind ja für die Fisch...
cool.gif




Der ÖKV kann nicht dahinter sein weil das seinem Interesse widerspricht -

Allso ich finde , dies würde den Zuchtverbänden zustehen . Sie sind eigentlich da , um für die Hunde und folglich auch für die Besitzer , etwas zu tun . Zu sagen : Wir machen nur etwas für ÖKV - ÖGV Mitglieder , da aber andere Hundebesitzer auch daraus einen Nutzen haben , machen wir nichts , finde ich schon sehr komisch .
Leichter ist es allerdings , aus einem ZVB einen Sparverein zu machen und sich einen Palast als Hauptsitz zu nehmen .

LG . Josef
 
Warum was neu erfinden wenn es doch schon eine Partei für Hunde (PHÖ) gibt.
Hr. Polster würde sich über Mitarbeit sicher freuen :D

Abgesehen davon wäre der richtige Weg: Politiker zu finden die auch mit Herz Hundehalter sind. Die an einen Tisch zu bringen wäre schon mal ein Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jeder Hundebesitzer mind. 10 € für seine Interessensvertretung zahlt, schau ich mir an, wer mehr Geld hat.
Es soll ja auch reiche Hundebesitzer geben, manche davon haben ganze Zuchten gegründet ;)

a) die jäger:)


nö, auch Jäger sind "nur" Interessensverbände, noch keine Kammer
Alle Rechten, die sie haben, erreichen sie durch Lobbying, nicht, weil ihre Organisationsform gesetzlich verankert ist.

b) ja eben - geld regiert die welt


jo, wären sie

Jo, blöd ist nur, dass das jede Menge Auswirkungen hat. Gesetze, die sie betreffen, werden ständig beschlossen, nur mitbestimmen tun die Hundebesitzer nicht. Das finde ich schade.
... naja ... Ach ja, habe gerade eine Einladung des Jagdverbandes bekommen (nein ich jage nicht und habe das auch nicht vor), soviel zu den einflussreichen Vereinen und Verbänden :D.


es ist ja fatal, wer die gesetze macht- wurdest du schon einmal eingeladen bezgl. hund:confused:
 
es ist ja fatal, wer die gesetze macht- wurdest du schon einmal eingeladen bezgl. hund:confused:

Gerade das wäre ja ein guter Grund einen neuen Weg zu gehen - es geht sicher nicht über Nacht und ja es ist ein Projekt dass u.a. zum Ziel hat Parteien an einen Tisch zu bekommen die in etwa so zerstritten sind wie der Nahe Osten - aber das ist ein Hindernis - kein Grund deswegen die Idee adacta legen.
 
ICh hätte da mal eine kleine Frage am Rande:

Was soll diese Interesensvertretung machen? Also was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Was "macht" man, außer zu sagen "man ist dabei"?
 
Phönix hats ins Leben gerufen - ich mag ihr da nicht vorgreifen - aber es ist jetzt mal ein Test ob es hier Interesse gibt - dann wäre der nächste Schritt festlegen was man wie umsetzen will ....
 
In Deutschland gibts das übrigens, sind ein paar bekannte Persönlichen mit dabei. Was die tun oder lassen, weiß ich aber net. Muss mal den link suchen gehen....
lg Heidi
 
Hallo!
Ihr könnt ja mal die Autorin des Wuffartikels, Brigid Weinzinger, und hier im Forum unter Pro & Contra Hundebox fragen.
Die war Nationalratsabgeordnete. Die kann euch sicher genau sagen, wie das in der Politik abläuft und was man tun muss um "Politik für Hunde" zu machen.

Eine Regel würde wohl lauten: ...nicht unangenehm auffallen und schön alle Hundewürstel wegräumen...
und weil das viele HB nicht schaffen und so ziemlich zu keinen Punkten Einigkeit herrscht, wird es schwer werden da eine Lobby zu bilden, die in der Gesellschaft Gewicht hat und ernst genommen wird.

Es würde wahrscheinlich mehr helfen schon bestehende Organisationen wie den ÖKV und ÖHU für die Sache "Pro Hund" zur Zusammenarbeit zu bewegen. Ebenso Mischlingshundevereine. Aber, da jeder das Rad neu erfinden will, bilden sich höchstens Kleingruppen und die werden nicht viel weiterbringen.

Vielleicht könnt ihr ja einen Koordinationsverein für kynologische Organisationen und Vereine gründen. Eine Pro Hund-Org in Wien gibts ja auch schon, hab ich mal im www erstöbert, da sollen sogar ein paar Promis dabei sein. Leider verstecken sich hinter solchen Aktionen auch immer wieder ein paar mit geschäftlichen Hintergrund, denen man dann schwer ihre Gemeinnützigkeit glauben kann.

Lese gerade, dass Hr. Mag. Willer einen Tierrechtsverein CANIS gegründet hat (Pro Wolf und verfemte Hunderassen) jetzt auch Pressesprecher im WTV und Vizepräsident d. Verbandes Österreichischer Tierschutzorganisationen pro-tier.at der sich mit tierschutzpol. Lobbying befasst.

Es gibt also schon viele die sich engagieren nur Zusammenarbeit aller Gruppen wäre von Vorteil.
 
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