Co-Ownerschaft

Ich als Wepenkäufer bin schon mal darauf eingegangen.
Bei meiner Kimani, allerdings wurde dann mit der Züchterin ausgemacht, dass sie unter meinem Zwingernamen werfen würde, die Züchterin aber nen Welpen bekommt.

Und jetzt aus "Züchter" sicht - denn Wurf hatten wir ja noch keinen.
Ich werde es später ebenso handhaben.
Bei Hündinnen in Co-Ownerschaft aber nur dann wenn ich sie sehr regelmäßig sehen kann.

Und eine Hündin ist bei einem Wurf nicht krank und wenn sie gesund ist - was ja sowieso vorrausgesetzt wird- ist eine trächtigkeit auch kein Problem und die geburt ebensowenig.
Ich denke eine Hündin kann 4 Würfe in ihrem Leben sehr gut "verkraften".

Für Rüden ist es für mich sowieso kein Problem, hätte ich auch gemacht.
Flash ist MEIN deckrüde, allerdings möchte seine Züchterin ihn auch mal einsetzen - dann allerdings ganz normal als bezahlten Deckrüden *gg*
 
Ich als Wepenkäufer bin schon mal darauf eingegangen.
Bei meiner Kimani, allerdings wurde dann mit der Züchterin ausgemacht, dass sie unter meinem Zwingernamen werfen würde, die Züchterin aber nen Welpen bekommt.

Und jetzt aus "Züchter" sicht - denn Wurf hatten wir ja noch keinen.
Ich werde es später ebenso handhaben.
Bei Hündinnen in Co-Ownerschaft aber nur dann wenn ich sie sehr regelmäßig sehen kann.

Und eine Hündin ist bei einem Wurf nicht krank und wenn sie gesund ist - was ja sowieso vorrausgesetzt wird- ist eine trächtigkeit auch kein Problem und die geburt ebensowenig.
Ich denke eine Hündin kann 4 Würfe in ihrem Leben sehr gut "verkraften".

Für Rüden ist es für mich sowieso kein Problem, hätte ich auch gemacht.
Flash ist MEIN deckrüde, allerdings möchte seine Züchterin ihn auch mal einsetzen - dann allerdings ganz normal als bezahlten Deckrüden *gg*

Wenn der Züchter aber "meinen" Deckrüden vielleicht zu Ausstellungen mitnimmt, wo ich nicht hinkäme (keine Zeit, zu teuer etc.) dann würde ich mich bei der Decktaxe sicher revanchieren. Schließlich kann der bekannte Name des Züchters sehr nützlich sein, einen Deckrüden bekannter zu machen.
 
Wenn der Züchter aber "meinen" Deckrüden vielleicht zu Ausstellungen mitnimmt, wo ich nicht hinkäme (keine Zeit, zu teuer etc.) dann würde ich mich bei der Decktaxe sicher revanchieren. Schließlich kann der bekannte Name des Züchters sehr nützlich sein, einen Deckrüden bekannter zu machen.

Ja das ist was anderes.
Allerdings stelle ich meine Hunde nur selbst aus - somit fällt das weg ;)
Und ne deckgebühr bei ca. 300-400 sollten schon sein...(höher ist der Preis für nen Colliedeckrüden in Ö. nicht)
 
Also für mich käme das auch net in Frage, bei den Pointern ist es aber gang und gebe das Rüden auch in andre Zuchtstätten ziehen für ein paar Jahre (in England) da ist man net so, aber da bleibt hat der Besitzer immer der gleiche (und die haben ständig Kontakt zueinander....*gg*) Wie gesagt, ich würde das nicht wollen, obwohl ich es schon einige Male angeboten bekommen habe aber jedem das seine....*g* ich hab halt gern nen Hund wo ich die freie Entscheidung habe, und mich net mit wem andren absprechen muss. Auch würd ich es net schaffen einen meiner Hunde mal für ein paar Monate in ein andres land zu schicken, weil die Züchterin ihn *benötigt* und mitgehen rüber ist auch wenn man zur arbeitenden Gesellschaft gehört a Ding der unmöglichkeit.

Vielleicht kann sich ja wer zu Wort melden der so nen Vertrag hat.....würd mich auch interessieren.
Also ich hatte zwar keine richtige Co.Ownerschaft, sondern nur die Hündin "in Pflege" bei mir. Und die offizielle Besitzerin war immer noch die Züchterin. Die Hündin hätte kastriert werden sollen und eben bei mir als Liebhaberhund leben...
naja nach einiger Zeit meinte die Züchterin auf einmal, naja vielleicht wars doch ein Fehler sie weg zu geben und wenn sie gewusst hätte dass das min Umziehen so schnell geht,blabla...
im Endeffekt ist die Hündin wieder zurück gegangen an die Züchterin.UNd wir haben uns einen anderen Hund gekauft der ganz unserer ist!

Das kann man jetzt nicht 100% mit einer Co-Ownerschaft vergleichen aber es war mir eine "Lehre" und deshalb würde ich sowas nur eingehen, wenn ich echt einen KOMPLETTEN Vertrag hätte, der auch von einem Notar beglaubigt(heißt das so??) wurde!
 
Ich hatte ja heuer auch so ein "tolles" Erlebnis.
Eine Colliehündin - 2,5 Jahre alt hat ein neues zuhause gesucht - aus Deutschland.
Da sie mir gefallen hat und die Linien klasse waren, machte ich mit dem Besitzer aus, sie zu holen.
Alles stand, ich hab Urlaub genommen etc. am Tag der Abholung rief ich ihn an und er meinte: er würd sie gerne noch mit in Urlaub nehmen, er kann sich noch nicht trennen.
Gut ok, dacht ich mir..
3 Wochen später, das selbe Spiel, er meinte dann, er will sie doch behalten, irgendwie würde das schon klappen(er konnte sich nichtmal mehr ne Impfung etc. leisten aber ok.)
ABER er würde mir gerne etwas anbieten..

Und dann kam das, was ich immer abgelehnt habe und ich nach kurzer überlegung auch absagte...

Er meinte, ich könne die Hündin holen - das war im September-
und einen Wurf mit ihr machen, wenn die Welpen dann 9 Wochen alt sind, holt er die Hündin wieder.
Lt. Plan, würde die Hündin im Feb. läufig werden.
Joa...das heisst würde sie Planmäßig läufig werden, wäre sie 9! Monate bei mir gewesen und dann hätte er sie wieder geholt.
ABER, wer sagt dass sie durch die Umstellung im Rudel wirklich schon im Feb. läufig geworden wäre?
Hätte ich sie nach 9 monaten wieder abgeben können?
Wäre sie wieder mit ihm mitgegangen?
Was wäre gewesen, wenn ihr bei der geburt was passiert etc.

DA hab ich DANKEND abgelehnt, das hat für mich nixmehr mit liebe zum Tier zutun.(Er wollte es, weil er in 2-3 Jahren gerne selbst mit ihr gezüchtet hätte, sie dann aber zu alt für den 1. Wurf wäre).

Eine Hündin die mich regelmäßig sieht und dann 3 Monate bei mir ist und dennoch immer den Besitzer sieht ist für mich was anderes, als ne Hündin die MIND. 9 Monate hier wäre, mich nicht kennt und der Besitzer nichtmal das Geld hat für ne Autofahrt von Bayern nach graz.
nene...das geht garnicht.
 
Also ich hatte zwar keine richtige Co.Ownerschaft, sondern nur die Hündin "in Pflege" bei mir. Und die offizielle Besitzerin war immer noch die Züchterin. Die Hündin hätte kastriert werden sollen und eben bei mir als Liebhaberhund leben...
naja nach einiger Zeit meinte die Züchterin auf einmal, naja vielleicht wars doch ein Fehler sie weg zu geben und wenn sie gewusst hätte dass das min Umziehen so schnell geht,blabla...
im Endeffekt ist die Hündin wieder zurück gegangen an die Züchterin.UNd wir haben uns einen anderen Hund gekauft der ganz unserer ist!

Das kann man jetzt nicht 100% mit einer Co-Ownerschaft vergleichen aber es war mir eine "Lehre" und deshalb würde ich sowas nur eingehen, wenn ich echt einen KOMPLETTEN Vertrag hätte, der auch von einem Notar beglaubigt(heißt das so??) wurde!


wie ist das denn emotional, den hund einfach wieder herzugeben ?:eek::eek:

und da regen sich menschen über andere auf,die ihre hund abgeben ???*kopfschüttel*

da geht es wohl nur um zucht,......der hund als lieferant:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Aussies liegt die Deckgebühr etwa bei 1000€, ein Welpe kommt ebenfalls auf eine Summe in diesem Bereich. Daher ist es nicht unüblich, den Deckakt sozusagen mit einem daraus resultierenden Welpen zu "begleichen"
 
wie ist das denn emotional, den hund einfach wieder herzugeben ?:eek::eek:

und da regen sich menschen über andere auf,die ihre hund abgeben ???*kopfschüttel*

da geht es wohl nur um zucht,......der hund als lieferant:(
meinst du jetzt wie ich das emotional machn konnte?
Naja ich hab einfach versucht mich emotional von der ganzen Situation zu lösen. Anders hätte cih es nicht geschafft!
Ich hatte ja auch keine andere Möglichkeit...der Hund hat NICHT mir gehört! Ich habe sie damals "geschenkt" bekommen mit der "Auflage", dass sie kastriert wird.
Nur für mich war klar ich möchte nicht anfangen mit der Züchterin herum zu streiten und mir war auch klar, dass ich den kürzeren ziehen würde wenns drauf ankommt! So habe ich versucht Stress zu vermeiden und die Hündin eben wieder zurückgegeben zur Züchterin.
...und da steh ich auch voll und ganz dazu!
 
Bei den Aussies liegt die Deckgebühr etwa bei 1000, ein Welpe kommt ebenfalls auf eine Summe in diesem Bereich. Daher ist es nicht unüblich, den Deckakt sozusagen mit einem daraus resultierenden Welpen zu "begleichen"
ich finde das total interessant wie unterschiedlich das bei jeder rasse ist!
Bei den Shar Peis hast du durchschnittlich eine Decktaxe von 800 und einen Welpen bekommst du durchschnittlich um die 1500.
 
Eine meine Züchterinnen hatte mal so nen fall...
Sie hatte keine Welpen mehr zu vergeben, sie hatte sich einen sehr vielversprechenden Welpen für sich behalten.
da kam ne Familie mit weinenden Kindern, die kurz vorher(ein paar Tage) ihren Collie Rüden einschläfern lassen mussten.
Die Kinder haben sich natürlich in den Welpen verliebt und meine Züchterin, ein sehr menschlicher Mensch (doofes Wort) gab den Hund auch mit, mit der Bedingung ihn auszustellen und Deckfertig zu machen.
Leider nicht vertraglich, sie ist da wohl zu gut gläubig.

Tja, das ende der Geschichte, Nicht ganz 1 Jahr später hat sie ihn besucht - Kontakt hatte sie mit den Leuten weiterhin, da schien alles ok zu sein.
Als sie dort ankam, bekam sie nen Schock, der Langhaar Collie GESCHOREN, weil die Fellpflege war dann doch zu aufwendig...und natürlich kastriert, weil man in der HuSchu gesagt hat, er würde dann noch besser folgen.

Tja, der Rüde wäre wahnsinn gewesen, die Linien super etc.
Sowas find ich total kacke von Welpenkäufern :(
 
Ich denke doch, daß die Käufer nicht genau informiert wurden. Wenn ich weiß, daß ich den Hund quasi nur lieb haben und erziehen darf, sollt so etwas nicht passieren dürfen.

Glaub mir, diese Züchterin informiert bei sowas mehr als genau.
Und wenn sie auch sagt, der Hund soll ausgestellt und deckfertig gemacht werden - auf ihre Kosten.
Dann sollte ein Besitzer schon wissen was das heißt.
Jedenfalls war ihr das eine Lehre und deshalb macht sie das nichtmehr, da behält sie die Welpen bis sie alt genug sind und wenn sie dann nicht in die Zucht können, wird ein Platz gesucht.
DAS finden viele Leute zwar total kacke, aber nur so kann sie sich das beste für die weiterzucht behalten ohne mal 60 und mehr Hunde zu haben - denn Rentner bleiben!
 
Das der Züchter draufzahlt kommt bei Co-Ownerschaften immer wieder vor (Hund plötzlich kastriert, etc..).

Ich kenne einen Fall wo eine Züchterin zuerst den vollen Kaufpreis verlangt (als eine Art Kaution) und dann erst nach Erfüllung der Bedingungen (also 1 Wurf, oder Deckakt, etc..) den Kaufpreis zurück erstattet. Da sie eben schon zu oft über den Tisch gezogen worden ist.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten der Co-Ownerschaft, das handhabt jeder Züchter völlig individuell.
 
Ich finde es nicht schlimm, wenn eine Hündin in einem Mindestabstand von 1 - 1 1/2 Jahren bis zu drei mal gedeckt wird.

Wenn die Hündin gute Nachkommen "produziert", warum nicht, wenn man ihr genügend Zeit zur Erholung lässt?!

Nicht nur die Hündin "produziert" (ist wirklich ein furchtbares Wort!!!) gute Nachkommen, sondern auch der Rüde und nicht zu vergessen alle Vorfahren beider Elternteile sind für "gute Nachkommen" verantwortlich.

"Züchten" bedeutet nämlich nicht, eine Hündin bis zu 3 x mit demselben Rüden zu decken weil sie "gute Nachkommen produziert hat ".
Das fällt für mich schon fast unter die Kategorie "vermehren + verkaufen".

Ich kenne kaum einen international erfolgreichen Afghanen-Züchter der eine Hündin mit demselben Rüden zwei- oder gar öfter gedeckt hat.

Einzige Ausnahmen, die ich kenne: Sehr erfolgreicher Wurf, von dem dem Züchter kein Nachkomme mehr für die eigene Zucht zur Verfügung steht. Dann machen auch seriöse Züchter eine sogenannte Wurfwiederholung.

Und was hört man zum Thema "verschiedene Rüden mit einer Hündin" aus Amerika??

Da werden inzwischen Hündinnen bei einer Läufigkeit gezielt von verschiedenen (natürlich erfolgreichen) Rüden gedeckt und nach der Geburt macht man von den Welpen DNA-Tests und vergleicht, wie sich das Zuchtpotential der verschiedenen Rüden bei einer Hündin im selben Wurf auswirkt.

Nachzulesen auch in den Zuchtbestimmungen des AKC (American Kennel Club) ,
http://www.akc.org/dna/
DNA Requirements

Zitat
AKC DNA Profiling is required for: Frequently Used Sires (dogs having the greatest impact on the AKC Stud Book); imported breeding stock; dogs whose semen is collected for fresh-extended or frozen use; and for the sires, dam and puppies for Multiple-Sired Litter Registration. Zitat Ende

Genauer steht das in den Zuchtbestimmungen (auf einer Seite 17), aber das finde ich auf der AKC Seite nicht mehr.

Kann sein, dass es das auch irgendwo in Europa schon gibt, aber ich hab zumindest noch nicht gehört, dass das bereits in Zuchtbestimmungen verankert wäre.

Inge
 
Ínge, es hat ja keiner beahuptet, dass eine Hündin immer mit dem selben Rüden belegt wird?!

Itundra meinte, es ist völlig ok, eine Hündin öfter belegen zu lassen, vorallem wenn sie gute Nachkommen bringt - und DAS sieht man nur dann, wenn sie mit versch. Rüden gute Nachkommen hat ;)
 
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