APPORTIEREN bringt Auslastung,verbessert Bindung/Verständnis...

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@Massa
Also ich würde das Apportieren nicht unbedingt als allheilmittel sehen und schon gar nicht als das non plus ultra anpreisen für das entstehen von Bindung. Wie Bonita schon schreibt, gibt es durchaus Hunde die absolut kein Interesse an Apportieren haben (wo meiner auch dazuzählt). Da wo ich dir zustimmen muß und kann Massa ist, das Bindung durchaus durch das Arbeiten mit dem Hund entsteht. Ob das jetzt Apportieren ist, oder auch Versteckspiele oder Unterordnung. Das ist ja eigentlich meiner Meinung nach die Grundaussage aus deinem Thread. Arbeitet mit euren Hund und Ihr bekommt eine gute Bindung.[/quote]
Richtig!!!

Mir genügt die Grundaussage nicht, weil es darauf ankommt wie man/was man mit dem Hund tut (arbeitet).

Gezieltes Zeit und Aktiv-Management?

Da das Hundeleben relativ kurz bemessen ist macht es Sinn darüber nachzudenken wie man die GEMEINSAME ZEIT möglichst "ohne Stress und Leinenzerren" verbringen kann.

Was man in sehr kurzer Zeit vollbringen kann sollte man tun.
Wenn der Hund mit seinem HH zusammen sich im Apportieren befleissigt, erledigen sich andere große MÜHEN die sonst sooo üblich sind in der Hunde-Führung?

Das es soooo ist bestätigen Hundehalter die wenig tägliche Zeit haben, und doch mit dem Hund klarkommen .


WUFF
 
Na und was würdest du Massa dann Menschen wie mir raten die Hunde haben die NULL Interesse an solchen Dingen haben?

Meine Bonita nimmt freiwillig GARNICHTS ins Maul ausser Futter. Futter im Preydummy geht z.B. schon wieder garnicht. Bei Jini dasselbe.

Ich habe zwei Superaportierer in meiner Truppe, die das wirklich ewig machen könnten.

Ich finde es kommt einfach immer auf die persönliche Veranlagung der Hunde an.

Apportieren ist eine schöne Sache und ich bin glücklich endlich zwei Hunde zu haben die so einfach aus zu lasten sind. Apporteln kann man ja ausarbeiten bis zur Präzision - sprich Hund darf das Bringsel nicht bekauen, muss es im weichen Maul bringen, muss es direkt in die Hand geben etc..

Aber wie gesagt, was ist mit Hunden die sich so nicht beschäftigen lassen? Die sogar bei der Reizangel - und ich muss zugeben es war ekelig - ich hab sogar mit Eintagsküken und toten Mäusen versucht - boykottieren?

Es wäre mein Traum wenn ich bei den Beiden auch die Schleppleine daheim lassen könnte - kannst du mir glauben!

Grüßle

Hilde
 
Nun Ja , es ist zwar ziemlich früh , aber versuche mal zu aktivieren .

Apportieren bringt Auslastung .

Hier stellt sich schon die erste Frage . Worann erkennt man , das der Hund eine Auslastung braucht . ? Weil er hippelig ist oder unruhig . Kann die Rasse nicht soo sein , oder ist er soo - weil beim Tagesablauf oder Bindung schon etwas nicht paßt .

Von was reden wir hier . Reden wir von Hunden , die beim Gassi-Gehen mit Apportieren noch etwas ausgelastet werden sollen .
Oder reden wir von Hunden , die auch Platzmäßig ( Prüfungen ) etwas arbeiten .
Für den ersten Hund , mag es ein Schöner Zeitvertreib sein , da Besitzer etwas mit ihm macht . Bes. bewegt sich zwar nicht viel , macht aber etwas mit dem Hund . Da ist es auch egal , ob er dann nicht mehr will und den Gegenstand halt nicht mehr bringt .
Für den zweiten Hund , ist das wiederumm fatal , es soo zu Versuchen . Da können sich auf einmal Fehler einschleichen , die man aber dann auch wieder wegbringen muß .

: Verbessert Bindung .
Dazu möchte ich sagen . Auch da gibt es zwei arten .
Die natürliche . Das bedeutet , der Hund sucht immer meine Nähe . Von sich aus , egal ob Spiel oder Leckerli . Wie soll ich das Beschreiben . Als ob man mit einem inneren Band verbunden ist . Man braucht auch nicht viele Worte und es läuft so , wie es sein soll .
Die anerzogene . Da wird schon von klein auf versucht , den Hund zu Ködern ( Bindung ? ) mittels Futter .
Was sich aber einige fragen sollten : Ist das die Bindung ( Liebe ) die er mir zeigt , oder sieht er mich als Futter ( Lekerli ) stecker .

Wenn er mir allso 1 zeigt , kann ich mit 2 eine Kombi beim arbeiten einbauen .
Will ich aber über 2 einen besseren GH erreichen u. tituliere es dann als Bindung , dann läuft was falsch . Sicher , man ist für ihn der Mittelpunkt , soolange er fest eingekauft wird . Wehe man hört von einem auf den anderen Tag auf damit oder die Lekerli werden weniger .

Deshalb bin ich der Meinung , das es darann scheitert und der Titel im Zusammen-hang soo nicht stimmt und für Laien deshalb nichts bringt .

@ Cala

Suchspiele sind etwas anderes und sind mmn. die bessere Auslastung .
Das größte Problem sehe ich darinn , das die/der Hund vom Kopf zu wenig ausgelastet ist und dann anfängt , eigenständig zu handeln .
Sicher mag es Hunde geben die Tag u. Nacht Apportieren , es sind aber auch einige , denen man es dadurch vielleicht vermiest .
Man kann auch nicht davonn ausgehen , das nur Fachleute die Posts lesen u. sich was Vorstellen können , darunter . Für den Laien bedeutet der Titel : Fest Apportieren mit dem Hund , sofern er es kann und macht , damit ich dann ruhe habe vom Hund . Er ist ja dann ausgelastet .

@ Bonita

Als Thread-Ersteller sollte man einen anderen Einstieg haben . Nicht jedes Mittel , paßt für jeden Hund . Ohne Einfühlungsvermögen des HB , kann er machen was er will , es ist alles zum Scheitern verurteilt .
Eine realistische Meinung , meinerseits . Ohne Schienbei-tretten .

@ Gerda

Ich versteh Dich voll . " Weiterbildung "


Jetzt hab ich mehr geschrieben , als ich eigentlich wollte .


LG . Josef

Zuerst habe ich mich gefreut das von Dir mal mehr zu lesen ist als........Substanz! Finde ich SUPER!!!

Im Bezug auf das Thema ist es nicht so positiv die im Apportieren vereinten Elemente der Verhaltens-Lenkung auseinander zu pflücken.

Das ist ja das geniale am Apportieren das "der Hund lernt beim tun" das Vehalten mit uns und die Wünsche die wir an Ihn haben.

Cala hat die Abfolge schön beschrieben wie diese schon spielerisch gefestigt werden kann.

Wer es tut wird es selbst erleben.
Wer es nicht tut darf sich in Einzel-Disziplin-Arbeit beschäftigen.

Beispiel: "IN der Bewegung und AUS der Bewegung heraus Verhalten festigen/lernen/zur Normalität werden lassen!!!"
Wenn man dem Hund das SITZ machen in der konkreten Augenblick-Situation zeigt und er soll sich am Straßenrand hinsetzen, und dann gehen wir erst weiter, lernt verknüpft der Hund wie und Gleich auch in welcher Situation er sich sooo verhalten soll.

NUR das SITZ, SITZ, SITZ.... lernen lassen wollen, ist höchst unproduktiv.

Dies soooo weiter gedacht und ausgeführt reduziert die Erziehungszeit des Familienhundes auf wenige Monate.
Entspannte Spaziergänge sind nun frühzeitiger vorprogrammiert/möglich!


WUFF
 
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Na und was würdest du Massa dann Menschen wie mir raten die Hunde haben die NULL Interesse an solchen Dingen haben?

Meine Bonita nimmt freiwillig GARNICHTS ins Maul ausser Futter. Futter im Preydummy geht z.B. schon wieder garnicht. Bei Jini dasselbe.

Ich habe zwei Superaportierer in meiner Truppe, die das wirklich ewig machen könnten.

Ich finde es kommt einfach immer auf die persönliche Veranlagung der Hunde an.

Apportieren ist eine schöne Sache und ich bin glücklich endlich zwei Hunde zu haben die so einfach aus zu lasten sind. Apporteln kann man ja ausarbeiten bis zur Präzision - sprich Hund darf das Bringsel nicht bekauen, muss es im weichen Maul bringen, muss es direkt in die Hand geben etc..

Aber wie gesagt, was ist mit Hunden die sich so nicht beschäftigen lassen? Die sogar bei der Reizangel - und ich muss zugeben es war ekelig - ich hab sogar mit Eintagsküken und toten Mäusen versucht - boykottieren?

Es wäre mein Traum wenn ich bei den Beiden auch die Schleppleine daheim lassen könnte - kannst du mir glauben!

Grüßle

Hilde

Manchmal hilft wenn ein Hundeerfahrener sich vor Ort das anschaut?

Lösungen sind manchmal sehr nah greifbar, und man selbst sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht?.

WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm Haushaltshilfe war durchaus ernsthaft gemeint!
Also ich bin gerade dabei das ich Snoopy lerne, dass er mir beim Wäscheaufhängen die Kluppen reicht... irgendwann ist mein Ziel, dass er sie dann beim abnehmen auch wieder in den Kübel gibt... Oder wenn irgendwas am Boden liegt dann zeige ich drauf und sag ihm "Gib´s" und er gibt es mir... und es ist durchaus auch eine Kopfmäßige Auslastung für den Hund.
Sicherlich kommt es darauf an wie man das betreibt, also wenns nur ums öde Bällchen bis zum geht nicht mehr schmeißen geht... aber ich mache es zwar ned professionell (also Hund darf Beute schütteln, aber da es keine Enten/Hasen etc. sind und nie sein werden....is es mir egal) aber er darf nicht gleich hinstürzen, sondern auf mein Kommando warten, und machmal kommt statt "hol´s" halt doch ein "Platz" oder ein "Sitz" oder ein "Fuß"... ich mache es halt auch als Impulskontrolle...
Oder manchmal lass ich ihn verschiedene Spielzeuge bringen, also sag "Hol den Ball" oder Hol das Seil" oder "Hol ..." und, dass finde ich ist schon Kopfarbeit...

Und es kann auch wirklich lebensrettend sein, ich habe mal einen Bericht von einem Jäger gelesen, der hat sich verletzt und wurde nur gerettet weil er sein Hund das Handy apportierte und er Hilfe rufen konnte.

Oder ich habe vor kurzem einen meiner Handschuhe verloren, den habe ich dann den Hund suchen und mir bringen lassen (obwohl natürlich das Suchen auch wieder eine Übung für sich ist, wenn es der Hund noch nicht kann).
 
Manchmal hilft wenn ein Hundeerfahrener sich vor Ort das anschaut?

Lösungen sind manchmal sehr nah greifbar, und man selbst sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht?.

WUFF
nun, ich finde es nicht nötig, den Hund partout zu etwas bringen zu wollen, was ihm nicht liegt. Ich erinnere mich mit Grausen an das aufgezwungene Geigenspiel eines Nachbar-Jungen.
Als guter HB finde ich heraus, wo die Leidenschaften und Talente meines Hundes liegen und arbeite genau damit.
Das muss nicht apportieren sein. Viele Hunde bieten irgendetwas an, was man nutzen kann.
 
hmm Haushaltshilfe war durchaus ernsthaft gemeint!
Also ich bin gerade dabei das ich Snoopy lerne, dass er mir beim Wäscheaufhängen die Kluppen reicht... irgendwann ist mein Ziel, dass er sie dann beim abnehmen auch wieder in den Kübel gibt... Oder wenn irgendwas am Boden liegt dann zeige ich drauf und sag ihm "Gib´s" und er gibt es mir... und es ist durchaus auch eine Kopfmäßige Auslastung für den Hund.
Sicherlich kommt es darauf an wie man das betreibt, also wenns nur ums öde Bällchen bis zum geht nicht mehr schmeißen geht... aber ich mache es zwar ned professionell (also Hund darf Beute schütteln, aber da es keine Enten/Hasen etc. sind und nie sein werden....is es mir egal) aber er darf nicht gleich hinstürzen, sondern auf mein Kommando warten, und machmal kommt statt "hol´s" halt doch ein "Platz" oder ein "Sitz" oder ein "Fuß"... ich mache es halt auch als Impulskontrolle...
Oder manchmal lass ich ihn verschiedene Spielzeuge bringen, also sag "Hol den Ball" oder Hol das Seil" oder "Hol ..." und, dass finde ich ist schon Kopfarbeit...

Und es kann auch wirklich lebensrettend sein, ich habe mal einen Bericht von einem Jäger gelesen, der hat sich verletzt und wurde nur gerettet weil er sein Hund das Handy apportierte und er Hilfe rufen konnte.

Oder ich habe vor kurzem einen meiner Handschuhe verloren, den habe ich dann den Hund suchen und mir bringen lassen (obwohl natürlich das Suchen auch wieder eine Übung für sich ist, wenn es der Hund noch nicht kann).

Wenn das Apportieren im Tageslauf sooo eingebaut ist, erzielt es die Wirkung wie ich es meine. Spaß und Freude miteinander ist vorprogrammiert, und je entspannter der HH ist (kein Zwang) umso leichter geht es von der Hand.

Etwas gezielt verlieren (geräuschlos Schlüsselbund fallen lassen) Schal, Mütze, Handschuh und dann den Hund "Zurück-Apport" den Gegenstand holen lassen. Der Hund lernt auf der Duftspur den gegangenen Weg zurückzulaufen, und er bringt mit großer Freude.
Erst mit wenigen Meter "Zurück-Apport" beginnen (HH bleibt dann stehen)und dann ......langsam steigern, mit andere Hunde-Ablenkung ...... sehr leisen Umgangston wählen.... Freudentanz wenn er gefunden und gebracht hat..!

WUFF
 
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Manchmal hilft wenn ein Hundeerfahrener sich vor Ort das anschaut?

Lösungen sind manchmal sehr nah greifbar, und man selbst sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht?.

WUFF

Ähm, Massa - ich halte seid fast zehn Jahren ein Rudel mit immer bis zu 8 Hunden und habe ständig Pflegis und Pensionshunde da...

Denkst du nicht dass ich Hundeerfahrung habe?

Vor allem, was denkst du wohl wie viel Hundetrainer ich schon gefragt hab....

Ausser Fährten - nix gewesen, und das ist einfach schlecht in normale, tägliche Gassis ein zu bauen...

LG

Hilde
 
Ähm, Massa - ich halte seid fast zehn Jahren ein Rudel mit immer bis zu 8 Hunden und habe ständig Pflegis und Pensionshunde da...

Denkst du nicht dass ich Hundeerfahrung habe?

Vor allem, was denkst du wohl wie viel Hundetrainer ich schon gefragt hab....

Ausser Fährten - nix gewesen, und das ist einfach schlecht in normale, tägliche Gassis ein zu bauen...

LG

Hilde

Sicherlich hast Du Hunde-Erfahrung und bestimmt auch eine ganze Menge.

Das Anliegen von mir ist einen Denkanstoss zu geben.

Manchmal ist man so in seinen selbstverständlichen Handlungen vertieft und wenn dann mal jemand fargt: "Hast Du das mal probiert?", schlägt man sich auf die Stirn, weil man noch nicht darauf gekommen ist?

Zur besseren Verständigung möchte ich Dich bitten daran zu Denken das ich Dich und andere nie kritisiere, NIE!!!

Wenn dann sage ich es vorab ganz deutlich.

ALSO : MASSA kritisiert nicht und beschränkt sich auf das schreiben seiner Erfahrungen und sich daraus gebildeten Meinung.

WUFF
 
Apportieren, das von manchen unerfahrenen, gutgläubigen HB hingebungsvollst mittels Balli- Preydummy- und sonst was- werfen betrieben wird um zu dem Wuffi eine ach so tolle Bindung aufzubauen und ihn ach so toll auszulasten, KANN die Ursache für eine ganze Litanei von Verhaltensauffälligkeiten werden.

Zu gewünschten und unerwünschte Nebenwirkungen des Apportierens informieren fachkundige Trainer und zur Not auch die Suchfunktion.

So, ich hoffe, ich habe es so formuliert, ohne irgenwelchen zarten Seelen zu nahe zu treten.:rolleyes:
 
Apportieren, das von manchen unerfahrenen, gutgläubigen HB hingebungsvollst mittels Balli- Preydummy- und sonst was- werfen betrieben wird um zu dem Wuffi eine ach so tolle Bindung aufzubauen und ihn ach so toll auszulasten, KANN die Ursache für eine ganze Litanei von Verhaltensauffälligkeiten werden.

Zu gewünschten und unerwünschte Nebenwirkungen des Apportierens informieren fachkundige Trainer und zur Not auch die Suchfunktion.

So, ich hoffe, ich habe es so formuliert, ohne irgenwelchen zarten Seelen zu nahe zu treten.:rolleyes:


Du hast Deine Meinung rübergebracht, und das ist völlig in Ordnung , jedenfalls für mich.

Möchte mich so dazu ausdrücken:

Das Wasser-Glas kann als halbvoll oder als halbleer bezeichnet werden, und nach meiner Erfahrung wird das halbvolle Glas schneller voll mit den kleinen eingestreuten Apportier-Aufgaben.
Mit APPORTIEREN AUF TURNIER-NIVEAU hat das nichts gemein, und habe ich auch nicht gemeint.

Hunde die soooo entspannt Freude am Apportieren gewinnen sind später ganz ohne Zwang zu höchsten Leistungen zu bringen.
Für mich eine sehr willkommene Nebenwirkung!


WUFF

WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder sie drehen so dermaßen hoch, dass du mit ihnen gar nichts mehr anfangen kannst. Auch das gibts.

Das sind dann die berühmt-berüchtigten Balljunkies :rolleyes:

Ich halte nichts davon, einen Hund 10 Minuten lang deppert hinter einem Stock, Balli etc. nachjagen zu lassen :(
Apportieren kann etwas sehr Schönes sein, aber unüberlegtes Herumgewerfe führt mMn nur zu Stress und steigert den Jagdtrieb :o
 
...oder sie drehen so dermaßen hoch, dass du mit ihnen gar nichts mehr anfangen kannst. Auch das gibts.

Genau meine Meinung .

Man macht einen unruhigen Hund , dadurch nicht ruhiger .

Das Fordern des Hundes wird dann natürlich auch immer mehr , bis der HB

nicht mehr weis , was er machen soll . Er schaukelt es selber , beim Hund ,

in die Höhe .

Aufgedreht ist ein Hund schnell , aber dann wieder unter Kontrolle

( Ruhephase ) den Hund zu bringen , darann scheitern dann viele .



@ SennerMi

Du hast vollkommen recht mit Deinem Post .


@ Bonita

Ich hab es schon einmal geschrieben . Es geht nicht um stänkern oder das

man auf jemanden losgeht .

Wenn man einen Thread eröffnet , dann soll man eine Vorstellung davon

haben , wie er ablaufen soll . Dabei eine klare eigene Meinung haben ,

diese Begründen und klar schreiben .

Oder konntest Du aus MASSA's schreiben bis jetzt eine Antwort , lesen ?

Er stellt etwas ( Behauptung ) in den Raum und wartet was da kommt .

( Eigene Weiterbildung )


LG . Josef
 
Josef,
selbst wenn es so wäre, fände ich es nicht schlimm.
Ein Forum ist dazu da, Wissen zu erfragen oder weiterzugeben, oder eben zu stänkern und zu mobben.
Letzteres habe ich bei ihm noch nicht beobachtet und ersteres finde ich in Ordnung. So what?
Tatsächlich ist er hier der einzige, der überhaupt irgendwelche Vorgehensweisen schildert. Vielleicht ist er der einzige, der sich traut. Von dem meisten hier gibt es nur zu lesen, was alles nicht geht.

Apportieren ist einfach eines der vielen Dinge die - richtig gemacht - die Bindung fördern. Die Einschränkung "richtig gemacht" gilt dabei nicht nur für´s Apportieren, sondern für alles, was man mit dem Hund tut und mit einem Hund, der nicht gerne apportiert wird man eben andere Dinge tun.
Mir ist diese Hetze und Aufregung einfach völlig unverständlich.

Lasst ihn doch einfach wie er ist, übt konstruktive Kritik, sagt eure Meinung und gut ist. Was soll dieser Hype?
 
Josef,
selbst wenn es so wäre, fände ich es nicht schlimm.
Ein Forum ist dazu da, Wissen zu erfragen oder weiterzugeben, oder eben zu stänkern und zu mobben.
Letzteres habe ich bei ihm noch nicht beobachtet und ersteres finde ich in Ordnung. So what?
Tatsächlich ist er hier der einzige, der überhaupt irgendwelche Vorgehensweisen schildert. Vielleicht ist er der einzige, der sich traut. Von dem meisten hier gibt es nur zu lesen, was alles nicht geht.

Apportieren ist einfach eines der vielen Dinge die - richtig gemacht - die Bindung fördern. Die Einschränkung "richtig gemacht" gilt dabei nicht nur für´s Apportieren, sondern für alles, was man mit dem Hund tut und mit einem Hund, der nicht gerne apportiert wird man eben andere Dinge tun.
Mir ist diese Hetze und Aufregung einfach völlig unverständlich.

Lasst ihn doch einfach wie er ist, übt konstruktive Kritik, sagt eure Meinung und gut ist. Was soll dieser Hype?

Hallo Cala

Mir geht es mit Sicherheit nicht um stänkern oder mobben .

Aber , was mir aufstößt ist folgendes :
Er beginnt einen Thread , stellt sich als großen Versteher dar und schreibt nur floskeln oder er schreibt in Metaffern . Kein wircklicher Ansatz , woo man sagen könnte , da könnte man eine Diskusion beginnen .
Wissen erfragen und weitergeben .
Ist auch legitiem dies zu machen . Nur , dann beginne ich den Thread anders . Zum Beispiel : Wie laßtet ihr Eure Hunde aus wobei man die Bindung am besten festigt . Da ensteht zum Beispiel eine Diskusioen und es kommen Meinungen und Vorschläge . Jeder ist für einen nachvollziehbaren Tip - dankbar . Den " Allwissenden " gibt es noch nicht , obwohl einige glauben es zu sein .

Und wie schon gesagt , es lesen dies nicht nur " Hundler " mit Erfahrung .

Das ist auch der Grund , warumm er Antworten bekommt , was alles nicht geht .

Habe nichts gegen eine Diskusion , wenn ein verständlicher Ansatz geschrieben wird .

Ps : Dies hat auch nichts damit zu tun , ob er aus Deutschland kommt oder von sonst woo . !


LG . Josef
 
sein Stil ist eben ein anderer.
Und schädliches habe ich nicht gelesen. Er spricht von Apportieren, nicht von Stöckchen-Nachjagen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Es ist nur oft so, dass viel hineininterpretiert wird, was gar nicht dasteht, um das Hineininterpretierte dann zu kritisieren.

Es ist nicht Massas Fehler, wenn Leute unter Apportieren das Ball-Hetzen verstehen. Das ist ihre Interpretation. Apportieren ist ein kontrollierter Ablauf, nicht selten verbunden mit Suchen, eben weil der Hund nicht sofort hinterherhetzt. Es erfordert eine Zusammenarbeit und ein gegenseitiges Aufeinander-eingehen. Und das ist bindungsfördernd.
 
sein Stil ist eben ein anderer.
Und schädliches habe ich nicht gelesen. Er spricht von Apportieren, nicht von Stöckchen-Nachjagen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Es ist nur oft so, dass viel hineininterpretiert wird, was gar nicht dasteht, um das Hineininterpretierte dann zu kritisieren.

Es ist nicht Massas Fehler, wenn Leute unter Apportieren das Ball-Hetzen verstehen. Das ist ihre Interpretation. Apportieren ist ein kontrollierter Ablauf, nicht selten verbunden mit Suchen, eben weil der Hund nicht sofort hinterherhetzt. Es erfordert eine Zusammenarbeit und ein gegenseitiges Aufeinander-eingehen. Und das ist bindungsfördernd.

Da kann ich Dir nicht wiedersprechen .

Nur wo beginnt bzw endet der Kontrolierte Ablauf , bei einem Anfänger zum Beispiel .

Glaube auch nicht , das mein Gedankengang bei meinen Post's soo unverständlich oder gar falsch sind .

LG . Josef
 
Also da will ich aber schon noch was zum Apportieren loswerden....

Es ist wie bei fast allem - eine Sache die man einfach testen muss. Ich habe ein kleine, sehr hyperaktive Hündin.

Die ersten Monate (Sie zeigte sehr bald das Talent fürs holen und bringen) habe ich sie sehr kurz gehalten was diese Dinge angeht da sie wirklich hochgedreht ist wie verrückt - aber das ist sie bei ALLEM was ich mit ihr versucht habe zu machen.

Letztendlich habe ich über Monate hinweg dann garnichts mit ihr gemacht, ich habe teilweise noch nichtmal ein Sitz von ihr verlangt, lediglich konsequentes und sichers Herkommen.

Dann habe ich wieder langsam angefangen mit ihr zu spielen und siehe da - meine KLeine kann plötzlich sehr konzentriert arbeiten. Wir apportieren nie sehr lange - etwa den Ball fünf bis sechs Mal in diverse Richtungen geworfen, oder zwei Mal einfach abgelegt und später per SUCH und BRING wiedergebracht - meine Kleine ist hochkonzentriert und bringt mir den Ball ruhig und hocherhobenen Hauptes.

Sie ist sehr präzise, sprich sie legt mir den Ball korrekt in die Hand. Wenn er runterrollt dann nimmt sie ihn nochmal und legt ihn in meine Hand bis er dort sicher liegt.

Mein anderer Hund der apportiert - hat früher NIE etwas gespielt oder gearbeitet - für ihn war das rollende Ding von Anfang an einfach interessant. Und durch das Apportieren kam für ihn erst die Freude ins Spiel. Ole ist stolz wie Oskar wenn er den Ball holen und ihn in meine Hand fallen lassen kann, seine Knopfaugen die ganz lange sehr traurig gewesen sind blinken dabei verschmitzt und man sieht einfach dass er superstolz ist auf das was er da macht...

Daher - es ist wie bei Allem - man darf es nicht übertreiben und es ist allgemein bekannt dass z.B. vor allem Schäferhunde (Border, Aussie und Co) völlig fanatisch werden wen man sie auf Bällchen beschränkt)

Aber man sollte doch nichts pauschalisieren..

Bei meinen jagigen die so garnicht zu motivieren sind würde ich mir sehr eine Arbeit wünschen die Hundeführer orientiert ist und nicht von ihm wegzeigt - daher ist Fährten meiner Ansicht nach gut und schön und auch ok - aber nicht NUR - beim Apport bringt der Hund etwas zu seinem Menschen und nimmt schon dadurch immer wieder Bezug auf.

Andere Arbeiten mit dem Hund sind meiner Meinung nach lang nicht so Menschbezogen.... daher liebe ich das apportieren sehr...

Grüßle

Hilde
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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