Kompetenz...-weit gefehlt!!!

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Hi,
sicher, jeder hat seine Ansicht. Und wie gesagt, Übungen müssen strukturiert aufgebaut werden. Aber die Aufmerksamkeit bekomme ich ganz sicher nicht, in dem ich den Hund permanent mit seinem Namen oder irgendwelchem anderen Spökes zu lulle. Ein gut aufgebautes Aufmerksamkeits-Training mit überschwenglichem Lob wenn er auf- merksam ist und z.B. ganz einfachen Richtungswechsel an der Leine, wenn nicht, helfen da viel mehr. Einen Hund, der unaufmerksam ist, auch noch mit netten Gesten und Leckerli bebuhlen und für seine Unaufmerksamkeit belohnen halte ich für wenig sinnvoll.
Und es mag mir niemand erzählen, dass er seinen Hund beim normalen Gassi noch nie von einer Schnüffelstelle weggezogen hat, wenns eilig ist. Mehr ist das bei den Übungen auch nicht. Von wegen "Gewalt am Hund" und so...

Grüße Doris

Okay, so weit noch in Ordnung, aber das was die Trainerin da gemacht hat, hat mit dem Wegziehen von Schnüffelstellen nichts gemein. Du musst dir das ungefähr so vorstellen: Hund steht voller Anspannung und schaut in ein bestimmte Richtung ohne sich vom Fleck zu rühren. Trainerin nimmt die Leine und reisst wirklich mit viel Schwung an dem Hund, so dass der zwar von seiner Stelle weggerissen wird, aber Aufmerksam gleich Null. Das ganze gleich 5-6Mal hintereinander. Dann wird der Hund mit aller Macht runter gedrückt, so dass die Beinchen seitlich wegrutschen. Tut mir leid, aber wenn ich so etwas auf der Straße bei einem anderen Hundehalter gesehen hätte, dann wäre ich ausgerastet. Das hatte mit Aufmerksamkeit machen nichts mehr zu tun. das war in meinen Augen einfach nur noch Gewalt. Und das an meinem Hund!!! Ich schäme mich jetzt noch, dass ich nicht eingegriffen habe!
 
Und es mag mir niemand erzählen, dass er seinen Hund beim normalen Gassi noch nie von einer Schnüffelstelle weggezogen hat, wenns eilig ist. Mehr ist das bei den Übungen auch nicht. Von wegen "Gewalt am Hund" und so...

Also ich glaube Maja sofort, dass sie wirklich krasse Dinge gesehen hat, weil ich erstens selbst schon so einiges gesehen habe und zweitens auch von anderen Seiten schon gehört habe, wie manche "Trainer" mit den Hunden im Kurs umgehen.

Da trifft es der Ausdruck Gewalt schon ganz richtig und ich setze ihn bewusst nicht unter Anführunsgzeichen.
 
Hi Massa,



Und dann muss man sich hier noch anhören das man sich nicht über Hundetrainer äußern darf, weil schuld ist eh so gut wie immer der HH? Das ist nicht fair!

Evelyn


Hi,
natürlich darf sich jeder äußern. Aber auch ich sehe jeden Tag wie unterschiedlich Dinge, Aussagen und Anweisungen wahrgenommen werden. Keiner ist vor Fehlern gefeit, auch Trainer sind nicht unfehlbar und lernen letztlich jeden Tag dazu. Was man als Trainer sehr schnell lernt ist, immer nochmal nachzufragen ob alle es verstanden haben. In der Regel bekommt man auf ein und die selbe Erklärung, die alle zur gleichen Zeit gehört haben, 3 verschiedene Ausführungen.
Wahrnehmungen sind nunmal subjektiv, so dass auch ich mir jeden Hund, bevor er z.B. in eine Gruppe kommt, persönlich daheim beim Halter und in seiner gewohnten Umgebung anschaue. Jeder Halter liebt seinen Hund und viele Leute neigen dazu, Probleme entweder extrem überzubewerten oder ins andere Extrem, sie klein zu reden.

Es gibt sicher viele Trainer, egal ob in Vereinen oder in gewerblichen Hundeschulen, die mehr schlecht als Recht sind, aber seltsamerweise finden die meisten dennoch ihren Kundenkreis.

So kann ich auch nur raten, mehrmals Zaungast spielen, möglichst OHNE den eigenen Hund, damit man sich wirklich auf das Geschehen dort konzentrieren kann und vor allem mit den Leuten reden, die schon dort sind und trainieren. Welchen Eindruck machen die Hunde dort und die Leute, sind alle mit Spaß dabei? Sind die Übungen abwechslungsreich, kein eintöniges im Kreis laufen etc, wird dort über Fehler auch gelacht, egal ob von Mensch oder Hund (ich meine NICHT AUSLACHEN).
Und wie gesagt, ich finde jeder Hund gehört sich erstmal einzeln angesehen, bevor er in eine Gruppe kommt. In diesen Ersttreffen gibt es genug Zeit alles zu bequatschen, Ziele festzulegen, Hund und Halter einzuschätzen und eventuell kleine Auslöser für Fehlverhalten schon daheim zu erkennen, ohne deren Abstellung man sich auf dem Platz einen abarbeiten kann und das ohne entsprechenden Erfolg. Und wie MASSA sagt:
Hundeschule ist Hilfe zur Selbsthilfe. Erzogen und ausgebildet wird der Hund nicht in ein oder zwei Stunden in der hundeschule, sondern in den restlichen 6 Tagen und 22 Stunden.
Auf dem Platz siehst du sofort wer entsprechend mit dem Hund arbeitet und die Zeit investiert und wer nicht.

Grüße Doris
 
Zitat:
Zitat von Eve-Francis
Und dann muss man sich hier noch anhören das man sich nicht über Hundetrainer äußern darf, weil schuld ist eh so gut wie immer der HH? Das ist nicht fair!



Evelyn

Vielen Dank, so ging es mir auch gerade....

Wo steht das?
Ist das genau die falsche Verhaltens-Reaktionsweise die bei der Arbeit mit dem Hund den Erfolg verhindert?

Ich möchte einen Tipp geben: "Vielleicht muss man erst die Zitrone aus dem Mund nehmen um mal herzlich lachen zu können. Ich verspüre beim lesen von einigen Beiträgen eine imense Verspannung, und mit einer Verkrampftheit ein Problem lösen wollen ist nicht möglich weil der Hund fast nur "Negatives" aufnimmt. In solcher angespannten/schlechten Grundstimmung kann eine positive Belobigung nicht greifen.
BITTE, BITTE glaubt mir das ich das nicht als Kritik hier meine.

Wenn man etwas erreichen will "muss man TUN"!!!

(Wetten:Gleich kommt wieder der Zitronensaft zum Einsatz!)

WUFF
 
Jeder Halter liebt seinen Hund und viele Leute neigen dazu, Probleme entweder extrem überzubewerten oder ins andere Extrem, sie klein zu reden.

Das ist ein durchaus menschliches Verhalten, und ein erfahrener Trainer/Ausbilder macht sich sein eigenes Bild vom "HALTER +HUND -TEAM".

Immer wieder kann man Schilderungen hören und lesen das der Hund eigentlich SUPER hört, und danach erfolgt dann sofort die Aufzählung der vielfältigen Probleme die der Hund macht.

Eigentlich bedeutet wohl = Hört eher nicht!

Wunsch-Wahrnehmung und Realität gehen da getrennte Wege?

Ein guter Trainer/Ausbilder nimmt dieses auf und macht dieses nicht zum vordergründigen Thema, sondern "lenkt motivierend den HUNDEHALTER zum Erfolg" und das sofort.


WUFF
 
Hi,

Zitat: 1) Lass Dir den Hund niemals aus der Hand nehmen !
Ich sehe auch absolut kein Problem darin, den Halter zu fragen: "Darf ich es Dir mal mit Deinem Hund zeigen?
"
Ist auch kein Problem - meine Antwort wäre jedenfalls ein entrüstetes "Nein!".
...
Wo ist das Problem?
Das sagte ich bereits. ;)

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann mir jeder an seinem Hund alles demonstrieren, aber meiner ist mir heilig - und wie man am Eingangsposting sieht kann diese Einstellung dem Hund viel ersparen.
Damit ich meinen Hund irgendjemandem in die Hand gebe, muß ich schon großes Vertrauen in den Menschen haben. "Trainer" sein, ist nicht das Kriterium.
Ich möchte mit dem Satz die Leute auch dazu bringen, die Leine (mit Hund) nicht gedankenlos auszuhändigen.
Wenn etwas schiefläuft, ist für den Hund ja nicht der Trainer inkompetent sondern der Bestzer, der ihn einfach weitergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
natürlich darf sich jeder äußern. Aber auch ich sehe jeden Tag wie unterschiedlich Dinge, Aussagen und Anweisungen wahrgenommen werden. Keiner ist vor Fehlern gefeit, auch Trainer sind nicht unfehlbar und lernen letztlich jeden Tag dazu. Was man als Trainer sehr schnell lernt ist, immer nochmal nachzufragen ob alle es verstanden haben. In der Regel bekommt man auf ein und die selbe Erklärung, die alle zur gleichen Zeit gehört haben, 3 verschiedene Ausführungen.
Wahrnehmungen sind nunmal subjektiv, so dass auch ich mir jeden Hund, bevor er z.B. in eine Gruppe kommt, persönlich daheim beim Halter und in seiner gewohnten Umgebung anschaue. Jeder Halter liebt seinen Hund und viele Leute neigen dazu, Probleme entweder extrem überzubewerten oder ins andere Extrem, sie klein zu reden.

Es gibt sicher viele Trainer, egal ob in Vereinen oder in gewerblichen Hundeschulen, die mehr schlecht als Recht sind, aber seltsamerweise finden die meisten dennoch ihren Kundenkreis.

So kann ich auch nur raten, mehrmals Zaungast spielen, möglichst OHNE den eigenen Hund, damit man sich wirklich auf das Geschehen dort konzentrieren kann und vor allem mit den Leuten reden, die schon dort sind und trainieren. Welchen Eindruck machen die Hunde dort und die Leute, sind alle mit Spaß dabei? Sind die Übungen abwechslungsreich, kein eintöniges im Kreis laufen etc, wird dort über Fehler auch gelacht, egal ob von Mensch oder Hund (ich meine NICHT AUSLACHEN).
Und wie gesagt, ich finde jeder Hund gehört sich erstmal einzeln angesehen, bevor er in eine Gruppe kommt. In diesen Ersttreffen gibt es genug Zeit alles zu bequatschen, Ziele festzulegen, Hund und Halter einzuschätzen und eventuell kleine Auslöser für Fehlverhalten schon daheim zu erkennen, ohne deren Abstellung man sich auf dem Platz einen abarbeiten kann und das ohne entsprechenden Erfolg. Und wie MASSA sagt:
Hundeschule ist Hilfe zur Selbsthilfe. Erzogen und ausgebildet wird der Hund nicht in ein oder zwei Stunden in der hundeschule, sondern in den restlichen 6 Tagen und 22 Stunden.
Auf dem Platz siehst du sofort wer entsprechend mit dem Hund arbeitet und die Zeit investiert und wer nicht.

Grüße Doris

Hi Doris,

danke für deine Antwort. Natürlich ist es mir bewusst, das ein Hund nicht von einem Tag auf den Anderen sein Verhalten total umkrempelt, nur weil ich mal in der Huschu oder beim Trainer war. Ich war inzwischen auch im Grundkurs der Huschu und nun steht mir zurzeit eine ganz liebe Hundetrainerin zur Seite die mir mit Lanas Jagdtrieb weiterhilft. :D

Wir haben damals ja auch die Hundetrainerin besucht (immerhin 100km Fahrt), damit sie sich Lana in Ruhe ansehen kann, ohne andere Hunde usw. aber wie gesagt, der Eindruck der Trainerin hat mich alles andere als überzeugt.

Natürlich kann ich gut verstehen das es auch viele Menschen gibt, die gleich aufgeben, oder in der erstbesten Hundeschule mitmachen - hauptsache keine Umstände. Ist natürlich nicht richtig!

Ich habe schon, bevor Lana zu uns kam, mich mit mehreren Huschu und Trainern in Verbindung gesetzt, einfach um vorbereitet zu sein. Aber was mir da alles untergekommen ist... von sehr kompetenten Leuten bis hin zu solchen, die mir gleich am Telefon erklärten (ohne den Hund überhaupt zu kennen) das ein TH-Hund sowieso immer ne Macke hätte, und so gut wie gar nicht sozialisierbar wären...

Es ist echt erschreckend, aber natürlich nicht auf alle und jeden bezogen! :D Wichtig ist halt nur, finde ich, dass man sich die Huschu und Trainer erst sorgfältig aussucht und dann erst entscheidet!

LG Evelyn
 
"

Ist auch kein Problem - meine Antwort wäre jedenfalls ein entrüstetes "Nein!".

...



Das sagte ich bereits.



Wenn ich etwas nicht verstehe, kann mir jeder an seinem Hund alles demonstrieren, aber meiner ist mir heilig - und wie man am Eingangsposting sieht kann diese Einstellung dem Hund viel ersparen.

Damit ich meinen Hund irgendjemandem in die Hand gebe, muß ich schon großes Vertrauen in den Menschen haben. "Trainer" sein, ist nicht das Kriterium.

Ich möchte mit dem Satz die Leute auch dazu bringen, die Leine (mit Hund) nicht gedankenlos auszuhändigen.

Wenn etwas schiefläuft, ist für den Hund ja nicht der Trainer inkompetent sondern der Bestzer, der ihn einfach weitergibt.

Da geb ich dir bis zu einem gewissen Teil recht, aber sollte man nicht nur dort mit seinem Hund hingehen, wo man den Trainern oder dem Trainer wirklich vertraut?

Dann ist es ja auch kein Problem, wenn mir der Trainer etwas einmal mit meinem Hund zeigt.

Aber, ich bin der Beziehung ja selbst übervorsichtig. :o

LG
Uni
 
Und dann muss man sich hier noch anhören das man sich nicht über Hundetrainer äußern darf, weil schuld ist eh so gut wie immer der HH? Das ist nicht fair! Evelyn



Hallo,

habe leider immer wieder HH kennen gelernt die über andere Trainer und Hundeschulen sich den Mund bei mir zerrissen haben, das es mir dabei sehr unangenehm wurde.

Wenn man dann ein oder zwei Kontrollfragen stellt bekommt man dann sehr aufschlussreiche Antworten.
Die Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten ist manchmal sehr gering, weil man offenbar dafür bezahlt/glaubt das der H-Trainer die Probleme mal eben wegpusstet.
Ein Trainer kann den Hundehalter instruieren/anhalten/ausbilden wie er mit seinem Hund verfahren muss (die Betonung liegt absolut auf MUSS!) damit der Hund sein Verhalten sofort verändern kann, und dazu muss der HH sich bequemen/aufraffen/aktiv mitdenken+mitmachen.

Dies ALLES bitteschön länger als nur einen Tag durchhalten wollen!!!

Wenn man ein Problem hat, und dann immer noch hat sollte man sich zuerst selbst mal an die eigene Nase packen wollen.

Es ist immer wieder erstaunliches zu vernehmen in der Richtung das immer diiiiie Anderen es sind....... .

WUFF

steht doch da, oder?
 
..........................Natürlich ist es mir bewusst, das ein Hund nicht von einem Tag auf den Anderen sein Verhalten total umkrempelt, nur weil ich mal in der Huschu oder beim Trainer war. .................................

Wenn man es sich nicht vorstellen kann/nicht glauben kann/nicht will kann es auch nicht eintreffen.

Man will seine Probleme lösen ABER nicht gleich ?
Der Hund will keinen "Umgangstress" und wird sich sofort in seinem Verhalten wunschgemäßpositiv verändern wenn der HH Ihm das jetzt und hier gewünschte Verhalten aktiv anzeigt, statt an der leine herumzerren/den Hund anzumeckern/bestrafen/traumatisieren würde.

(Gleich = auch in wenigen Minuten)

Wie der HH sich in seinem Verhalten gegenüber seinem Hundi nun anders zu Verhalten hat ist die Aufgabe von Trainer/Ausbilder. Der Hund bringt die Bereitschaft dazu schon in seinem angeborenen Grundmuster-Verhalten dazu mit das der Wunsch gelingen kann!

ZULASSEN und EINSCHRÄNKEN des vom HALTER gezeigten UMGANGES mit seinem Hund an der richtigen Stelle sekundengenau belobigen, dann begreift der HH sofort (bis auf die ....) wie es zukünftig nur noch Spaß und Freude macht wenn man Spaziergänge nun SOFORT entspannter erleben darf.

(ES kann ja nicht sein was nicht sein darf!) Es macht ja auch Laune die Probleme langfristiger zu lösen, und ständig am Hund herumzumachen mit ungeeigneten Hilfsmittel.
Man bemüht sich dem eigenen Hund zuerst den Maulkorb schmackhaft zu machen, dann sein Verhalten damit korrigieren wollen wie es sich verhalten soll wenn er keinen Maulkorb anhat, und dann will man Ihn daran gewöhnen ohne Maulkorb sich zu Verhalten. Ist doch genial aber umständlich?


WUFF

WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
"
Ist auch kein Problem - meine Antwort wäre jedenfalls ein entrüstetes "Nein!".
...

Das sagte ich bereits. ;)

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann mir jeder an seinem Hund alles demonstrieren, aber meiner ist mir heilig - und wie man am Eingangsposting sieht kann diese Einstellung dem Hund viel ersparen.
Damit ich meinen Hund irgendjemandem in die Hand gebe, muß ich schon großes Vertrauen in den Menschen haben. "Trainer" sein, ist nicht das Kriterium.
Ich möchte mit dem Satz die Leute auch dazu bringen, die Leine (mit Hund) nicht gedankenlos auszuhändigen.
Wenn etwas schiefläuft, ist für den Hund ja nicht der Trainer inkompetent sondern der Bestzer, der ihn einfach weitergibt.


Bei dieser Antwort , bin ich nicht ganz Deiner Meinung .

Der Besitzer lernt nicht viel , wenn ihm der Trainer auch mit seinem Hund

zeigt , wie das aussehen soll . Dessen Hund kann es ja schon und macht

die Fehler nicht , was ein roher Hund macht .

Andererseits ist es für den Besitzer besser seinen Hund nicht aus der Hand

zu geben , da er sonst vielleicht sieht wie unfähig er eigentlich ist . Was

allerdings nicht das Ziel sein sollte .

Meiner Meinung nach , liegt das größte Problem was ein Trainer hat darinn,

den Hundebesitzer zu Motivieren und zum Umdenken bringen .

Nun zum schieflaufen . Dies kann ( ist ) beim Besitzer schon passieren ,

wenn es bei einem Trainer passiert , dann war es nicht der Richtige .

Weis man dies , wenn man auf einen Ausbildungsplatz kommt , welcher

kompetent ist . ?


LG . Josef
 
Ich habe sicher keine Angst davor in bestimmten Dingen als unfähig hin gestellt zu werden. Aber ich habe etwas dagegen, wenn mir mein Hund ohne mich zu fragen aus der Hand genommen wird. Des wegen war ich ja so perplex.
Aber egal, ich werde berichten, sobald ich einen Trainer gefunden habe,der nach meinen Vorstellungen auch unterrichtet.
Hab einfach das Gefüh, dass sich so mancher Trainer überfordert fühlt sobald er/sie merkt, dass man sich selbst mit der Thematik ein wenig mehr beschäftigt hat....
Ich brauche einfach einen Trainer,der meinen Hund und mich als Team beurteilen und korrigieren kann...
 
Zitat:
Zitat von Phoenix
"
Ist auch kein Problem - meine Antwort wäre jedenfalls ein entrüstetes "Nein!".
...

Das sagte ich bereits.

Wenn ich etwas nicht verstehe, kann mir jeder an seinem Hund alles demonstrieren, aber meiner ist mir heilig - und wie man am Eingangsposting sieht kann diese Einstellung dem Hund viel ersparen.
Damit ich meinen Hund irgendjemandem in die Hand gebe, muß ich schon großes Vertrauen in den Menschen haben. "Trainer" sein, ist nicht das Kriterium.
Ich möchte mit dem Satz die Leute auch dazu bringen, die Leine (mit Hund) nicht gedankenlos auszuhändigen.
Wenn etwas schiefläuft, ist für den Hund ja nicht der Trainer inkompetent sondern der Bestzer, der ihn einfach weitergibt.


Bei dieser Antwort , bin ich nicht ganz Deiner Meinung .

Der Besitzer lernt nicht viel , wenn ihm der Trainer auch mit seinem Hund

zeigt , wie das aussehen soll . Dessen Hund kann es ja schon und macht

die Fehler nicht , was ein roher Hund macht .

Andererseits ist es für den Besitzer besser seinen Hund nicht aus der Hand

zu geben , da er sonst vielleicht sieht wie unfähig er eigentlich ist . Was

allerdings nicht das Ziel sein sollte .

Meiner Meinung nach , liegt das größte Problem was ein Trainer hat darinn,

den Hundebesitzer zu Motivieren und zum Umdenken bringen .

Nun zum schieflaufen . Dies kann ( ist ) beim Besitzer schon passieren ,

wenn es bei einem Trainer passiert , dann war es nicht der Richtige .

Weis man dies , wenn man auf einen Ausbildungsplatz kommt , welcher

kompetent ist . ?


LG . Josef
__________________
Der Hund wiederspiegelt die Seele seines Besitzers


Ich denke das wenn der Trainer/Ausbilder an seinem Hund unspektakulär zeigen/demonstrieren kann was an positivem Verhalten möglich ist, kann der Hilfesuchende sich ein konkreteres Bild darüber machen ob er das mit seinem Hund auch sooooo möchte.

Wenn jemand Hilfe sucht hat das nichts mit "Unfähigkeit" zu tun.
Oder sind automatisch "Alle" die eine Fahrschule oder Sprachschule oder andere lerninhaltvermittelnde Einrichtungen besuchen unfähig sich selber Fähigkeiten beizubringen????

Es gibt immer wieder HH die sich entschuldigen weil Sie plötzlich merken das Sie selbst der Schlüssel zum Erfolg sind, und wenn man Sie dann für die gefundene Selbsterkenntnis lobt und ermuntert weiteres zu entdecken, sind solche kontraproduktiven Gedanken schnell weggewischt, weil man nun von einem Erfolg zum anderen Erfolg geht und das baut jeden sofort weiter auf.
Der Halter freut sich nun über seine sofort erlernten und angewendeten Fähigkeiten.Ein guter Trainer/Ausbilder bewirkt solches, und der Hund ist der sofortige Nutznieser des Ganzen!

SOVIEL Qualität kann ein Hilfesuchender erwarten, weniger sollte er nicht akzeptieren wollen!


WUFF
 
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Wenn man es sich nicht vorstellen kann/nicht glauben kann/nicht will kann es auch nicht eintreffen.

Man will seine Probleme lösen ABER nicht gleich ?
Der Hund will keinen "Umgangstress" und wird sich sofort in seinem Verhalten wunschgemäßpositiv verändern wenn der HH Ihm das jetzt und hier gewünschte Verhalten aktiv anzeigt, statt an der leine herumzerren/den Hund anzumeckern/bestrafen/traumatisieren würde.

ich kann es mir tatsächlich nicht so einfach vorstellen.

mein hund kalkuliert nämlich sehr wohl den umgangsstress mit (mir) ein und nimmt ihn auf sich, wenn sie dafür trotzdem schnell genug die katzenfutterschüssel leerfressen kann. wenn sie das macht/machen will zeig ich ihr auch jetzt und hier das gewünschte verhalten aktiv an (nicht das katzenfutter fressen) - sie nutzt trotzdem jede gelegenheit. mecker ich halt weiter. soll uns beiden nix schlimmeres passieren :D

vielleicht versteh ich ja aber auch deine postings einfach nur falsch. mir kommt vor, dass du annimmst, dass jeder hund sich an haxn dafür ausreisst seinem herrl/fraul zu gefallen und absolut selbst- und willenlos durch die gegen rennt und ja jede art von stress vermeidet. ich hab die erfahrung gemacht, dass mein hund sehr wohl auslotet, was sich grad mehr lohnt inklusive den stress mit mir, wenn sie es macht. und nicht immer bin ich die bessere alternative. gegens katzenfutter verlier ich regelmässig. :cool:

wieso weiss mein hund, dass sie es nicht fressen darf, solang ich da bin, sobald ich aber weg bin hör ich schon die schüssel rutschen und sie kommt zu mir hergedödelt und biedert sich an. ich geh also davon aus, dass sie a) weiss was das richtige verhalten wäre b)weiss, dass die mama darüber jetzt net glücklich is c) das in kauf nimmt.

ich bin absolut bei dir, dass viele hunde gar nicht wissen, was der hh im moment von ihm will ABER ich glaub trotzdem auch, dass es viele hunde sehr wohl wissen und sich dennoch anders entscheiden - je nachdem was sich mehr lohnt. meiner werd ich trotzdem nicht den sonntagsbraten hinstellen, damit sie das katzenfutter in ruhe lässt :D
 
...................mecker ich halt weiter. soll uns beiden nix schlimmeres passieren ...........

Diese Deine Haltung an dem Punkte ist Deinem Hundi bekannt, und danach verhält er sich weil es eine "Mehrung seiner Vorteile" bringt!

Vielleicht lächelst oder schmunzelst Du innerlich über die Raffinesse Deines Hundi's ..... .
Wir können unser Denken/Freude darüber nicht verbergen.

WENN man das sooo haben will, braucht man es doch nicht ändern.

Solltes es dann auch nicht als Problem betrachten wenn der Hund doch so funktioniert wie F+H es am Ende wollen?



WUFF
 
wieso weiss mein hund, dass sie es nicht fressen darf, solang ich da bin, sobald ich aber weg bin hör ich schon die schüssel rutschen und sie kommt zu mir hergedödelt und biedert sich an. ich geh also davon aus, dass sie a) weiss was das richtige verhalten wäre b)weiss, dass die mama darüber jetzt net glücklich is c) das in kauf nimmt.
Denkanstoß:
Vielleicht ist aber sooooo das Dein Hundi verknüpft hat wenn Du nicht dabei/anwesend bist DANN erst darf Sie erst dran gehen???
Das tut Sie dann auch soooo, und bedankt sich bei Dir hinterher?
Wenn wir Halter eine Handlung des Hundes zulassen verknüpft/versteht der Hund das wir sein Verhalten soooo ausgeführt auch wollen.
Hunde haben nichts anderes vor als Ihre Summe der eigenen Vorteile zu mehren.
Dafür haben Sie den ganzen Tag Zeit weil wir alles was Sie brauchen, und weit darüberhinaus, für SIE organisieren.
Schlaraffenland läßt grüßen. Der Napf steht da voll gefüllt, und der Hund braucht nicht mehr sein Fressen erjagen?

Weil wir uns körperlich und mental dabei soooooooooooooo gut fühlen können, sind wir hochmotiviert dabei mit allen möglichen Nebenwirkungen die solches Handeln mit sich bringt.

Ich nenne das liebevoll, das "Mutter-Theresa Verhalten".



WUFF
 
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