VOX - Neue Show mit M. Rütter

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AW: VOX - Neue Show mit M.Rütter

Aber interessant danke:)
Aber diese extreme Ängstlichkeit die diese RR Hündin gezeigt hat war doch nicht normal oder? Oder die drei RR die ich kenne sind alle überdurchschnittlich mutig:o
ich hab den Beitrag heute leider nicht gesehen, kann also zu der Hündin nichts sagen.

Kommt halt drauf an wie man "mutig" oder "ängstlich" definiert.. wenns darum geht komplett neue Situationen zu meistern nähern sich die meisten RRs die ich jetzt so näher kenne (+/- 40) eher vorsichtig und bereit jederzeit zurückzuspringen. ("holterdibolter hier komm ich-"Ausnahmen gibts natürlich immer)

Wenn mans über die den Umgang mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen definiert, dann gibts sehr viele "mutige" RRs die sehr wohl bereit sind in Konfliktsituationen nach vorn zu gehen. (Leinenaggression ist bei Rüden als auch bei Hündinnen ein großes Thema) das nennt sich dann beschönigt: "niedrige Reizschwelle" :D
 
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ich hab den Beitrag heute leider nicht gesehen, kann also zu der Hündin nichts sagen.

Kommt halt drauf an wie man "mutig" oder "ängstlich" definiert.. wenns darum geht komplett neue Situationen zu meistern nähern sich die meisten RRs die ich jetzt so näher kenne (+/- 40) eher vorsichtig und bereit jederzeit zurückzuspringen. ("holterdibolter hier komm ich-"Ausnahmen gibts natürlich immer)
Schade hätte mich echt interessiert wie du ihr Verhalten eingeschätzt hättest. Gut das vorsichtige haben die Borders zum Beipiel ja auch. Aber ich jetzt nicht vosichtig sondern ängslich. Zum Beipiel wurde herr rütter mit eingezogenem Schwanz begrüßz und eben solche Situationen.
 
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nach der heutigen sendung mag ich rütter nicht mehr :(
seine bestimmung, dass der hund weg müsse fand ich mehr als unangepasst. ich hoffe die besitzer behalten ihn trotzdem und lassen ihn nur mit maulkorb unter menschen. welche chancen hätte dieser hund denn wenn die halter sich auf rat rütters entschliessen würden, ihn wegzugeben und glaubt hr. rütter allen ernstes, dass sich sein beschützerinstinkt bei eventuellen neuen besitzern nicht mehr zeigt? :confused:

den hund auf der rückbank, der ungern auto fährt, kann ich verstehen. in einer box wäre er sicher besser aufgehoben und würde sich wohler fühlen.

Da stimme ich nur halb zu...Natürlich würde der Hund keine Chance haben wenn er ihm TH landet.Aber wie Rüter gesagt hat,wenn der Hund ständig unter Strom steht,ist das auch kein gutes Leben für den Hund.Da find ich auch was Wahres dran.Aber ich hätte versucht,erstmal an den Haltern zu arbeiten,sie müssten dem Hund klar machen das er nicht auf sie aufpassen muss.Und da find ich die Überlegung echt gut,das er vielleicht ein "misslungener Schutzhund" war/ist.Mir ist nämlich auch sofort aufgefallen,das er direkt und NUR auf den Arm des Mannes losgegangen ist!
Der RR scheint mir echt ein wenig verwöhnt zu sein,er kam mir irgendwie unselbstständig vor...Hmm naja Ansichtssache ;)
So schlecht fand ich die Sendung eigentlich nicht,mir hats vorallem gefallen,das er auch immer Rücksicht auf die Halter genommen hat und mit viel Verständnis geredet hat. Und im Fehrnsehen kann man auch viele Sachen wegschneiden,so das es anders rüberkommt als eigentlich gedacht! Eigentlich schade,das sich immer wieder Tiertrainer für sowas zur Verfügung stellen,denn irgendwann werden alle schlecht gemacht,weil Jeder ne andere Meinung hat.
 
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Da stimme ich nur halb zu...Natürlich würde der Hund keine Chance haben wenn er ihm TH landet.Aber wie Rüter gesagt hat,wenn der Hund ständig unter Strom steht,ist das auch kein gutes Leben für den Hund.Da find ich auch was Wahres dran.Aber ich hätte versucht,erstmal an den Haltern zu arbeiten,sie müssten dem Hund klar machen das er nicht auf sie aufpassen muss.

der hund verdient noch eine chance! für den hund wäre das tierheim sicher keine bessere lösung als zuhause zu bleiben gewesen.
 
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der hund verdient noch eine chance! für den hund wäre das tierheim sicher keine bessere lösung als zuhause zu bleiben gewesen.
Nein das auf keinen Fall, vor allem wäre der da höchst wahrscheinlich nie wieder raus gekommen bei der Vorgeschichte:(
Wenn man ihn privat vergeben würde an Personen von den man weiß dass die die Situation gut handhaben könnten. Aber sowas passiert nur im Märchen. Also wäre die erste Lösung gewesen mit den Haltern daran zu arbeiten, dass sie dem Hund klar machen können, dass sie sämtliche Situationen im Griff haben und keinen Beschützer brauchen sonder einen Begleiter.
Die Schutzhundtheorie liegt nahe. Ich habe das so verstanden, dass die Polzei den direkt zum TH gebracht haben und auf dem Weg dorthin nicht gerade nett mit ihm umgegangen sind.
 
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der hund verdient noch eine chance! für den hund wäre das tierheim sicher keine bessere lösung als zuhause zu bleiben gewesen.

Das hab ich ja auch nicht gesagt ;) Hab ja gesagt,das man mit den Haltern arbeiten muss,vorallem ihnen erklären wie sich der Hund fühlt und WARUM,damit sie das ändern können! Es ist schon oft sowas vorgekommen und mit viel Arbeit am Verhalten der Halter,hat sich das Problem vielleicht nicht ganz,aber zumindest fast ganz aufgelöst. Abgegeben hätte ich ihn auch sicher nicht ;)
 
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Wenn man aber vielleicht bedenkt,das die jetzigen Halter mit der Situation nicht wirklich zu Recht kommen,was wäre dann?! Mir tut der Hund einfach leid und ich hoffe nicht,das die Halter denken das alles in Ordnung ist und der Hund dann doch zubeisst.Denn dann ist er der Schuldige und...Mag gar net daran denken,in Deutschland is das ja so streng... :(
 
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Wenn man aber vielleicht bedenkt,das die jetzigen Halter mit der Situation nicht wirklich zu Recht kommen,was wäre dann?! Mir tut der Hund einfach leid und ich hoffe nicht,das die Halter denken das alles in Ordnung ist und der Hund dann doch zubeisst.

eben. darum mit diesem hund nur mit maulkorb raus. man muss eben aufpassen. sie hatten ja den hund auch schon seit 1 jahr und liessen ihn bei spaziergängen von fremden leuten streicheln :eek: sie müssen jetzt eben eine sicherheitsstufe höher schalten (=maulkorb)
 
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Aber interessant danke:)
Aber diese extreme Ängstlichkeit die diese RR Hündin gezeigt hat war doch nicht normal oder? Oder die drei RR die ich kenne sind alle überdurchschnittlich mutig:o

Ich kenne auch nur "normale" Ridgebacks, die typisch unängstlich sind.

Bin da auch Jamies Ansicht, was auch die Begegnungen und etliche Gespräche mit Rassekennern bestätigt haben. Der RR an sich ist NICHT ängstlich von der Rasseeigenschaft her.

Leider unterscheiden nicht viele zwischen Reserviertheit und Ängstlichkeit. Der RR zeigt grundsätzlich kein Labradorverhalten (ist KEINE Wertung der Rasse, ich kenne sie hauptsächlich als alles-liebend *g*). Aber er hat keine Angst. Wovor auch?

Anders natürlich, wenn die Erziehung oder die Prägung beim Hund was verbockt hat. Dann ist das aber bei JEDER Rasse möglich, sich angstbehaftet zu präsentieren.

Auszug aus dem FCI-Standard:
Wesen: Würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheu.

Nur wie bei jeder Rasse gibt es immer Exemplare, die vom Standard abweichen. Nicht nur optisch.

Lg
Nice
 
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Zum Beipiel wurde herr rütter mit eingezogenem Schwanz begrüßz und eben solche Situationen.

in meiner familie lebte ein RR rüde. wenn besuch kam wurde dieser ' ganz normel' ohne rute einklemen begrüßt, das wars. Ich kenne doch einige RRs und meiner meinung nach ist es nicht üblich, das ein RR so ängstlich ist wie die RR hündin von heute. Reserviert ja, ängstlich nö :)

vor kurzem war ich in milano, den kleinen soah abholen. dort leben 5 RRs. Wir kamen aufs grundstück, die RRs kamen 'angelaufen' beschnupperten uns (rute nicht eingeklemmt) , wir konnten sie begrabschen :D und später spielten wir sogar mit ihnen. Der vater unseres kleinen z,B kam auf mich schwanzwedelnd zugelaufen und schlabberte mich sogar ab :D

lg jamie
 
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Hallo,

die Sendung hat wiedermal gezeigt wie wichtig es ist das der Hundehalter "erstmal Grundsätzliches" über den Umgang mit einem Hund, und je nach Rasse des eigenen Hundes, die angewölften Eigenheiten kennen lernt.

Ich will zu den Ausführungen und Ergebnissen-Einschätzungen des Herrn Rütter keine Stellung nehmen. Er ist wesentlich näher am Hund, und kann sich ein umfassendes Bild jeweils machen.
Wir als Zuschauer sehen im wesentlichen nur Verhalten-Ausschnitte /Momentaufnahmen von den Hunden und Ihren Haltern.
Man kann sich aber sicherlich eigene Gedanken über das "Gesehen und Gehörte" machen und dieses mit eigenen Erfahrungen abgleichen.

Meine persönliche Einschätzung:
SHANA die sensible RR-Hündin ist durch übertriebene Fürsorge von ihrem Frauchen verunsichert und wird buchstäblich zugelabert.
Die Hündin kann sich kaum "eigenständig" bewegen.
Weil Sie Sensibilität zeigt wird versucht alles was ihr Angst machen könnte von Ihr fernzuhalten.
Rütter brachte es so zum Ausdruck: "Shana muss Alles erst noch lernen!"
Vermutlich fehlt der Shana der Kontakt zu anderen Artgenossen, und einfach nur mal Hund sein dürfen und sich artgerechter bewegen/herumtollen zu können.

Man hat , Ihr beigebracht beim Einsteigen ins Auto mit den Vorderpfoten sich aufzustützen und dann abzuwarten bis Sie dann hochgehoben und hineingeschoben wird, nur weil Sie vermutlich anfänglich entsprechend Ihrer sensiblen Grundverhalten-Struktur sich etwas vorsichtiger Verhalten hat! Nun tut der Hund das auch, und schon wird das "irrtümlich angewöhnte aber nicht gewünschte Verhalten" als Hundeproblem dargestellt.

Das Zusammenleben der Shana mit dem Ehepaar ist ein einziges Missverständnis, und somit das gezeigte Verhalten nur hausgemacht .
Man kann sehen das Shana sehr stark,sehr falsch angeleitet wird und dabei gegen übliche Umwelt-Reize abgeschirmt wird.

Man konnte sehr deutlich wahrnehmen: "In anderer Umgebung in der man Sie sich eigenständig mit Artgenossen bewegen lässt ist Sie in Ihrem körpersprachlichen Verhalten entspannter und in Ihrer Sensibilität weit weniger auffällig."

Alle gezeigten "Problem-Bilder" sind hausgemachte Situationen, und werden von F+H veranlasst/ausgelöst, und dies kommt noch nicht deutlich genug rüber.

TIMO, ein bildschöner Hund braucht nicht in andere Hände abgegeben werden, wenn man das Halter-Ehepaar anleitet die Kontrolle die im Augenblick Timo im Zusammenleben ausübt, aktiv selbst zu übernehmen.

Warum der Hund in der Ecke sich aufhalten muss, während H+F sich auf der Terrasse aufhalten, müsste man mal abklären.
Der Hund soll sich in das Zusammenleben einfügen und muss aktiv gezeigt bekommen wo in der Zusammenleben-Struktur sein Platz ist!

Solange Ihm Niemand die Anleitung zum Verhalten aufzeigt ("dauernden Unterlassunghandlungen" ), kann der TIMO sich nur so verhalten wie er denkt das es gewünscht wird.
VERHALTEN EINSCHRÄNKEN/ZULASSEN/FÖRDERN bringt sehr, sehr, sehr raschen Erfolg!!!
Warum man erklärt das H+F sich schwerlich ändern/nicht entsprechend im Eigenverhalten gegenüber TIMO zukünftig Verhalten können, ist mir nicht deutlich geworden.

Den Hund mal eben abgeben ohne andere Meinungen zu hören, würde ich als absolut falsch halten.

Ich habe nicht die Absicht Rütter zu kritisieren, nur meine Meinung wollte und habe ich geschildert!!!



WUFF
 
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ängstlich ist wohl nicht der richtige Ausdruck, aber sensibel wirkte die Hündin und wurde durch das Verhalten ihrer Besitzer (betüddeln und dauerübervorsichtiger Umgang) noch darin bestärkt...

Es kommt halt auch darauf an, was ein Halter aus der sensiblen Seite eines Hundes macht..geht man zu sehr darauf ein und reagiert übervorsichtig, nur weil der Hund sensibel ist..dann wird sich dieses Verhalten wohl noch verstärken
 
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ich hätte die rr-hündin auch nicht als ängstlich sondern skeptisch/reserviert empfunden - jedenfalls beim begrüßen. das kenn ich aber von einigen hunden - fand ich nicht weiter "auffällig"

beim autofahren hätte ich wohl noch einen schritt weiter vorne begonnen und mal das einsteigen positiv besetzt und dann das drin liegen.
vielleicht sogar noch weiter vorn..wir machen mal die tür auf, aber bleiben davor sitzen...

ich bin ja kein profi, aber mir ist das bissl halbseiden vorgekommen. man soll zwar schritt für schritt anfangen, dann aber gleich beim drinnen sein und sie soll nicht mit im auto fahren, aber sie fahren mit dem auto zu dem hundesitter...

timo: ehrlichgesagt hab ich ihn (wieder - rein als laie) im haus selber nicht als so bedrohlich empfunden. gestört hats ihn, aber nicht bedrohlich.

imo war die leine für diesen platz viel zu kurz (ich würd sowieso keinen hund anhängen..aber bitte). bei leuten mit hundegspür, wie ja der rütter sein sollte, hätte man den hund abhängen können. bei besuch, der sich vielleicht nicht auskennt, würde ich diesen hund auch weggeben, weil sie ja offensichtlich der situation nicht gewachsen sind (sonst würden sie ihn nicht anhängen)

anders die situation am hundeplatz - aber auch da kann ich mich den anderen nur anschließen - das hat für mich auch nicht nach einem hund ausgesehen, der willkürlich irgendwohin beisst.. er is direkt am arm und hat sich relativ leicht wieder wegführen lassen.

ich hab aber auch meine zweifel dran ob diese hundehalter die richtigen für timo sind. Liebe ist zwar gut - aber nicht alles. Empfindungen und Verhalten überträgt sich sehr leicht auf Hunde und ich glaub nicht, dass sie so über sich hinauswachsen können souveräner und konsequenter zu werden - aber man hätte ihnen die chance geben sollen. ausser "maulkorb rauf" kamen aber keine tipps (zumindest nicht in der sendung) das ist bei dem hund aber unverantwortlich und wird dann für den rütter zur self fullfilling prophecy.

meine hündin war selber so, dass sie jeden der zu uns gekommen ist verbellt und angeknurrt hat (das wusste ich auch, sie war schon so als ich sie übernommen hab) - es gibt also leute, die sich auch solche hunde bewußt nehmen. mittlerweile kann ich - durch richtiges training - ohne probleme besuch empfangen - ausser es betritt jemand ohne begrüßung meinerseits einfach das grundstück - da ist sie aber kontrollierbar.

ich muss aber sagen, dass ich meinen hund nie weggesperrt oder angeleint hab, sondern im gegenteil, den besuchern erklärt hab, wie sie sich verhalten sollen, damit mein hund fremde leute aktzeptieren lernt (sie muss sie ja nicht anhimmeln) - und zwar jeden besucher..vom elektrikter hin zum bekannten bis zur heimhilfe - da war mir eigentlich nix zu blöd :)
 
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TIMO, ein bildschöner Hund braucht nicht in andere Hände abgegeben werden, wenn man das Halter-Ehepaar anleitet die Kontrolle die im Augenblick Timo im Zusammenleben ausübt, aktiv selbst zu übernehmen.

Warum der Hund in der Ecke sich aufhalten muss, während H+F sich auf der Terrasse aufhalten, müsste man mal abklären.
Der Hund soll sich in das Zusammenleben einfügen und muss aktiv gezeigt bekommen wo in der Zusammenleben-Struktur sein Platz ist!

Solange Ihm Niemand die Anleitung zum Verhalten aufzeigt ("dauernden Unterlassunghandlungen" ), kann der TIMO sich nur so verhalten wie er denkt das es gewünscht wird.

Warum man erklärt das H+F sich schwerlich ändern/nicht entsprechend im Eigenverhalten gegenüber TIMO zukünftig Verhalten können, ist mir nicht deutlich geworden.

Den Hund mal eben abgeben ohne andere Meinungen zu hören, würde ich als absolut falsch halten.

Ich habe nicht die Absicht Rütter zu kritisieren, nur meine Meinung wollte und habe ich geschildert!!!



WUFF

Kann ich dir nur zustimmen. Ich würd den Hund auch nicht weggeben. Die HH müssen halt damit umgehen lernen, dass sie immer aufpassen müssen - allerdings glaub ich schon, dass man dieses Verhalten durch gezieltes Training zumindest abschwächen kann...
 
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Meine Speedy bellt auch jeden an, der mir beim spazieren gehen zu nahe kommt. Es hat sich aber sehr gebessert, seit wir nicht mehr in dem kleinen Kaff wohnen und uns jetzt viel mehr Menschen begegnen. Sie läuft immer mit Maulkorb, einfach aus sicherheitsgründen und weil sie und ich dann einfach entspannter spazieren gehen können. ich kann sie immer laufen lassen und wenn ich seh, dass uns wer entgegen kommt, ruf ich ihr ein Platz zu und sie liegt, oder ich ruf sie zu mir her und lass sie Fuss gehen, bis die Leute vorbei sind.

Ich denk man könnte schon dran arbeiten. Wenn die jetzt schon 1 Jahr mit dem Hund gelernt haben zu leben, werden sie es schon weiterhin schaffen und immer besser damit umgehen lernen. Bei mir war es anfangs auch nicht leicht, aber es wird immer besser. Wenn zu mir Besuch kommt, geb ich ihr anfangs den Maulkorb rauf und lass sie am Platz liegen und wenn alle Sitzen, lass ich sie mal schaun gehen, wer da ist und dann ist auch ruhe! (irgentwie beruhig sie das sehr, wenn fremde Leute sitzen, seit ich dass weiß, kann ich Situationen noch besser einschätzen und entschärfen).

Ich würds an der Stelle der Besitzer auf jedenfall noch mal versuchen. Vl. würd ja auch eine Hundeschule helfen, wenn man den Hund jederzeit abrufen kann, ist das sicher auch besser und kontrollierbarer. Also ich denk Speedy und ich haben sehr gut gelernt damit umzugehen. Wir können sie überall mit hin nehmen, obs zum Essen gehen, Eis essen, Urlaub, ganz egal.. und ohne dass sie nur stress hat, sie schläft unterm Tisch oder läuft im Park frei rum wie jeder andre Hund.

Muss aber sagen, so schlimm wie der Hund ist Speedy lange nicht.. sie würd auch nicht schnappen, sie läuft nur auf die Leute zu und springt hoch und bellt wie verrückt.. hat sie aber sicher schon ein halbes Jahr nicht mehr gemacht... :)

einen versuch wäre es wert, den Hund auch noch von einem anderen Trainer anschaun zu lassen.

lg
Melanie
 
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