ich will euch etwas erzählen und eure meinung hören.
ich habe ja einen golden rüden, jetzt 19 monate alt.
er ist von jeher ein außerodentlich verträglicher hund gewesen, fast "zu" vertäglich schon.
hat sich absolut alles gefallen lassen, nie geknurrt, sich nie gewehrt.
wenn ihm einer blöd gekommen ist, hat er blendend zu beschwichtigen verstanden und es ist auch nie etwas passiert.
nun leben in unserer siedlung zwei rotti rüden, auch unkastriert.
beide werden (gott sei dank) ausschließlich an der leine geführt, der eine oft auch noch mit beisskorb. (von beiden ist mir bekannt, daß sie auf rüden mit außerorentlicher aggression reagieren)
beide haben ihn, auch als meiner noch ein welpi war, immer angeknurrt, wenn wir uns beim gassigehen getroffen haben.
iltschi hat sich gefürchtet, ist hinter mir verschwunden und hat es tunlichst vermieden, die beiden auch nur irgendwie zu "provozieren".
vor ca. 2 monaten traf ich nachts wieder den einen rotti....wir gehen aneinander vorbei (beide angeleint), und als wir ca. 5 meter entfernt waren, bleibt meiner plötzlich stehen und knurrt dem rottweiler hinterher.
ich war einigermaßen erstaunt, hab sein verhalten aber ignoriert und bin weitergegangen.
aber von diesem tag an begannen zufällige treffen immer mehr auszuarten.
erst war es noch so, daß die rottis extreme aggression zeigten, meiner diese aber zu erwidern begann.
also die typische situation zweier hunde, die knurrend und bellend an der leine hängen und sich, wären sie frei, wahrscheinlich umbringen würden (es ist wirklich heftig, nicht nur so eine kleine antipathie, man kann die beiden kaum halten, so führen sie sich beim vorübergehen auf).
iltschi hat die ersten beiden male, als er so ausgezuckt ist, vor lauter streß in meinen ärmel gebissen und in die leine, ist gehüpft wie ein flummi und schien komplett übergeschnappt (das, als der rotti schon vorüber war, auf selber höhe gabs "virtuelles blutbad")
nun mach ich es so, daß ich, wenn ich einen der beiden von der ferne sehe, fröhlich umdrehe(meinen mit worten und einem spieli ablenke) und die richtung wechlse, weil ich mir das nicht geben will.
heute war ich mit meinem hund im garten seiner hundefreundin (eine labidame), als der eine rotti am zaun vorbeikam.
und meiner hat sich derartig aufgeführt, daß ich geglaubt hab, es trifft ihn gleich der schlag.
hat geknurrt wie das monster aus dem sumpf, sich wahnsinnig reingesteigert (der andere auch, aber ehrlich gesagt dreht meiner noch mehr, und jedesmal mehr, durch).
mein hund, der sonst nach wie vor das lamm schlechthin ist.
nur bei diesen beiden rottis (und mittlerweile jedem rotti, den er sieht und auch umgekehrt..also einer fängt immer an) wird er zum berserker.
soll ich nun:
- einfach versuchen, es so hinzunehmen (unangenehm, vor allem, da einer der beiden rottis manchmal von einer frau geführt wird, die nass vielleicht 45 kilo auf die waage bringt und den hund so gut wie nicht halten kann)
- die besitzer ansprechen mit der bitte, daß wir uns bei den abendrunden absprechen, ist aber irgendwie nicht so realistisch
-daran arbeiten, daß er diese extreme aggression (bitte mir mal glauben, daß es wirklich sehr sehr heftig ist) irgendwie ablegt, und wenn, wie geh ich das an (dachte an geplante treffen mit erst großer entfernung..ablenkung, positiver besträkung, wenn er sich auf mich konzentriert und den rotti links liegen lässt, dann immer mehr annäherung)
warum ich überhaupt drüber schreibe: wenn wir bei dem haus vorbeighen, wo rotti wohnt, und rotti ist im garten...wär es fein, wenn meiner den anderen, fast über den zaun kommenden hund ignorieren würde, weil ich hab echt angst, daß der irgendwann rüberspringt, weil ja meiner mindestens genauso aggressiv zurückreagiert.
uff, war elendslang, wäre gespannt, was ihr meint.
ich habe ja einen golden rüden, jetzt 19 monate alt.
er ist von jeher ein außerodentlich verträglicher hund gewesen, fast "zu" vertäglich schon.
hat sich absolut alles gefallen lassen, nie geknurrt, sich nie gewehrt.
wenn ihm einer blöd gekommen ist, hat er blendend zu beschwichtigen verstanden und es ist auch nie etwas passiert.
nun leben in unserer siedlung zwei rotti rüden, auch unkastriert.
beide werden (gott sei dank) ausschließlich an der leine geführt, der eine oft auch noch mit beisskorb. (von beiden ist mir bekannt, daß sie auf rüden mit außerorentlicher aggression reagieren)
beide haben ihn, auch als meiner noch ein welpi war, immer angeknurrt, wenn wir uns beim gassigehen getroffen haben.
iltschi hat sich gefürchtet, ist hinter mir verschwunden und hat es tunlichst vermieden, die beiden auch nur irgendwie zu "provozieren".
vor ca. 2 monaten traf ich nachts wieder den einen rotti....wir gehen aneinander vorbei (beide angeleint), und als wir ca. 5 meter entfernt waren, bleibt meiner plötzlich stehen und knurrt dem rottweiler hinterher.
ich war einigermaßen erstaunt, hab sein verhalten aber ignoriert und bin weitergegangen.
aber von diesem tag an begannen zufällige treffen immer mehr auszuarten.
erst war es noch so, daß die rottis extreme aggression zeigten, meiner diese aber zu erwidern begann.
also die typische situation zweier hunde, die knurrend und bellend an der leine hängen und sich, wären sie frei, wahrscheinlich umbringen würden (es ist wirklich heftig, nicht nur so eine kleine antipathie, man kann die beiden kaum halten, so führen sie sich beim vorübergehen auf).
iltschi hat die ersten beiden male, als er so ausgezuckt ist, vor lauter streß in meinen ärmel gebissen und in die leine, ist gehüpft wie ein flummi und schien komplett übergeschnappt (das, als der rotti schon vorüber war, auf selber höhe gabs "virtuelles blutbad")
nun mach ich es so, daß ich, wenn ich einen der beiden von der ferne sehe, fröhlich umdrehe(meinen mit worten und einem spieli ablenke) und die richtung wechlse, weil ich mir das nicht geben will.
heute war ich mit meinem hund im garten seiner hundefreundin (eine labidame), als der eine rotti am zaun vorbeikam.
und meiner hat sich derartig aufgeführt, daß ich geglaubt hab, es trifft ihn gleich der schlag.
hat geknurrt wie das monster aus dem sumpf, sich wahnsinnig reingesteigert (der andere auch, aber ehrlich gesagt dreht meiner noch mehr, und jedesmal mehr, durch).
mein hund, der sonst nach wie vor das lamm schlechthin ist.
nur bei diesen beiden rottis (und mittlerweile jedem rotti, den er sieht und auch umgekehrt..also einer fängt immer an) wird er zum berserker.
soll ich nun:
- einfach versuchen, es so hinzunehmen (unangenehm, vor allem, da einer der beiden rottis manchmal von einer frau geführt wird, die nass vielleicht 45 kilo auf die waage bringt und den hund so gut wie nicht halten kann)
- die besitzer ansprechen mit der bitte, daß wir uns bei den abendrunden absprechen, ist aber irgendwie nicht so realistisch
-daran arbeiten, daß er diese extreme aggression (bitte mir mal glauben, daß es wirklich sehr sehr heftig ist) irgendwie ablegt, und wenn, wie geh ich das an (dachte an geplante treffen mit erst großer entfernung..ablenkung, positiver besträkung, wenn er sich auf mich konzentriert und den rotti links liegen lässt, dann immer mehr annäherung)
warum ich überhaupt drüber schreibe: wenn wir bei dem haus vorbeighen, wo rotti wohnt, und rotti ist im garten...wär es fein, wenn meiner den anderen, fast über den zaun kommenden hund ignorieren würde, weil ich hab echt angst, daß der irgendwann rüberspringt, weil ja meiner mindestens genauso aggressiv zurückreagiert.
uff, war elendslang, wäre gespannt, was ihr meint.