Natascha Kampusch

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Er hatte Angst vor Hunden? :eek:

Er hat Vögel und Tauben mit dem Gewehr abgeschossen... Er hatte panische Angst vor Hunden, die Nachbarin hat ausgesagt, wenn er sie mit ihren Hunden gesehen hat, dann hat er sofort zum schreien angefangen und ihr zugeschrien, sie soll die Hunde wegtun!

So irgendwie stehts in der heutigen Kronen Zeitung!
 
Ich frage mich nur, warum die Flucht erst jetzt glücken konnte. Sie hat doch - angeblich - des Öfteren im Garten gearbeitet usw.

Schlimm finde ich acuh, dass er vor die "Tür" ihres Kämmerchens einen Tresor geschoben hat... Aber die Tür selbst war ja auch schon an die 50cm dick! :eek:
 
Quelle: www.krone.at


Er schoss zum Spaß Vögel und hatte Angst vor Hunden
Eine Genauigkeit, die auch den Alltag prägte - eine Nachbarin: Er konnte fuchsteufelswild werden, wenn ein Autofahrer sein Fahrzeug falsch parkte. Da erstattete er immer sofort Anzeige bei der Polizei. Zugleich aber war der Nachrichtentechniker auch ein Störenfried; einer, der zum Spaß auf Tauben und Vögel schoss und den Rasen immer zu Mittag mähte. Damit die Nachbarn schön in ihrer Ruhe gestört würden. Ein Provokateur, sehr kontaktscheu, mit einer panischen Angst vor Hunden. Nachbarin Charlotte S. (69): Kaum sah er meine Hunde, schrie er sofort los, dass die Tiere verschwinden sollen.

Das kann doch nicht wahr sein :eek: Der der am meisten Dreck am Stecken hat, erstattet Anzeigen??? Ich halt´s im Kopf nicht aus :mad:

Und immer auf Wehrlose :mad:

Lustig, wenn man Vögel abknallt - sehr lustig :mad:
 
So leid es mir tut und so schockierend es ist - aber ja: es ist menschlich. Nur ein Mensch ist zu solchen Dingen fähig. :(

Trotzdem werde ich nie verstehen, was in solch eine Psyche vorgehen muss, dass er einem armen, wehrlosen Kind soetwas antut. Vorallem - was hätte der bitte gemacht, wenn sie jetzt nicht geflohen wäre?? Hätte der sie gefangen gehalten, bis er 80 ist???

Unter Umständen... oder er hätte sie umgebracht..... oder geheiratet und Kinder bekommen... da ist (leider) alles möglich!
Was bei ihm vorging ist relativ leicht erklärt.....
Er besitzt jemanden über den er Macht hat und der ihn nicht verläßt....
 
da sieht mans wieder.. jemand der tiere quält ist nicht weit davon entfernt auch einen menschen zu quälen.. jaja.. aber das ist ja alles nur "humbug" nich wahr .............. :eek:
 
man darf aber auch nicht die eltern vergessen bei der ganzen geschichte!
nach 10 jahren ist ihre tochter endlich wieder da, aber eine komplett fremde - genauso umgekehrt sind die eltern beinah fremd für natascha.

bis hier wieder eine beziehung aufgebaut ist, vertrauen gefasst wird und wieder eine tiefe liebe da ist, dauert das sicher lange.
und da leiden die eltern genauso, obwohl sie ihr kind endlich wieder zurück haben - körperlich, geistig sicherlich so schnell nicht.

natascha hat in den letzten jahren nichts anderes gekannt, für sie wars normal da in dem kleinen raum eingesperrt zu sein. für die eltern beginnt die harte zeit mit kennenlernen, antasten und das langsam und mit geduld, was sicherlich extrem hart sein wird.

natascha muss jetzt auch anfangen zu lernen wieder soziale kontakte zu haben, lernen was freundschaft ist usw.

für alle beteiligten sicherlich ein langwieriges unterfangen und ich wünsche allen viel viel glück und stärke, das durchzustehen!

Stimme dir vollinhaltlich (bis auf die 10 Jahre - es waren 8 1/2 Jahre) zu!
 
Sagt mal, ist es eigentlich erlaubt, im Stadtgebiet einfach mit einer Schusswaffe zu schießen?? Selbst wenn er den Waffenschein hat - kann der einfach in seiner Gasse/seinem Garten auf Vögel schießen??
 
Dann erklär uns Deine Sicht der Dinge :)

Aber so, dass ich es auch verstehe :D

Das S.Syndrom ist ein Syndrom, bei dem sie sich die Opfer mit dem Täter verbünden um zu überleben.. Sie bauen sich die Psyche so auf, dass sie ohne zu Mucken kooperieren, ja und amen sagen und auch wenns blöd klingt psychisch "eine Beziehung zum Täter" aufbauen...

Das Syndrom kann so weit gehen, wie gestern in ZiB2 gezeigt - die Fr. Hurst aus Amerika, die dann sogar zur "anderen Seite" gewechselt ist, selbst Terroristin wurde und dann aufgrund ihrer terroristischen Tätigkeit sogar ins Gefängnis kam!

Dr. Max Friedrich ist hauptsächlich zwar Kinder- und JUGENDpsychologe, aber ist er Psychologe und das meiner Meinung nach hervorragend! Er hats auch gestern in der ZiB2 super erklärt das Syndrom!
 
stimmt...
vor allem.. bis da jemand in dem haus gwesen wäre (verkaufen blabla).. hätten sie nurmehr die leiche gefunden .. sie wäre elendig verhungert und verdurstet ..
 
echt? wow ... jetzt bin ich mal sprachlos, wann wurde das gebracht? (heute in der früh war der leiter von soko natascha bei einer frühstückssendung u. da wars noch nicht so das man es wusste)


weiß nicht ob es schon beantwortet wurde - bin grad nach hause gekommen und muß erst 8 seiten nachlesen ;)

gestern um 23:55 auf 3sat hat es die junge polizistin gesagt die mit natascha gesprochen hat. der täter hat dies angeblich zu natascha gesagt.
 
Sagt mal, ist es eigentlich erlaubt, im Stadtgebiet einfach mit einer Schusswaffe zu schießen?? Selbst wenn er den Waffenschein hat - kann der einfach in seiner Gasse/seinem Garten auf Vögel schießen??

Meine Nachbarin hat mir letztens erst erzählt, dass bei uns im Nachbarhaus ein Mieter, welcher seine Fenster zu unseren Hof hinaus hatte, mit der Schrottflinte auf die Tauben geschossen hat und die dann schwer verletzt im Hof gelegen sind... Nicht nur einmal wurde die Tiere bei Tierärzten abgegeben mit der Bitte ihnen zu helfen!!
 
Quelle:
www.krone.at
Aussagen von Psychologen zufolge leidet Natascha Kampusch an einem schweren Stockholm-Syndrom, das bei lang andauernden Geiselnahmen und Entführungen wiederholt beobachtet wurde. So meinte die mittlerweile 18-Jährige etwa: Der Wolfgang war immer lieb zu mir." Für Außenstehende auf den ersten Blick unverständlich, entwickeln die Opfer in der lebensbedrohlichen, als ausweglos empfundenen Situation Sympathie für die Täter oder solidarisieren sich sogar mit ihnen.

Das Phänomen ging 1973 nach einem Banküberfall in der schwedischen Hauptstadt in die wissenschaftliche Literatur ein, als sich dort ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Geiselnehmern und Opfern entwickelt hatte.
Bei dem auch bei den Tätern zu beobachtenden Syndrom handelt es sich um einen unterbewussten psychologischen Schutzmechanismus. Vor dem Gefühl, ausgeliefert zu sein, schützen sich die Betroffenen seelisch dadurch, dass sie sich mit ihren Peinigern identifizieren. Diese Bindung kann auch nach dem Ende der Gefahr weiter bestehen. In Extremfällen stellen sich die Opfer bei ihrer Befreiung sogar vor ihre Entführer und sehen die Polizei als Bedrohung an.
Beobachtet wurde das Syndrom etwa 1996/97 bei einigen der weit mehr als 400 Geiseln von linksgerichteten peruanischen Guerillas in der japanischen Botschaft in Lima. Prominent war der Fall der 1974 verschleppten 19-jährigen Tochter Patty des US-Verlegers Randolph Hearst, die sich ihren Entführern anschloss. Aufsehen erregte auch das Foto einer Umarmung zwischen einer 1996 in Costa Rica gekidnappten Deutschen und einem ihrer Entführer.
 
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