Natascha Kampusch

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Von einem Tagebuch hab ich noch nichts gehört... Arg, wenn das stimmt :o

Es ist irgendwie nicht zu fassen, was da alles schief gelaufen ist und vorallem passiert ist...

ja habens grad gesagt dass sie angeblich tagebücher geschrieben haben. aber mehr genau wissens ned wo die sind oder obs stimmt usw, aber wenn würde man da natürlich total viel erfahren!
 
denke die pause wird auch ganz gut tun - immerhin soll sie ja jetzt anfangen sich sicher zu fühlen und anfangen zu leben.
ich find das so schlimm das er er ihr die schönsten jahre genommen hat :(
mal ehrlich was haben wir in dem alter nicht alles erlebt?da kommen einem die tränen....

Man bedenke alleine, dass sie in der Zeit ihrer Pubertät nicht mit ihrer Mutter von Frau zu Frau sprechen konnte. Über das erste Einsetzen der Regel usw. Das musste sie alles mit diesem grindigen Typen absprechen... pfui deibel. :mad: :(

Kann aber gut verstehen, dass sie jetzt mal eine Pause macht. Das Thema um sie rennt ja wirklich den ganzen Tag - sei es Fernsehen oder Radio... und in den Zeitungen ist auch seitenweise über sie geschrieben worden. Es ist ihr sicherlich jetzt mal ein wenig zu viel, so viel über sich selbst dauernd zu hören.
 
Ja, die erste große Liebe (Gut, die hätt ich mir ersparen können :D)

Die ersten Lokal / Discobesuche... Mein erstes eigenes Tier... Führerschein... Auto... erste eigene Wohnung... Schlimm...

Da fängt man wirklich an, alles zu schätzen, was man erlebt hat und sich geschaffen hat :(
 
Das mit dem Tagebuch *bissimhalssteckenbleibt* wäre ja der Hammer :eek:

Stellt Euch vor, was da alles drinnen stehen muss... Über acht Jahre... die Gedanken eines Kindes zu heranreifenden Frau :eek:

Je mehr man von dieser Geschichte erfährt umso schlimmer wird es für mich :o

Ich habe von Anfang an, die Geschichte mitverfolgt und habe erst vor kurzen wieder in Google ihren Namen eingegeben... Sie war nie vergessen...
 
Es bringt sicher nix zu diskutieren was mal war, WICHTIG IST DASS DAS MÄDEL WIEDER DA IST!!
Und daß es ihr in Freiheit wieder gut geht und sie wieder tun kann was sie möchte!! Das ist das Wichtigste!!! Alles was mal war , kann man vergessen!!
Auch wenn es jetzt hart klingt, es ist auch meiner Meinung nach besser, daß sich dieser Geistesgestörte umgebracht hat, denn was hätt er denn gekriegt? Höchstens ein paar Jahre und dann Einweisung in eine Anstalt. So ein "Mensch" wie der hat seine Existenzberechtigung verloren!
Bitte, der hat dem Mädel eine der wichtigsten Zeiten im Leben einfach gestohlen!!!!!! 8 Jahre, man stelle sich das einmal vor!!! Ich hör lieber auf mich zu aüßern, sonst werde ich so ausfällig, daß ich aus dem Forum fliege.....
Ich bin mir nicht sicher, dass es für das Mädchen gut ist, dass der Täter tot ist, denn schließlich haben beide das StockholmSyndrom und es ist zum lösene einer "Beziehung" (auch wenn diese aus besagter besteht) immer klarer, wenn man Äußerungen des "Beziehungspartners" hat!
Den Rest der rotmarkierten Aussage empfinde ich als Menschenverachtend
 
das ist mir gestern auch bewusst geworden und deshalb finde ich das auch so schlimm...
denke es ist edn meisten nicht bewusst
auch wenn es schlechte erfahrungen waren (erste liebe *g*) - du hattest sie und wirst sie nicht vergessen - sie haben dir viel gezeigt deine bisherigen erfahrungen....
viele davon hat natascha nicht machen können :(
 
Man bedenke alleine, dass sie in der Zeit ihrer Pubertät nicht mit ihrer Mutter von Frau zu Frau sprechen konnte. Über das erste Einsetzen der Regel usw. Das musste sie alles mit diesem grindigen Typen absprechen... pfui deibel. :mad: :(
Das ist dein Eindruck: Für Sie war er (bei Vorliegen des S-Syndrom) der einzige, der bei ihr ist und sich um sie kümmert..... Das ist auch der Grund für die Entstehung des SSyndrom...
 
ich kann dazu nur sagen..

mit meinem freund bin ich seit 21.7.05 zusammen.. da war ich 16.. und das ihr sowas tolles verwehrt wurde.. das tut mir unendlich leid..
es gibt nicht schöneres als sich zu verlieben und eine schöne beziehung zu führen ..

ich hoff sie hat nicht auch angst vor hunden.. so wie dieser ... öhm.. *für mich behalt* ....
also allgemein .. hoff ich dass sie sich nicht zu viel negatives von ihm abgeschaut hat.. immerhin hatte er sie in einem alter, in dem man sich alles abschaut von den "großen" ..

beim tagebuch.. alles sollte nicht veröffentlicht werden - ausser sie will es
aber vl etwas über sein verhalten wenn sie das niedergeschrieben hat.. also was er so gemacht hat und so.. nix persönliches über sie aber über ihn ..
 
Das ist dein Eindruck: Für Sie war er (bei Vorliegen des S-Syndrom) der einzige, der bei ihr ist und sich um sie kümmert..... Das ist auch der Grund für die Entstehung des SSyndrom...

Das Syndrom besteht lediglich daraus, dass sich das Opfer einfach mit dem Täter arrangiert, um zu überleben und das bestmögliche aus der Situation zu machen. Dass das Opfer den Täter mag, ist nicht zwingend dazugehörend.
Ich denke, es wäre trotzdem schöner für sie gewesen, wenn sie ihre Mutter bei sich gehabt hätte, die sie über den Grund der Menstruation usw. hätte aufklären können.... da ist ja eine ganze andere Vertrauens- und Gesprächsbasis da
 
Ich bin mir nicht sicher, dass es für das Mädchen gut ist, dass der Täter tot ist, denn schließlich haben beide das StockholmSyndrom und es ist zum lösene einer "Beziehung" (auch wenn diese aus besagter besteht) immer klarer, wenn man Äußerungen des "Beziehungspartners" hat!
Den Rest der rotmarkierten Aussage empfinde ich als Menschenverachtend

Tut mir leid aber dieser "Mensch" wie du es nennst hat(te) für mich nicht die Berechtigung, sich Mensch zu nennen. Ist das etwa menschlich was er dem Mädel angetan hat?? 8Jahre!!! Versetz dich mal in die Lage!!
Ich weiß daß es hart klingt, aber für mich ist das halt so. Tut leid, aber ich hab da richtig Zorn! Mir tut das Mädel sowas von leid und ich bin so froh daß sie draußen ist!
Ich kann mir das gar net so richtig vorstellen, ich wüßte nicht, was ich täte, wenn mir das passiert wäre.....
 
man darf aber auch nicht die eltern vergessen bei der ganzen geschichte!
nach 10 jahren ist ihre tochter endlich wieder da, aber eine komplett fremde - genauso umgekehrt sind die eltern beinah fremd für natascha.

bis hier wieder eine beziehung aufgebaut ist, vertrauen gefasst wird und wieder eine tiefe liebe da ist, dauert das sicher lange.
und da leiden die eltern genauso, obwohl sie ihr kind endlich wieder zurück haben - körperlich, geistig sicherlich so schnell nicht.

natascha hat in den letzten jahren nichts anderes gekannt, für sie wars normal da in dem kleinen raum eingesperrt zu sein. für die eltern beginnt die harte zeit mit kennenlernen, antasten und das langsam und mit geduld, was sicherlich extrem hart sein wird.

natascha muss jetzt auch anfangen zu lernen wieder soziale kontakte zu haben, lernen was freundschaft ist usw.

für alle beteiligten sicherlich ein langwieriges unterfangen und ich wünsche allen viel viel glück und stärke, das durchzustehen!
 
Tut mir leid aber dieser "Mensch" wie du es nennst hat(te) für mich nicht die Berechtigung, sich Mensch zu nennen. Ist das etwa menschlich was er dem Mädel angetan hat?? 8Jahre!!! Versetz dich mal in die Lage!!
Ich weiß daß es hart klingt, aber für mich ist das halt so. Tut leid, aber ich hab da richtig Zorn! Mir tut das Mädel sowas von leid und ich bin so froh daß sie draußen ist!
Ich kann mir das gar net so richtig vorstellen, ich wüßte nicht, was ich täte, wenn mir das passiert wäre.....


So leid es mir tut und so schockierend es ist - aber ja: es ist menschlich. Nur ein Mensch ist zu solchen Dingen fähig. :(

Trotzdem werde ich nie verstehen, was in solch eine Psyche vorgehen muss, dass er einem armen, wehrlosen Kind soetwas antut. Vorallem - was hätte der bitte gemacht, wenn sie jetzt nicht geflohen wäre?? Hätte der sie gefangen gehalten, bis er 80 ist???
 
Tut mir leid aber dieser "Mensch" wie du es nennst hat(te) für mich nicht die Berechtigung, sich Mensch zu nennen. Ist das etwa menschlich was er dem Mädel angetan hat?? 8Jahre!!! Versetz dich mal in die Lage!!
Nun, er ist trotzdem Kraft seiner Spezies ein Mensch....genauso, wie tötende Hunde keine bestien sind, sondern Hunde
Ich weiß daß es hart klingt, aber für mich ist das halt so. Tut leid, aber ich hab da richtig Zorn! Mir tut das Mädel sowas von leid und ich bin so froh daß sie draußen ist!
Zorn habe ich keinen, aber ich gestehe durchaus ein allgemeines Gefühl von Wut zu... und wir alle wünschen Fr. Kampusch wohl das Beste
Ich kann mir das gar net so richtig vorstellen, ich wüßte nicht, was ich täte, wenn mir das passiert wäre.....

Der Fall ist sicherlich tragisch, für alle Beteiligten
 
Aber was anderes...

Stellt Euch doch mal bitte vor, ihm wäre was passiert - Ein Autounfall mit tötlichem Ausgang ist ja nichts ungewöhnliches :( leider :(

Keiner hätte gewusst, dass in seinem Keller ein Kind bzw. eine junge Frau ist...

Garnicht auszudenken :( :( :(
 
Er hatte Angst vor Hunden? :eek:


Quelle: www.krone.at


Er schoss zum Spaß Vögel und hatte Angst vor Hunden
Eine Genauigkeit, die auch den Alltag prägte - eine Nachbarin: Er konnte fuchsteufelswild werden, wenn ein Autofahrer sein Fahrzeug falsch parkte. Da erstattete er immer sofort Anzeige bei der Polizei. Zugleich aber war der Nachrichtentechniker auch ein Störenfried; einer, der zum Spaß auf Tauben und Vögel schoss und den Rasen immer zu Mittag mähte. Damit die Nachbarn schön in ihrer Ruhe gestört würden. Ein Provokateur, sehr kontaktscheu, mit einer panischen Angst vor Hunden. Nachbarin Charlotte S. (69): Kaum sah er meine Hunde, schrie er sofort los, dass die Tiere verschwinden sollen.
 
Das Syndrom besteht lediglich daraus, dass sich das Opfer einfach mit dem Täter arrangiert, um zu überleben und das bestmögliche aus der Situation zu machen. Dass das Opfer den Täter mag, ist nicht zwingend dazugehörend.
Falsch, es findet ein Arrangement gegen die Außenwelt statt..... gegen die Bösen, die einen suchen und trennen wollen
 
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