So nun zum Kurs:
Geld spielt nicht die Hauptrolle sondern die Qualität, sonst brauchte ich nicht suchen und würde die nächste um die Ecke nehmen und ihr die Adresse geben.
Und ehrlich gesagt, 98 Euro für 2 Monate finde ich nicht so arg.
Wenn die Qualität passt und auch wichtig !man sich wohl fühlt! und gerne hingeht. Sonst überträgt man das auf den Hund oder sucht sich immer wieder Ausreden hinzugehen. (selbst erlebt*g*)
Mary-Xena:
1.) Die Prägephase (4. bis 12. Woche, maximal 16. Woche) ist vorbei.
Die hatte sie ein Drittel bei mir und 2 Drittel beim Frauchen erlebt und wir haben uns/geben uns beide viel Mühe. Sie war sogar schon am Meer und dort hat sie viele Hunde kennen gelernt.
Nun wirds Zeit, dass Frauchen und Hund lernen wie man am besten lernt damit die Grundbegriffe hin haun. Ihr Frauchen möchte sie dann ja auch weiter fördern und mit ihr einen geeigneten Hundesport machen.
Und da sollte sie die Situation von Klein auf lernen.
Dass eine Welpenschule Blödsinn ist finde ich ganz und garnicht. Im Gegenteil!!! Sie lernen das Sozialverhalten mit anderen Hunden (vor allem der Besitzer) und die ersten wichtigen Kommandos, da ist Unterstützung immer gut, den nicht alles haut gleich hin wies soll. Ich hab damals auch gelernt beim Spielen der Hunde nicht dazwischen zu gehen, da sie sichs selbst ausmachen. Früher bin ich beim ersten knurren hin gerannt und eigentlich Panik verbreitet, die garnicht da war. Hunde müssen auch miteinander reden, und da sie nicht einfach sagen können: Hey nicht so wild oder Das passt mir garnicht müssen sies so machen. Als Mensch hat man eine Rückmeldung ob mans richtig macht oder falsch. Bzw wie mans noch versuchen kann.
Das hat man nicht wenn man nur zuhause übt. usw und so fort.
Die Situation die du da geschildert hast: Ich hätte nicht so reagiert. Ich hätte vielleicht meine Trainerin gefragt was da los ist. Aber ich wäre nicht einfach hingestartet und hätte Ärger gemacht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Hundeschulen jemand schlecht mit Hunden umgeht. Und sei die Schule noch so Mittelalterlich.
Aber da sieht man ja schon am vorgestellten Konzept.
Wenn du zB bei einer SchutzhundeAusbildung zusiehst schaut auch nicht alles lieblich aus. Aber es stecken Gründe dahinter, warum das so gemacht wird. Und als Außenstehender, der keine Ahnung hat was da gerade passiert kann man das schon mal schnell falsch beurteilen.
Ich war auch mal in einer Hundeschule, die ich mir angesehen habe und dort hat mich etwas abgeschreckt, das ich gesehen habe.
Da stand die Trainerin mit einem Megaphon in der Mitte und gab Anweisungen und rundherum standen 20 Besitzer mit Hunden und haben sich aus meiner Sicht abgequält diese Auszuführen.
Da war mir zu wenig Feedback. Ich mag es eher in kleinen Gruppen zu arbeiten. Aber ich würde diese Hundeschule nicht schlecht machen, nur weil ich einen Tag beobachtet habe. Sie haben mir auch einige Tips gegeben, die ich nicht gut fand und andere Situationen. Aber da kann ich nur sagen, dass es nichts für mich ist und nicht, dass die ganze Hundeschule schlecht ist und ja niemand hin soll. Ich hätte mich nicht wohl gefühlt und das ist wichtig.
Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden.
So für den Moment hab ich genug geschrieben*g*
Jetzt muss ich mich beeilen, weil ich wahrscheinlich ins Kino fahre.
Liebe Grüße
Tamara
