Zwinger - ja oder nein?

Eve-Francis

Super Knochen
Hallo zusammen!

Was haltet ihr von einem Zwinger? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, aber da wir gerade am Hausbauen sind, stellen wir uns die Frage, ob wir so einen bauen sollten. Da wir beide berufstätig sind, und Lana 3-4 Stunden alleine ist wollten wir ihr eigentlich den Zugang zum Garten ermöglichen, aber:

1. gräbt Lana unwarscheinlich gerne und hat wohl bald einen Ausgang gebuddelt
2. müsste der Zaun wohl mindesten 1,5m hoch sein, und wir wohnen ja eigentlich total abgelegen und bräuchten wenn wir zu Hause sind keinen

Somit stellt sich die Frage ob wir nicht einen Zwinger bauen sollten. Also ich stell mir das so vor, das wir dann den Boden - der ja momentan sowieso noch umgebaggert wird - mit Maschendraht oder Hasenzaun o.ä. auslegen und dann Erde darüber schaufen - somit wäre schon mal das Ausbuddeln nicht möglich. Von der Größe her würden wir natürlich gucken das Lana genügend Platz hat. Natürlich würde auch Hundehütte usw. dort sein. Zaunhöhe - 2 m?

Was denkt ihr prinzipiell über Zwinger - ist das eine Alternative? Natürlich wäre dies nur für die Zeit in der wir Arbeiten sind, und wo das Wetter auch mitspielt. Bei Regen, Schnee usw. würde sie natürlich im Haus bleiben!

LG Evelyn
 
Zwinger ört sich immer negativ an.
Wir haben einen kleinen Hunde"auslauf".
Mit ner kleinen Gartenhütte.
Im Grunde sind die Hunde immer im Haus und im Garten mit uns.
Aber bei bestimmten Anlässen kommen sie dort rein - zb. Familienfeiern, wo viele Leute kommen die schick angezogen sind, oder keine Hunde mögen etc.
Und da unsere Hunde Menschenliebhaber sind und jeden knutschen wollen, isses einfacher sie in den Auslauf zu geben.
Sie sehen uns dort, haben drinnen ihre hütte, Näpfe, Planschbecken und Spielzeug.

Bei uns ist der Zaun aber ein normal hohen Lattenzaun und der boden Erde und Schotter, da keiner unserer hunde ausbrechen will =)
 
Hi Clau04,

danke für deine Antwort. Ja genau so einen "Auslauf" habe ich mir auch vorgestellt. Unser Boden ist auch hauptsächlich Schotterboden darüber ca. 30cm weiche Erde, aber diese 30cm würden schon reichen dass Lana ausbrechen kann! :(

Und wie gesagt wäre es wirklich nur für die Zeit wo wir nicht zu Hause sind, und sie trotzdem draußen sein kann.

Plantschbecken ist ne super Idee - sie badet eh so gerne - sowas wäre sicherlich auch was für sie! Danke für den Tipp! :p

LG Evelyn
 
Einen Teil des Gartens ausbruchsicher zu machen, damit der Hund dort auch ohne Aufsicht bleiben kann, ist doch okay...es kommt darauf an, ob der Hund sich da wohl fühlt....meine würden es nicht mögen....
die bleiben lieber im Haus...

Im Winter hat man dann halt das Problem, das es dem Hund zu kalt werden kann, draußen, oder aber durch das dickere Fell im Haus zu warm....

Ich würde allerdings das Grundstück ordentlich einzäunen.....auch wenn der Hund nicht alleine draußen ist.....man weiß ja nie...was den Leuten so einfällt.
 
Hi Andrea,

wir wohnen in einem kleinen Dorf, und unser Haus ist das letzte in der - sagen wir mal "Siedlung" - anschließend sind nur noch Felder und Wiesen ringsrum. Sollte jemand auf die Idee kommen, einbrechen zu wollen, würde auch ein Zaun kein Hindernis dastellen - da wir so abgelegen wohnen würde keiner sehen das da wer einsteigt!

Da Lana es gewöhnt ist, alleine zu bleiben, und sie im TH ja auch 8 Monate in einem Zwinger saß, dürfte es kein Problem für sie sein dort zu bleiben. Außerdem liebt sie es draußen rumzulaufen.

Hab mir auch überlegt, ob wir den Zwinger nicht so einrichten sollen, dass sie vom Zwinger aus einen direkten Zugang zum Haus hat, haben ja mehrere Balkontüren, da könnte man doch eine "abzweigen" und als Hundetüre nutzen.

LG Evelyn
 
Da Lana es gewöhnt ist, alleine zu bleiben, und sie im TH ja auch 8 Monate in einem Zwinger saß, dürfte es kein Problem für sie sein dort zu bleiben.

naja ihr macht doch eher einen schönen auslauf, als nen richtigen zwinger - oder?
falls es ein normaler zwinger werden sollte, würde ich abraten - vor allem weil deine hündin sowas schon erleben musste :o:(
 
Hi,

nein es soll kein richtiger Zwinger werden - aber die übliche Bezeichnung wäre doch so, oder? Eigentlich ist es mehr ein "Hundeausbruchsicheres Gartenstück". :D

Wer hat sowas zu Hause, und klappt das gut?

LG Evelyn
 
hi,

wir haben 2000m² garten, davon haben wir ca 150m² ausbruchssicher gemacht (weil unsere hündin immer abhaute) und wenn keiner da ist, ist der bronty jetzt hin u wieder im garten, meistens aber im haus, weil er immer hinein will, also fühlt er sich anscheinend im haus wohler und die zeit wo sesselleisten interessant waren ist gott sei dank vorbei.

in einen "echten" zwinger würd ich meinen hund nicht geben, ausser der ist riesig gross.

lg carmen
 
Wenn es die baulichen Möglichkeiten zulassen, würde ich einen Zwinger so gestalten, dass er direkt ans Haus angebaut ist und der Hund wahlweise im Haus oder draussen sein kann (könnte man ja über eine Hundeklappe machen). Dieser Hauszugang könnte auch durch ein im Haus befindliches Hundezimmer gelöst sein, falls man den Hund nicht alleine in der gesamten Wohnung lassen kann/will.

So ungefähr stelle ich mir zumindest mein Traumhaus vor.
 
Hi Nicky,

da wir ja gerade am Hausbauen sind, sind wir noch am überlegen, wie es für uns und auch für die Tiere (Lana + die 3 Katzen Tinka, Tiger und Tiara) am Besten wäre. Ein eigenes Hundezimmer brauchen wir eigentlich nicht, Lana bleibt jetzt auch alleine in der Wohnung ohne etwas zu zerstören. Wir dachten nur daran, ob es für sie nicht schöner wäre, auch mal raus zu können, ohne uns zu "fragen"!

LG Evelyn
 
Also meine zwei verbringen die zeit wo ich abwesend bin im zwinger.

aber nur während dieser zeit ;)

ansonsten sind sie mit im haus oder im garten ;)

die zwei fühlen sich dort auch wohl; können so während meiner abwesenheit die frische luft genießen und auch zusammen spielen oder kuschel.

habe einen boden aus waschbetonplatten drinnen ( da ich zwei buddelkönige habe und der zwinger nur zur hälfte; da wo auch die hundehütte steht mit einem holzboden ausgelegt war )
im sommer haben sie ienen kühlen boden und im winter wird der zwinger mit viel viel stroh ausgefüllt.

ich würde es nur noch so machen; da die hunde dann einfach sicher verwahrt sind und trotzdem an der frischen luft sind.
 
wir sind auch mitten im Hausbau und wir haben und darauf geeinigt, dass wir einen Teil des Gartens als "Zwinger " umgestalten der aber mit dem Haus verbunden ist also mit einer rießen Hundeklappe. Da können sie sich dann entscheiden ob sie raus wollen oder im Haus bleiben. Ausserdem kann so auch die Katze rein und raus.
Wir möchten so eine Klappe mit Sensor die man an die Halsbänder anbringt da wir vermutlich sonst eine ganze Katzensiedlung in der Wohnung hätten.

Mein Hund ist auch aus dem Heim und gerade deshalb ist sie vom Zwinger nicht so begeistert weil ihr das Angst macht aber mit der Lösung dass sie auch ins Haus darf macht ihr das bestimmt Freude.

lg manu
 
wenn du das Haus erst planst, dann würde ich auf alle Fälle einen Auslauf mit Zugang zum Haus wählen...so kann der Hund raus, wenn er lust hat, oder sich lösen muss, kann aber auch im Haus bleiben, je nachdem, was er lieber hat..
allerdings würde ich da schon ein Tierzimmer machen, den wenn sie draußen sind, tragen sie ordentlich Dreck rein und ein nasser, erdiger Hund auf dem Sofa..ist nicht jedermanns Sache :cool:..
man kann ja 2 Hundeklappen einbauen, eine vom Auslauf ins Tierzimmer und eine vom Tierzimmer in die direkten Wohnräume...
Einen Teil vom Auslauf überdachen...Hunde liegen gerne draußen..und einen Teil so lassen, einen Teil mit Holzboden oder Waschbeton auslegen, den anderen Teil Naturboden lassen, diesen mit Volierengitter unterlegen, damit der Hund nicht durchgraben kann...
Den Zaun mit engmaschigem Gitter wählen....gibt es im Zaunfachhandel und auf alle Fälle ein Betonfundament machen...den Zaun entweder ordentlich hoch, oder nach innen geneigt instalieren....dann dürfte nix mehr passieren....ganz toll ist es auch, wenn man Büsche und Bäume rein gibt....
:)
 
huhu,
bei unseren vorgängerhunden (zwei goldies) haben wir das ähnlich gelöst. wir hatten ein großes haus mit garten und die beiden waren wenn ich z.b. in der schule war im garten. ca 1/3 des gartens war für die mädels abgetrennt (von der str nicht einsehbar, wg nachbar-ärgerein etc) , da konnten sie nach herzenslust toben, buddeln etc. mein papa hat damals sogar einen rießigen schuppen gebaut damit die mädels da rein konnten. sie haben das wunderbar gefunden.
ich denke das kommt auch immer ganz auf den hund an. meine hündin jetzt würde das glaub ich nicht so aktzeptieren. lieber auf der couch liegen und verwöhnen lassen. ne richtige tussi halt.
na aber was ich damit eigentlich sagen wollte, wenn der hund dafür der richtige "typ" ist und der garten für fremde soweit nicht zugänglich (wie gesagt ärgern, vergiften, gibt ja genug irre da draußen) dann find ich das für ein paar std am tag ok.
 
man kann ja 2 Hundeklappen einbauen, eine vom Auslauf ins Tierzimmer und eine vom Tierzimmer in die direkten Wohnräume...
Vom Tierzimmer in die Wohnräume würde ich einfach eine ganz normale Tür einbauen. Wenn die Hunde dreckig sind, bleibt sie zu, wenn sie sauber sind und es draussen trocken ist, kann man die Tür offen lassen.
 
Also ich finde ja, für 4 oder 5 Stunden braucht man keinen Ausgang in den Garten?

Wenn es aber sein muss, dann würde ich bei der Lösung "Hundeklappe" auf jeden Fall an die Energiekennzahl denken. Wenn eine Förderung angedacht ist, die Klappe zwar gedanklich schon einplanen, aber erst nachträglich ( nach der Überprüfung ) einbauen.
Oder einen Sachverständigen fragen, ob es da eine "dichte" Lösung gibt.
Vielleicht eine Art Tunnel mit zwei Klappen?
 
Also ich finde ja, für 4 oder 5 Stunden braucht man keinen Ausgang in den Garten?

Wenn es aber sein muss, dann würde ich bei der Lösung "Hundeklappe" auf jeden Fall an die Energiekennzahl denken. Wenn eine Förderung angedacht ist, die Klappe zwar gedanklich schon einplanen, aber erst nachträglich ( nach der Überprüfung ) einbauen.
Oder einen Sachverständigen fragen, ob es da eine "dichte" Lösung gibt.
Vielleicht eine Art Tunnel mit zwei Klappen?


Hi!

Genau das ist das Problem. Habe hier im Katzenforum schon mal darüber geschrieben, da wir ja für die Katzen eine Katzenklappe einbauen wollten. Da wir aber ein Niedrigenergiehaus (Fertigteil) bauen, DÜRFEN wir das nicht - wegen Energieverlust usw. In Tirol gibt es sehr viele merkwürdige Gesetze!

Jedenfalls wird die Katzenklappe im Keller eingebaut (gehört ja NICHT zum Haus :D) und wir lassen einfach die Türe nach oben hin offen. Leider klappt das aber mit der Hundetüre nicht, da dort kein Fenster o.ä. groß genug dafür wäre. Irgendwie werden wir es schon schaffen!

LG Evelyn
 
Oben