Hallo ihr Lieben,
ich bin jetzt schon seit geraumer Zeit am überlegen wegen eines Zweithundes. Mein Lebensgefährte hat allerdings im Moment extreme Bedenken und steht gar nicht hinter dieser Idee. Ich möchte natürlich nichts tun oder so was er nicht möchte, und ich verstehe seine Bedenken auch.
Erstmal zu unserer Situation:
Mein LG und ich leben in einem Haus (unseres) mit großem eingezäunten Garten. Auch im Haus lebt seine Oma. Im Moment haben wir eine Katze und unsere Hündin Leila. Leila haben wir vor knapp 2 Jahren aus dem Tierschutz übernommen. Sie war ihr erstes Lebensjahr eingesperrt und hat dementsprechend viel nachzuholen. Außerdem hat sie 2 künstliche Kreuzbänder in den hinteren Knien, was sie aber nicht beeinträchtigt. Ihre positivsten Eigenschaften: bleibt SEHR brav und ruhig daheim (auch mehrere Stunden wenns sein muss), sehr guter Grundgehorsam, mag Katzen, mag Kinder, fährt sehr gern Auto, sehr sozial im Umgang mit Hunden. Ihre negativen Eigenschaften: Leinenagression, leichte Neigung zum hetzen, Schutztrieb.
Bezüglich Leinenagression haben wir seit einigen Wochen eine Einzeltrainerin, die Erfolge sind schon sehr gut sichtbar. Letze Woche konnten wir in fremder Umgebung an der Leine einen anderen Hund beschnuppern und es war NIX, auch andere Hunde in 2-3 m Entfernung haben nichts ausgelöst
Der Hetztrieb ist durch konsequentes Schleppleinen-, Impuls-, und Abruftraining schon sehr gut unter Kontrolle.
Schutztrieb ist territorial bezogen. Wenn wir anwesend sind, lässt sie sich gut runterholen (bleibt im Platz, bellt höchstens mal) - wenn wir nicht anwesend sind, gehts aufs Ganze - das ist uns aber auch kein Problem.
Sie ist ein sehr fröhlicher Hund, der wirkt wie ein ganz junger. Bei Hundebegegnungen ist sie oft seeeeehr stürmisch, lässt sich jetzt aber auch schon gut regeln. Trotz ihrer oft stürmischen oder auch mal provokanten ARt, gab es nie eine Beißerei o.ä. weil sie auf Signale der anderen Hunde sehr gut reagiert und dann aus dem Weg geht. Ich sehe sie nie fröhlicher, als wenn sie mit einem anderen Hund spielen kann....
Nun noch zu uns Menschen. Mein LG geht den ganzen TAg arbeiten, er geht abends mit dem Hund laufen oder radfahren. Wir wohnen recht abgeschieden, Hundebegegnungen haben wir hier eigentlich nie zu "fürchten".
Ich studiere jetzt noch 1,5 Jahre lang, dabei bin ich 1 TAg pro Woche auf der Uni und zwei Nachmittage pro Woche arbeite ich. Die restliche Zeit bin ich daheim bzw. teile ich mir meine Freizeit selbst ein. Ich besitze auch noch ein Pferd, das natürlich geritten werden will
Nach dem Studium werde ich max. 30 Stunden pro Woche arbeiten gehen (wird wohl wieder Büro werden). Wenn wir mal länger nicht daheim sind, lässt die im Haus wohnende Oma unsere Leila raus, damit sie sich erleichtern kann. Leila hat mit dem allein bleiben null problem, sie ist im Haus überhaupt extrem ruhig - man bemerkt sie kaum.
Am Wochenende sind wir viel unterwegs (zu zweit), spazieren, wandern, mal auf einem Reitturnier. Im Sommer waren wir fast täglich am Fluss um Leila schwimmen zu lassen.
So, das ist mal die Ausgangssituation. Heute waren wir im TH (haben zwei ältere Rattenbuben aufgenommen, die ihren Lebensabend bei uns verbringen dürfen) und ach.... hab mich glatt verliebt. Ein 5 Monate junger Rüde - typischer Junghund halt
Keine negativen Eigenschaften, freundlich und lieb ohne Ende.
LG ist aber nicht dafür... Er meint, er will wenn dann Leila erst "perfektionieren", so dass er sich gar nix mehr denken muss wenn wir wohin gehen, wo andere Hunde sind. Und er meint auch, dass sich die ARbeit verdoppeln würde in punkto Beschäftigung u.ä.
Ich merke natürlich, dass ich die SItuation nicht grade objektiv beurteile, deshalb versuche ich jetzt einfach mal, möglichst viele Meinungen einzuholen. Also, teilt mir eure kritischen oder vielleicht doch auch aufmunternden Meinungen mit!
Lg Melanie
ich bin jetzt schon seit geraumer Zeit am überlegen wegen eines Zweithundes. Mein Lebensgefährte hat allerdings im Moment extreme Bedenken und steht gar nicht hinter dieser Idee. Ich möchte natürlich nichts tun oder so was er nicht möchte, und ich verstehe seine Bedenken auch.
Erstmal zu unserer Situation:
Mein LG und ich leben in einem Haus (unseres) mit großem eingezäunten Garten. Auch im Haus lebt seine Oma. Im Moment haben wir eine Katze und unsere Hündin Leila. Leila haben wir vor knapp 2 Jahren aus dem Tierschutz übernommen. Sie war ihr erstes Lebensjahr eingesperrt und hat dementsprechend viel nachzuholen. Außerdem hat sie 2 künstliche Kreuzbänder in den hinteren Knien, was sie aber nicht beeinträchtigt. Ihre positivsten Eigenschaften: bleibt SEHR brav und ruhig daheim (auch mehrere Stunden wenns sein muss), sehr guter Grundgehorsam, mag Katzen, mag Kinder, fährt sehr gern Auto, sehr sozial im Umgang mit Hunden. Ihre negativen Eigenschaften: Leinenagression, leichte Neigung zum hetzen, Schutztrieb.
Bezüglich Leinenagression haben wir seit einigen Wochen eine Einzeltrainerin, die Erfolge sind schon sehr gut sichtbar. Letze Woche konnten wir in fremder Umgebung an der Leine einen anderen Hund beschnuppern und es war NIX, auch andere Hunde in 2-3 m Entfernung haben nichts ausgelöst

Der Hetztrieb ist durch konsequentes Schleppleinen-, Impuls-, und Abruftraining schon sehr gut unter Kontrolle.
Schutztrieb ist territorial bezogen. Wenn wir anwesend sind, lässt sie sich gut runterholen (bleibt im Platz, bellt höchstens mal) - wenn wir nicht anwesend sind, gehts aufs Ganze - das ist uns aber auch kein Problem.
Sie ist ein sehr fröhlicher Hund, der wirkt wie ein ganz junger. Bei Hundebegegnungen ist sie oft seeeeehr stürmisch, lässt sich jetzt aber auch schon gut regeln. Trotz ihrer oft stürmischen oder auch mal provokanten ARt, gab es nie eine Beißerei o.ä. weil sie auf Signale der anderen Hunde sehr gut reagiert und dann aus dem Weg geht. Ich sehe sie nie fröhlicher, als wenn sie mit einem anderen Hund spielen kann....
Nun noch zu uns Menschen. Mein LG geht den ganzen TAg arbeiten, er geht abends mit dem Hund laufen oder radfahren. Wir wohnen recht abgeschieden, Hundebegegnungen haben wir hier eigentlich nie zu "fürchten".
Ich studiere jetzt noch 1,5 Jahre lang, dabei bin ich 1 TAg pro Woche auf der Uni und zwei Nachmittage pro Woche arbeite ich. Die restliche Zeit bin ich daheim bzw. teile ich mir meine Freizeit selbst ein. Ich besitze auch noch ein Pferd, das natürlich geritten werden will

Nach dem Studium werde ich max. 30 Stunden pro Woche arbeiten gehen (wird wohl wieder Büro werden). Wenn wir mal länger nicht daheim sind, lässt die im Haus wohnende Oma unsere Leila raus, damit sie sich erleichtern kann. Leila hat mit dem allein bleiben null problem, sie ist im Haus überhaupt extrem ruhig - man bemerkt sie kaum.
Am Wochenende sind wir viel unterwegs (zu zweit), spazieren, wandern, mal auf einem Reitturnier. Im Sommer waren wir fast täglich am Fluss um Leila schwimmen zu lassen.
So, das ist mal die Ausgangssituation. Heute waren wir im TH (haben zwei ältere Rattenbuben aufgenommen, die ihren Lebensabend bei uns verbringen dürfen) und ach.... hab mich glatt verliebt. Ein 5 Monate junger Rüde - typischer Junghund halt

LG ist aber nicht dafür... Er meint, er will wenn dann Leila erst "perfektionieren", so dass er sich gar nix mehr denken muss wenn wir wohin gehen, wo andere Hunde sind. Und er meint auch, dass sich die ARbeit verdoppeln würde in punkto Beschäftigung u.ä.
Ich merke natürlich, dass ich die SItuation nicht grade objektiv beurteile, deshalb versuche ich jetzt einfach mal, möglichst viele Meinungen einzuholen. Also, teilt mir eure kritischen oder vielleicht doch auch aufmunternden Meinungen mit!
Lg Melanie