Zweifel an der Hundeschule (Vorsicht lang)

dompte schrieb:
keine ahnung von wem der spruch ist, aber ich find ihn toll!!!

"ein hervorragender hundetrainer ist nicht der, der seinen hund dazu erzieht gute leistungen zu erbringen, sondern jener der seinen hund dazu bewegt dies zu wollen."

lg susi und hunde


D a n k e :)
 
smoky schrieb:
volkommen zustimm:) allerding plädiere ich auch dafür, dass man bei div. prüfungen nicht die gliederkette verwenden muss. ein gute prüfungshund geht auch im geschirr und wenn notwendig am zwirnsfaden-
:confused: Frage an die Profis und Verantwortlichen:
wann wird unsere PO dahingehend geändert werden???
außerdem ist es lustig, wenn ein toyterrier bei einer BGH 1 ein gliederband nehmen muss, denn es ist meist schwerer, als der hund selbst:cool:
smoky

Die PO wird nicht dahingehend geändert werden, zum Schutz der Hunde. Eine Gliederkette (nicht auf Zug) ist genauso wie ein Stoffhalsband, es tut NICHTS. Auch der Chihuahua mußte mit dünnem Kettchen die Prüfung laufen, tut ihm ja nicht weh.

Verlangt wird eine Gliederkette deshalb, damit der Richter sehen kann, daß keine "Hilfsmittel" wie Nägel, Draht usw. im Halsband oder im Geschirr "eingearbeitet" sind.
Wurde früher manchmal so gehandhabt und man wollte das verhindern.
Deshalb ist bei Prüfungen eben die Kette vorgeschrieben.

Aber es hat noch keinem Hund geschadet, wenn er für 10 Minuten eine Kette oben hat :D

lg
Karin
 
ich habe auch den Hundeplatz gewechselt aus ähnlichen Gründen (vor ca. 13Jahren) und damals war nicht viel Unterschied im allgemeinen Training.... aber es gab keine läufigen Hündinnen am Platz- und das war für meinen "Weibernarrischen" Hund ein großer Vorteil- noch dazu durfte er beim Agility schnuppern:D ich bin auch nie die ganze Übungszeit mit den anderen mitgelaufen - immer nur so lange er aufmerksam war:rolleyes: dann sind wir zum Agi gewechselt :) auch relativ kurz, und immer mit positiven Abschluß

aus Liebe gehorchen:confused: ich denke es sollte heißen- mit Liebe arbeiten-erziehen-;) :)
dann kommen sehr wohl auch Gefühle vom Hund zurück- zumindest Vertrauen,:) manchmal halt nur Hungergefühle :D
 
agilitytrainer schrieb:
aber es gab keine läufigen Hündinnen am Platz- und das war für meinen "Weibernarrischen" Hund ein großer Vorteil-
Ja Helene - und somit hat Dein "weibernarrischer" Hund halt nie gelernt, angsichts läufiger Hündinnen ausgeglichen und gehorsam zu bleiben. :rolleyes:

ich bin auch nie die ganze Übungszeit mit den anderen mitgelaufen - immer nur so lange er aufmerksam war dann sind wir zum Agi gewechselt....
...um dann mit eingeschränkter Aufmerksamkeit Agility zu trainieren? :eek:
Jetzt wird mir manches klar. :rolleyes:
 
Wenn du dich bei deiner Züchterin wohl fühlst, vielleicht kann sie ja auch zu einer Zeit Kurs machen, wo du nicht im Stau stehst?! Tangente ist ja nur zu den Stoßzeiten so extrem, dazwischen geht alles ruckizucki, finde ich.
Und ich fahre auch 2x pro Woche drüber (um ca. 18 Uhr, da brauch ich etwa 25 min von Altmannsdorf bis nach drüben und das finde ich nicht so arg), wenn nicht grad das Auto in der Werkstätte steht...:mad: :(

Aber ich verstehe dich sehr gut, ist doch ein breiter Weg und die Wochenenden will man oft mit seiner Familie verbringen. Nur, wenn du dich dort so wohl fühlst und dein Hund auch - vielleicht ist es der Weg dann doch wert. :)

Wünsch dir alles Gute!

PS: Habe zwei Kinder (davon auch ein Baby), zwei Hunde, einen Partner und Haus mit Garten. Dafür kein Pferd. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
brisby schrieb:
also ich kannn nur aus eigener erfahrung sagen:schnell weg.

ich habe auch jahrelang mit meinem hund auf diesem platz gearbeitet und dachte in meiner naivität es gehört so.............

Woher weisst du um welchen Platz es sich handelt???????

Sie hat es extra nicht erwähnt???????
 
kira2004 schrieb:
Kommt also wieder darauf an wieviel einem das Training seines Hundes wert ist nicht nur in Euro.

Und ich hab auch zwei Kids zwar älter aber reine Einteilungssache.

lg Gitti

Jajaja. Also man ist automatisch eine schlechte Hundemami wenn man nicht zum Platz xy geht und dafür eine möglichst weite Strecke fährt, weil es sonst keine guten Hundeschulen gibt? Na ich weiss nicht.

Und bitte @ Einteilungssache: Ich bin bekannt für mein Time-Management ;) Ich bin früher täglich nach der Arbeit so um 19:00 noch eine Stunde zum Pferd gefahren.
Mit 2 Kids die zur Schule gehen ist aber einiges einfacher als mit einem 3-Monate alten Baby welches alle 3 Stunden nach Mamis Brust verlangt :), dazwischen ein bisschen rumquängelt und das in einer Jahreszeit wo man es nicht überall hin mitnehmen kann...

Also ich suche nach einer vernünftigen Lösung.
Idealerweise am Wochenende, denn da ist mein Mann zu Hause und man kann sich alles leichter einteilen. Da kann ich dann auch weitere Strecken fahren...
 
Lizzi lass dich nicht ärgern. Letzendlich ist es deine Sache ob und wie du alles unter einen Hut bringst, aber ich hätte eine ganz andere Frage:

Wie reglementierst du dein Pferd??? Was tust du wenn es nicht gehorcht???:rolleyes:
 
Kikiben schrieb:
Wenn du dich bei deiner Züchterin wohl fühlst, vielleicht kann sie ja auch zu einer Zeit Kurs machen, wo du nicht im Stau stehst?! Tangente ist ja nur zu den Stoßzeiten so extrem, dazwischen geht alles ruckizucki, finde ich.
Und ich fahre auch 2x pro Woche drüber (um ca. 18 Uhr, da brauch ich etwa 25 min von Altmannsdorf bis nach drüben und das finde ich nicht so arg), wenn nicht grad das Auto in der Werkstätte steht...:mad: :(

Aber ich verstehe dich sehr gut, ist doch ein breiter Weg und die Wochenenden will man oft mit seiner Familie verbringen. Nur, wenn du dich dort so wohl fühlst und dein Hund auch - vielleicht ist es der Weg dann doch wert. :)

Wünsch dir alles Gute!

PS: Habe zwei Kinder (davon auch ein Baby), zwei Hunde, einen Partner und Haus mit Garten. Dafür kein Pferd. ;)

hhmmmm...also Perchtoldsdorf-Prater bin ich an einem Sonntag mal in einer halben Stunde gefahren, finde ich auch nicht schlimm, am Mittwoch Nachmittag (Welpenkurs, den ich einmal besucht habe) allerdings über eine Stunde.
Vielleicht probiere ich mal eine andere Zeit, aber der Kurs ist nun mal Mittwoch Abend...

Wochenende wäre kein Problem, unsere Freizeitgestaltung besteht immer schon aus Pferd und Hund ;) Aber wie gesagt, keine Kurse am Wochenende.

@ PS: Da wird Dir ja auch nicht fad ;) Ich will halt auch immer alles haben ;)
 
akina1 schrieb:
Wie reglementierst du dein Pferd??? Was tust du wenn es nicht gehorcht???:rolleyes:

Uiuiui, Off-Topic ;)
Mein Pferd ist soo einfach im Umgang, den braucht man nicht erziehen...:p
Aber wenn es mal sein muß reicht es, wenn ich einfach sturer bin als er...
 
Nööööööö nicht offtopic eeecht nicht :p

Hab nämlich auch ein PFerd und ich denke oft darüber nach wie vieles do gleich und doch so unterschiedlich ist bei Pferden und Hunden. Je mehr du im Detail auf die "Folgsamkeit" des PFerdes achtest, d. h. je mehr dur früh genug ja oder nein sagst, desto einfacher wird das Handling. Und desto sanfter die Korrekturen. Es ist beim PFerd finde ich so irgendwie ein routinemäßiges Abfragen: Ist das und das auch heute noch so.....

Manchesmal denke ich beim Hund ist es auch so. Er fragt irgendwie auch routinemäßig ab ob er auch heute wieder nach dem Kommando Fuß neben dir gehen muss. Es kann ja auch anders sein.

Wenn du beim Pferd aber diese anfänglichen Tests nicht richtig beantwortest, werden die Respektlosigkeiten immer ärger, dementsprechend muss auch die Korrektur sein. Wenn ein Pferd ansetzt dich zu überrennen weil es dich ignoriert, dann würschtelst ihm wahrscheinlich eine das es einem die Ohren weinkringelt. Z.B. wenn es auf die Koppelstürmen möchte und dich niederrennen will. Das ist eine Frage der Sicherheit sich entsprechend zu wehren.

Ich denke der Hund testet auch und in dem Alter deines Hundes ist er irgendwie in der Pubertät. MAn kann halt nicht sagen ob man die kleinen Test übersehen hat. Die kleinen Unachtsamkeiten und deswegen jetzt stärkere Einheiten sinnvoll wären. Auch die beiden Trainer nicht, die hier im Forum so viel schreiben. Denn für wirklich gute Ratschläge so du überhaupt welche haben willst, müssten sie deinen Hund in natura kennen.

Die Huschu die weiter oben erwähnt wurde kenne ich. Ich gehe dorthin, wohl wissend dass sie umstritten ist. Ich bilde mir ein sehr kritisch zu beobachten. Altmodisch und "brutal".... oder no comment. Das kannst über sie hören.

Mein Hund ist ein mittlerer Hund. Am Weihnachtstag war ich kurz mit ihm im STall. Er fand ein STöckchen und hat es beknabbert. Er war an der Leine. Ein anderer Hund kam und stubbste ihn an, er hat sich kurz umgedreht und mittels knurren sein STöckchen verteidigt. Die Hundebesitzerin des anderen Hundes, hat daraufhin die Leine MEINES Hundes gegriffen und ihn am Hals (sprich an der Leine....) hochgezogen und ca. 2 Sekunden hängen lassen und ihn dann wieder abgesetzt. Diese Dame ist geprüfte "WElpentrainerin" in einer Huschu im 22. Eine derartige Reglementierung habe ich im 10 noch nicht gesehen. Sie hat mir allerernstens erklärt, das dies eine sozusagen "bio" Bestrafung sei, weil dies die Hunde untereinander auch so machen.

Also eigenartige Trainer gibt es überall. Leider.
 
@ akina

Da hast Du schon recht, natürlich ist die Erziehung eines jeden Tieren sehr ähnlich. Egal wie groß ;)
Aber Pferde sind halt Fluchttiere und daher doch ein wenig anders zu behandeln als das Raubtier Hund.
Ich denke, bei beiden kommt es auf die Konsequenz an.
Aber es gibt auch bei beiden die verschiedenen Lehrmeinungen, welche sich anfeinden. Beim Pferd (kurz gesagt): Schlaufi-Soldaten und NHT-Apostel, und beim Hund Leinenruckis und Leckerliverteiler. :D :D :D (Köpft mich nicht)
Auch gleichzusetzen mit alter und neuer Methode.
Ich bin ja immer dafür sich aus beiden Welten das Vernünftige mitzunehmen und schauen was beim eigenen Tier am besten funktioniert. Gott sei Dank sind ja nicht alle gleich.
Und das tust Du ja auch erfolgreich, wenn Du in einer Hundeschule der alten Methode bist und trotzdem kritisch hinterfragst was da getrieben wird und nicht alles blind umsetzt.
Blöd wird es halt dann, wenn es entgleitet. Nämlich wenn der Hundetrainer mit seinen Methoden auf meinen Hund einwirkt und mir erklärt anders geht es nicht. Dann kann man nur noch wechseln, denn sonst wird der Hund nur verwirrt.
 
akina1 schrieb:
. Die Hundebesitzerin des anderen Hundes, hat daraufhin die Leine MEINES Hundes gegriffen und ihn am Hals (sprich an der Leine....) hochgezogen und ca. 2 Sekunden hängen lassen

Also eigenartige Trainer gibt es überall. Leider.

und der schnepfen sagst du nix:confused: :confused:
der hätt ich eine gescheuert so lang schau ich doch nicht zu wie irgendein wurschtl meinen hund aufhängt an der leine:eek: :confused: :(

und ps:
meine beiden pferde waren weit nicht so gut erzogen wie meine hunde es sind.
obwohl ich mit dem wallach turniermäßig recht gut unterwegs war und weit vorn mitgeritten bin im starterfeld:)
sie hatten trotzdem ihre macken.
sie haben am halfter gezogen
sind beim grasen ständig auf meinen füssen gestanden
haben sich durch die boxen türe gedrängt usw
trotzdem hatten sie respekt ohne das sie je schläge, hiebe oder sonst was bekommen haben.
also unterwürfigkeit ist echt nicht alles, solange einem die tiere nicht auf der nase rumtanzen und freudig arbeiten.
auch bei einem 700 kg tier:)

lg romana
die auch täglich nach der arbeit in den stall über die tangente gefahren ist
 
Lizzy schrieb:
hhmmmm...also Perchtoldsdorf-Prater bin ich an einem Sonntag mal in einer halben Stunde gefahren, finde ich auch nicht schlimm, am Mittwoch Nachmittag (Welpenkurs, den ich einmal besucht habe) allerdings über eine Stunde.
Vielleicht probiere ich mal eine andere Zeit, aber der Kurs ist nun mal Mittwoch Abend...

Wochenende wäre kein Problem, unsere Freizeitgestaltung besteht immer schon aus Pferd und Hund ;) Aber wie gesagt, keine Kurse am Wochenende.

@ PS: Da wird Dir ja auch nicht fad ;) Ich will halt auch immer alles haben ;)

Nein, fad ist mir selten. :) Aber weißt, ich seh das mittlerweile so: Den ganzen Tag hör ich ein "Mama, kann ich..., Mama, hilfst du mir..., Mama, wo ist...,usw." Der Kleine braucht auch jede Sekunde volle Aufmerksamkeit weil er mir momentan alle Laden und Schränke ausräumt. Dazwischen wuseln die Hunde, die das total lustig und interessant finden, wenn er mal wieder das Futter erwischt hat und es großzügig am Boden verteilt. Oder mit dem Keks den Boden bemalt...
Tja, und wenn ich dann die 25 Minuten im Auto sitze, leg ich mir eine nette CD rein und genieße es, daß ich mal alleine bin. Bereite mich gedanklich auf den Kurs vor (bzw. überdenke bei der Heimfahrt das Gehörte), kann so das Training auch im Kopf "beginnen und wieder beenden" und stresse nicht von einem ins andere. Und so hab ich einen Vorteil -aus dem im ersten Blick großen Nachteil- gemacht.
Wenn man noch stillt ist es natürlich etwas komplizierter, weil was macht man, wenn man tatsächlich im Stau steht...und die Gefahr ist bei der Tangente halt schon mehr gegeben.

Dennoch gibt es Hundetrainer, die auch am Wochenende ihr Wissen anbieten, notfalls könntest du ja auch Privatstunden nehmen. Denn bevor ich in eine Hundeschule gehen, von der ich nicht überzeugt bin (und nur besuche weil sie in der Nähe ist), nehme ich lieber Privatstunden bei meinem gewünschten Trainer. Würde das deine Züchterin machen bzw. wäre das vielleicht eine Möglichkeit für dich?

Wie auch immer, ich wünsche euch, daß ihr etwas findet mit dem ihr zufrieden seid!
 
@ kikiben

Stimmt, ich entspanne auch gut beim Autofahren (laut singend ;))
Mal sehen, es gibt ja auch die Option Babysitter wenn ich in die Hundeschule fahre. Ich werde schon eine Lösung finden :)
 
Lizzy schrieb:
@ kikiben

Stimmt, ich entspanne auch gut beim Autofahren (laut singend ;))
Mal sehen, es gibt ja auch die Option Babysitter wenn ich in die Hundeschule fahre. Ich werde schon eine Lösung finden :)


Siehst du genau das hab ich gemeint ;) wo ein Wille ist ist auch ein Weg:)

lg Gitti
 
Chrissy schrieb:
und der schnepfen sagst du nix:confused: :confused:
der hätt ich eine gescheuert so lang schau ich doch nicht zu wie irgendein wurschtl meinen hund aufhängt an der leine:eek: :confused: :(

und ps:
meine beiden pferde waren weit nicht so gut erzogen wie meine hunde es sind.
obwohl ich mit dem wallach turniermäßig recht gut unterwegs war und weit vorn mitgeritten bin im starterfeld:)
sie hatten trotzdem ihre macken.
sie haben am halfter gezogen
sind beim grasen ständig auf meinen füssen gestanden
haben sich durch die boxen türe gedrängt usw
trotzdem hatten sie respekt ohne das sie je schläge, hiebe oder sonst was bekommen haben.
also unterwürfigkeit ist echt nicht alles, solange einem die tiere nicht auf der nase rumtanzen und freudig arbeiten.
auch bei einem 700 kg tier:)

lg romana
die auch täglich nach der arbeit in den stall über die tangente gefahren ist

i glaub in dem Moment is man so geschockt das einem gar nix einfällt. aber ich hät der auch meine Meinung gesagt wenn die meinen Hund halb stranguliert, echt a frechheit!
 
akina1 schrieb:
Die Huschu die weiter oben erwähnt wurde kenne ich. Ich gehe dorthin, wohl wissend dass sie umstritten ist. Ich bilde mir ein sehr kritisch zu beobachten. Altmodisch und "brutal".... oder no comment. Das kannst über sie hören.


Mein ......no comment sollte neutral klingen ich war dort und nicht zufrieden respektiere aber das andere es sind.

lg Gitti
 
Als einer der "beiden" Hundetrainer, die hier in diesem Forum schreiben (in Wirklichkeit sind es einige mehr :rolleyes: ), fühle ich mich nun bemüßigt, auf Dein Geschreibsel zu antworten:
akina1 schrieb:
Es ist beim PFerd finde ich so irgendwie ein routinemäßiges Abfragen: Ist das und das auch heute noch so.....
Ich hab keine Ahnung von Pferden, glaube aber nicht, daß ein Pferd nix besseres zu tun hat, als täglich routinemäßig gewisse Regeln abzufragen. :rolleyes:
Manchesmal denke ich beim Hund ist es auch so. Er fragt irgendwie auch routinemäßig ab ob er auch heute wieder nach dem Kommando Fuß neben dir gehen muss. Es kann ja auch anders sein.
Von Hunden hab' ich allerdings Ahnung und kann Dir hiermit sagen, daß Du keine hast. Was Du hier schreibst ist gefährlicher Unfug, denn es wird bei dieser Sichtweise einfach auf eine Menge wichtiger Elemente (bewußt) nicht eingegangen (wie Haltung, Ernährung, individuelle Auslastung, Streßbelastung, eventuelle Verhaltensprobleme wie Angst oder Aggression und nicht zu vergessen, wie der Hund etwas gelernt hat und in welcher Intensität und Häufigkeit dies geschehen ist).

Hier pauschal zu implizieren, ein Hund würde jedes Kommando hinterfragen, ist einfach falsch und zeigt, daß Du weder Ahnung hast von Hundeverhalten, noch von Lerntheorie. :mad:
Wenn du beim Pferd aber diese anfänglichen Tests nicht richtig beantwortest, werden die Respektlosigkeiten immer ärger, dementsprechend muss auch die Korrektur sein. Wenn ein Pferd ansetzt dich zu überrennen weil es dich ignoriert, dann würschtelst ihm wahrscheinlich eine das es einem die Ohren weinkringelt. Z.B. wenn es auf die Koppelstürmen möchte und dich niederrennen will.
Da das Lauftier Pferd ja meist nicht artgerecht gehalten wird, könnte man da aber u.a. auch einen unbändigen Bewegungsdrang annehmen, weil das Pferd entsprechende Defizite hat. Es für natürliche Bedürfnisse zu schlagen, ist primitiv und dumm! :mad:
Das ist eine Frage der Sicherheit sich entsprechend zu wehren.
Oder der Dümmlichkeit, ihm im Weg herumzustehen. Und der menschlichen Arroganz, jederzeit alles - ohne Rücksicht auf die tierischen Bedürfnisse - bestimmen zu wollen! :mad:
Den Eindruck hab' ich weniger. :rolleyes:
Die kleinen Unachtsamkeiten und deswegen jetzt stärkere Einheiten sinnvoll wären.
Welche "stärkeren Einheiten" meinst Du genau? :confused:
Auch die beiden Trainer nicht, die hier im Forum so viel schreiben. Denn für wirklich gute Ratschläge so du überhaupt welche haben willst, müssten sie deinen Hund in natura kennen.
Ein wirklich guter Ratschlag von mir: informiere Dich vor Deinem nächsten Posting über das Ausdrucksverhalten von Hunden, Calming Signals, Streß und Lerntheorie. :cool:

Andreas MAYER
 
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