Zweifel an der Hundeschule (Vorsicht lang)

Sticha Georg schrieb:
Hallo Akina1;

Haben sie schon mal versucht, einem Schüler von "seiner" Art der Fütterung abzubringen? Da kommendann die Aussagen wie: Tierarzt hat gesagt, Züchter hat gesagt, seit 30 Jahren mache ich dies so etc. :rolleyes:
Als GUTER Trainer MUSS man nun aber dem Schüler das RICHTIGE Gedankengut offenbaren, und schon sind die Konflikte vorhanden.

mfg
Sticha georg

Tja und das richtige Gedankengut ist natürlich das Eigene, Tierärzte und Züchter sowieso Unwissend :D
 
Aber man muss sich von einem Trainer auch nicht alles sagen lassen müssen, denn man will Unterstützung und Ratschläge. D.h. aber trotzdem das man selbst Entscheidungen treffen kann und auch seine eigene Meinung vertreten kann. Das kann man sich als zahlender Kunde aber schon erwarten!!!
 
Sticha Georg schrieb:
Haben sie schon mal versucht, einem Schüler von "seiner" Art der Fütterung abzubringen? Da kommendann die Aussagen wie: Tierarzt hat gesagt, Züchter hat gesagt, seit 30 Jahren mache ich dies so etc. :rolleyes:

mfg
Sticha georg


Aber Georg, gerade das Thema "Futter" ist ein sehr umstrittenes;)
Da gibt es 10 Leute und 20 Meinungen.
Aber schon allein die vielen TroFu Anbieter, und dann gibts wieder die Roh Befürworter und jeder ist von seinem überzeugt.
Na no Na:cool:

Da kann man wochenlang diskutieren und es wird nix dabei rauskommen, is halt meine Meinung.
Was der eine Hund gut verträgt, bedeutet für den anderen wieder Hautausschläge und Allergien:)

Das man nicht Chappie od Cäsar füttern sollte ist ja klar, hoff ich.

LG
Romana
 
Naja, wenn man Pferde in Einzelhaft hält in winzigen Boxen kann ich mir schon vorstellen daß solche Szenen passieren:rolleyes:
mir ist übrigens auch in fast 20 nie sowas passiert.... komisch
 
zwergi schrieb:
Naja, wenn man Pferde in Einzelhaft hält in winzigen Boxen kann ich mir schon vorstellen daß solche Szenen passieren:rolleyes:
mir ist übrigens auch in fast 20 nie sowas passiert.... komisch

Neeee, in winzigen Boxen sind sie sicher verstaut und man braucht sich nicht vor Koppelunfällen fürchten, weil sie da eh nicht hindürfen. Iiiiideal. (Ironie aus)
 
Ich habe mich schon gefragt Herr Sticha wann denn eigentlich Sie über diesen Thread stolpern werden.

Da sie sicherlich genau nachgelesen haben bevor sie geantwortet haben ist es Ihnen sicherlich nicht entgangen, das ICH keineswegs Herrn Mayer um seine geschätzte Meinung gefragt habe. Ich habe das getan was hier in dieser virtuellen Welt alle tun nämlich seine Meinung kundzutun. Auf Herrn Mayers Statementhabe ich persönlich keinen Wert gelegt. Ich habe versucht mit Lizzy einfach nur zu tratschen über Verschiedenheiten/Gleichheiten bei PFerd und Hund. Denn mir zum Beispiel fällt es manchesmal leichter mir eine Gedankenbrücke über die Pferdeschiene zu legen um in der Hundewelt manches besser zu verstehen. Vorsicht ich frage auch jetzt nicht ob dies richtig ist oder nicht MIR hilft es.
Daraufhin hat sich Herr Mayer sofort berufen gefühlt mir nicht nur in Hundefragen Unwissenheit nachzuwerfen, was ich ja gar nicht abstreite. Er hat sich auch obwohl er eingangs erwähnte von Pferden nicht viel Ahnung zu haben, tatsächlich unterstanden mir im Umgang mit Pferden Dümmlichkeit anzuhängen. Und er äußert sich zweifelnd über meine Denkfähigkleit.

Und kein Trainer hat das Recht arrogant zu sein. Nicht wenn er den Schülern Geld abknöpft und wenn er gleich im Rahmen eines Vereins unentgeltlich arbeitet, so knöpft ja doch der Verein den Schülern Geld ab.

Und ja ich kann auch Schüler gut verstehen die Fütterungsempfehlungen eines Tierarztes mehr vertrauen als denen eines Trainers. Allerding gebe ich zu, dass es nicht akzeptabel ist, seinen Trainer um eine Meinung zur Fütterung zu fragen und dann mit der Antwort:"Aber mein Tierarzt hat gesagt....." zu kontern. Das ist ätzend ich kann das verstehen.

Lerntheorie trifft nicht nur auf Hunde zu. Herr Mayer behauptet davon einiges zu verstehen. Dem widerspreche ich nicht, er interpretiert aber das ich nichts davon verstehe. Als Trainer braucht er aber auch pädagogische Fähigkeiten denn sonst kann er sein Wissen nicht vermitteln. Jemanden ohne ihn zu kennen zu beurteilen. Zu sagen du bist so und so. Ist nicht pädagogisch. Und wenn er der beste Trainer auf der Welt wäre könnte ich schon aus diesem Grund nicht seine Schülerin sein.

ICH KENNE VIELE TRAINER AUS DER PFERDESZENE; ABER DIE WIRKLICH GROSSEN WAREN EIGENTLICH EHER BESCHEIDEN; DENN IN DIESER SZENE IST ES SO, DASS DIE AUCH OHNE RUMKAKELEN SICH DER SCHÜLER NICHT ERWEHREN KÖNNEN.
 
akina1 schrieb:
Da sie sicherlich genau nachgelesen haben bevor sie geantwortet haben ist es Ihnen sicherlich nicht entgangen, das ICH keineswegs Herrn Mayer um seine geschätzte Meinung gefragt habe. Ich habe das getan was hier in dieser virtuellen Welt alle tun nämlich seine Meinung kundzutun. Auf Herrn Mayers Statementhabe ich persönlich keinen Wert gelegt. Ich habe versucht mit Lizzy einfach nur zu tratschen über Verschiedenheiten/Gleichheiten bei PFerd und Hund. .


zum tratschen gibts die plauderecke, chat oder auch pn`s.
nachdem das hier ein öffentliches forum ist, wirst wohl damit leben müssen,
dass dir auch leute antworten, die dir nicht genehm sind. oder tschüss :)
 
claro schrieb:
zum tratschen gibts die plauderecke, chat oder auch pn`s.
nachdem das hier ein öffentliches forum ist, wirst wohl damit leben müssen,
dass dir auch leute antworten, die dir nicht genehm sind. oder tschüss :)


dankeknopfaldrück

warst schneller ;)
 
Die pädagogischen Fähigkeiten eines Trainers sollen meiner Meinung nach so ausschauen, dass er dem Schüler das Gefühl gibt, er ist ernstgenommen. Auch wenn die Fragen noch so dumm sind, denn es ist das Vorrecht des Unwissenden dumme fragen zu stellen. Er soll nicht nur einchecken können was der Hund voraussichtlich in dieser Einheit zu leisten vermögen wird, er soll auch abschätzen können auf welche Art der Schüler seine Anordnungen am besten aufnehmen wird können und wenn er aufmerksam den Schüler betrachten und feststellt, dass dieser heute nicht gut drauf ist, soll er soweit flexibel sein seine Unterrichtsziele dem anzupassen.

Der gute Lehrer geht KEINE Konflikte ein, weil er weiss dass sie seine Arbeit mit dem Schüler zerstören können. Der gute Lehrer bietet im Falle unüberwindlicher Gegensätze dem Schüler Ausstiegsmöglichkeiten ohne ihn das Gesicht verlieren zu lassen.

Der in meinen Augen gute Trainer versucht eigentlich nicht Schüler von der bisherigen Fütterungsart oder -weise abzubringen. Vor allem dann nicht wenn die Art des Futters gemeint ist. Oder meinten sie die Fütterungstechnik?

Was die prfessionelle Geduld anbelangt. Ja gerade weil "Man damit sein täglich Brot verdient" erwarte ich mir auch hier in diesem Forum die unendliche professionelle Geduld. Sollte die professionelle Geduld zu Ende sein, erwarte ich persönlich mir eigentlich die Forumsabwesenheit.

Und was mich freut ich bin nichtmal offtopic, weil es geht ja um Zweifel an der Hundeschule!!!!
 
claro schrieb:
zum tratschen gibts die plauderecke, chat oder auch pn`s.
nachdem das hier ein öffentliches forum ist, wirst wohl damit leben müssen,
dass dir auch leute antworten, die dir nicht genehm sind. oder tschüss :)

Ich lebe sehr gut damit, dass die Leute mir antworten, allerdings wennst mich schon zitierst, dann solltest die Stellennicht aus dem Zusammenhang reissen. Weil hättest den nächsten Satz auch mitgenommen und nicht gelöscht, dann wäre das Wort tratschen wohl relativiert worden.

Ich kann nur persönlcihe Angriffe nicht leiden und Herr Mayer hat mich angegriffen. Oder wie wäre es denn wenn ich dir in einem Post antworten täte. "Ich bezweifle deine Denkfähigkeit" Das ist persönlich man kann ja auch anders seiner Meinung Ausdruck geben.
 
Chrissy schrieb:
wie kann sowas passieren wenn ich fragen darf:confused:

einzig und allein wo man als privater pferdehalter mit fremden pferden konfrontiert wird ist eventuell auf der koppel.

Hallo Romana!

Hm, ist meiner Freundin passiert. Sie wollte ihr Pferd (wie immer) zu den anderen auf die Koppel geben, läßt ihn rein und bückt sich nach der Stange, um die Koppel wieder zu verschließen.
In dem Moment rast ein anderes Pferd genau auf sie zu und überrent sie.
Schädelbasisbruch..... und das Schlimme daran ist, ihre kleinen Kinder haben alles mitangesehen ;)

Und in Ungarn hab ich meinen in einem Hengstdepot stehen gehabt, bin also ihn geritten und auch Pferde aus dem Depot. Ich hab aber dort keinen erlebt, der "dominant" sein wollte :D - höchstens narrisch, weil er kurz vorher gedeckt hat und dann muß ma halt ein bißl auf die Zähne aufpassen *gg*.
Aber die haben von den Pflegern oft genug die Mistgabel drübergezogen bekommen :mad:

lg
Karin
 
Wie gesagt, man ist zahlender Kunde und möchte auch gut behandelt werden.
Schön langsam hab ich das Gefühl man wird als Dummkopf hingestellt wenn man seine eigenen Entscheidungen trifft und nicht alle Ratschläge befolgt.
Und ich glaube es sind auch Ratschläge und keine Befehle, die man sich von einem Trainer holt.
 
akina1 schrieb:
Die pädagogischen Fähigkeiten eines Trainers sollen meiner Meinung nach so ausschauen, dass er dem Schüler das Gefühl gibt, er ist ernstgenommen.
Kaum kommt Kritik, wird sofort der Ruf nach den pädagogischen Fähigkeiten des Trainers laut, anstatt sich mit den eigenen Aussagen und dem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen.

Du bist nicht meiné Schülerin. :rolleyes:

In diesem Forum gibt es genug Leute, die Dir Auskunft über die Qualität meiner Geduld und meiner "pädagogischen Fähigkeiten" geben können. :cool:
Auch wenn die Fragen noch so dumm sind, denn es ist das Vorrecht des Unwissenden dumme fragen zu stellen.
Es gibt keine dummen Fragen, aber sehr wohl dumme Aussagen. Solche nämlich die ohne Wissen über die tieferen Zusammenhänge getätigt werden. Dumm ist nicht der Fragende, sondern derjenige, der "allgemein gültige Wahrheiten" unreflektiert von sich gibt (so wie z.B.: "Die Erde ist eine Scheibe.") und dann auch noch darauf beharrt. :rolleyes:

Außerdem hast Du nicht gefragt, sondern etwas gepostet.
Er soll nicht nur einchecken können was der Hund voraussichtlich in dieser Einheit zu leisten vermögen wird, er soll auch abschätzen können auf welche Art der Schüler seine Anordnungen am besten aufnehmen wird können und wenn er aufmerksam den Schüler betrachten und feststellt, dass dieser heute nicht gut drauf ist, soll er soweit flexibel sein seine Unterrichtsziele dem anzupassen.
Dasselbe verlange ich von JEDEM Hundehalter (und von meinen geschätzten Trainees sowieso). Denn der kennt seinen Hund noch viel besser als ich.

Und die Fähigkeit des Trainees, sich selbst korrekt einzuschätzen. "Bin ich heute entspannt genug, um meinem Hund die volle Aufmerksamkeit widmen zu können? Oder wälze ich Probleme, hatte ich Streit mit Kollegen/Chef/Partner? Die negative Stimmung des Hundehalters überträgt sich beim Training auf das Tier. Wenn also jemand schlecht drauf ist, sollte er so fair seinem Tier gegenüber sein und das Training an diesem Tag durch einen langen Spaziergang ersetzen. Denn viel zu viele Menschen neigen leider dazu, ihren Frust an den Tieren auszulassen - "weil das blöde Vieh das schon wieder nicht richtig macht!" oder "Der ist aber heute wieder dominant!". :rolleyes:
Der gute Lehrer geht KEINE Konflikte ein, weil er weiss dass sie seine Arbeit mit dem Schüler zerstören können. Der gute Lehrer bietet im Falle unüberwindlicher Gegensätze dem Schüler Ausstiegsmöglichkeiten ohne ihn das Gesicht verlieren zu lassen.
Toller Satz. Wo hast denn den abgeschrieben? :rolleyes:

ICH als Trainer scheue keine Konflikte, sage offen meine Meinung, und erkläre, warum etwas so ist. Vor allem dann, wenn es um das Wohl der Hunde geht, habe ich nur sehr wenig Toleranz! Wer mit mir nicht kann (und solche Personen gibt es natürlich), muß nicht zu mir kommen.

Du kannst mir glauben, daß mein Bemühen um meine Trainees weit über das Training am Hundeplatz hinausgeht. Es werden Telefonate geführt, E-Mails/PN's geschrieben, bei gemeinsamen Spaziergängen Tips und Hilfestellungen gegeben usw. Was ist mit diesen (unbezahlten) Leistungen des Trainers? Hat nicht der Schüler die verdammte Pflicht, sich entsprechend zu bemühen, um möglichst viel von dem Gesagten und Gezeigten aufzunehmen und umzusetzen? Wenn er/sie alles in Frage stellt und besser weiß, warum geht man dann zu einem Trainer?

Und mir ist schlußendlich nicht wichtig, ob Herr oder Frau Schüler sein/ihr Gesicht wahren kann, sondern daß ich für den Hund das mir bestmögliche getan habe. :cool:
Der in meinen Augen gute Trainer versucht eigentlich nicht Schüler von der bisherigen Fütterungsart oder -weise abzubringen.
Tja, genau da zeigt sich wieder die Borniertheit vieler Hundehalter. Ohne Ahnung über den Einfluß von Ernährung auf das Verhalten zu haben (von gesundheitlichen Langzeitfolgen ungenügender Ernährung ganz zu schweigen), wird dem Trainer vorgeworfen, einfach sein Ding allen Kunden auf's Auge drücken zu wollen. :(
Was die prfessionelle Geduld anbelangt. Ja gerade weil "Man damit sein täglich Brot verdient" erwarte ich mir auch hier in diesem Forum die unendliche professionelle Geduld.
Bei Fragen: gerne. Wenn aber wiederholt fachlicher Unsinn behauptet wird, werde ich deutlicher.
Sollte die professionelle Geduld zu Ende sein, erwarte ich persönlich mir eigentlich die Forumsabwesenheit.
Und sollte zu einem Thema das professionelle Fachwissen fehlen, sollte man entweder nachfragen oder sich lieber in der Plauderecke bewegen. Ansonsten man in einem Forum damit rechnen muß, korrigiert zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
akina1 schrieb:
Ich habe mich schon gefragt Herr Sticha wann denn eigentlich Sie über diesen Thread stolpern werden.
Er ist ja der andere Trainer, der indirekt von Dir angesprochen wurde. *lol*
Da sie sicherlich genau nachgelesen haben bevor sie geantwortet haben ist es Ihnen sicherlich nicht entgangen, das ICH keineswegs Herrn Mayer um seine geschätzte Meinung gefragt habe.
Da Du Dir erlaubt hast, von den beiden Hundetrainern, die hier in diesem Forum posten, etwas anzunehmen, stimmt das nicht so ganz. :rolleyes:
Ich habe das getan was hier in dieser virtuellen Welt alle tun nämlich seine Meinung kundzutun. Auf Herrn Mayers Statementhabe ich persönlich keinen Wert gelegt.
Da wir uns hier in einem öffentlichen Forum bewegen, habe ich genau dasselbe getan, nämlich meine Meinung zu Deinem Posting kundgetan. Ob nun Du persönlich darauf Wert legst, ist mir völlig schnuppe. Aber vielleicht haben es einige andere User gern gelesen. ;) Was macht übrigens Deine Meinung wertvoller, als die meine? :rolleyes:
Und kein Trainer hat das Recht arrogant zu sein.
Auch Du unterstellst etwas, ohne mich persönlich zu kennen. Was macht jetzt Deine Aussage über meine Arroganz besser, als meinen Zweifel an Deinem Denken (wohlgemerkt nicht an Deiner Denkfähigkeit insgesamt).
Nicht wenn er den Schülern Geld abknöpft und wenn er gleich im Rahmen eines Vereins unentgeltlich arbeitet, so knöpft ja doch der Verein den Schülern Geld ab.
Für eine fair erbrachte Leistung bezahlt zu werden, nennst Du "Geld abknöpfen"? :eek: Oder knöpfst Du Deinem Chef oder Deinen Kunden Geld ab, ohne was dafür zu tun? Sei also etwas vorsichtiger, wenn Du solche Äußerungen in den Raum stellst. Wie der Schelm denkt, so ist er.
ICH KENNE VIELE TRAINER AUS DER PFERDESZENE; ABER DIE WIRKLICH GROSSEN WAREN EIGENTLICH EHER BESCHEIDEN; DENN IN DIESER SZENE IST ES SO, DASS DIE AUCH OHNE RUMKAKELEN SICH DER SCHÜLER NICHT ERWEHREN KÖNNEN.
Wer krakeelt da rum? *lol* Wen Du nicht aller kennst - bin echt schwer beeindruckt. :rolleyes: Die Frage, die sich mir dabei aufdrängt, ist die: Kennen diese Trainer umgekehrt auch Dich? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lizzy schrieb:
Tja und das richtige Gedankengut ist natürlich das Eigene,
Aus der Sicht eines Trainers: ja, natürlich. Sonst bräuchte man ja kein Trainer zu sein. Wobei ich den Begriff "Gedankengut" nicht so toll finde. :o

Wenn jemand zu mir kommt, will er doch etwas von mir lernen. Da sollte auch eine gewisse Kritikfähigkeit vorhanden sein. Denn ich bin nicht dazu da, dem Trainee nach dem Mund zu reden, sondern ihn bestmöglich zu beraten und mein Wissen weiter zu geben.

Und ihn auf Fehler und falsches Verhalten hinzuweisen. Jemand, der weder vom Ausdrucksverhalten eines Hundes, noch von Calming Signals, Streß, Triebverhalten usw. Ahnung hat, muß dann schon damit leben können, wenn er/sie auf grobe Fehler im Umgang mit dem Hund hingewiesen wird.
Tierärzte und Züchter sowieso Unwissend :D
Im Bereich der Ernährung leider ja. Nur als Beispiel: meine Exlebensgefährtin ist Tierärztin und war noch vor einigen Jahren der Meinung, daß Pedigree, Royal Canin, Perro und Hills empfehlenswerte Futtermarken seien. Dann setzte sie sich - nach einigen Diskussionen mit mir - mit dem Thema verstärkt auseinander, denn im Vet.-Studium gab es nach ihrer Aussage nur wenig über dieses Thema zu erfahren.

Mittlerweile barft sie und rät Patienten, die nicht roh füttern wollen, zu entsprechend hochwertigen TroFu-Produkten.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt daran, dass ich im Forum relativ neu bin und sie beide die einzigen sind die mir als Trainer erkenntlich sind.

Auf gut deutsch die anderen kenne ich noch nich so gut. Als ich postete ein Trainer hat für mich NICHT das Recht arrogant zu sein, war dies eine Antwort auf Herrn Sticha, der in seinem Post behauptet so in etwa GUTE Trainer haben sehr wohl das Recht arrogant zu sein.

Das finde ich eben nicht. Ich denke sie haben sehr hohe Ziele und Ansprüche und für den Hund gesehen ist das auch gut so, aber trotzdem. Gerade ein professioneller Trainer muss auch den Schüler berücksichtigen und wir diskutieren hier doch über Ärger mit der Huschu und Enttäuschung über die eigenartigen MAssnahmen eines oder mehrerer Trainer.

Genauso ist der von mir gepostete Satz zu verstehen den sie zitieren. Ein guter Trainer muss auch den Schüler abchecken. Was kann der leisten und wie schnell kann ich es ihm vermitteln. Ein TRainer der nach friss Vogel oder stirb Methode arbeitet ist nicht gut.

Klar kennen mich in der Pferdeszene die Leute die ich auch kenne. Habe ja schon oft genug Kurse belegt bei denen und kann als mündiger Schüler sehr gut beurteilen ob der Trainer was ummebringt oder nicht. Wenn man aber Schüler hat wo die Gegensätze so groß sind, dass man nicht weiter kommt, oder aber Schüler die Unterricht bräuchten den man nicht bieten kann ist eben das letzte Tüpfelchen eben, den Schülern jedweden Gesichtsverlust zu ersparn.
Es kann doch nicht Sinn eines Trainers sein unbequeme Schüler fertigzumachen. Sie bezweifeln ob ich denke. Nun ich denke ich beweise es gerade.

Der Satz von dem Sie wissen wollten den zum Beispiel habe ich mir ausgedacht. Denn in der Regel vermeidet der Trainer Konflikte. Es gibt allerdings auch hier Grenzen. Zum Beispiel habe ich mal erlebt, dass eine Reitlehrerin eine Schülerin abgelehnt hat, weil sie der Meinung war, eine 70 kg Frau hätte auf einem Reitpony nix zu suchen und es sei Tierquälerei das diese Frau dieses Pony reite. Da sag ich zum Beispiel Hut ab. Aber nur Konflikte um seine Meinung die auch subjektiv ist durchzusetzten ist nicht wirklich ein Qualitätskriterium.

Der Trainer war wahrscheinlich auch der Meinung die Zurechtweisung hätte von ihm erfolgen müssen, hat es getan und aufgrund des Konfliktes ist eben jetzt dort eine Schülerin weniger. Tja und alle hier sind der Meinung der Trainer ist pfuigack. Dabei hat der eben auch nur seine Meinung durchgesetzt.
 
Sticha Georg schrieb:
IRRTUM, nur SCHLECHTE Trainer sollten nicht überheblich sein, denn die GUTEN Trainer haben ja etwas nachzuweisen, auf das sie STOLZ (wird oft mit Überheblichkeit verwechselt;) ) sein können.

also georg hat genau DAS geschrieben u. nie behauptet das ein trainer überheblich sein sollte ......wer lesen kann ist klar im vorteil :)
 
Andreas MAYER schrieb:
Mittlerweile barft sie und rät Patienten, die nicht roh füttern wollen, zu entsprechend hochwertigen TroFu-Produkten.

LG, Andy

Gibt es einen Thread der sich mit dem Thema hochwertiges TroFu beschäftigt? Würde ich gerne nachlesen.
 
Andreas MAYER schrieb:
Aus der Sicht eines Trainers: ja, natürlich. Sonst bräuchte man ja kein Trainer zu sein. Wobei ich den Begriff "Gedankengut" nicht so toll finde. :o

Wenn jemand zu mir kommt, will er doch etwas von mir lernen. Da sollte auch eine gewisse Kritikfähigkeit vorhanden sein. Denn ich bin nicht dazu da, dem Trainee nach dem Mund zu reden, sondern ihn bestmöglich zu beraten und mein Wissen weiter zu geben.

Und ihn auf Fehler und falsches Verhalten hinzuweisen. Jemand, der weder vom Ausdrucksverhalten eines Hundes, noch von Calming Signals, Streß, Triebverhalten usw., muß dann schon damit leben können, wenn er/sie auf grobe Fehler im Umgang mit dem Hund hingewiesen wird.


LG, Andy

Da muss ich auch noch meinen Senf dazugeben ;)
Natürlich geht man in eine Hundeschule um vom Wissen anderer zu lernen.
Aber beispielsweise glaubt ja mein Hundetrainer auch, dass seine Methode die einzig Richtige ist, sonst würde er sie ja nicht verbreiten. Der intelligente Mensch sollte Dinge auch hinterfragen und nicht alles blind glauben nur wil der Andere Kompetenz vermittelt und man selber nur dummer Schüler ist. Und damit solltet Ihr Trainer auch zurechtkommen. Wer weiss, vielleicht kann sich auch Eurer Wissen noch weiterentwickeln.
 
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