Zusammenführung/Begegnung erwachsener Hund mit 2 Welpen

_melanie_

Super Knochen
Hallo alle zusammen :),

vielleicht kann mir jemand helfen und Tipps geben,
wie man am besten eine Hundezusammenführung macht!?

Mein Hund ist 4 Jahre alt (ein Rüde) leider sehr unsozial gegenüber Artgenossen.
Grund dafür,dürfte Mobbing im Tierauffanglager gewesen sein wo er 1 Jahr war,zu 100% kann man es leider nicht genau sagen.
Es gibt nur 2 Hündinnen die er über alles liebt und mit denen er klar kommt.

Jetzt ist es so das es in unserer Familie Zuwachs gegeben hat.
2 Welpen (ebenfalls Rüden) aus dem Tierschutz,Brüder und 5 Monate alt.

Jetzt mache ich mit meinem Hund Maulkorbtraining,
damit er den Mauli nicht so sehr fürchtet und ihn bei Hundebegegnungen tragen kann.Sicher ist sicher!

Alles was mir zur richtigen Begegnung einfällt ist:
* Maulkorb tragen
* Ohne Leine
* Auf neutralen Boden

Was gibt es sonst noch so zu beachten?
Soll ich ihm beide Welpen gleichzeitig vorstellen?
 
Ich würd zuerst mal den einen und später dann den anderen Junghund dazu lassen. Kommt aber auch immer auf die jeweiligen Hunde an. Wenn sie zu zweit dazu neigen auf einen Hund loszugehen, dann auf jeden Fall einzeln.

Drauf achten, dass sie Deinen nicht permanent sekkieren....manche Junghunde können das seeeeehr gut.
Und da ist es dann meines Erachtens auch sehrwohl legitim, wenn der erwachsene Hund die Jungspunde zurecht weist.

Und auf was ich noch achten würde, was man aber in der Hektik oft vergisst....bewegen....also nicht auf einer Wiese stehen bleiben, sondern gehen. Das nimmt viel raus, aus möglichen Spannungen.
 
Ich würd zuerst mal den einen und später dann den anderen Junghund dazu lassen. Kommt aber auch immer auf die jeweiligen Hunde an. Wenn sie zu zweit dazu neigen auf einen Hund loszugehen, dann auf jeden Fall einzeln.

Drauf achten, dass sie Deinen nicht permanent sekkieren....manche Junghunde können das seeeeehr gut.
Und da ist es dann meines Erachtens auch sehrwohl legitim, wenn der erwachsene Hund die Jungspunde zurecht weist.

Und auf was ich noch achten würde, was man aber in der Hektik oft vergisst....bewegen....also nicht auf einer Wiese stehen bleiben, sondern gehen. Das nimmt viel raus, aus möglichen Spannungen.


Dankeschön ;) das sind schon mal super Tipps!
 
Nein,die beiden Hunde leben nicht bei mir,
sondern bei meiner Verwandtschaft.
Die Hund bleiben fix ja.

ui, das ist ne aufgabe 2 rüden, brüder und im selben alter...:eek:
ausser diese werden auch in getrennten haushalte aufgezogen :)

mir hat sich eben nur die frage gestellt, ob dein rüde
die hunde " unbedingt " kennen lernen " muss " - denn
wenn diese " eh " nicht zusammen leben müssen...
 
Ich find die Tipps von Tipsy schon sehr gut und möcht mich ihr da anschließen.

Canelo ist ja nicht so der Hundefreund und wenn er neue Hundefreunde kennenlernt, dann nur an der Leine, da ihm dies Sicherheit gibt. Bei ihm ist's halt so, dass er extrem unsicher ist, da muss man halt schauen, wie und warum dein Hund reagiert. Ohne Leine nur dann, wenn er sich nicht gleich drauf stürzt auf die andren.

Außerdem schau ich immer, dass er bei mir nen Rückzugsort hat. Also ich hockerl mich hin und sobalds ihm zu viel wird kommt er zwischen meine Füße und da kommt auch dann kein andrer Hund hin. Das is dann sowas wie seine "Schutzhöhle".
 
Ich würds auch erst mit Leine probieren und nicht gleich ohne Leine drauflosstürmen lassen und schauen was passiert.
Am besten finde ich es wenn alle Hunde an der Leine sind und man zügig und ohne Emotionen mal ein Stück gemeinsam an der Leine läuft.
Dabei jegliche Aktionen der Hunde ignorieren und nicht so nah zusammengehen das sie sich erreichen können.
Erst wenn sich alle etwas beruhigt haben würde ich sie laufen lassen.

Gutes gelingen.
 
Meine Hündin ist auch nicht grad die Verträglichkeit in Person; mit Welpen geht´s aber sehr gut. Dennoch bin ich immer vorsichtig, da ich natürlich nicht möchte, dass ein Welpe schlechte Erfahrungen machen muss.

Maulkorb verwende ich bei der Zusammenführung nicht, da sie ihn nicht sonderlich mag und in ihrer Kommunikation schon viel eingeschränkter ist. Die find ich aber wichtig - grade bei Welpen, die vielleicht einen kurzen Blick noch weniger gut deuten können und ein deutliches Nase kräuseln brauchen würden.

Bei mehreren Welpen lasse ich sie immer alle einzeln kennen lernen; wär mir sonst einfach zu viel Gewusel - v.a. wenn sich die Welpen auch noch kennen.

Weiters hab ich sie immer erstmal an der Leine - die Welpen benötigen keine. Ich führe meine Hündin an der Leine langsam zum Welpen hin, sie schnüffelt sie dann erstmal genau ab, anschließend gehen wir ev. noch ein Stückchen mit ihr an der Leine und wenn ich sehe, dass das passt, leine ich anschließend ab.

Ich bestätige Chinua außerdem für jede freundliche Aktion und jede feine Kommunikation, sowie ignorieren, wenn Welpe herumflitzt, gar aufdringlich wird oder sie sich im Spiel brav zurückhält (bei uns Click und Futter).

Aber wie gesagt - meine Hündin ist bei Welpen toll - sehr auf den Erwachsenen gebührenden Respekt bedacht, aber nicht unnötig grob oder auf unterwerfen oder unterbuttern aus.
 
Ich würds auch erst mit Leine probieren und nicht gleich ohne Leine drauflosstürmen lassen und schauen was passiert.
Am besten finde ich es wenn alle Hunde an der Leine sind und man zügig und ohne Emotionen mal ein Stück gemeinsam an der Leine läuft.
Dabei jegliche Aktionen der Hunde ignorieren und nicht so nah zusammengehen das sie sich erreichen können.
Erst wenn sich alle etwas beruhigt haben würde ich sie laufen lassen.

Gutes gelingen.

So funktioniert das bei uns auch :)
 
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