Zum Thema Auslandstierschutz

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Hallo tierfreunden,

Ich habe mich grade registriert und stolpere gleich über ein bericht von Dagmar, der die meinung hat, dass vermitteln von ausländische tieren in unsere nordliche lander kein lösung ist um das problem der strassenhunde in andere länder zu lösen.

Damit hat sie völlig recht. Wass nicht stimmt ist, dass kaum Orga´s sich mit kastationprojekte beschäftigen. Kastrationen werden von sehr viele orga´s durchgeführt. Speziele Orga´s aus der Niederlanden, Deutschland, Belgien, usw usw beschäftigen sich hauptsächlich mit das neutralisieren von strassentieren vor ort. In Oekraine sind schon hunderten von tierartze, helfern und freiwilliger aus alle ländern dabei um die tausenden und tausenden von strassehunde zu neutralisieren.

Dass helfen von arme tieren hat viele wegen. Jeder soll sein eigene weg gehen um die tieren zu helfen. Momentan ist kastrieren allein nicht genug, dafür gibt es zuviel herrenlose tieren, die geholfen werden mussen und zu wenig poliker, der interesse haben in solche projekte. In Spanien werd fast jede freilaufende hund sofort von der strasse gehohlt.

Es ist schon wahr, dass unter den deckmantel tierschutz viele orga´s gegrundet sind, um mit arme hunde gut geld und eine falsche status zu verdienen. Dass sind fast nur orga´s, die nicht vor ort arbeiten, aber die hunde hohlen um sie denn später in andere ländern zu vermitteln.

Ich kenne aber kein perrera (Tötungstation) der ekstra züchtet um mit ihre zucht geld zu verdienen und ich wohne und arbeite doch schon 20 jahren in Spanien. Möchte gerne wissen, welches Perrera so etwas macht. Es gibt aber städliche tierheime, die von tierschutzern betrieben werden und auch so manche tötungstationen, woh mann die geschlechte nicht ausreichend trennen kann aus der einzige grund, dass jedes tierheim, perrera oder privates tierheim überfühlt ist. Ein privates tierheim kan noch NEIN sagen, ein städtisches nicht.

Ich glaube, dass mann jeder arbeit von erliche menschen respektieren soll, die auf ihre weise versucht dass elend der tiere zu lindern.

Wenn die nordliche länder überfühlt waren mit ausländische hunde, denn wörde der strom der tieren automatisch stoppen. In Holland hat mann zum glück noch genügend platz. Dort kann mann bis jetzt kaum ein liebe kleine hund in ein tierheim finden. Die sind sofort vermittelt.

AAF-Spanien

Hoffentlich versteht mann mein "holländisches" deutsch
 
Hallo und guten Abend,
alle Beiträge sind gut. Jeder sieht es aus seine Sicht. So ich auch.

Zunächst habe ich zwei Hunde über den Dobermannschutz übernommen.
Ravi, Dobermann-Rüde, schwert misshandelt und traumatisiert.
Mit 18 Monaten übenrahmen wir ihn. Man hatte ihm die Vorderläufe, die Fussgelenke und alle Zehen gebrochen. Er hatte faustgrosse Narben.
Er war ein Panik-Hund. Das ist er jetzt nicht mehr, ist aber immer noch sehr vorsichtig.
Inwischen ist er gut 5 Jahre bei uns. Ravi kommt aus der Türkei.

Maya, ein Dobi-Terrier-Mix, auch schwerst misshandelt, aber nicht traumatisiert. Sie kam zu uns mit 8 Monaten. Auch sie ist inwischen 5 Jahre bei uns.

Zur Zeit des Dobermannschutzes lief auch alles geordnet.
Zu keinem Zeitpunkt haben wir die Übernahme der beiden Hunde bereut.

Würde gern Maya noch einstellen. Aber mit den Photos komme ich noch nicht so gut klar.
Kann ich Maya noch mit einem Bild einfügen?

Ich habe noch weitere Hunde. Omina haben wir vor dem Heim gerettet und Abidu aus dem Heim.
Er war dabei, sich aufzugeben.
Inzwischen ist Abidu zwei Jahre bei uns.

Möchte nicht alles in einem Bericht reinstellen, man liest sich so fest.

Omina und Abidu würde ich auch gerne als Photo einbringen, aber das kann ich noch nicht.

Über Dobri, den traurigen Fall vn Auslandstierschutz, habe ich gesondert berichtet. Diese Tierquälerei hat mich in Richtung Auslandstierschutz etwas geläutert.

LG, Margot und die Dobermänner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tierfreunden,

Ich habe mich grade registriert und stolpere gleich über ein bericht von Dagmar, der die meinung hat, dass vermitteln von ausländische tieren in unsere nordliche lander kein lösung ist um das problem der strassenhunde in andere länder zu lösen.

Damit hat sie völlig recht. Wass nicht stimmt ist, dass kaum Orga´s sich mit kastationprojekte beschäftigen. Kastrationen werden von sehr viele orga´s durchgeführt. Speziele Orga´s aus der Niederlanden, Deutschland, Belgien, usw usw beschäftigen sich hauptsächlich mit das neutralisieren von strassentieren vor ort. In Oekraine sind schon hunderten von tierartze, helfern und freiwilliger aus alle ländern dabei um die tausenden und tausenden von strassehunde zu neutralisieren.

Dass helfen von arme tieren hat viele wegen. Jeder soll sein eigene weg gehen um die tieren zu helfen. Momentan ist kastrieren allein nicht genug, dafür gibt es zuviel herrenlose tieren, die geholfen werden mussen und zu wenig poliker, der interesse haben in solche projekte. In Spanien werd fast jede freilaufende hund sofort von der strasse gehohlt.

Es ist schon wahr, dass unter den deckmantel tierschutz viele orga´s gegrundet sind, um mit arme hunde gut geld und eine falsche status zu verdienen. Dass sind fast nur orga´s, die nicht vor ort arbeiten, aber die hunde hohlen um sie denn später in andere ländern zu vermitteln.

Ich kenne aber kein perrera (Tötungstation) der ekstra züchtet um mit ihre zucht geld zu verdienen und ich wohne und arbeite doch schon 20 jahren in Spanien. Möchte gerne wissen, welches Perrera so etwas macht. Es gibt aber städliche tierheime, die von tierschutzern betrieben werden und auch so manche tötungstationen, woh mann die geschlechte nicht ausreichend trennen kann aus der einzige grund, dass jedes tierheim, perrera oder privates tierheim überfühlt ist. Ein privates tierheim kan noch NEIN sagen, ein städtisches nicht.

Ich glaube, dass mann jeder arbeit von erliche menschen respektieren soll, die auf ihre weise versucht dass elend der tiere zu lindern.

Wenn die nordliche länder überfühlt waren mit ausländische hunde, denn wörde der strom der tieren automatisch stoppen. In Holland hat mann zum glück noch genügend platz. Dort kann mann bis jetzt kaum ein liebe kleine hund in ein tierheim finden. Die sind sofort vermittelt.

AAF-Spanien

Hoffentlich versteht mann mein "holländisches" deutsch


Hallo AAF-Spanien

Danke für deinen sehr guten sachlichen Beitrag, den man auch versteht (wenn man ihn verstehen will).
Dagmar pauschaliert leider immer und immer wieder. Finde ich schade.
Das selbe was du über Spanien schreibst, entspricht auch meinen Erfahrungen mit Griechenland. Wir sind jetzt seit fast 7 Jahren im Tierschutz tätig und ich kenne seit 2005 Orgas, die in Griechenland kastriert haben, was das Zeug hält. Und das unter den "widrigen" (bürokratische Hürden) Umständen dort.

Achja: Tierheime werden bei uns nicht voll wegen der importierten Tierschutzhunde aus dem Ausland. Das ist nur eine Art "Schutzbehauptung" von bestimmten Menschen um von den eigenen Problemen bei uns abzulenken.

Peter Kahr
www.TirolerTierEngel.com
 
Danke sheera für deine klaren Worte! Auslandstierschutz sollte doch in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe bedeuten. Sprich Kastra-Projekte unterstützen, Spenden für die Tierheime vor Ort - es ist keine Lösung immer wieder Hunde nach Österreich zu holen. Dadurch erfolgt sicher kein Umdenken.

Die Hinterhofvermehrer werden weiter machen, ihre ausgedienten Hunde in Tötungen/Heimen abladen und sich wieder neue Zuchtmaschinen anschaffen. Denen ist es eh wurscht ob jetzt der ausgediente Hund im TH landet oder ob sie ihn mal schnell selbst liquidieren und entsorgen. Es handelt sich hier um ein politisches Problem, solange die Regierungen der Länder keine ausreichenden TS-Gesetze erlassen, wird es immer so weiter gehen....

Das Problem mit den Hunden übers www ist doch immer das Selbe, der zukünftige Hundehalter "verliebt" sich in ein einziges Foto, liest eine Kurzbeschreibung durch (die nicht immer stimmt) und will genau diesen Hund retten. Die Realität schaut dann leider oft anders aus, die Halter sind überfordert mit dem neuen Familienmitglied, sei es dass sich der Hund doch anders verhält als im Text, sei es dass sie einen schon erwachsenen Hund erst ans Hunde-Einmaleins heranführen müssen, etc. Was tun die dann? Hoffen, dass die Orga den Hund zurück nimmt, eine PS hat, die noch Platz hat - falls der Hund überhaupt zu den bereits dort wohnenden Hunden passt - ansonst: Tierpension und hoffen, dass sich doch bald wieder ein Neubesitzer findet, damit die Kosten nicht explodieren.

Kann jetzt aber der Hund nicht zurückgenommen werden, wo landet er? Im TH. Oder es werden Hunde importiert, die, wie es in Deutschland der Fall ist, gar nicht importiert werden dürfen. Die Hunde bekommen im Ausgangsland noch nen Pass, da steht dann zB Boxermix drin, werden nach Deutschland geflogen, der ATA meint aber dass da ist ein Pit/Staff, also ab ins TH, Verwaltungsstrafe und aus. Vielleicht wird der Hund doch vorher noch einer anderen Orga übergeben, anderes Land, wo es diese strikten Einreisebestimmungen nicht gibt. So, jetzt ist er dort erstmal. Dann kommt vielleicht eine PS und eventuell eine Endstelle. Der TS-Hund wurde also innerhalb von kürzester Zeit x-mal rumgeschoben, musste sich x neuen Situationen stellen, die er sein Leben lang nicht kannte und soll nun auch noch keine Macken haben... Was bitte hat das noch mit TS zu tun?

Ich habe kein Problem mit Leuten, die sich einen Auslandstierschutzhund holen und dann aber auch mit allen möglichen Konsequenzen leben können. Aber leider ist es nun mal so, dass dies oft genug nicht geschieht! Mal ehrlich, was hat der "gerettete" Hund davon, wenn er nur von A nach B verschoben wird?

Und ein Argument wie: "in unseren TH gehts den Tieren ja viel besser als in den ausländischen" zählt meiner Meinung nach nicht wirklich, es mag die Versorgung der Tiere besser sein, aber es geht keinem Hund in einem TH gut, da kann noch so großer Zwingerluxus herrschen...
 
Danke sheera für deine klaren Worte! Auslandstierschutz sollte doch in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe bedeuten. Sprich Kastra-Projekte unterstützen, Spenden für die Tierheime vor Ort - es ist keine Lösung immer wieder Hunde nach Österreich zu holen. Dadurch erfolgt sicher kein Umdenken.
Natürlich ist das auch sehr wichtig. Aber es ist mindestens genau so wichtig dass Tieren, die bereits produziert und weggeworfen werden wie Müll geholfen wird.

Die Hinterhofvermehrer werden weiter machen, ihre ausgedienten Hunde in Tötungen/Heimen abladen und sich wieder neue Zuchtmaschinen anschaffen. Denen ist es eh wurscht ob jetzt der ausgediente Hund im TH landet oder ob sie ihn mal schnell selbst liquidieren und entsorgen. Es handelt sich hier um ein politisches Problem, solange die Regierungen der Länder keine ausreichenden TS-Gesetze erlassen, wird es immer so weiter gehen....
Genau da liegt die Ursache des Übels begraben, beim Vermehren (und teilweise beim Züchten).

Das Problem mit den Hunden übers www ist doch immer das Selbe, der zukünftige Hundehalter "verliebt" sich in ein einziges Foto, liest eine Kurzbeschreibung durch (die nicht immer stimmt) und will genau diesen Hund retten. Die Realität schaut dann leider oft anders aus, die Halter sind überfordert mit dem neuen Familienmitglied, sei es dass sich der Hund doch anders verhält als im Text, sei es dass sie einen schon erwachsenen Hund erst ans Hunde-Einmaleins heranführen müssen, etc. Was tun die dann? Hoffen, dass die Orga den Hund zurück nimmt, eine PS hat, die noch Platz hat - falls der Hund überhaupt zu den bereits dort wohnenden Hunden passt - ansonst: Tierpension und hoffen, dass sich doch bald wieder ein Neubesitzer findet, damit die Kosten nicht explodieren.
Genau das selbe kann auch passieren, wenn man einen Hundvom Züchter holt, das hat NICHTS mit Hunden aus dem Ausland zu tun! Man kann sich genau so in einen Hund vom Züchter "verlieben". Und z.B. in unserem Abgabevertrag steht eindeutig drinnen dass der Hund nirgendwo hin weiter gegeben darf. Tut das eine Orga nicht, bezeichne ich das als unseriös.

Kann jetzt aber der Hund nicht zurückgenommen werden, wo landet er? Im TH.
Und wo landet der Hund der vom deutschen / österreichischen Züchter stammt, wenns mal Schwierigkeiten gibt?

Oder es werden Hunde importiert, die, wie es in Deutschland der Fall ist, gar nicht importiert werden dürfen. Die Hunde bekommen im Ausgangsland noch nen Pass, da steht dann zB Boxermix drin, werden nach Deutschland geflogen, der ATA meint aber dass da ist ein Pit/Staff, also ab ins TH, Verwaltungsstrafe und aus. Vielleicht wird der Hund doch vorher noch einer anderen Orga übergeben, anderes Land, wo es diese strikten Einreisebestimmungen nicht gibt. So, jetzt ist er dort erstmal. Dann kommt vielleicht eine PS und eventuell eine Endstelle. Der TS-Hund wurde also innerhalb von kürzester Zeit x-mal rumgeschoben, musste sich x neuen Situationen stellen, die er sein Leben lang nicht kannte und soll nun auch noch keine Macken haben... Was bitte hat das noch mit TS zu tun?
Illegale Importe von Listenhunden sind zu verurteilen

Ich habe kein Problem mit Leuten, die sich einen Auslandstierschutzhund holen und dann aber auch mit allen möglichen Konsequenzen leben können. Aber leider ist es nun mal so, dass dies oft genug nicht geschieht! Mal ehrlich, was hat der "gerettete" Hund davon, wenn er nur von A nach B verschoben wird?
Woher nimmst du die Behauptung "Dass dies oft genug nicht geschieht". Woher weisst du das?

Und ein Argument wie: "in unseren TH gehts den Tieren ja viel besser als in den ausländischen" zählt meiner Meinung nach nicht wirklich, es mag die Versorgung der Tiere besser sein, aber es geht keinem Hund in einem TH gut, da kann noch so großer Zwingerluxus herrschen...
Hast du dir schon mal ein "griechisches Tierheim" oder eine Perrera in Spanien angesehen?
Ich stimme dir allerdings zu, dass ein Tierheim, egal wo, ein "Gefängnis" für Tiere ist.

Und etwas grundsätzliches: In Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Hundewelpen (von seriösen und unseriösen Züchtern) verkauft. Der Import von Hunden aus dem Tierschutz aus Südeuropa liegt in der Grössenordnung von ca. 30.000 Stück pro Jahr. Und viele Aussagen hier klingen bald so, als ob alle 30.000 in deutschen Tierheimen landen.
 
Woher ich das weiss? Weil ich eine solche Hündin bei mir habe und ich kein Einzelfall bin! Hund von Griechenland nach Deutschland - von Deutschland nach Ungarn - viele falsche Infos etc., Hund muss dringend weg - jetzt ist sie seit etwas über einem Jahr bei mir. Versteh mich nicht falsch, ich finde sie super, nur kann es einfach nicht Sinn und Zweck des TS sein, einen Hund das alles zuzumuten!
 
Woher ich das weiss? Weil ich eine solche Hündin bei mir habe und ich kein Einzelfall bin! Hund von Griechenland nach Deutschland - von Deutschland nach Ungarn - viele falsche Infos etc., Hund muss dringend weg - jetzt ist sie seit etwas über einem Jahr bei mir. Versteh mich nicht falsch, ich finde sie super, nur kann es einfach nicht Sinn und Zweck des TS sein, einen Hund das alles zuzumuten!

Das beantwortet aber meine Frage zu "oft genug" nicht.
Kannst du dir vielleicht vorstellen dass es auch nicht allen 500.00 jährlich verkauften Hundewelpen gut geht? aber da wird kein solches Theater gemacht wie bei den Auslandstierschützern. Auch vielen Züchtern in D, Ö ist es nämlich vollkommen egal, wenn der Hund mal verkauft ist!
Ich sage nur: Bitte am Boden bleiben und nicht immer wieder pauschalieren.
 
Warum beantwortet das deine Frage nicht? Wieviele Beispiele muss ich denn anführen?

Es geht darum, dass der Erwerb von Hunden hier meist einfacher zu handeln ist, als wenn man sich einen Hund vom seriösen Züchter holt (und um einiges billiger noch dazu). Seriöse Zucht zu betreiben, es eh fast nicht mehr finanzierbar, wenn man sich die Kosten anschaut. Aus diesem Grund hören viele Züchter auf. Der Markt wird trotzdem bedient - über den Welpenhandel aus dem Osten.

Ich will hier keine Pauschalierungen tätigen, ich will nur, dass die zukünftigen Hundebesitzer sich bewusst werden, was da auf sie zukommen kann und dann aber zu der von ihnen getroffenen Entscheidung stehen!

Wenn man die Höhe der Schutzgebühr, die so zwischen 200,-- und 300,-- beträgt, hernimmt, damit ein TH in einem südlichen Land unterstützt, ist doch viel mehr Tieren geholfen, als nur einem. Das sollten sich zukünftige Hundehalter einfach mal durch den Kopf gehen lassen...
 
Das hat nix mit verbittert sein zu tun, es ist nur eine relativ einfache Rechnung. Ich geh ja davon aus, dass die Schutzgebühr für den Hund verwendet wird. Meine Überlegung ist die, wenn ich einen Hund chipen, impfen, ausreisefertig machen lass, eventuell noch ne OP ansteht, ein Flug vielleicht noch zu bezahlen ist, wieviel bleibt da wirklich noch über? Das man wenn man "seriösen TS" betreibt, nicht davon leben kann ist klar und man kann auch die direkt pro Tier anfallenden Kosten nicht an den Endbesitzer weitergeben - da wäre sicher ein Großteil der Hunde nicht mehr vermittelbar, weil mit Flug, OP etc.die Kosten auch mal schnell die 500,-- Grenze sprengen können.

Woran erkennt man nun einen seriösen Verein? Es gibt nun leider mal keine Listen, die aussagekräftig sind. Der potentielle Neuhundebesitzer wird mit zig verschiedenen hps konfrontiert, überall der selbe Text, nur die Hunde unterscheiden sich. Ich will hier niemanden der wirklich gute Absichten im TS hat niedermachen, aber es ist ein Leichtes, eine private Organisation zu gründen. Da gibts keine Auflagen, jeder der grad mal lustig ist, kann das machen...und da ist halt auch mal die Gefahr groß, dass es unseriöse Personen auch ausnutzen, unter dem Deckmantel des TS, ihre Geschäfte betreiben.
 
Das hat nix mit verbittert sein zu tun, es ist nur eine relativ einfache Rechnung. Ich geh ja davon aus, dass die Schutzgebühr für den Hund verwendet wird. Meine Überlegung ist die, wenn ich einen Hund chipen, impfen, ausreisefertig machen lass, eventuell noch ne OP ansteht, ein Flug vielleicht noch zu bezahlen ist, wieviel bleibt da wirklich noch über? Das man wenn man "seriösen TS" betreibt, nicht davon leben kann ist klar und man kann auch die direkt pro Tier anfallenden Kosten nicht an den Endbesitzer weitergeben - da wäre sicher ein Großteil der Hunde nicht mehr vermittelbar, weil mit Flug, OP etc.die Kosten auch mal schnell die 500,-- Grenze sprengen können.

1.Woran erkennt man nun einen seriösen Verein? Es gibt nun leider mal keine Listen, die aussagekräftig sind. Der potentielle Neuhundebesitzer wird mit zig verschiedenen hps konfrontiert, überall der selbe Text, nur die Hunde unterscheiden sich. Ich will hier niemanden der wirklich gute Absichten im TS hat niedermachen, aber es ist ein Leichtes, eine private Organisation zu gründen. 2.Da gibts keine Auflagen, jeder der grad mal lustig ist, kann das machen...und da ist halt auch mal 3.die Gefahr groß, dass es unseriöse Personen auch ausnutzen, unter dem Deckmantel des TS, ihre Geschäfte betreiben.

1.Woran erkennt man einen seriösen Züchter wirklich? sagen "Listen" wirklich alles aus?
Bei uns kann jeder der möchte Einblick bekommen. WIR stehen zu ALLEN Fragen gerne zur Verfügung.

2.Es gibt keine Auflagen für Tierschutzhunde? woher weisst du das? uns fressen (neben Tierarztkosten) die Auflagen finanziell auf!

3.Ja das stimmt. Das ist und wird es aber IMMER geben
 
Was züchterische Fragen angeht, da gibts hier im Forum genug, die sich da sicherlich besser auskennen als ich, da sie selber züchten. Ich verstehe unter einem seriösen Züchter: Eine Person, die eine sorgfältige Wurfplanung betreibt, wo die Welpen in der Familie aufwachsen und nicht in irgendeinem Zwinger ohne Kontakte, Personen die sich bei der Aufzucht nicht nur um das körperliche Wohl der Hunde sorgen, sondern auch die Welpen schon vor ihrem Auszug ins neue Heim mit Umweltreizen in Kontakt bringen.

Des weiteren Züchter, die ihre Welpis nicht jedem x-beliebigen Menschen geben, sondern mit Verstand die zukünftigen Halter auswählen, meist auch noch vertraglich es festlegen, dass im Fall einer Abgabe des Hundes, dieser wieder an den Züchter zurück geht. Menschen, die für alle Fragen des Neuhundebesitzers offen sind, auch nach Abgabe der Tiere kontaktiert werden können, wenn es Fragen gibt, etc... ich hab jetzt sicher einiges vergessen - seis drum.

Zum Thema "Auflagen". Damit meine ich, wie schon geschrieben, dass eine Vereinsgründung sehr einfach ist. Es müssen weder irgendwelche Ausbildungen absolviert worden sein, man braucht keine "Grundkenntnisse" und kann einfach mal so einen Verein gründen. Das selbe Problem wie mit dem nicht geschützten Beruf des Hunde- oder Tiertrainers, rein rechtlich gesehen, kann jeder sich Hundetrainer nennen, reglementierte Ausbildungen und geschützte Berufsbezeichnungen gibt es nicht. Da kannst zB schnell einen Fernlehrgang buchen, hast null Praxis dabei und bist gleich Hundepsychologe....

So und abschließend nochmals: Es geht hier nicht darum, Auslandstierschutz allgemein abzulehnen, es geht nur darum die Menschen etwas zu sensibilisieren, damit sie vorher nachdenken und dann handeln. Und nochmals, die Regierungen der betroffenen Länder haben keinerlei Handlungsbedarf, der jetztige Umgang mit Hunden in solchen Ländern kann langfristig gesehen nur durch den Erlass von strikten TS-Gesetzen geändert werden! Da der einzelne Bürger dies aber leider nicht beeinflussen kann, ist es meiner Meinung nach vorrangig, die Personen, die sich vor Ort den A aufreißen zu unterstützen, durch Kastra-Projekte und durch Verbesserung der Situation in den Tierheimen.
 
Was züchterische Fragen angeht, da gibts hier im Forum genug, die sich da sicherlich besser auskennen als ich, da sie selber züchten. Ich verstehe unter einem seriösen Züchter: Eine Person, die eine sorgfältige Wurfplanung betreibt, wo die Welpen in der Familie aufwachsen und nicht in irgendeinem Zwinger ohne Kontakte, Personen die sich bei der Aufzucht nicht nur um das körperliche Wohl der Hunde sorgen, sondern auch die Welpen schon vor ihrem Auszug ins neue Heim mit Umweltreizen in Kontakt bringen.
Ja es gibt auch solche Züchter. Es gibt aber auch andere.

Des weiteren Züchter, die ihre Welpis nicht jedem x-beliebigen Menschen geben, sondern mit Verstand die zukünftigen Halter auswählen, meist auch noch vertraglich es festlegen, dass im Fall einer Abgabe des Hundes, dieser wieder an den Züchter zurück geht. Menschen, die für alle Fragen des Neuhundebesitzers offen sind, auch nach Abgabe der Tiere kontaktiert werden können, wenn es Fragen gibt, etc... ich hab jetzt sicher einiges vergessen - seis drum.
Nochmal: ja das gibt es. Und auch nochmals! es werden unverhältnismässig mehr Welpen verkauft, wie Hunde aus dem "Ausland" gerettet werden.

Zum Thema "Auflagen". Damit meine ich, wie schon geschrieben, dass eine Vereinsgründung sehr einfach ist. Es müssen weder irgendwelche Ausbildungen absolviert worden sein, man braucht keine "Grundkenntnisse" und kann einfach mal so einen Verein gründen. Das selbe Problem wie mit dem nicht geschützten Beruf des Hunde- oder Tiertrainers, rein rechtlich gesehen, kann jeder sich Hundetrainer nennen, reglementierte Ausbildungen und geschützte Berufsbezeichnungen gibt es nicht. Da kannst zB schnell einen Fernlehrgang buchen, hast null Praxis dabei und bist gleich Hundepsychologe....
Alleine mit einer Vereinsgründung ist es nicht getan. Man muss trotzdem bestehende Gesetze anwenden! Und ein seriöser Verein nimmt Tiere wieder zurück. Das ist doch sonnenklar! Es ist auch relativ einfach sich selbstständig zu machen. Das heisst noch lange nicht, dass deswegen eine Firma super läuft, bzw. eine Firma tun darf was sie will!

So und abschließend nochmals: Es geht hier nicht darum, Auslandstierschutz allgemein abzulehnen, es geht nur darum die Menschen etwas zu sensibilisieren, damit sie vorher nachdenken und dann handeln. Und nochmals, die Regierungen der betroffenen Länder haben keinerlei Handlungsbedarf, der jetztige Umgang mit Hunden in solchen Ländern kann langfristig gesehen nur durch den Erlass von strikten TS-Gesetzen geändert werden! Da der einzelne Bürger dies aber leider nicht beeinflussen kann, ist es meiner Meinung nach vorrangig, die Personen, die sich vor Ort den A aufreißen zu unterstützen, durch Kastra-Projekte und durch Verbesserung der Situation in den Tierheimen.
Na dann ist ja alles in Ordnung. Aber was vorrangig ist, möchte ich jetzt nicht wieder diskutieren.
Und ich sehe es vorrangig, dass EU Gesetze verbessert UND angewandt und kontrolliert werden!

Ich hoffe ich habe mich nicht missverständlich ausgedrückt?
 
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Dobri habe ich so gesehen, als ich ihn adoptierte, wie auf dem Bild hinter dem Zaun. Er trat eine Reise von 25 Stunden an plus unsere Abholfahrt von 5 Stunden. Die drei weitren Bilder zeigen ihn, wie wir ihn bekamen.

Seine Zähne standen auf Eiter, seit Wochen. Er konnte nichts fressen.
Zwei TÄ waren für dieses Tierheim zuständig und liessen Dobri regelrecht verhungern.
Als er hier ankam, sind wir sofort zur TÄ. Sie gab uns nicht viel Hoffnung, aber sie wollte bis über das Wochenende versuchen, ihn zu stabilisieren.

Drei Tage und drei Nächte versorgten wir ihn mit Infusionen. Er bekam Medikamente und Spritzen.

Seine Organe nahmen nichts mehr auf.

Am 04.06. kam er hier an und am 08.06. mussten wir ihn erlösen lassen.
Seine Gesicht schwoll immer mehr an. Er litt wahnsinnige Schmerzen.
Er war ein lieber Hund. Wartet sieben Jahre auf ein Zuhause und dann bekommt er es, und wir mussten ihn erlösen lassen. Das ist so bitter, so schwer zu verkraften.

Eine Tierschützerin hatte ihn kurz vor seiner Abreise gesehen und schrieb:
Ich bin dankbar, dass er nicht einsam in seiner Waschküche - oder welcher Raum auch immer das war - verendet ist, sondern liebevoll begleitet hinübergehen durfte. Das ist auch der einzige Trost, den ich in dieser traurigen Geschichte sehe.
Er ist nicht anonym gestorben und hat eine schöne Ruhestätte gefunden, hier bei uns im Gelände.

So wie es hier gelaufen ist: das ist Tierschutz, ohne Verstand.

Dobri hatte Paten. es wurde für ihn gespendet. es waren noch 350,-- Euro Spendengelder für ihn da. Warum hat man ihm nicht geholfen?

LG, loki-odin
 
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Wir freuen uns, dass der alte Herr bei uns ist. Er hat auch viel durchgemacht.
Gönnen wir ihm noch ein paar schöne Jahre, zusammen mit unserem Rudel.

LG, Margot
 
So und abschließend nochmals: Es geht hier nicht darum, Auslandstierschutz allgemein abzulehnen, es geht nur darum die Menschen etwas zu sensibilisieren, damit sie vorher nachdenken und dann handeln. Und nochmals, die Regierungen der betroffenen Länder haben keinerlei Handlungsbedarf, der jetztige Umgang mit Hunden in solchen Ländern kann langfristig gesehen nur durch den Erlass von strikten TS-Gesetzen geändert werden! Da der einzelne Bürger dies aber leider nicht beeinflussen kann, ist es meiner Meinung nach vorrangig, die Personen, die sich vor Ort den A aufreißen zu unterstützen, durch Kastra-Projekte und durch Verbesserung der Situation in den Tierheimen.

stimmt vollkommen und dem kann ich nur beipflichten. Doch leider, eine Gesetzgebung alleine bewirkt leider auch noch viel zu wenig.
In Österreich herrscht die Kastrationspflicht und trotzdem laufen zig Tausende unkastrierte Katzen herum. Sogar von Tierärzten und Amtstierärzten wird die Problematik oft negiert. Niemand kümmert sich darum, außer die kleinen Orgas und Privatpersonen die sich Tag für Tag den A für diese armen Hascherl aufreißen.

Ich würde daher auch zum reflektierten Umgang auffordern.
Auslandstierschutz unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht grundsätzlich vom Inlandstierschutz.
Nur dort, wo wirklich vor Ort aktiv etwas geändert wird und auch die betroffenen Personen aufgeklärt und in die Problemlösung involviert werden, kann man auch nachhaltig etwas bewirken.
Der einzige Weg zum Ziel sind flächendeckende Kastrationsprojekte, alles andere führt nur zu einer massiven Verlagerung der Problematik.

Herumsuddern kann jeder- klar überall sind Streuner arm und die Vermittlung ist der allereinfachste Weg- aber nur mit Vermitteln von Notfalltieren ist es halt absolut nicht getan.
Wir können auch nicht jede Bauernhofkatze vermitteln. Das sprengt einfach den Rahmen an potentiellen Interessenten. Zur Zeit haben sogar Katzenbabys NULL Anfragen. Trotzdem unser Hauptaugenmerk richtet sich auf Kastrationsprojekte und langfristig bewirkt man damit auch viel mehr.
Im Kleinen kann man oft "Großes" bewirken. Wir können uns bei einem Projekt auch nur von einem Bauernhof zum nächsten vorarbeiten und das machen wir dafür aber konsequent und führen es bis zum Ende durch.
Ich habe den Eindruck, dass es gerade bei einigen Orgas die Auslandstierschutz betreiben keinen roten Faden gibt, sondern dass auf zig Hochzeiten gleichzeitig getanzt wird und man sich dabei total verstrudelt.

Von den unendlich vielen armen Tieren, werden willkürlich irgendwelche ausgewählt (leider oft die Süßesten und Liebsten, aber nicht die Ärmsten, die dringend medizinische Versorgung bräuchten)
und denen wird geholfen indem man sie noch Deutschland oder Österreich bringt. In Deutschland und Österreich geht man dann über vor armen Notfalltieren und vor Ort hat sich nichts verändert.... circulus vitiosus und kein Ende ist in Sicht...
Ganz im Gegenteil oft werden sogar die Importbedingungen z.B. Tetanusimpfung nicht eingehalten und dann werden durch unseriöse Tierschützer Krankheiten EUweit verschleppt.

Wie gesagt ich denke, das es sich mit dem Auslandstierschutz grundsätzlich sehr ähnlich verhält als mit dem Inlandstierschutz. Seriöse Orgas betreiben transparente Tierschutzarbeit. Man kann nachlesen, wo die Tiere herkommen und weswegen sie vermittelt werden und gute Orgas führen auch IMMER Kastrationsprojekte durch. :)
 
stimmt vollkommen und dem kann ich nur beipflichten. Doch leider, eine Gesetzgebung alleine bewirkt leider auch noch viel zu wenig.
In Österreich herrscht die Kastrationspflicht und trotzdem laufen zig Tausende unkastrierte Katzen herum. Sogar von Tierärzten und Amtstierärzten wird die Problematik oft negiert. Niemand kümmert sich darum, außer die kleinen Orgas und Privatpersonen die sich Tag für Tag den A für diese armen Hascherl aufreißen.

Ich würde daher auch zum reflektierten Umgang auffordern.
Auslandstierschutz unterscheidet sich meiner Meinung nach nicht grundsätzlich vom Inlandstierschutz.
Nur dort, wo wirklich vor Ort aktiv etwas geändert wird und auch die betroffenen Personen aufgeklärt und in die Problemlösung involviert werden, kann man auch nachhaltig etwas bewirken.
Der einzige Weg zum Ziel sind flächendeckende Kastrationsprojekte, alles andere führt nur zu einer massiven Verlagerung der Problematik.

Herumsuddern kann jeder- klar überall sind Streuner arm und die Vermittlung ist der allereinfachste Weg- aber nur mit Vermitteln von Notfalltieren ist es halt absolut nicht getan.
Wir können auch nicht jede Bauernhofkatze vermitteln. Das sprengt einfach den Rahmen an potentiellen Interessenten. Zur Zeit haben sogar Katzenbabys NULL Anfragen. Trotzdem unser Hauptaugenmerk richtet sich auf Kastrationsprojekte und langfristig bewirkt man damit auch viel mehr.
Im Kleinen kann man oft "Großes" bewirken. Wir können uns bei einem Projekt auch nur von einem Bauernhof zum nächsten vorarbeiten und das machen wir dafür aber konsequent und führen es bis zum Ende durch.
Ich habe den Eindruck, dass es gerade bei einigen Orgas die Auslandstierschutz betreiben keinen roten Faden gibt, sondern dass auf zig Hochzeiten gleichzeitig getanzt wird und man sich dabei total verstrudelt.

Von den unendlich vielen armen Tieren, werden willkürlich irgendwelche ausgewählt (leider oft die Süßesten und Liebsten, aber nicht die Ärmsten, die dringend medizinische Versorgung bräuchten)
und denen wird geholfen indem man sie noch Deutschland oder Österreich bringt. In Deutschland und Österreich geht man dann über vor armen Notfalltieren und vor Ort hat sich nichts verändert.... circulus vitiosus und kein Ende ist in Sicht...
Ganz im Gegenteil oft werden sogar die Importbedingungen z.B. Tetanusimpfung nicht eingehalten und dann werden durch unseriöse Tierschützer Krankheiten EUweit verschleppt.

Wie gesagt ich denke, das es sich mit dem Auslandstierschutz grundsätzlich sehr ähnlich verhält als mit dem Inlandstierschutz. Seriöse Orgas betreiben transparente Tierschutzarbeit. Man kann nachlesen, wo die Tiere herkommen und weswegen sie vermittelt werden und gute Orgas führen auch IMMER Kastrationsprojekte durch. :)

@kokospalme: Grundsätzlich kann ich dir zustimmen, verstehe aber einiges nicht ganz.

1. Ja es laufen in Österreich viele unkastrierte Freigängerkatzen herum. Das wird immer so sein. Daran kann man nur arbeiten, das tun auch viele private Tierschützer, das ist sehr löblich.
--- Was ich nicht verstehe. Du schreibst """Sogar von Tierärzten und Amtstierärzten wird die Problematik oft negiert."""
Was geht das einen Tierarzt bitte an? Und wenn ein Amtsveterinär das "negiert", gibt es andere Möglichkeiten den zu seiner Tätigkeit zu bewegen.

2. """Vermittlung ist der einfachste Weg"""
Zum einen ist das nicht "einfach", weil man seriöse Partner braucht, ansonsten ist diese Art von Vermitteln strafbar!
Zum anderen ist genau das der Grund: Weil es eben Menschen vor Ort gibt, die auch dort im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, kann man Tiere transportfähig machen und sie vermitteln.

3. """Von den unendlich vielen armen Tieren, werden willkürlich irgendwelche ausgewählt (leider oft die Süßesten und Liebsten, aber nicht die Ärmsten, die dringend medizinische Versorgung bräuchten) """
Also diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht. Wenn es so sein sollte, was ist daran schlecht?
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass jeder gerettete Hund verhindert, dass ein Welpe beim Züchter gekauft wird? Was ist daran schlecht, wenn man bereits Produziertes vermittelt, anstatt Produzieren lässt?

4. """In Deutschland und Österreich geht man dann über vor armen Notfalltieren und vor Ort hat sich nichts verändert"""
Bist du da sicher? hast du dir mal angesehen welche Tiere in unseren Tierheimen landen? Das "Süße liebe" Tier vermittelt ein Tierheim selber problemlos. Z.B. Alte, kranke, grosse, gefährliche Listenhunde sind das Problem.

5. Bitte was meinst du mit "Tetanusimpfung"?
Und welche Krankheiten werden EU-weit verbreitet? Solche Pauschalierungen kann ich nicht nachvollziehen, dienen nur der Verunsicherung. Bitte beim Namen nennen!

6. Ja Kastrieren vor Ort ist wichtig. hast du mal darüber nachgedacht, wie viel Geld das kostet? Ich habe es z.B. in 7 Jahren nicht mal geschafft einen Tierarzt zu finden, der für uns ehrenamtlich solch eine Tätigkeit durchführt. Ich kenne aber seit vielen Jahren Orgas, die nur das tun. Und ausserdem ist es schwierig Kastrationen vor Ort durchzuführen, wenn das die Behörden dort nicht interessiert. Tierschützer MÜSSEN versuchen mit denen zusammen zu arbeiten. Nur so kann das auch wirklich funktionieren. Z.B. in der nordgriechischen Stadt Katerini hat es genau diesbezüglich bereits gute Erfolge gegeben. Leider macht die momentane wirtschaftliche Situation dort wieder viel kaputt.

Abschliessend: Ich habe NICHTS gegen wirklich gute Züchter. Das Problem liegt immer am Menschen, der sich der Verantwortung dem Tier gegenüber nicht bewusst ist. Und egal woher mein Tier kommt: Der Mensch hat die Verantwortung dafür!
 
5. Bitte was meinst du mit "Tetanusimpfung"?
Und welche Krankheiten werden EU-weit verbreitet? Solche Pauschalierungen kann ich nicht nachvollziehen, dienen nur der Verunsicherung. Bitte beim Namen nennen!

sorry, das war ein ganz blöder Tippfehler ich meinte natürlich Tollwut. War im Gedanken wohl wo ganz anders :o
Auf das andere gehe ich später ein.
 
sorry, das war ein ganz blöder Tippfehler ich meinte natürlich Tollwut. War im Gedanken wohl wo ganz anders :o
Auf das andere gehe ich später ein.

Danke, passt.
Seh ich genau so. Menschen die glauben sie müssen aus falsch verstandener Tierliebe nicht Tollwut geimpfte Tiere verbringen, kann ich nicht verstehen. Da MÜSSEN die bestehenden Gesetze IMMER eingehalten werden!
 
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