Züchterprobleme

kein züchter würde das tut- ging aber auch ejtzt nicht um die 40 euro..
züchter bekommen leider gottes auch mal nachzuchten retour, die schon zuchtfertig sind- die sie aber dann wiederum in verantwortungsvolle
hände geben- so unüblich ist das garnicht...

@husky

jep, wie gesagt, wenn mein rüde " solche fehler/ mängel " mehrfach bringen
würde, und es auch fest steht, das er dies vererbt- würde ich ihn sofort zurückziehen...

***Und dann ist es schon viel zu spät, aber tröste Dich, das erkennen auch andere, "versierte" Züchter oft viel zu spät! Denn das, was sich dann in der Nachzucht abspielt, die Entscheidungen, wiederum "befallene" und "defekte" Rüden oder auch HÜndinnen aus dieser zur Zucht weiter zu verwenden, anderswo, das kann dann weder der Ursprungs-"Züchter" noch der ursprüngliche Deckrüdenbesitzer noch überschauen oder vermeiden!

In der europäischen Gordon Setter Zucht hat man gerade massivst diese Probleme mit einer speziellen Form von PRA. In GB hat man schon lange Kenntnis davon, dass so etliche bekannte Linien befallen sind, die deutschen haben es erst voriges Jahr erfahren, aber nach wie vor stehen viele Züchter, auch in Ö damit offenbar nicht vor einem Problem, denn wenn man Carrier mit Clear verpaart, kommen eh nur wieder 24 % Carrier wieder bei der Nachzucht heraus ... und????? Ist doch harmlos, wenn dann halt etliche Hunde im Alter von 5 - 8 Jahren erblinden!!! Sind zumindest viele der Meinung. DAS wäre nur eines von so etlichen Beispielen der Unüberschaubarkeit, Unkontrollierbarkeit ....

Und diese Mankos gibts in vielen Rassen ...

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
@rodin...

nsoah wäre nicht der erste RR zuchtrüde in unserer familie...;)
" wir " hatten davor schon einen RR der in der Zucht war-
somit habe ich mich schon gründlich damit auseinander gesetzt ;)
 
***Und dann ist es schon viel zu spät, aber tröste Dich, das erkennen auch andere, "versierte" Züchter oft viel zu spät!

naja, was heisst zu spät- du kannst nicht von einem wurf ausgehen, wenn dort
" mängel / fehler " vorkommen...

natürlich muss man DAVOR sich schon mit den linien befassen und
wissen, was " drinnsteckt "...
wenn in beiden linien zB zahnfehler vorkommt- sollte man diese verpaarung nicht gerade anstreben sondern es unterlassen...

man sollte bei der zucht vieles beachten ,
mit besten wissen und gewissen züchten...
leider geht es aber vielen menschen ums geld :( und decken eine hündin
nach der anderen ein...ebenso bei vielen zuchtrüdenhalter -
und wenns ums geld geht, schaltet bei vielen menschen der verstand aus :rolleyes:
 
Rodin - bitte besser sich Infos holen, denn eine Verpaarung -Carrier mit Clean ergibt das keine Nachzucht Blind wird! Blind können sie nur werden, wenn man Carrier mit Carrier züchtet, aber das wird ein gewissenhafter Züchter nie tun, denn da würde er gegen das Tierschutzgesetz und einer ZEB verstossen.
 
ja, der/die te ist nach dem 1. posting weg! entweder verscheucht, oder net echt. wie auch immer, darüber zu diskutieren, ist dennoch interessant.;)
 
In GB hat man schon lange Kenntnis davon, dass so etliche bekannte Linien befallen sind, die deutschen haben es erst voriges Jahr erfahren, aber nach wie vor stehen viele Züchter, auch in Ö damit offenbar nicht vor einem Problem, denn wenn man Carrier mit Clear verpaart, kommen eh nur wieder 24 % Carrier wieder bei der Nachzucht heraus ... und????? Ist doch harmlos, wenn dann halt etliche Hunde im Alter von 5 - 8 Jahren erblinden!!! Sind zumindest viele der Meinung. DAS wäre nur eines von so etlichen Beispielen der Unüberschaubarkeit, Unkontrollierbarkeit ....

sorry aber DAS ist blanker unsinn, Carrier und clear ergibt kein affected, also kann kein Hun dder carrie rist erblinden! Und alle carrier aus de Zucht nehmen würde den genpool extrem verkleinern, so dass du mit emensen Inzuchtdepressionen zu kämpfen hätest, die weit schwer wiegen. Es ergibt alls durchaus Sinn carrier einzusetzen alleridnsg mit Nichträgern., Bei zwei Trägern sieht e sschon wieder anders aus. . Träger kannst du bei keiner Erbkrankheit zu 100% aus der Zucht nehmen, das machen höchstens Züchter die kurzfristig, aber nicht über Generationen zum Wohle der Rasse züchten.

Und diese Mankos gibts in vielen Rassen ...

Träge rgezielt einzusetzen ist nicht wirklich ein manko. Bite hier befasse dich zuerst genau damit bevor du solche Urteile fällst.
 
Ich sehe da auch kein Problem dahinter.

Ein gewissenhafter Züchter kann durchaus Carrier x Clear verpaaren - und die Nachzucht, welche zur Zucht weiterverwendet werden soll - testen lassen.

Was ist da bitte verwerflich?

lg
Dobifan
 
Erbgang bei der Prcd-PRA:

  1. Clean x clean =100 % clean
  2. clean x carrier = 50 % clean, 50 % carrier
  3. clean x affected = 100 % carrier
  4. carrier x carrier = 25% clean, 50% carrier, 25% affected
  5. carrier x affected = 50% carrier, 50% affected
  6. affected x affected = 100% affected

Zur genaueren Erklärung: clean bedeuted genetisch FREI, also weder Träger des Gens, noch Gefahr, die Krankheit zu bekommen.

Carrier: Träger des Defektgens, kann aber selbst die Kranheit nicht bekommen

Affected: vererbt das Defektgen und erkrankt auch selbst daran

Wobei, und das ist besonders wichtig: man geht immer von der theoretischen Zahl 100 aus. Es kann also bei der Paarung 2 z.B. der ganze Wurf carrier oder clean sein, ebenso kann es bei der Paarung 4 auch passieren, dass ein ganzer Wurf clean oder carrier oder affected ist - eben wegen dieses Risikos und auch nach dem Tierschutzgesetz abzulehnen!!!

Dasselbe gilt für die Paarungen unter 5. Für die Paarung 6 gibt es absolut keine Diskussion.
 
ach, was soll ich noch sagen, in dem Fall hättest wohl nicht du das letzte Wort, sondern ich. Wie gesagt, solche Leute kennt man.
Unsichere Welpenkäufer sind etwas anderes als Welpenkäufer, die anrufen und bar jeden Wissens einem Züchter sagen wollen, was er zu tun hat und wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt, einen solchen Thread eröffnen......

Was überheblich ist und was nicht liegt im Auge des Betrachters. Ich halte es für überheblicher, unkundiger Weise falsche Tatsachen zu verbreiten als offen und ehrlich seine Meinung zu tippen, ohne anderen ins Hinterteil zu kriechen (nachdem Jamie mit Arsch ins Gesicht schon in Fäkaltiefen abgeglitten ist, erlaube ich es mir ebenfalls, ohne überheblich wirken zu wollen.......)

Hodenhochstand ist kein Mangel für einen Familienhund? Wow, so kann man es auch sehen, stimmt allerdings nicht. Es ist ein offener Mangel, auch für Familienhunde, allein schon deshalb, weil eine Kastration ansteht, die komplizierter ist als normal. Also: Hinweis auf offenen Mangel, anteilige Übernahme der OP-Kosten, ausser man findet Welpenkäufer, die dumm genug sind, einen Hodenhochstand der sich bis zu einem gewissen Alter nicht gibt, als normal anzuerkennen wie das anscheinend "Züchter" so machen die Mängel als normal ansehen.
Hier ein paar Zitate aus der Schweizer Vereinigung für Kleintiermedizin (auszugsweise, nachzulesen jederzeit im Hundemagazin :
"Der Kryptorchismus hat sowohl züchterische als auch gesundheitliche Konsequenzen für einen Rüden. Es wurde zweifelsfrei nachgewiesen, dass Kryptorchismus eine angeborene, erbliche Erkrankung ist. Der Erbgang wird als autosomal rezessiv und polygen beschrieben.
Die zweite mögliche Komplikation einer intraabdominalen Kryptorchismus ist die Entwicklung eines Hodentumors. Auch hier spielt die höhere Umgebungstemperatur eine entscheidende Rolle. Es können sowohl gutartige wie auch bösartige Tumore (Krebs) entstehen.
Einige Tumore produzieren zudem Hormone, was wiederum schwerwiegende Folgen für ein Tier haben kann. Die Entartungdes zurückgebliebenen Hodens ist nicht vorhersehbar und wird oft erst sehr spät bemerkt. Häufig werden diese Patienten erst durch den Befund einer grossen Masse in der Bauchhöhle auffällig.

Aber das ist ja nach den Gscheiterln hier alles kein Problem für einen Familienhund gell?
 
ach, was soll ich noch sagen, in dem Fall hättest wohl nicht du das letzte Wort, sondern ich. Wie gesagt, solche Leute kennt man.
Unsichere Welpenkäufer sind etwas anderes als Welpenkäufer, die anrufen und bar jeden Wissens einem Züchter sagen wollen, was er zu tun hat und wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt, einen solchen Thread eröffnen......

Was überheblich ist und was nicht liegt im Auge des Betrachters. Ich halte es für überheblicher, unkundiger Weise falsche Tatsachen zu verbreiten als offen und ehrlich seine Meinung zu tippen, ohne anderen ins Hinterteil zu kriechen (nachdem Jamie mit Arsch ins Gesicht schon in Fäkaltiefen abgeglitten ist, erlaube ich es mir ebenfalls, ohne überheblich wirken zu wollen.......)

Hodenhochstand ist kein Mangel für einen Familienhund? Wow, so kann man es auch sehen, stimmt allerdings nicht. Es ist ein offener Mangel, auch für Familienhunde, allein schon deshalb, weil eine Kastration ansteht, die komplizierter ist als normal. Also: Hinweis auf offenen Mangel, anteilige Übernahme der OP-Kosten, ausser man findet Welpenkäufer, die dumm genug sind, einen Hodenhochstand der sich bis zu einem gewissen Alter nicht gibt, als normal anzuerkennen wie das anscheinend "Züchter" so machen die Mängel als normal ansehen.
Hier ein paar Zitate aus der Schweizer Vereinigung für Kleintiermedizin (auszugsweise, nachzulesen jederzeit im Hundemagazin :
"Der Kryptorchismus hat sowohl züchterische als auch gesundheitliche Konsequenzen für einen Rüden. Es wurde zweifelsfrei nachgewiesen, dass Kryptorchismus eine angeborene, erbliche Erkrankung ist. Der Erbgang wird als autosomal rezessiv und polygen beschrieben.
Die zweite mögliche Komplikation einer intraabdominalen Kryptorchismus ist die Entwicklung eines Hodentumors. Auch hier spielt die höhere Umgebungstemperatur eine entscheidende Rolle. Es können sowohl gutartige wie auch bösartige Tumore (Krebs) entstehen.
Einige Tumore produzieren zudem Hormone, was wiederum schwerwiegende Folgen für ein Tier haben kann. Die Entartungdes zurückgebliebenen Hodens ist nicht vorhersehbar und wird oft erst sehr spät bemerkt. Häufig werden diese Patienten erst durch den Befund einer grossen Masse in der Bauchhöhle auffällig.

Aber das ist ja nach den Gscheiterln hier alles kein Problem für einen Familienhund gell?

Mein 1. Hund hatte mit 9 Jahren einen 1,5kg schweren Tumor infolge eines nicht abgestiegenen Hodens.
2 Jahre später starb er an Krebs, hatte Metastasen im ganzen Körper.
Mittlerweile ist er schon fast 6 Jahre tot.
Er war ein reiner Familienhund. Und es WAR ein Problem.
 
ach, was soll ich noch sagen, in dem Fall hättest wohl nicht du das letzte Wort, sondern ich. Wie gesagt, solche Leute kennt man.

Ich habe keien Ahnung welche Leute du kennst. Aber wnen du derart Negativerfahrungen machst, solltest du überdenken ob du selbst nicht dieses Klientel anziehst?

Unsichere Welpenkäufer sind etwas anderes als Welpenkäufer, die anrufen und bar jeden Wissens einem Züchter sagen wollen, was er zu tun hat und wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt, einen solchen Thread eröffnen......

Wow ich erzittere vor Ehrfurcht. Entweder hast du eine Kristallkugel, oder du bist Hellseher, oder du kennst den Treadersteller. Denn wenn nicht machst du lediglich fiktive Annahmen, resultierend aus deinen schlechten Erfahrungen.

Was überheblich ist und was nicht liegt im Auge des Betrachters. Ich halte es für überheblicher, unkundiger Weise falsche Tatsachen zu verbreiten als offen und ehrlich seine Meinung zu tippen, ohne anderen ins Hinterteil zu kriechen (nachdem Jamie mit Arsch ins Gesicht schon in Fäkaltiefen abgeglitten ist, erlaube ich es mir ebenfalls, ohne überheblich wirken zu wollen.......)

Sorry aber jetzt rutscht du derart tief ab, soweit mag ich nicht runter gehen. Nur zur Info Neveau ist keine Gesichtscreme und ein wenig steht jedem Menschen gut. Und einem seriösen Zchter sowieso. Solche verbale Ausrutscher sind unterste Schublade.

Hodenhochstand ist kein Mangel für einen Familienhund?
Es ist in dem sinne kein Mangel, weil de rhUnd ohne Probleme kastriert werden kann, und er sowieos nicht zur Zucht vorhergesehen war. Bevor du wieder verbal abgleitest, einfach ein Mal rechtlich erkundigen.

Wow, so kann man es auch sehen, stimmt allerdings nicht.

Tja gesetzlich schon wnen du Verträge für Familien - und Zuchthunde hast. Alleriddings darfst du es nicht verschweigen. Aber Mangel ist es bei einem Familienhund keiner.

Es ist ein offener Mangel, auch für Familienhunde, allein schon deshalb, weil eine Kastration ansteht, die komplizierter ist als normal.

Für einen Fachmann kein wirkliches Problem. Es ist heutzutag erichtig durchgeführt eine Routineop. Mal abgesehen davon das ein Hode de rmit 8 Wochen noch nicht abgestiegen ist noch lange kommen kann (Da längste das ich erlebt habe war mit 10 Monaten)

Also: Hinweis auf offenen Mangel, anteilige Übernahme der OP-Kosten, ausser man findet Welpenkäufer, die dumm genug sind, einen Hodenhochstand der sich bis zu einem gewissen Alter nicht gibt, als normal anzuerkennen wie das anscheinend "Züchter" so machen die Mängel als normal ansehen.

ich sprach rein vom gesetzlichen Stand. Ich persönlich hatte nur 2 Mal Einhoder, wobei beide hormonell behandelt wurden und beide Hoden kamen. Allerdings wurde die Mutter an der es lag von mir aus der Zucht genommen, nachdem si ebeim ersten und auch beim zweiten wurf Einhoder hatte.

Hier ein paar Zitate aus der Schweizer Vereinigung für Kleintiermedizin (auszugsweise, nachzulesen jederzeit im Hundemagazin :
"Der Kryptorchismus hat sowohl züchterische als auch gesundheitliche Konsequenzen für einen Rüden. Es wurde zweifelsfrei nachgewiesen, dass Kryptorchismus eine angeborene, erbliche Erkrankung ist. Der Erbgang wird als autosomal rezessiv und polygen beschrieben.

Wow und wa swillst du uns nun damit sagen?


Die zweite mögliche Komplikation einer intraabdominalen Kryptorchismus ist die Entwicklung eines Hodentumors. Auch hier spielt die höhere Umgebungstemperatur eine entscheidende Rolle. Es können sowohl gutartige wie auch bösartige Tumore (Krebs) entstehen.
Einige Tumore produzieren zudem Hormone, was wiederum schwerwiegende Folgen für ein Tier haben kann. Die Entartungdes zurückgebliebenen Hodens ist nicht vorhersehbar und wird oft erst sehr spät bemerkt. Häufig werden diese Patienten erst durch den Befund einer grossen Masse in der Bauchhöhle auffällig.

Korrekt dahe rlässt man einen Einhoder auch sofort kastrieren wenn sich die Bauchhöhle geschlossne hat und siche rist dass kein Hoden mehr kommt und wartet nicht jahrelang. Und wo liegt nun das Problem?

Aber das ist ja nach den Gscheiterln hier alles kein Problem für einen Familienhund gell?

Liebes, anonymes ......., nein wenn operiert wird ist es kein Problem, Mal davon abgesehen dass man bei vielen Einhodern auch hormonell was machen kann. Dass die Ursache aus der Zucht gehört udn solche Hund eudn Geschwister nicht ist klar. Aber so ein Problem wie du gerade daraus machst ist e snun wirklich nicht. Aber du hattest sicher nie was in deiner anonymen Zucht. genauso wie du ja eine Kristallkugel besitzt und die Treaderstellerin besser kennst als sie sich selber :rolleyes: Ich hoffe nur du züchtest nicht derart agressiv wie du hier auftrittst. Dann würd emich abe rauch nicht wundenr warum du so ein Klientel kennst :eek:
 
Mein 1. Hund hatte mit 9 Jahren einen 1,5kg schweren Tumor infolge eines nicht abgestiegenen Hodens.

Sorry wenn ich das so direkt sage. Aber 9 Jahre zu warten ist wie russisches Roulette. Warum tut man sowas?

2 Jahre später starb er an Krebs, hatte Metastasen im ganzen Körper.
Mittlerweile ist er schon fast 6 Jahre tot.

Tja hart gesagt früher reagieren, hätte da viel geholfen.

Er war ein reiner Familienhund. Und es WAR ein Problem.

Noch härter gesgat das Problem war Nachlässigkeit, außer du hast dne hund schon kastriert bekommen udn wusstest nicht dass ein Hoden noch vorhanden war. Alles andere ist fahrlässig, wenn man zuwartet ob was ist.
 
Sorry wenn ich das so direkt sage. Aber 9 Jahre zu warten ist wie russisches Roulette. Warum tut man sowas?



Tja hart gesagt früher reagieren, hätte da viel geholfen.



Noch härter gesgat das Problem war Nachlässigkeit, außer du hast dne hund schon kastriert bekommen udn wusstest nicht dass ein Hoden noch vorhanden war. Alles andere ist fahrlässig, wenn man zuwartet ob was ist.

Weißt Du, es war mein 1. Hund, der Züchter hat mich nicht auf die Gefahr aufmerksam gemacht, der damalige TA auch nicht.
Beim TA-Wechsel war es schon zu spät.
Heute bin ich auch gescheiter.
 
Weißt Du, es war mein 1. Hund, der Züchter hat mich nicht auf die Gefahr aufmerksam gemacht, der damalige TA auch nicht.
Beim TA-Wechsel war es schon zu spät.
Heute bin ich auch gescheiter.

sch.....muss ein besch. TA gewesen sein. Die TA die ich kenne wissen dass seit Jahrzehnten. Wie gesagt heute ist es kein Problem bei einem Familienhund. Trotzdem gehören für mich Hunde die Einhoder vermehrt zeugen aus der Zucht.
 
Erbgang bei der Prcd-PRA:

  1. Clean x clean =100 % clean
  2. clean x carrier = 50 % clean, 50 % carrier
  3. clean x affected = 100 % carrier
  4. carrier x carrier = 25% clean, 50% carrier, 25% affected
  5. carrier x affected = 50% carrier, 50% affected
  6. affected x affected = 100% affected

Zur genaueren Erklärung: clean bedeuted genetisch FREI, also weder Träger des Gens, noch Gefahr, die Krankheit zu bekommen.

Carrier: Träger des Defektgens, kann aber selbst die Kranheit nicht bekommen

Affected: vererbt das Defektgen und erkrankt auch selbst daran

Wobei, und das ist besonders wichtig: man geht immer von der theoretischen Zahl 100 aus. Es kann also bei der Paarung 2 z.B. der ganze Wurf carrier oder clean sein, ebenso kann es bei der Paarung 4 auch passieren, dass ein ganzer Wurf clean oder carrier oder affected ist - eben wegen dieses Risikos und auch nach dem Tierschutzgesetz abzulehnen!!!

Dasselbe gilt für die Paarungen unter 5. Für die Paarung 6 gibt es absolut keine Diskussion.

***Danke, schön und gut zu lesen, diese Auflistung, auch super gut zu begreifen!:)

War auch mir klar, dass aus clear x carrier keine blinden Hunde entspringen, und ich hab das auch blöd und falsch formuliert. Aber mit einem Carrier weiter zu züchten, vor allem wenn der Genpool dieser Rasse ganz bestimmt NICHT gerade klein ist, fände ich trotzdem nicht gerade verantwortungsvoll. Und ich denke, die ewige Problematik mit HD (und ED?) ist eine sehr ähnliche (gewesen). Man kriegt dieses Problem, wenn es zu lasch und lax gehandhabt wird, wenn man dieses Übel nicht wirklich bei der Wurzel packt und gänzlich, sehr konsequent ausmerzt, wohl nie mehr wirklich in den Griff!

lilebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
Aber mit einem Carrier weiter zu züchten, vor allem wenn der Genpool dieser Rasse ganz bestimmt NICHT gerade klein ist, fände ich trotzdem nicht gerade verantwortungsvoll.

Doch es macht durchaus Sinn. A) kann der Hund sonst beste Gesundheitswerte haben und eine Bereicherung sein. B) wenn du alle Carrier aus der Zucht nimmst wird der genpool sehr schnell, sehr klein. Also sind Carrier, wohl durchdacht eingesetzt sehr, sehr sinnvoll in der Zucht. Es soll jetzt natürlich kein Freifahrtsschein sein mit jedem Carrier zu züchten. aber sie komplett zu verbannen ist absolut kurzsichtig.

Und ich denke, die ewige Problematik mit HD (und ED?) ist eine sehr ähnliche (gewesen).

Nein, denn bei HD kannst du nicht feststellen wer Träger ist und wer nicht, somit läufst du imme rin gefahr 2 Träger zu verpaaren und dan die dementsprechend Ergebnisse zu haben. Bei Carrierverpaarungen testet man und macht nur mit den freien weiter. Ein haushoher Unterschied.

kriegt dieses Problem, wenn es zu lasch und lax gehandhabt wird, wenn man dieses Übel nicht wirklich bei der Wurzel packt und gänzlich, sehr konsequent ausmerzt, wohl nie mehr wirklich in den Griff!

Wiederum falsch. Gerade dadurch dass man heute testen kann, behlt man aus solchen Würfen nur mehr die freien in der Zucht udn vereinzelt extrem gute Vertreter Carrier. So gesundet eine Rasse ohne den Genpool massivst einzuschränen. Fü rmich ist ein guter Züchte rnicht jener der hirnlos nur freie einsetzt aus Unkentniss, sondenr jener der bestens untersucht, gewissenhaft auswählt udn über Generationen zum Wohle der Rasse denkt. Denn nur mit frien Hunden züchtest du dir so schnell andere massive Probleme, so schnell kannst du gar nicht schauen, und dann beginnt man wieder von vorne, absolut unsinnig.
 
Ich kann nur vom Collie reden, da ist PRA kein Problem, CEA zb. schon...aber ich setze sowohl affected, wie auch carrier und non carrier gezielt in der Zucht ein...warum auch nicht?
Würde man nurnoch die freien einsetzen, gäbe es in 4-5 Jahren sicher keinen Collie mehr...
 
sch.....muss ein besch. TA gewesen sein. Die TA die ich kenne wissen dass seit Jahrzehnten. Wie gesagt heute ist es kein Problem bei einem Familienhund. Trotzdem gehören für mich Hunde die Einhoder vermehrt zeugen aus der Zucht.

Ja, es war ein besch....TA. Auch der Züchter hätte was sagen müssen.
Ja, wenn vermehrt Einhoder gezeugt werden, gehören die Hunde aus der Zucht. Und mein 1. hund war nicht von einem neuen Züchter.
 
Ich kann nur vom Collie reden, da ist PRA kein Problem, CEA zb. schon...aber ich setze sowohl affected, wie auch carrier und non carrier gezielt in der Zucht ein...warum auch nicht?
Würde man nurnoch die freien einsetzen, gäbe es in 4-5 Jahren sicher keinen Collie mehr...

Claudia ehrlich? Befallene gehören nicht in die Zucht. Träger in Verbindung mit freien Hunden ja, aber nie und nimmer Hunde die diese Krankheit haben. Das ist das absolute NON Go. Und wen der Genpool beim Collie so klein ist sollte man überlegen ob man nicht einen anderen Weg findet als kranke Hunde einzusetzen.
 
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