Bei uns ist es so, dass die Wälder im Privatbesitz normal geschlägert werden und auch die Wege usw. instandgehalten werden.
Die Wälder, die jedoch zum xxxxxx dazugehören wurden heuer das 1. Mal sowas von komplett gerodet. Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen. Bei uns sind jetzt riesige "Autobahnen" durch die Wälder, auf den Wegen ist überhaupt kein Gehen mehr möglich, denn sobald es nass ist, steckt man bis zu den Knien im Matsch. Dieser Untergrund saugt richtig, ich habe nicht geglaubt, dass es so etwas geben kann. Seitdem kann ich mir auch richtig vorstellen, wie es in einem Moor sein muß. Wenn es trocken ist, dann wird es wahrscheinlich irgendwie möglich sein, obwohl es dann einfacher ist quer durch den Wald zu gehen als auf den Wegen zu klettern.
Übrigens, auch Waldbauern sind sich einig, wenn man den Wald auf lange Zeit bewirtschaften will, dass die schweren Geräte wie Harvester usw. den Waldboden massiv schädigt. Es wird darum auch mit gutem Grund schon wieder versucht, den Wald auch mit Pferden zu bewirtschaften. Das funktioniert sicher nicht vollständig und überall, aber es ist die sanftere Art und Weise seinen Wald zu bearbeiten.
Meine Schwester und mein Schwager haben sich vor Jahren ebenfalls den Harvester kommen lassen, um im Wald zu schlägern. Das würden sie nie wieder mehr machen, da alles quer durch und der ganze Waldboden zerstört wird. Sie schlägern wieder ganz normal auf die herkömmliche Art und Weise.