Zerstörung wenn alleine

Brandy

Anfänger Knochen
Hallo,
ich weiß es gibt schon einige Beträge zu dem Thema, aber ich habe keinen gefunden welcher bei uns passt.
Also, wir haben ein sehr lebhaftes Familienmitglied - eine Vizslar Hündin.
Sie ist bei uns seit sie 8 Wochen ist und wir wohnen unter der Woche in einer Wohnung. Anfangs war unsere Aska nie alleine, erst mit 4 Monaten hat meine Freundin begonnen einige Stunden pro Tag zu arbeiten.
Natürlich haben wir ihr beigebracht dann und wann mal allein zu sein, dies hat Ihr bis vor einem Monat auch nichts gemacht, auch die ersten Wochen als meine Freundin zu arbeiten begann war alles OK.
Aber dann hat sie begonnen Ihr Hundeplatzerl zu zerstören, nach einigen Versuchen Ihr das abzugewöhnen haben wir sie für diese 3,5 Stunden aus dem Wohnzimmer in die Küche+Vorzimmer verlegt, auch das ging einige Zeit gut. Dann hat sie angefangen das Vorzimmer zu zerlegen, Randleisten, Türstopper.... :-(
Wenn jemand zu Hause ist macht sie in dieser Zeit keinen Mucker, sie schläft bis es dann Mittags auf die Hundewiese geht.
Also, lange Rede kurzer Sinn: Wer kann uns sagen wie wir ihr diese "Fadiness und Kurzeinsamkeit" abgewöhnen können?
Das Stück für Stück haben wir ja schon versucht - mit Erfolg am Anfang.
Ach ja - derzeit ist sie gerade 8 Monate jung.

Danke
Andreas
 
Vielleicht hilft es sie besser aus zu lasten, in der Abwesenheit Kauknochen, Radio oder Fernseher an lassen und wennman nach Hause kommt dafür sorgen das der Hund ausreichend beschäftigt wird/ ausgelastet wird, sodaß sie die Zeit der Abwesenheit zur Ruhe nutzt.
Ich gehe hier einmal davon aus das sie keine Verlassenheitsängste zeigt (äußerst sich meistens in Zerstörrung bzw. führt auch zu urinieren und koten in der Wohnung, Dauerbellen, e.c.t.)
Auslkastung insofern das der geistig und körperlich gefordert wird, Hunde haben eine sehr gute biologische Uhr die ihnen sagt wann es Zeit wofür ist.
Sprich mein Hund hat gelernt das Nachmittags Action angesagt ist, das in der Früh eine Runde gedreht wird und das Nachts nochmal eine RUnde dran kommt, quierlig is er besonders an seinen "Trainingstagen", leider is Pause daher mußte er sich umstellen, was ihm nicht sonderlich gefällt.

So wenn sie ihrem Hund lernt das abends oder nachmittags die Zeit zum "Arbeiten" ist, sind die Chancen deutlich höher einen "braven" Hund zu Hause zu haben, außer wenn es sich um Verlassenheitsängste handelt, dannmuss ganz anders vorgegangen werden.
 
hallo ich hoffe das problem kommt nicht auf uns zu :eek: , bisher klappt es bei uns ganz toll ;) ! ich verstecke an orten wo zerstörungswut möglich wäre, etwas größere leckerlies, solche, die sie sich immer mit in ihr nest nimmt um sie genüßlich zu verzehren. ich denke, bisher war sie dann immer wieder abgelenkt...sobald ihr langweilig wurde und sie sich schon umschaute..mit dem gedanken was könnte ich anstellen :D
versuch wäre es wert :D
 
Vorerst einmal Danke für die Antworten :-)

Ist wirklich nicht 100%ig zuzuordnen. Leider.
Sie heult nicht, uriniert nicht und wenn jamand zu Hause ist, verschläft sie den ganzen Vormittag - so lange bis es Mittag wird und sich die Zeit der Hundezone nähert, aber da ist normalerweise längst jemand zu Hause.
Die innere Uhr ist es dann anscheinend auch nicht. Und unangenehm ist es ihr in der Küche auch nicht, sie hat ihre Decke und legt sich auch freiwillig vom Wohnzimmer in die Küche wenn wir uns in der Früh anziehen.
Das mit dem Kauknochen habe ich auch schon versucht, aber unsere Aska ist wohl ein Feinspitz ;-) Nur frische Kauknochen sind interessant (für 30 Minuten), dann sind diese nicht mehr interessant, oder aufgefuttert.
Auch mit ihrem Lieblingsspielzeug ist sie für diese Zeit versorgt.
Das mit dem Radio werde ich mal versuchen - vielleicht sogar eine Dauerschleife unserer Stimme ;-)

Danke
Andreas
 
Ich fühle mit Dir!!! Meine Beiden haben heute vormittag den Wohnzimmertisch angefressen. Ich weiß auch nicht, was ich machen soll. Ich kann ja nicht das ganze Holz (sie fressen nur die Holzsachen an) mit dem Anti Knabberspray einsprühen, oder?

LG
Jutta
 
hmm, ein Freund von mir beruhigt seinen Hund mit ruhiger Musik, bevor er außer Huas geht wird Wuffels CD auf dauerabspielen eingelegt.
Ich hab' anfangs meinem Hund ein gebrauchtes Leibchen hinterlassen, das holte er sich immer an seinen Platz, auch heute noch wenn er unsicher ist geht er zum Wäschekorb und holt sich einen Socken von mir, er zerknabbert nichts er schnüffelt nur dran *lecker*.
Zeitweise versammelt er sein "Rudel" umsich, da hat er ein Teil von ir und ein Teil vom Kleinen.
Vielleicht hift es wenn etwas Getragenes das stark nach der Lieblingsperson riecht dem Hund gegeben wird ?
 
Wenn ihr zu wenig mit dem Hundi unternehmt, kanns davon kommen. Hundis müssen immer schön geistig und körperlich ausgelastet sein, sonst fangen sie sowas an, weil sie ihre enorme Energie abbauen müssen.
 
Der D.A.P Pheromonstecker könnte auch helfen, wel er manche Hunde einfach beruhigt. Inwiefern das bei deiner Hündin hilft, weiß ich nicht, aber einen Versuch ist es wert.

Gibt's beim Tierarzt! :)
 
Schnuffelchen schrieb:
Der D.A.P Pheromonstecker könnte auch helfen, wel er manche Hunde einfach beruhigt. Inwiefern das bei deiner Hündin hilft, weiß ich nicht, aber einen Versuch ist es wert.

Gibt's beim Tierarzt! :)
hast du den leicht für frodo schon???
 
Danke nochmals für die vielen Tips :-)
Ich werde einen nach dem anderen ausprobieren.

Allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen dass die Aska das tut weil sie
- nicht ausgelastet ist
- oder dass ich das mit Bachblüten brauche
- .....

Wie gesagt, wenn jemand zu Hause ist schläft sie den ganzen Vormittag und da wird sie auch nicht beschäftigt, oder ist hyperaktiv.
Nun - heute läuft einmal der Radio, mal sehen was sich tut.

Danke
Andreas
 
ich hatte das problem auch mal.
hab viel versucht, nichts hat wirklich geholfen.
dann bin ich früher aufgestanden und jeden morgen mit dem wuffi 2 stunden laufen, spielen, u.s.w. der war sowas von müde das ich arbeiten gehen konnte... als ich mittags nach hause kam schaute er noch ganz verschlafen :D
 
warum gehen alle davon aus, dass es langeweile ist und nicht trennungsangst?

habt ihr sie auf video aufgenommen?
 
sagen kann das niemand ob es Trennungsangst ist oder Langeweile, ich vertraue einmal darauf das der Hund richtig eingeschätzt wurde.

Sollten manche Sachen nicht greifen, zeigt sich das dann relativ rasch ob es nicht doch Trennungsangst ist.
 
hi, bezgl Zerstörung wenn alleine. Meiner Meinung nach ist es bei einem 8 Monate altem Hund nicht besonders selten, dass er etwas zerstört wenn er alleine gelassen ist. Das heißt jetzt nicht lass deinen Hund einfach gewähren, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass dein Hund sicherlich keine Zerstörungwut oder sonstiges hat, sonder eine ganz normale Reaktion in seinem Alter zeigt. Du hast bereits einige Tipps bekommen, welche alle funktionieren können. Wichtig ist es auf jeden Fall den Hund zu fordern, nicht nur körperlich sonderen in diesem Alter auf jeden Fall geistig. Was machst du sonst mit deinem Hund, ausser spaizeren gehen und evtl. Spielen? Wenn deinem Hund viel fad ist, ist ihm noch viel fader wenn er alleine ist. Das er wenn du zuhause bist schläft ist klar er weiß ja was er tun sollte, nur ist es halt nicht so lustig, und wenn er allein ist gibts ja auch niemanden der ein Fehlverhalten korrigieren würde. Ich würde dir raten, deinen Hund in der Zeit in welcher es alleine zuhause bleiben muss, und schlafen sollte in eine Box zu geben. In einer großen Box, sollte seine Decke, und natürlich auch eine Wasserschüssel Platz finden, du gibst ihm noch einen schönen Kauknochen dazu, und evtl ein Kuschelriechteil /Tshirt oder sonstiges. Dann kann dein Hund in Ruhe schlafen bis du wiederkommst. Der Vorteil der Box ist, du kannst dich vorbehaltlos freuen wenn du wieder nach Hause kommst weil dein Hund nichts zerstören konnte, (max seine eigene Decke - naja) und dann machst du gleich etwas ganz tolles mit ihm, toben,spielen usw. Du wirst sehen dein Leben ist stressfreier und dein Nachhauskommen für beide schöner als ob du dich beim Aufsperren der Türe schon fragst was heute wieder kaputt ist.
Liebe Grüße
Dukidoo der Gordon Setter
 
Also ich muss ehrlich sagen ich bin gegen die Boxmethode, gerade dann kann es nämlich zu Neurosen kommen, ok, der Hund kann nicht mehr die Wohnung zerstörren stimmt, dafür sich selbst, angefangen von Pfoten wund schlecken bis zu aufbeisen, es kann zu Verhaltensanomalien kommen, da es ein unnatürlicher Stress ist, der Hund versteht nicht weshalb er "eingesperrt" wird.
Im Sinne einer funktionierenden Hundepsyche würde ich derartiges unterlassen, es kann gut ausgehen, aber wie gesagt es ist ein junger Hund der geistig noch nicht stabil ist.
 
Muss dir da wiedersprechen.

Meine kleine war bis zu 8 Monaten imme rin ihrer Box wenn sie alleine bleiben musste.

Sie war es von tag x an gewohnt und mein hund hat nciht im geringsten irgendeinen stres in der box. es ist ja nciht so dass du anfängst von heute auf morgend en hund da rein zu sperren.

du gewöhnst ihn ja daran.

udn bei meiner wars notwendig, da ich alleine wohne und niemanden hatte der den welpen schon alleine in der anfangszeit beobachtet wenn ich duschen war, am kochen war oder einkaufen war.

zudem war mein zwer so hyperaktiv, dass sie nicht abschalten konnte ohne box. sprich sie hat obwohl sie eh schon ne halbe stund emit meienr grossen gespielt hat immer noch keien ruhe gegeben, kleine babys müssen aber viel schlafen, daher rein in die box udn binnen sekunden hat zwerg tief und fest gemützt, aber nciht aus langeweile, sondern dann hat sie endlich zugelassen müde zu sein.

also wenn hund richtig verknüpft ist das gar kein problem. im gegenteil meien hund eentspannen in der box viel besser als ohne. zum beispiel in einem hotelzimmer wo alles fremd ist. ich hab imme rdi ebox mit, hund rein udn schon sind sie relaxt.

meine alte braucht es nciht emhr, die relaxt sich überall nur ein junger hund hat damit nun mal probleme. und meien hat keine psychischen beeinträchtigungen dadurch.
wenn mans richtig macht schadets dem hund nicht.

aber vorher abklären ob nicht wirklich verlassenheitsangst die ursache ist.

lg alessa
 
@alessa:
Eine Box scheint für viele Menschen ein Problem zu sein; was die Einen mit Ruhe, Entpannung, Höhle, Sicherheit und Rückzug assoziieren, ist für die Anderen Strafe, Eingesperrt sein, den Hund vernachlässigen, weil er unbequem ist, etc.
Ich denke, je nachdem reagiert auch der Hund. Entspannt und relaxt oder gestresst und unruhig.
 
gebe dir vollkommen recht. fox

vor allem glauben die leute, dass man von heute auf morgen beginnt den hund da rein zu sperren, womöglich nachdem er etwas angestellt hat als strafe,......

naja ich bin von der box begeistert. meien brauchts daheims hcon lange nciht mehr aber im hotel wie gesagt super toll. da kann man wenigstens mit ruhigem gewissen essen gehen udn den hudn am zimmer lassen.

bzw wenn ich z.b. weiss dass sie müde ist aber nicht schlafen kann, weil zuviel los ist und sie sich nicht entspannen kann rein in die box und da die box mit einem tuch an drei seiten verdeckt ist kann sie dann wunderbar drinnen schlafen,.....

lg alessa
 
Dimmi ist auch gern in einer Box.

Leider haben wir (noch immer) keine eigene aber er hat sie von Anfang an als Rückzugsmöglichkeit und In-Ruhe-gelassen-werden-Zone kennen gelernt.

Das überträgt er praktischer weise auf alle reinkriechbaren Dinge - sehr nützlich. Aber Stunden ohne Aufsicht hätte ich dennoch Angst. Was, wenn er doch in Panik gerät, wenn er einen Krampf bekommt, was-auch-immer...
 
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