Zaunschreck, was tun?

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zera13

Guest
Hallo,

auf unserem Nachbargrundstück läuft seit ein paar Wochen ein Dobermann frei rum und kläfft alles und jeden an. Es ist recht unangenehm und ich hab ehrlich gesagt auch etwas Angst, da meine zwei Kinder (4 Jahre) nunmal im ganzen Grundstück rumtoben.
Auch habe ich genau an der Grenze zum Nachbarn meinen Kräutergaren(schon seit Jahren), Rosen und Ranken, die ich abundan verschneiden muß. Was zum Abenteuer wird wenn nebenan so ein Hund ist. Der Hund der Eltern unseres Nachbarn, die wohnen gleich auf dem angrenzenden Grundstück, war vorher auch sehr oft nebenan, der allerdings schaute immer nur mal schwanzwedelnd rüber und trottete weiter. Der war entspannt und freundlich.
Nun meine Frage an die Hundebesitzer hier, was kann ich tun um den Hund vom Zaun fern zu halten? Gibt es zB Pflanzen deren Geruch Hunde nicht mögen?
In wie weit ist der Hundebesitzer verpflichtet seinen Hund bei einem solchen Verhalten vom Nachbargrundstück fern zu halten?

Für Tips und Meinungen wäre ich sehr dankbar.

LG
 
Ich verstehe jetzt nicht wirklich, aber wenn dein Grundstück von dem des Nachbarn eh durch einen Zaun getrennt ist, wovor hast du da Angst?
 
reden kannst nicht mit den Nachbarn =?
Ich finde es unmöglich, wenn Leute ihre Hunde am Zaun kläffen lassen, abgesehen davon, das es nervt, wenn man im Garten was arbeitet und der Hund lkäfft ständig, ist es auch für den Hund nicht gut, ....der STresspegel steigt dadurch ganz schön....
 
Hallo,

In wie weit ist der Hundebesitzer verpflichtet seinen Hund bei einem solchen Verhalten vom Nachbargrundstück fern zu halten?

Für Tips und Meinungen wäre ich sehr dankbar.

LG

dazu noch, wenn ein Zaun dazwischen ist, kann der Hund frei im Garten laufen :), wegen der Bellerei würde ich mit den Nachbarn reden...ansonsten kannst du einen Sichtschutz ziehen...dann können die Kinder auch nicht durch greifen, so wie beim Zaun..
 
ich würde zuerst mal in aller ruhe mit den nachbarn reden und vielleicht gemeinsam eine lösung finden, du kannst ja deine bedenken vorbringen, vl hilft zb schon ein sichtschutz usw..

PS. ups, andreaj war schneller :D
 
Ich verstehe jetzt nicht wirklich, aber wenn dein Grundstück von dem des Nachbarn eh durch einen Zaun getrennt ist, wovor hast du da Angst?

es ist kein hoher Zaun und auch nicht mehr der neueste, die Bepflanzungen gehen direkt bis ran an den Zaun bzw ist der Zaun an sich teilweise begrünt. Ein Kirschbaum steht dort usw. Wenn Kinder spielen fällt auch mal was gegen den Zaun oder direkt davor ... war bisher nie ein Problem da der andere Hund so entspannt und gutmütig war.
Klar heißt es Hunde die bellen beißen nicht, aber kann ich mir da sicher sein ?
Angst habe ich weil Kinder sich beim Spielen auch mal am Zaun festhalten oder hinter den Büschen verstecken und somit zB am Zaun lehnen ...
Ich paß schon auf, aber zerteilen kann ich mich nicht.
 
es ist kein hoher Zaun und auch nicht mehr der neueste, die Bepflanzungen gehen direkt bis ran an den Zaun bzw ist der Zaun an sich teilweise begrünt. Ein Kirschbaum steht dort usw. Wenn Kinder spielen fällt auch mal was gegen den Zaun oder direkt davor ... war bisher nie ein Problem da der andere Hund so entspannt und gutmütig war.
Klar heißt es Hunde die bellen beißen nicht, aber kann ich mir da sicher sein ?
Angst habe ich weil Kinder sich beim Spielen auch mal am Zaun festhalten oder hinter den Büschen verstecken und somit zB am Zaun lehnen ...
Ich paß schon auf, aber zerteilen kann ich mich nicht.

das ist blödsinn, nur nochmal, red einfach mal mit den nachbarn;)
 
Na ja, ob neu oder nicht, ist ja im Endeffekt völlig wurscht. Da der Hund nicht zu euch rüberkommt, nehme ich mal an, dass das gegeben ist. Was heißt, nicht hoch? Ich als Hundebesitzer muss meinen Hund so sichern, dass er nix anstellen kann.

Ich würde auch mit dem Besitzer erst mal reden und vielleicht auch versuchen, den Hund kennenzulernen, um sehen zu können, ob es nur ein "lauter" Hund ist oder ob da auch was dahinter ist, vor dem man überhaupt Angst haben sollte. Warum fütterst du dich dem Hund nicht schön? Ein paar Leckerlis und gut ist;-)
 
Angst habe ich weil Kinder sich beim Spielen auch mal am Zaun festhalten oder hinter den Büschen verstecken und somit zB am Zaun lehnen .Wenn Kinder spielen fällt auch mal was gegen den Zaun oder direkt davor ... war bisher nie ein Problem da der andere Hund so entspannt und gutmütig war.

4jährigen Kindern sollte man erklären können, dass sie sich wegen des neuen Hundes nicht am Zaun festhalten oder direkt dort herumtoben sollen. Zumindest nicht, bis der "neue" Hund nicht mehr neu ist, bis man ihn und seine Eigenheiten kennt.

Wenn du neue Nachbarn hättest, die keine grenzenlose Geduld gegenüber Kindern haben und die nicht wollen, dass etwas gegen den Zaun fliegt, was würdest du dann tun?

Frage am Rande - wem gehört der Zaun? Den Nachbarn? Dann müssen sie dafür sorgen, dass er hundesicher ist. Und du musst dafür sorgen, dass er von deinen Kindern nicht als Spielobjekt genutzt und dadurch eventuell geschwächt wird.

Ein Sichtschutz würde bestimmt was bringen - den könnten ja die Hundebesitzer kaufen und auf ihrer Seite montieren.
Dafür solltest du dafür sorgen, dass deine Kinder den Hund nicht zu häufig reizen.
 
Ich bin auch fürs Schönfüttern. Mein Bertie hat die Nachbarin nach seinem ersten Winter auch immer angebellt, wenn sie im Garten war. Aber ich bin mit ihm zum Zaun hingegangen, hab der Nachbarin Hundekekse in die Hand gedrückt und das wars dann. Mittlerweile kauft sie die Kekse selber und ruft die Hunde, wenn sie im Garten ist. Angebellt wird sie seit damals nicht mehr.
 
Ich hab auch eine Hündin als Nachbarin, die jeden und alles anbellt, teilweise richtig aggressiv, ist zwar nur ein kleiner Hund, aber lästig war es trotzdem. Ich hab mich selber schöngefüttert für die Hündin, also ich hab immer wieder Leckerlis durch den Zaun wandern lassen, wenn ich im Garten gearbeitet habe oder vorbeigegangen bin und inzwischen verbellt sie noch immer alle anderen, aber mich liebt sie und kommt freudig angelaufen, wenn sie mich sieht. :)
 
das mit dem "schön füttern" kann auch daneben gehen. seither stehen die nachbarshündinnen pausenlos keifend am zaun, weil sie ein leckerchen haben wollen:D bevor ich leckerchen verteilte, haben sie nur kurz gebellt, wenn ich am zaun stand
 
aber bitte füttern NUR MIT ZUSTIMMUNG der halter/nachbar!!!

(ich weiß, für uns hundler eh selbstverständlich, hoffe ich mal, ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen, weil ich selbst oben eine nachbarin habe, die die hündin gegenüber mit allem möglichen durch den zaun füttert, ohne absprache mit den besitzern:mad: auch wenn gut gemeint, man kennt den hund nicht, weiß nicht was er verträgt usw.)
 
4jährigen Kindern sollte man erklären können, dass sie sich wegen des neuen Hundes nicht am Zaun festhalten oder direkt dort herumtoben sollen. Zumindest nicht, bis der "neue" Hund nicht mehr neu ist, bis man ihn und seine Eigenheiten kennt.

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Ich bin auch für ein Gespräch, einen Sichtschutz und die Sicherheit des Zaunes, diese selbstverständlich vom HH aus. Vielleicht gehts ja keineswegs um Aggression sondern der Hund hat nur Stress. Da könnte man gemeinsam viel erreichen.

Aber derartige Ratschläge finde ich falsch. Selbstverständlich dürfen Kinder einen Hund nicht reizen, aber auf einem Privatgrundstück dürfen Kinder schon noch spielen wo sie wollen. Detto kanns ja wohl nicht sein, dass ein Kind nicht mal den Zaun anfassen darf. Da ist auch die Rechtslage ganz eindeutig.
 
Ich bin auch für ein Gespräch, einen Sichtschutz und die Sicherheit des Zaunes, diese selbstverständlich vom HH aus. Vielleicht gehts ja keineswegs um Aggression sondern der Hund hat nur Stress. Da könnte man gemeinsam viel erreichen.

Aber derartige Ratschläge finde ich falsch. Selbstverständlich dürfen Kinder einen Hund nicht reizen, aber auf einem Privatgrundstück dürfen Kinder schon noch spielen wo sie wollen. Detto kanns ja wohl nicht sein, dass ein Kind nicht mal den Zaun anfassen darf. Da ist auch die Rechtslage ganz eindeutig.
Danke, seh ich auch so, ich passe auch besser auf wenn Nachbars Enkerl da sind. Die sind nämlich extra laut und Reem ging da schon mal nachsehen, was los is. Wenns die Handerl durch strecken würden, würdens abgeleckt, was für ein Kind ohne Hundeerfahrung auch zu einem "Brüllanfall" führen kann. Abgesehen davon dass sie sich quasi von Auge zu Auge gegenüberstehen, weil meine Hunde ja nicht grad klein sind. Bisher war es nicht nötig, weil der Großteil des Gartens ohnehin durch Mauer und Nebengebäude getrennt ist, aber wäre der Zaun für die Kinder und die Hunde sehr interessant, wäre ich schon mal rübergegangen mit Reem, damit die Kinder sie kennenlernen können.

Der Hund wird wahrscheinlich recht jung sein und daher ist das Gekreische und Gehüpfe von Kindern interessant? Die Halter sollten dringend üben mit ihrem Hund!
 
Hallo,

auf unserem Nachbargrundstück läuft seit ein paar Wochen ein Dobermann frei rum und kläfft alles und jeden an. Es ist recht unangenehm und ich hab ehrlich gesagt auch etwas Angst, da meine zwei Kinder (4 Jahre) nunmal im ganzen Grundstück rumtoben.
Auch habe ich genau an der Grenze zum Nachbarn meinen Kräutergaren(schon seit Jahren), Rosen und Ranken, die ich abundan verschneiden muß. Was zum Abenteuer wird wenn nebenan so ein Hund ist. Der Hund der Eltern unseres Nachbarn, die wohnen gleich auf dem angrenzenden Grundstück, war vorher auch sehr oft nebenan, der allerdings schaute immer nur mal schwanzwedelnd rüber und trottete weiter. Der war entspannt und freundlich.
Nun meine Frage an die Hundebesitzer hier, was kann ich tun um den Hund vom Zaun fern zu halten? Gibt es zB Pflanzen deren Geruch Hunde nicht mögen?
In wie weit ist der Hundebesitzer verpflichtet seinen Hund bei einem solchen Verhalten vom Nachbargrundstück fern zu halten?

Für Tips und Meinungen wäre ich sehr dankbar.

LG

Also auf dem gesicherten Nachbargrundstück darf selbstverständlich der Hund frei herumlaufen.
Ich würde mit dem Nachbarn reden, wenn die Bellerei zuviel ist und ob es möglich ist, dass er einen Sichtschutz anbringt. Wenn nicht, dann würde ich selbst einen Sichtschutz machen, so können auch die Kinder nicht irrtümlich durchgreifen.
Ich habe z. B. auf der Seite, wo der Zaun unserem Nachbarn gehört einen 2. Zaun aufgestellt, weil seiner nur ein niedriger Jägerzaun ist. Obwohl unsere Hunde über keine Zäune springen, wollte ich das nicht und darum ist ein hoher Maschendrahtzaun nochmals davor.

Ich bin aber eher ein Mensch, der nicht wg. jeder Kleinigkeit gleich mit jemandem streitet. Gerade bei Nachbarn ist es ja angenehmer für alle, wenn man einfach miteinander redet.
 
Wurde eh alles schon erwähnt: reden mit dem Nachbarn, eventuell Schönfüttern - dabei wie beschrieben aufpassen, dass es nicht zu einer Kette kläffen = Futter kommt, oder Sichtschutz, oder beides.
 
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