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Hallo.
Ich greif das aus dem Xuxu-Fred jetzt hier nochmal auf!
Die Frage lautet: würdet Ihr euren Hund euthanasieren, weil er jemanden gebissen hat? Oder was würdet ihr unternehmen, wie lange würdet Ihr versuchen Ursachen zu finden und das Problem zu lösen?
Ich möchte nicht, dass sich da jetzt wer persönlich angegriffen fühlt! Denke nur, das Thema ist noch nicht ausdiskutiert und da mache ich (gelle Vusel) mal nen neuen Fred auf!
Lg, Tanja
irgendwie frage ich mich, was der traurige vorfall von afra eigentlich mit der tatsächlichen fragestellung in diesem theard zu tun hat
dachte, dass ist allgemein gefragt??!
Es wurde ja nur gefragt, afra muss ja nicht darauf antworten wenn sie nicht möchte.
na dann haben wir ja beide nur gefragt
wünsche dir eine gute nacht!
Also die Situatin war wohl ungefähr so: ( bitte liebe Betroffene, korrigiere mich, wenn ich mich irre!) Halterin hatte Besuch im Garten und Hund hat völlig "grundlos und ohne Vorwarnung " zugebissen. die Frau war wohl verletzt, aber lebt noch! Das war Samstags und Montags war der Hund eingeschläfert, da er ja vorher schon auffällig war(und die anderen Welpen aus dem Wurf auch)! So habe ich es in Erinnerung...Wie gesagt, bitte korrigiert mich wenn es so nicht stimmt! Das heisst allerdings für mich, dass Tierärztliche Untersuchungen(also über Anschauen hinaus) zumindest nach dem Beissvorfall nicht stattgefunden haben können.
Lg, Tanja
Ich habe aber den Eindruck, daß Einschläfern heute gerne als Problemlösung gesehen wird, wenn verhaltenstherapeutische Maßnahmen nicht schnell genug greifen, man auch keine Lust darauf hat...aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich habe aber den Eindruck, daß Einschläfern heute gerne als Problemlösung gesehen wird, wenn verhaltenstherapeutische Maßnahmen nicht schnell genug greifen, man auch keine Lust darauf hat...aus den Augen, aus dem Sinn. Geschichtchen, die ich kenne: Junghund vom Züchter verletzt öfter mal andere Hunde - unerzogen, wird nicht mit Leine und Beißkorb und oft von Kindern ausgeführt, nach dem letzten Vorfall lässt der Vater den Hund einschläfern, hat angesehene Position in der Stadt, kann sich Probleme mit dem Hund nicht leisten. Nächster Fall: 9jährige Hündin vom Züchter, Besitzer sind nicht fähig Hund zu erziehen, Kleinkind wird 2 mal vom Hund verwarnt, da Eltern Situationen nicht erkennen können, Kind hat 2 mal blutige Kratzer, Hund wird ohne Therapie, Analyse der Situation... mal auf die Schnelle entsorgt. Weiter: Staffhündin aus dem TH: schießt aus dem nicht richtig geschlossenen Gartentor raus und beißt eine vorbeifahrende Radfahrerin, muß ärztlich versorgt werden, Riesenaufstand unter den Nachbarn...wenige Tage danach geht die Hündin über die Regenbogenbrücke, keine med.Untersuchung, kein Haltungsmanagement, keine Verhaltenstherapie, gar nichts...und so weiter und so fort...erwachsener Rüde vom Züchter steht zur Vergabe, es hat keiner mehr für ihn Zeit...Züchter will ihn zurück nehmen, bis zur Übergabe vergehen ein paar Wochen - zu lange für die Besitzer, Hund wird eingeschläfert (hatte Probleme mit anderen Hunden) - das Traurige daran: beim richtigen Besitzer würden alle diese Hunde noch leben - das ist es, was mich sehr zornig macht und wenig Verständnis für Tierärzte aufbringen läßt, die den Wünschen der Besitzer nachkommen und Hunde sehr schnell einschläfern (erzählen kann man viel...)
Ich auch nicht und wenn ich einen kennen würde dann würde der nicht mehr als TA praktizieren!!Was mich nur wundert: meines Wissens ist es laut Tierschutzgesetz ja verboten, gesunde Hunde zu euthanisieren - welcher TA macht das?
Ich kenne in meiner Umgebung keinen einzigen TA, der so etwas tun würde!
lg
Gerda
Genau lesen, der Hund war dem TA bekannt, sonst hast du aber Recht, denn sonst darf er nicht einschläfern, WENN der Hund gesund ist.Was mich nur wundert: meines Wissens ist es laut Tierschutzgesetz ja verboten, gesunde Hunde zu euthanisieren - welcher TA macht das?
Ich kenne in meiner Umgebung keinen einzigen TA, der so etwas tun würde!
lg
Gerda
irgendwie frage ich mich, was der traurige vorfall von afra eigentlich mit der tatsächlichen fragestellung in diesem theard zu tun hat
dachte, dass ist allgemein gefragt??!
Ich wollte dich mit meinem Posting nicht angreifen, ich habe es allgemein geschrieben, so wie viele andere hier auch!!Genau lesen, der Hund war dem TA bekannt, sonst hast du aber Recht, denn sonst darf er nicht einschläfern, WENN der Hund gesund ist.
@Sheera: Was machst du alles für den Tierschutz? Auch in ein Tierheim fahren, zeitig morgens aufstehen, stinkend nach Hause kommen, dort vieles hinbringen, nicht nur streicheln?? Den Gestank in Kauf nehmen? Soviel zu ein Tier ist "nur" ein Tier! Urteilen und Verurteilen ist jaaa so leicht. Jäger sind ein anderes Thema, für mich ein rotes Tuch
@Afra. Ich habe vier Hunde! alles Mischlinge, eine davon ein Staffmix! Und ja, ich habe schon gesehen wenn ein Hund einen Menschen beisst. Auch dieser Hund hatte eine äusserst gestörte Vergangenheit. Der TSV von dem ich ihn in Pflege hatte hat einschläfern förmlich geschrien! Ich hab es aber nicht getan...Weil kein Hund grundlos beisst! wir waren dann bei der Vermittlung sehr ehrlich und es hat sich tatsächlich jemand gefunden, der bereit war an dem Problem weiter zu arbeiten! und sie hat Kinder!!!! Auch die hat er hinterher nocheinmal gebissen...Aber neues Frauchen hat eingesehen, dass es ihr Fehler war und nicht der des Hundes!
Sei mir nicht böse, aber ich kann mit ruhigem Gewissen sagen: Ich würde es nicht tun und ich habe es nicht getan!
Sicher ist ein nachgewiesener Hirntumor oder ähnliches ein Grund...Dann erlöse ich den Hund aber aus gesundheitlichen Gründen und nicht, weil er einen Fehler gemacht hat!