Wuff Zoff - das Thema ist für Moderator B

es ist einfach jämmerlich.........was in manchen Köpfen herum geistert :(

Arme Hunde, die in solchen Händen sind.
 
PS: wenn sich eine ganz und gar virtuelle Userin (kein Name, kein Profil, keine HP, keine Hintergrundinformationen und rein theoretisch daherschwadronierend) über die virtuellen österreichischen Hundehalter ausläßt, entbehrt das nicht einer gewissen Komik. :rolleyes:

....von der wir eigentlich nur wissen, dass sie einmal einen Hund gehabt hat, der es vorgezogen hat, in Rumänien zu bleiben anstatt mit ihr mitzugehen...:rolleyes:

lg
Gerda
 
Nun, Baumann sagt selber, daß dies maximal 4-5 Hunde pro Jahr sind (von einigen 100, die zu ihm kommen). Und daß er das Tele nur dann einsetzt, wenn er - nach Ausschöpfung der "konventionellen Methoden - keine andere Möglichkeit mehr sieht. Das betrifft Hunde, deren andere Optionen entweder Tierheim oder Einschläferung wären.

Baumann VERWENDET Teletakt?
Echt jetzt? :eek: Ich dachte, es gibt Trainer, die ohne auskommen
und hab ihn immer für so einen gehalten :confused:
 
Baumann verwendet Teletakt?
Wie ich schon schrieb, ja. Und zwar in sehr wenigen begründeten Fällen, um Hunde vor dem Einschläfern oder einem Leben hinter Gittern im Tierheim zu bewahren.
Echt jetzt? Ich dachte, es gibt Trainer, die ohne auskommen
Hast Du sein Buch "...damit wir uns verstehen - die Erziehung des Familienhundes" gelesen? Da beschreibt er seine Einstellung zum Einsatz von Elektroreizgeräten sehr deutlich. ;)

http://www.amazon.de/damit-wir-vers...9916036?ie=UTF8&s=books&qid=1179985461&sr=1-1

und hab ihn immer für so einen gehalten
Er lenht diese Geräte völlig ab, wenn sie für sportliche Ambitonen mißbraucht werden und verwendet sie selbst erst nach Ausschöpfung aller anderen Möglichkeiten.

Ich persönlich kann seine Aussagen so akzeptieren. Ich finde es besser, wenn ein hervorragender Fachmann wie Thomas mit sehr viel Verantwortungsbewußtsein an die Arbeit mit extrem schwierigen Hunden herangeht und - in begründeten - Einzelfällen eben auch mal ein TIG einsetzt, als wenn Trainer XY großspurig von sich gibt: "Das haben wir gleich - kein Problem!" und mal so nebenbei den Tele umschnallt und drauflosknallt. Hier gehts ja nicht um den sportlichen Bereich, sondern um den äußerst kritischen Bereich von echten und teilweise hoch gefährlichen Problemhunden, die oft schon eine Odyssee von x Trainern hinter sich haben. Thomas ist für diese Leute - und auch deren Hunde - oft die Station der letzten Hoffnung.

Ich selbst bin zwar kein Freund der Elektroreizgeräte und schon gar nicht deren freier Verkäuflichkeit und inflatinären Anwendung im Sport oder durch selbsternannte "Erziehungsprofis", aber wie gesagt: wenn solche Profis, wie eben Thomas Baumann einer ist, diese mal zur Hand nehmen, kann man davon ausgehen, daß er das nicht macht, ohne den Hund vorher gründlich beobachtet und sehr lange nachgedacht zu haben.

LG, Andy :)
 
@Metchley, denkst du tatsächlich, das mache irgendeinen Unterschied? :rolleyes:
@Cala
Ja, meiner Meinung nach schon, einen ganz gewaltigen.

Man kann hier nicht behaupten, daß ein angeblicher Trainer, der aber schon jahrlang keiner mehr ist, Tele verwendet.

Liebe/r Cala,
warst überhaupt schon mal dort ?
kennst du die Leute, die dort arbeiten ?
weißt du wie die Leute dort arbeiten ?

Letzens wurde hier erst eine uralte Rasseliste eingestellt und jetzt solche Behauptungen. Und Baumann und Bloch kann man wohl wirklich nicht in eine Schublade stecken.
 
Nun, Baumann sagt selber, daß dies maximal 4-5 Hunde pro Jahr sind (von einigen 100, die zu ihm kommen). Und daß er das Tele nur dann einsetzt, wenn er - nach Ausschöpfung der "konventionellen Methoden - keine andere Möglichkeit mehr sieht. Das betrifft Hunde, deren andere Optionen entweder Tierheim oder Einschläferung wären.
spielt keine Rolle. Die Essenz ist: es geht nicht immer ohne, wie hier gerne behauptet wird.
Für einen Einsatz aus Bequemlichkeit oder aus Dummheit oder auch für den HUndesport war ich nie und werde ich nie sein.

PS: wenn sich eine ganz und gar virtuelle Userin (kein Name, kein Profil, keine HP, keine Hintergrundinformationen und rein theoretisch daherschwadronierend) über die virtuellen österreichischen Hundehalter ausläßt, entbehrt das nicht einer gewissen Komik. :rolleyes:
do host Recht. Ich behaupte aber auch nicht, alle - auch die schwierigsten Hunde - nur durch "Handauflegen" zu heilen ;)
 
Ach was???? Das ist ja...mir fehlen die Worte...!:eek:
tja, sieh mal an. Ich anerkenne den Hund als freies Wesen mit einem Recht auf eigene Entscheidungen.
Und dass ich die Leute kaum kannte ist nur ein Interpretation der User hier, denen es so in den Kram passt ;)
Im übrigen hielt ich Kontakt und schaute wieder vorbei. Und da traf der Hund die Entscheidung wieder mitzukommen und die akzeptierte ich ebenfalls.
 
Hallo
Ich kann Andreas nur zustimmen, Thomas Baumann ist einer der Menschen, dem ich einen sehr hohen Sachverstand attestiere. Ich selbst war Zeuge eines Einsatzes des Teleimpulsgerätes (noch vor dem Verbot in Deutschland, nur um allem vorzubeugen) bei Thomas Baumann; es ging darum, einem sozialaggressiven Raufer den Angriff auf andere Hunde zu verleiden. Sämtliche (Re-)Sozialisierungsversuche waren bei diesem Terrier fehlgeschlagen und so kam es zur Anwendung des TIG, um dem Hund nun unmißverständlich zu sagen: Andere Hunde angreifen tut weh!
Immerhin ist das ein Verhaltensproblem, das einen Foxterrier das Leben kosten kann, wenn er mal an einen schlechtgelaunten großen Hund gerät, der einfach nur heftig zurückschnappt, den kleinen aber mit seiner Zurechtweisung aufgrund der Größenverhältnisse umbringen kann.
TIG ist der letzte Anker den Baumann wirft, er tut dies aber nicht, weil er bequem ist, sondern weil er diesem Hund durch den kurzzeitigen Einsatz des Gerätes wieder zu mehr Freiheit verhelfen konnte - Die Leute können ihren Foxl nun wieder laufen lassen, wo sie ihn zuvor aus Sicherheitsgründen (und ohne Baumann wahrscheinlich für den Rest seines Lebens) an der Leine halten mußten, damit er keinen Hund angreifen kann.
Es ist nie die Methode schlecht, sondern der, der sie unpassend anwendet.
Franziska
 
tja, sieh mal an. Ich anerkenne den Hund als freies Wesen mit einem Recht auf eigene Entscheidungen.
Und dass ich die Leute kaum kannte ist nur ein Interpretation der User hier, denen es so in den Kram passt ;)
Im übrigen hielt ich Kontakt und schaute wieder vorbei. Und da traf der Hund die Entscheidung wieder mitzukommen und die akzeptierte ich ebenfalls.

Na, ich kenn ja die Geschichte nicht...War es denn vorher schon dein Hund? Oder ein Streuner, der sich dir angeschlossen hat???
 
tja, sieh mal an. Ich anerkenne den Hund als freies Wesen mit einem Recht auf eigene Entscheidungen.
Und dass ich die Leute kaum kannte ist nur ein Interpretation der User hier, denen es so in den Kram passt ;)
Im übrigen hielt ich Kontakt und schaute wieder vorbei. Und da traf der Hund die Entscheidung wieder mitzukommen und die akzeptierte ich ebenfalls.
und wenn sie nicht gestorben sind, dann ................glücklich und zufrieden, das Märchen ist aus :cool:
 
spielt keine Rolle. Die Essenz ist: es geht nicht immer ohne, wie hier gerne behauptet wird.
Nein, so ist das nicht. Die Essenz dieser Geschichte ist, daß Thomas in sehr wenigen Fällen die Entscheidung trifft, mit TIG zu arbeiten.

Das heißt noch immer nicht, daß andere Trainer (oder auch Thomas selbst) den Job nicht ohne erledigen könnten. Das heißt nur, daß er sich - aus welchen Gründen auch immer - dazu entschieden hat, eines zu verwenden.
do host Recht. Ich behaupte aber auch nicht, alle - auch die schwierigsten Hunde - nur durch "Handauflegen" zu heilen
Ich kenne keinen - wirklich kompetenten - Trainer, der solches behauptet. Obwohl: Tellington Touch und andere "Massagetechniken" können sehr zu einer Entspannung des Hundes beitragen. Aber das ist nicht das, was man landläufig unter Handauflegen versteht.
 
Es ist nie die Methode schlecht, sondern der, der sie unpassend anwendet.
Über die Methode kann man trotzdem streiten, sie wird auch dadurch, daß ein Thomas Baumann sie anwendet, nicht besser. Nur habe ich bei ihm den Eindruck, daß er sich die Entscheidung nicht leicht macht.

Hinterfragenswürdig sind doch immer die Umstände vorher, die sogar einen hochklassigen Fachmann wie TB zum Einsatz eines TIG bewegen. Hinterfragenswürdig ist also der Weg, den Besitzer und vorherige Trainer mit diesem Hund gegangen sind. Warum Hunde derart unkontrollierbar und/oder aggressiv wurden, warum so sehr im Streß stehen, daß man gar nicht mehr an sie herankommt und warum sie oft auch gegen stärkste aversive Reize immun zu sein scheinen.

Denn ohne gravierende Fehler in der Aufzucht, in der Erziehung bzw. dem Training (oder auch Nichttraining) wird kein Hund derart unkontrollierbar oder asozial, daß ein Einsatz solcher Methoden als notwendig erscheinen mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt noch immer nicht, daß andere Trainer (oder auch Thomas selbst) den Job nicht ohne erledigen könnten. Das heißt nur, daß er sich - aus welchen Gründen auch immer - dazu entschieden hat, eines zu verwenden.
Bemerkenswert. Ich bin der Meinung, dass es immer ohne geht, kenn aber auch nicht alle Hunde ;)
Danke, Andreas für den Buchtipp!
 
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