Ein Leinenruck aus Reflex, weil mein Hund sonst überfahren wird, ist etwas anderes, als wenn ich den Hund jedes Mal zurückreiße, wenn er versucht, die Straße zu betreten. Und den, der seelenruhig "Wuffi, bitte komm zurück!" ruft, wenn sein Hund in eine solche Gefahrensituation gerät (also, wenn gerade ein Auto kommt) den zeigst mir bitte.Das wär mir allein aus dem Reflex heraus gar nicht möglich
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Bingo - LR als Erziehungsmaßnahme ist nicht gleich LR als Notlösung (1 mal)
Da kann man sich ewig über LR streiten.
Und das mt dem 100% ausgebildeten Hund ist so eine Sache. Bei mir sind die Weg im Park leider genauso asphaltiert, wie die gefährlichen Strassen ausserhalb.
Ja, Hundeführer sollte sich auf den Hund konzentrieren, wenn er/sie mit ihm geht. In der Realität siehts meistens anders aus. Da wird gequasselt, ..... .
Egal - wie gesagt, ausschließen will ich den LR als letzte Notlösung nicht. Sonst (das andere Extrem) stehen die Leute, die nicht aufgepasst haben da und rufen hilflos: "Wuffi, bitte komm zurück!" Was bei Gefahr im Verzug eher wirkungslos wäre.
einigen menschen ist klar, wenn sie den leinenruck in der erziehung ablehnen, es tortzdem zu situationen kommen kann, in denen es an der leine ruckt - aber ein notfall - z.b hund erschrickt und hüpft zu seite - gerade schießt ein radfahrer knapp vorbei - hund wird wahrscheinl. in den meisten fällen zurückgezogen werden - ja das kommt vor aber grundsätzl. machts mal einen unterschied, ob ich manche sachen generell harmlos finde bzw es als normal empfinde oder mir dessen bewusst bin, in einer ausnahmesituation reagieren zu müssen.

was ich in notfällen mache ist wies schon so schön heißt ein notfall - das heißt nicht, dass der alltag nur aus solchen notfällen besteht und sorry, wenn ich jedesmal nur tratschend mit dem hund unterwegs bin, mich nicht drum kümmer was mein hund gerade wo macht (die berühmten parkhunde, die am anderen ende vom park herumstrawanzen als die besitzer hihi) dann bin ich als mensch halt auch nicht gesellschaftsfähig, weil ihc als mensch leider nicht gelernt habe, rücksichtsvoller zu agieren bzw so zu leben, dass ich niemanden anderen damit gefährde - der knackpunkt wenns um menschliche zusammeleben geht

der rudelführer ist für mich ein vergleich zu einem teamleader und jetzt mal die gehirnzellen anstrengen und draufkommen, welche eigenschaften man selber an einem teamleader /chef zu schätzen weiß - oder vermisst - je nachdem


dominantes auftreten weiß ich durchaus zu schätzen wenn es angebracht ist, dominante menschen, die sich aber die ganze zeit als "klugscheißer" ausgeben, kommen leider wirkl. oft nicht mit sich selber klar, und das dominante auftreten ist auch nur eine möglichkeit von der eigenen unsicherheit abzulenken (interessant, dass man solche beobachtungen durchaus mit mensch und hund vergleichen kann, ohne dem hund ein vermenschichtes denken zu unterstellen
