Wuff hat Partei ergriffen?

Ralf schrieb:
Unsere Hunde werden auch nicht geschlachtet sondern notfalls vom TA, der sehr kritisch ist eingeschläfert, seien sie nun 2 Tage oder 2 Jahre alt, und dies geschieht dann auch nur im Notfall!!

Ich habe auch nicht Dich persönlich mit dem "abschlachten" gemeint, aber es gibt nach wie vor zuviele die ohne Tierarzt töten.

da sind wir uns einig und ich sage dir, dass unsere Welpen noch nie in einer Zeitung zum Verkauf standen!! Auch nicht im besten Hundemagazin oder sonst wo! WIR lesen uns die Käufer aus! Und wir machen auch nur einen Wurf, wenn die "Abnehmer" da sind!

nun in der UH stehen wir automatish, auch in der Zeitschrift Wuff inseriert der ÖCNHS und es steht automatisch welcher seiner Mitglieder Welpen hat. Ich hätte auch nichts dagegen in einer tageszeitung zu stehen-hab eich mit Pflegehunden oft gemacht- aber mann muss dann damit rechnen das viele ungeeignete Leute anrufen, udn so erspare ich mir solche Aktionen lieber ;o). Nun ich kann gar nicht Abnehmer für alle VORHER finden, da unsere Hunde Wurfstärken von 3-8 haben, wieviele nimmst Du dann an? Ich nehme in der Regel 3 an, 1-2 noch in Evidenz die auf einen anderen Wurf warten würden, dann ists aber echt aus. Werden es mehr musst Du danach suchen. Allerdings stehe ich auch nicht unter dem Druck das jeder Welpe mit 8-12 Wochen weg sein muss. Wenn es sich so ergibt geht halt ein Welpe erst mit 4 oder 5 Monaten außer Haus. ich habe damit kein Problem.

In der Selektionszeit gebe ich dir völlig recht, aber du kannst auch nicht ein Leben lang selektieren! Wenn du dann einmal deine guten Blutlinien hast, kannst du auch in Ruhe Welpen weitergeben und diese so gut als möglich betreuen (auch da wird es mal einen "schlechten" geben)

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Nur am Beginn - und da stehe ich nun Mal, auch wenn ich durch meine Eltern mehr Erfahrung habe als manch anderer Anfänger- musst Du selektieren. Nur sind wir uns ehrlich wieviele tun denn das? und wieviele stehen dazu im gegensatz die einfach zwei Hunde nehmen udn Welpen produzieren. Hauptsache der Hudn hat Preise gewonnen und man kann angeben :o(

genau das ist auch meine Meinung, aber es ist nicht immer einfach ganze Würfe zu behalten und aufzuziehen, vor allem wenn du mit den Hunden auch noch auf Prüfungen arbeiten musst!

Das ist schon logisch. Da ich meine Welpen genauso aufziehen möchte wie mein Vater, da ich meine Hunde -trotzdem man ihnen nachsagt sie wären unerziehbar- teilweise- je nach Hund- in UO führe, Freiläufer habe-was beim Husky nicht so einfach ist, Agility ansatzweise mache und den schlittenhundesport betreibe weiß ich was du meinst, Da ich ja die Welpen dann auch so erziehen würde und bei 4-5 zugleich stell ich mir das schon stressig vor. Obwohl den einen oder anderen behalte ich mir sicher länger, bilde ihn aus und vergebe ihn erst dann.

dafür sind doch aber die sagen wir mal guten Leute da, die nachher mit dem Hund arbeiten und ihn allenfalls bis zur Körung bringen, ob sie dann züchten, oder ob die oder der Hund/in mal in die Zucht geht sei dahingestellt

Nun in unserem Bereich ist Arbeit und Zuchttauglichkeit leider noch zwei paar Schuhe. Es werden vorrangig Showdogs gezüchtet, und außer am Grundstück stehen udn Ausstellungen besuchen, kennen diese armen Hunde meist nicht viel. Daher ist es auch nicht unbedingt Vorraussetzung bei mir den Hund zuchttauglich schreiben zu lassen-eine Körung in dem Sinne gibt es nicht- sondern ich lege bei der Auswahl mehr wert darauf ob mit dem Hund Sportmäßig- UO, Schlittenhundeport, Agility, Obendiece usw. gearbeitet wird. Ich möchte zeigen das der Husky nicht der unerziehbare Hund ist für den er gehalten wird. In dem Fall denke ich haben wir beide unterschiedliche Auswahlkriterien.

das freut mich für dich und ich hoffe, dass du oftmals auf deinen Lehrmeister hörst (aber nicht immer!!

Leider nicht mehr möglich, mein Vater verstarb bei einem Autounfall tödlich, als ich fast 18 war. Aber ich habe mir vieles was er tat und sagte zu Herzen genommen. Er war damals eine der wenigen die gegen Erziehung mit Zwang waren, er "barfte" damals schon nur hies es eben anders. Ich versuche halt meine Ziele einzuhalten, so wie er es mir vorgelebt hat. Mal sehen ob ich es wie er auch schaffe.

ne drei jährige Hündin mit so einem Wesen gehört nicht in die Zucht da nützt auch hinbiegen nichts!

Das will ich jetzt nicht so pauschal sagen. Ich hab elange Jahre Hund eresozialisiert. für mich ist es ausschlaggebend ihat die Hündin einen angeborenen oder einen anerzogenen Wesensmangel? In ersterem Fall gehört sie aus der Zucht. In zweiterem fall muss man schauen, ob man si ehinbekommt oder nicht. ich habe z.B eine Hündin da, die hat sich anfangs im letzten Eck verkrochen, hat Angst vor gewissen Frauen, und ist sehr mißtrauisch. Heute ist si eschon um ein vieles freier udn man sieht es ist kein wesens - sondern ein Aufzuchtsfehler. Un dich werde diese Hündin decken. Hier wird sie den letzten rest Scheu vor Frauen verlieren, weil bei trächtigkeit/ Geburt/ Aufzucht vorrangig Frauen -wie auch jetzt- mit ihr arbeiten und si ebetreuen werden. Ich denke pauschal zu sagen, eine scheue Hündin gehör nicht in die Zucht ist nicht richtig. Aber man sollte sich halt genügend auskennen um zu unterscheiden woran die Scheuheit liegt und sie darf nicht mehr zu ausgeprägt sein, da sie diese sonst auch auf die Welpen überträgt.

hoffen wir auf noch ein paar solcher guter Ansichten, werde dann gleich mal deine HP besuchen :)

*gg* na ja gut ist relativ, ich bin da schon auf einiges Unverständnis gestossen, aber damit kann ich leben ;o)
lg uschi & Rudel





Gruss Ralf[/QUOTE]
 
Ralf schrieb:
Eben genau da beginnt die Zuchtauslese!!!!!!!!!!

ich sags dir ganz ehrlich
ich schaute mir auch die Besitzerin an und hörte mir deren Ausreden an , was an der Zuchtuntauglichkeit der Hündin nichts mehr ändern wird.
Ein Wesenstest übt man nicht, den macht man und besteht ihn oder nicht!
Die Wesensrichter haben sehr viel Spielraum und es ist Ermessenssache je nach Alter und Ausbildungsstand des Hundes zu verfahren, aber eine solche Hündin führt man nicht zum Wesenstest, wenn sie nicht mal Geräusche oder schnelle Bewegungen erträgt und mit verklemmtem Schwanz hinter dem "Führer" sitzt! :rolleyes:

Gruss Ralf

In dem Fall magst du recht haben, ABER was wäre mit der Hündin wenn sie in einer anderen hand wäre. nehmen wir mal an die Hündin würde den Besitzer wechseln. Der neue besitzer schafft es die Hündin an geräusche zu gewöhnen, nimmt ihr die Angst usw. der Hund arbeitet freudig mit demneuen Führer. Würdest du den hudn dann immer noch als zuchtuntauglich bewerten?

Es kann durchaus sein das die Zuchtuntauglichkeit am Führer/Halter liegt und der Hund in anderer Hand ganz anders wäre. siehst Du undgenau das meinte ich mit: es kommt darauf an aus welchem grund der Hudn so ist.
mfg Uschi & Rudel
 
Wir haben auch eine fast gerade DSH,leider hat auch sie mit Cauda Equina zu kämpfen.
Was ich mich frage,ist,ob es möglich ist den DSH ohne Inzucht wieder auf seinen ursprünglichen Status zurückzuzüchten? Sind durch den SV und seine "Schönheitszuchten",nicht schon zuviele DSH -in meinen Augen-schief gezüchtet?
Warum wurden damals die ostdeutschen Hunde so nierdergemacht?Da sah man keine "schiefen" Hunde dabei.Die ähneltem dem ersten DSH doch sehr,kräftig,robust und gerade.

LG Uta
 
dimmi schrieb:
@ralf: bevor man über eine hündin mit "so einem" wesen redet sollte man vl schauen, warum sie so drauf ist...? oder war sie trotz guter behandlung seit welpi so?

Bei einer Hündin, mit der gezüchtet werden soll, sind auch eindeutig erworbene - und nicht nur die genetisch bedingten, angeborenen Wesensschwächen schädlich, weil sich die Welpen ihr Verhalten abschauen.

Beim Vater sind erworbene Mängel dann unbedeutend, wenn er nicht an der Aufzucht teilnimmt.
 
Cato schrieb:
Bei einer Hündin, mit der gezüchtet werden soll, sind auch eindeutig erworbene - und nicht nur die genetisch bedingten, angeborenen Wesensschwächen schädlich, weil sich die Welpen ihr Verhalten abschauen.

wobei eben vor Zuchteinsatz abzuklären wäre ob die Hündin diese Wesensschwächen nicht ablegen kann.
mfg Uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
In dem Fall magst du recht haben, ABER was wäre mit der Hündin wenn sie in einer anderen hand wäre. nehmen wir mal an die Hündin würde den Besitzer wechseln. Der neue besitzer schafft es die Hündin an geräusche zu gewöhnen, nimmt ihr die Angst usw. der Hund arbeitet freudig mit demneuen Führer. Würdest du den hudn dann immer noch als zuchtuntauglich bewerten?

Es kann durchaus sein das die Zuchtuntauglichkeit am Führer/Halter liegt und der Hund in anderer Hand ganz anders wäre. siehst Du undgenau das meinte ich mit: es kommt darauf an aus welchem grund der Hudn so ist.
mfg Uschi & Rudel

überlege mal etwas, diese Hündin steckt voller Angst und Misstrauen und sie ist schon 3 Jahre alt. Was glaubst du warum wir den Wesenstest verlangen bevor ein Hund überhaupt zur Körung gehen kann?
Selbst im besten Fall und bei bester Betreuung, wirst du keine gut vererbende Hündin hinkriegen. Sie wird auch bei den verlangten Prüfungen und bei der Körung durchrasseln. Auch wenn du immer noch nicht aufgibst, was lobenswert ist, kannst du der Hündin nur ein Leben ohne ständige Angst ermöglichen, dafür taugt auch der Wesenstest, denn eine gewissenhafte Züchterin/Züchter würde diese Hündin bei NICHTBESTEHEN gut platzieren und da kann sie im höchsten Fall noch ein sehr guter Familienhund werden, aber das braucht viel Geduld und viel Liebe.(1-2 Jahre!)
Endeffekt: Du solltest sie mal sehen und vielleicht würdest du dann auch gegen Zucht sprechen.

viele Grüsse Ralf

und das ist nur ein Beispiel, da gibt es hunderte von Hunden mit denen gezüchtet wird, obwohl die da eigentlich nichts zu suchen haben :o
 
Ralf schrieb:
überlege mal etwas, diese Hündin steckt voller Angst und Misstrauen und sie ist schon 3 Jahre alt.

Ich habe schon ältere Hudne resozialisiert, also drei Jahre ist nun echt KEIN Argument.

Was glaubst du warum wir den Wesenstest verlangen bevor ein Hund überhaupt zur Körung gehen kann?

Schon klar, ich habe auch nicht gesagt das die Hündin in dem Zustand zur Zucht eingesetzt werden soll.

Selbst im besten Fall und bei bester Betreuung, wirst du keine gut vererbende Hündin hinkriegen. Sie wird auch bei den verlangten Prüfungen und bei der Körung durchrasseln.

Das ist eindeutig falsch wenn es sich um ein anerzogenes verhalten handelt. Bei einem angeborenen hast Du natürlich recht.

Auch wenn du immer noch nicht aufgibst, was lobenswert ist, kannst du der Hündin nur ein Leben ohne ständige Angst ermöglichen, dafür taugt auch der Wesenstest, denn eine gewissenhafte Züchterin/Züchter würde diese Hündin bei NICHTBESTEHEN gut platzieren und da kann sie im höchsten Fall noch ein sehr guter Familienhund werden, aber das braucht viel Geduld und viel Liebe.(1-2 Jahre!)

Ich würde mal sagen 1 Jahr und dann passt es in der Regel. Wie gesagt ich habe genügend Erfahrungen mit solchen Hundenum es beurteilen zu können.

Endeffekt: Du solltest sie mal sehen und vielleicht würdest du dann auch gegen Zucht sprechen.

Im jetztigen Zusatnd 100%, was aber nicht besagt das er so bleiben muss. Allerdings nehme ich an wird sich mit der Halterin auch am Hundeverhalten nichts ändern.

und das ist nur ein Beispiel, da gibt es hunderte von Hunden mit denen gezüchtet wird, obwohl die da eigentlich nichts zu suchen haben

Womit Du leider recht hast. Hund wurde gekauft also muss er auch eingesetzt werden, egal ob er taugt oder nicht :o(
mfg Uschi & Rudel
 
Womit Du leider recht hast. Hund wurde gekauft also muss er auch eingesetzt werden, egal ob er taugt oder nicht (
mfg Uschi & Rudel


Nein auch falsch: Hund wird verscherbelt, weil nichts taugt, obwohl wir uns einig sind, dass das Meiste vom Führer kommt!
Vielleicht macht sie sogar trotzdem einen wilden Wurf womit die Hündin in ihrem jetzigen Zustand überfordert wäre, und danach wird sie (als Zuchthündin!!) verkauft!

Das sind Tatsachen die leider immer noch der ganz normale Wahnsinn sind!

Gruss Ralf

P.S. war auf deiner HP hast guten Bericht geschrieben, aber verstehe ich dich richtig, :confused: du stehst vor deinem ersten Wurf? ;)
 
Ralf schrieb:
Nein auch falsch: Hund wird verscherbelt, weil nichts taugt, obwohl wir uns einig sind, dass das Meiste vom Führer kommt!

naja ich kenne e shalt eher vorrangig, Hund taugt eigentlich nicht für die Zucht-zumindest nicht das wa sder Züchter vorgibt züchten zu wollen und wird trotzdem gedeckt. Aber Du hast Recht die zweite Alternative ist verscherbeln.

Ich nehme mal an der Führer ist schuld, ich habe wenige Hunde getroffen die Wesenschwäche vererbt bekamen-denn wenn die Mutter wesensschwach ist kann es jaauch wiederum anerzogen sein.

Vielleicht macht sie sogar trotzdem einen wilden Wurf womit die Hündin in ihrem jetzigen Zustand überfordert wäre, und danach wird sie (als Zuchthündin!!) verkauft!

Oh mein Gott, Menschen gibt es :o(

Das sind Tatsachen die leider immer noch der ganz normale Wahnsinn sind!

Da muss ich Dir leider zustimmen.

P.S. war auf deiner HP hast guten Bericht geschrieben, aber verstehe ich dich richtig, :confused: du stehst vor deinem ersten Wurf?

Vor dem ersten eigenen ;o). Wie schon erwähnt ich bin in einer Hundezucht aufgewachsen, habe also reichlich Erfahrung. Wie ich unter meinem Zuchtziel geschrieben habe. Sollten sich meien Ziele nicht verwirklichen lassen-was ich mir nicht vorstellen kann, da ich alles immer ziemlich lange in alle Richtinen durchdenke- muss ich mir andere Wege suchen um zu meinen Zuchtzielen zu kommen, aber ich denke es wird klappen :o)
lg Uschi & Rudel
 
Hundemagazin WUFF schrieb:
@ Ralf

Redaktionsschluss für Heft 5/05 war der 28.3., Druck am 11.4. Die Ausgabe 6/05 erscheint diese Woche in Ö und nächste Woche in D/CH. In der D/CH-Ausgabe befinden sich 5 Leserbriefe zur DSH-Diskussion.

Heute ist jedoch leider ein Leserbrief zu dem Thema bei uns in der Spam-Box gelandet und wurde versehentlich gelöscht. Es waren ein Word-Dokument und 3-4 Fotos. Absender war Müller oder so ähnlich. Falls es jemand aus dem Forum war, bitte noch Mal schicken. Passiert sonst nicht.

Redaktion WUFF
:mad:

Hallo Wuffredaktion

erst mal danke für die Rückantwort per Mail für mein erneutes Senden des Beitrages.(schon etwas länger her!!)
Leider wurde wiederum nichts veröffentlicht! :(
Genau so sollten sie einmal ihre Recherchen über die momentanen Aktivitäten im DSaS 05 etwas überprüfen.
Auch nach dem guten Bericht von herrn Wachtel, wo man ebenfalls nicht in allen Punkten zustimmen kann, geschah eigentlich gar nichts. :confused:
Ich kenne weder irgendwelche Züchter, die sich nun diesem Verein sofort angeschlossen haben noch sehe ich irgendeinen Plan des Vereins zur wirklichen "Verbesserung" der schönen Rasse.
Ich bitte sie nun doch auch wirklich alle Beiträge zu veröffentlichen, am Einsendedatum kann es wohl kaum mehr liegen.
Die anfängliche Euphorie ist ohnehin im Sande verlaufen und eure vielen Seiten über den deutschen Schäferhund und seine "schweren Mängel", waren wohl für die "Katz". :p
In diesem Sinne erwarte ich immer noch ein paar produktive Erleuterungen, vielleicht auch von Herrn Wachtel, der sich auch nur zum allgemeinen Thema geäussert hat.
Wenn ich manchmal im Vereinsforum lese, könnte man den Eindruck erhalten, dass er bereits Mitglied sei! ;) :rolleyes:

mfg Ralf
 
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