Wuff hat Partei ergriffen?

martin schrieb:
Für mich gehören Qualzuchten (wie krummer Rücken beim DSH) , Inzucht komplett und streng verboten.
Auch sollte man die schwächsten Hunde eines Wurfes nicht vermitteln oder mit ihnen weiterzüchten, so würde die Zuchlinie immer schwächer.
Die heutigen Rassehunde sind teilweise schon so degenriert, dass sie gar nichts mehr selbst erledigen können und nur noch krank sind.


Hallo Martin,

Das du gegen Qualzuchten bist finde ich sehr löblich. Nur einige Beispiele: Pekinese- Pekinesenfalte, Englisch Bulldog- Fettleibigkeit, zu kurzer Nasenrücken, Alle Zwergrassen- Kugelkopf ( Kindchenschema ), Bernhardiner- zu massig, zu groß, Deutscher Schäferhund- Cauda equina, Rottweiler- HD, ED,Dackel- krumme Extremitäten, Mops- zu kurzer Nasenrücken, usw.
Das der Mensch zu Übertreibungen neigt, ist leider nichts neues. Klüger wäre es, wieder auf eine normale Form rückzuzüchten.
Würde man jetzt alle töten, was sollte das nützen?
Die Kreatur kann nichts für die Perversionen der Menschheit!


mfg

Rottifrau
 
Borderfanatic schrieb:
DAS finde ich schön gesagt!


Hallo Borderfanatic,
Hatte schon bedenken das das Wort " Kreatur " negativ aufgefaßt wird. Ist aber in diesem Sinne positiv gemeint, da man ja auch bei anderen Tierarten- wie Katzen oder Pferde- die gleichen Übertreibungen sieht. Man sollte wegen einem fraglichen Zuchtziel ( noch mehr Fell, noch größer, noch massiger, noch krummer, usw. ) Tiere weder entwerten noch herabsetzen.
Auch " sie" haben eine Würde!


mfg


Rottifrau
 
martin schrieb:
E. Trumler hat sie eingeschläfert.
stupid.gif


Immer wieder schön zu lesen,das sich manche einer vorgefertigten Meinung so vorbehaltlos anschliessen, nur weil ein bekannter name davorsteht..

Man ist ja viel von dir gewöhnt..aber das... :rolleyes:

Bei der Selektionszucht legt man Wert darauf die ungeeigneten Tiere auszusortieren- aber nicht zu töten, sondern zu kastrieren und sie so zuchtuntauglich zu machen.

Eben..so geht`s auch. Danke,Uschi.

lg,Nina
 
dimmi schrieb:
warum zum teufel muss man die hunde einschläfern? haben diese hunde keine existenzberechtigung, nur weil sie nicht als zuchttiere taugen??? *ichglaubichspinnochmehr*

würde es kastrieren nicht auch tun?

ach, ich liebe schwarz-weiß-denken (und -handeln)...

wie schon erwähnt ist dies laut Tierschutzgesetz verboten und wird auch kaum gemacht werden.
Die Existenzberechtigung haben alle Lebewesen und eigentlich dürfen sie sich ja auch fortpflanzen. In der Natur gibt es da noch eine Auslese, bei der Hundezucht trifft die der "Züchter", sofern er wirklich etwas taugt!
Möchte bei dieser Gelegenheit wieder einmal auf das Ursprungsthema verweisen!!!
Wir sprechen von einem neuen Verein, der von der Wuff vorgestellt wird und der mit, sagen wir einmal Lob behangen wird.
Zwar liegen noch keine zählbaren Ergebnisse vor, aber nur schon die Idee ist anscheinend gut??!!
Kehren wir zur Zucht zurück, einige dieser Mitglieder züchten schon einige Jahre und verkaufen diese Hunde. Dies ist ganz normal, wenn da nicht etwas verbessert werden sollte!
Denn da bekommt das Wort Zuchtauslese eine grosse Bedeutung!!

Zitat:
Der Unterschied liegt für mich darin ob man Selektionszucht führt oder Erhaltungszucht. Bei der Selektionszucht legt man Wert darauf die ungeeigneten Tiere auszusortieren- aber nicht zu töten, sondern zu kastrieren und sie so zuchtuntauglich zu machen.

gut erklärt und richtig, leider kommen wir aber da auch zum springenden Punkt, wer ist nun Züchter und wer ist Vermehrer?
Wird die Selektionszucht betrieben, werden alle Hunde behalten und nicht weitergegeben, in 1 - 2 Jahren kann dann der Züchter entscheiden, ob sich die gewählte Verbindung als erfolgsversprechend erweist oder nicht. Die Weiterführung dieser Blutlinien wird davon abhängig gemacht. Ist das Ziel nicht erreicht, muss man konsequent sein und erstens die Verbindung nicht mehr machen und zweitens die Nachzucht sofort kastrieren, damit der Hund, der vielleicht an einen guten Platz gegeben werden kann, nicht mehr zur Zucht missbraucht wird!
Das ist dann Zuchtauslese im wahrsten Sinn und nur so wäre es theoretisch möglich eine Verbesserung herbeizuführen.


ich verstehe die Aufregung über den Satz von E. T. sehr gut, aber man darf auch nicht alles so heiss essen wie es gekocht wurde.
Seine Ansichten über die Zucht sind aus der Natur gegriffen und die kommt in der heutigen Welt immer zu kurz.
Viele der aufgezähltenn Rassen gehören nicht mal auf den Ausstellungstisch, aber sie bringen GELD!!!
Viele dieser "Hunde", die der Mensch erschaffen hat sind "überflüssig" und werden nur wegen dem Geld gezüchtet, da bleibt die Gesundheit immer auf der Strecke :mad:

weiter schreibe ich noch nicht weil die Threads zu lange werden! :D

Gruss Ralf
 
Ralf schrieb:
Die Existenzberechtigung haben alle Lebewesen und eigentlich dürfen sie sich ja auch fortpflanzen. In der Natur gibt es da noch eine Auslese, bei der Hundezucht trifft die der "Züchter", sofern er wirklich etwas taugt!

Richtig, aber eben nur wenn der Hund wirklich nicht lebensfähig ist. Ansosnten kann man eben dafür sorgen das sich der Hund nicht mehr weiter verpaart, warum muss man ihn töten?

Zitat:
Der Unterschied liegt für mich darin ob man Selektionszucht führt oder Erhaltungszucht. Bei der Selektionszucht legt man Wert darauf die ungeeigneten Tiere auszusortieren- aber nicht zu töten, sondern zu kastrieren und sie so zuchtuntauglich zu machen.

gut erklärt und richtig, leider kommen wir aber da auch zum springenden Punkt, wer ist nun Züchter und wer ist Vermehrer?


Dankeschön, das ist nun Mal meine Meinung. Ich verstehe was Du meinst nicht jeder Züchter ist automatisch auch wirklich Züchter, ich habe da einen ganz netten Artikel dazu auf meiner Hp verfasst unter Zuchtstätte/ Zuchtziel. denn leider stimmt es, auch Züchter vermehren oft ohne Hirn und Verstand, ohne "wirkliches" Zuchtziel.

Wird die Selektionszucht betrieben, werden alle Hunde behalten und nicht weitergegeben, in 1 - 2 Jahren kann dann der Züchter entscheiden, ob sich die gewählte Verbindung als erfolgsversprechend erweist oder nicht. Die Weiterführung dieser Blutlinien wird davon abhängig gemacht. Ist das Ziel nicht erreicht, muss man konsequent sein und erstens die Verbindung nicht mehr machen und zweitens die Nachzucht sofort kastrieren, damit der Hund, der vielleicht an einen guten Platz gegeben werden kann, nicht mehr zur Zucht missbraucht wird!

Um Selektionszucht zu betreiben muss man nicht unbdeingt alle Hund ebehalten, ABER mann muss gewissenhaft auswählen wohin die Hund egehen, ob derjenige bereit ist den Hudn zu kastrieren, falls die Zuchtlinie nicht hält was sie verspricht. Ich finde es unsinnig einfach zu sagen ich kann mir nicht alle behalten, also kann ich keine Selektionszucht betreiben. Wenn man sich Gedanken macht, sich die Mühe macht die richtigen Leute auszusuchen geht dies sehr wohl.

Das ist dann Zuchtauslese im wahrsten Sinn und nur so wäre es theoretisch möglich eine Verbesserung herbeizuführen.
Es wäre auch praktisch möglich, wenn sich alle Züchter daran halten würden. Aber das fängt ja schon damit an das viele eine hündin haben von der sie selbst NICHT überzeugt sind, aber sie trotzdem eindecken, weil sie halt da ist :o(, das kann es ja echt nicht sein.

i
ch verstehe die Aufregung über den Satz von E. T. sehr gut, aber man darf auch nicht alles so heiss essen wie es gekocht wurde.

Ich war noch nie ein Freund von Trumler, er erzählt mir teilweise zuviel Humbug wa smit realer Hundehaltung / speziell Hunderudel nicht 100% vereinbar ist..

Seine Ansichten über die Zucht sind aus der Natur gegriffen und die kommt in der heutigen Welt immer zu kurz.

seine Ansichten sind extrem, denn auch in der Natur wird nur der welpe getötet oder zum sterben freigegeben der KEINE Überlebenschance hat, Schwächlinge werden durchaus großgezogen solange nicht Notzeit herrscht. Und das meinte ich mit Trumlers Aussagen, sie stimmen nämlich nicht 100% mit der Natur überein, sondern so wie er sie sehen möchte.

Viele der aufgezähltenn Rassen gehören nicht mal auf den Ausstellungstisch, aber sie bringen GELD!!!

Bei Qaulzuchten sind wir uns einig, ich werde nie verstehen wozu man solche Hund ezüchtet. Ich verstehe schon nicht wozu man z.B beim Husky reine Showdogs züchten muss, die nicht ein mal den Standard erfüllen können nur damit jeder Städter einen Husky halten kann. Wobei ich nichts gegen Städter habe die sich das vorher gut überlegen.

Viele dieser "Hunde", die der Mensch erschaffen hat sind "überflüssig" und werden nur wegen dem Geld gezüchtet, da bleibt die Gesundheit immer auf der Strecke :mad:

da sind wir einer Meinung.

lg uschi & Rudel
 
Pitzelpatz schrieb:
stupid.gif


Immer wieder schön zu lesen,das sich manche einer vorgefertigten Meinung so vorbehaltlos anschliessen, nur weil ein bekannter name davorsteht..

Man ist ja viel von dir gewöhnt..aber das... :rolleyes:



Eben..so geht`s auch. Danke,Uschi.

lg,Nina
Sorry, dass ich noch nicht der Zucht-Freak bin;

wenn man heute die schwachen Welpen kastriert, finde ich das natürlich viel besser.
 
Pitzelpatz schrieb:
stupid.gif
Immer wieder schön zu lesen,das sich manche einer vorgefertigten Meinung so vorbehaltlos anschliessen, nur weil ein bekannter name davorsteht..

Man ist ja viel von dir gewöhnt..aber das... :rolleyes:
Immerhin habe ich eine interessante Duskussion losgetreten, oder?
(Vielleicht sogar absichtlich)

Wenn ich manchmal etwas unbequem bin, ist es gerade richtig.
 
Husky schrieb:
Kann mich Dir nur anschließen. Ich bin dagegen Hunde die "sichtlich" nicht überlebensfähig sind am Leben zu erhalten, aber die schwächsten rauszusuchen und einzuschläfern halte ich für einen witz, speziell da oft der schwächste im Wurf später der Größte/ stärkste wird, da ihm ja meist ein bisserl mer Zuwendung al sden anderen gegeben wird.

Auch kann man nicht sagen das alle Hunde die bei der Geburt schwach sind später zuchtuntauglich sind und die Linien schwächen, wäre es so einfach könnte jeder Trottel züchten udn wir könnten uns das lernen über Genetik sparen. Der Unterschied liegt für mich darin ob man Selektionszucht führt oder Erhaltungszucht. Bei der Selektionszucht legt man Wert darauf die ungeeigneten Tiere auszusortieren- aber nicht zu töten, sondern zu kastrieren und sie so zuchtuntauglich zu machen. Bei der Erhaltungszucht wird einfach gezüchtet, zwei Hunde aufeinander ob es Vorteile bringt oder nicht wird nicht bedacht. Auch nicht ob die Verpaarung Sinn macht, es steht kein zuchtziel dahinter. Leider züchten heute auch schon viele Züchter so um den Markt zu "befriedigen". Wenn ich schon höre ein Züchter züchtet für die "Kunden" könnte ich kotzen. Ein Züchter sollte für seine Zuchtziele züchten, um die Rasse zu verbessern und nicht um iregendeinen Markt abzudecken. Diese Züchter zerstören gesunde rasselinien, aber sicher nicht jeder schwache Hund im Rudel.

Hat ein Welpen einen Biotonus der unter 3 liegt würde ich ihn besonders beobachten, würde er sich nicht den Vorstellungen di eich von einem gesunden Hudn habe entwickeln, geht e rin eine Familie mit der Auflage zur Kastration und aus. Aber sicher wird er NICHT getötet.
mfg uschi & Rudel
Wenn das so ist, finde ich es gut.
 
martin schrieb:
Immerhin habe ich eine interessante Duskussion losgetreten, oder?
(Vielleicht sogar absichtlich)

Wenn ich manchmal etwas unbequem bin, ist es gerade richtig.

Also eine interessante Diskussion ist es auf alle Fälle. Und unbequem*gg+ das sagt man mir auch nach, weil ich sage was ich denke und nicht hinten herum rede. Also darf man nicht so eng sehen ;o)
lg Uschi & Rudel
 
martin schrieb:
Immerhin habe ich eine interessante Duskussion losgetreten, oder?
(Vielleicht sogar absichtlich)

Wenn ich manchmal etwas unbequem bin, ist es gerade richtig.

Mit unbequem hat das nicht`s zu tun..aber bitte... :rolleyes:

Im übrigen..(man kann beiträge auch editieren..so ein zweiter zum gleichen zitat is etwas unübersichtlich..;) )

Nix für ungut..

Mitleserin Nina :D
 
Husky schrieb:
Richtig, aber eben nur wenn der Hund wirklich nicht lebensfähig ist. Ansosnten kann man eben dafür sorgen das sich der Hund nicht mehr weiter verpaart, warum muss man ihn töten?



Dankeschön, das ist nun Mal meine Meinung. Ich verstehe was Du meinst nicht jeder Züchter ist automatisch auch wirklich Züchter, ich habe da einen ganz netten Artikel dazu auf meiner Hp verfasst unter Zuchtstätte/ Zuchtziel. denn leider stimmt es, auch Züchter vermehren oft ohne Hirn und Verstand, ohne "wirkliches" Zuchtziel.



Um Selektionszucht zu betreiben muss man nicht unbdeingt alle Hund ebehalten, ABER mann muss gewissenhaft auswählen wohin die Hund egehen, ob derjenige bereit ist den Hudn zu kastrieren, falls die Zuchtlinie nicht hält was sie verspricht. Ich finde es unsinnig einfach zu sagen ich kann mir nicht alle behalten, also kann ich keine Selektionszucht betreiben. Wenn man sich Gedanken macht, sich die Mühe macht die richtigen Leute auszusuchen geht dies sehr wohl.

Das ist dann Zuchtauslese im wahrsten Sinn und nur so wäre es theoretisch möglich eine Verbesserung herbeizuführen. [/COLOR]

Es wäre auch praktisch möglich, wenn sich alle Züchter daran halten würden. Aber das fängt ja schon damit an das viele eine hündin haben von der sie selbst NICHT überzeugt sind, aber sie trotzdem eindecken, weil sie halt da ist :o(, das kann es ja echt nicht sein.

i

Ich war noch nie ein Freund von Trumler, er erzählt mir teilweise zuviel Humbug wa smit realer Hundehaltung / speziell Hunderudel nicht 100% vereinbar ist..



seine Ansichten sind extrem, denn auch in der Natur wird nur der welpe getötet oder zum sterben freigegeben der KEINE Überlebenschance hat, Schwächlinge werden durchaus großgezogen solange nicht Notzeit herrscht. Und das meinte ich mit Trumlers Aussagen, sie stimmen nämlich nicht 100% mit der Natur überein, sondern so wie er sie sehen möchte.



Bei Qaulzuchten sind wir uns einig, ich werde nie verstehen wozu man solche Hund ezüchtet. Ich verstehe schon nicht wozu man z.B beim Husky reine Showdogs züchten muss, die nicht ein mal den Standard erfüllen können nur damit jeder Städter einen Husky halten kann. Wobei ich nichts gegen Städter habe die sich das vorher gut überlegen.



da sind wir einer Meinung.

lg uschi & Rudel

Du stellst hier nochmal die Frage "warum töten??"
Es wird nicht mehr getötet, zumindest in der CH macht das kein TA.

Verbesserung in der Zucht braucht wirklich viele gute Hundebesitzer, auf die du dich 100%ig verlassen kannst. Dann bedingt es ds Züchters Auge und Verstand zu sehen und zu lesen, was er da an "Material" hat! Bei "Nichtgefallen" ganz klar Kastration, und die Hunde können noch viele Jahre ein tolles Leben haben, leider gehen dir aber auch irgendwann die guten Leute aus und du behälst die Hunde selber, also hast du doch irgendwann den "Stall" voll, oder deine Leute müssten nach 2 Jahren gute Plätze für die "ungeeigneten" Hunde finden. :(

Was die Selektionszucht betrifft sind wir uns wirklich einig, auch was die verschiedenen Züchter anbelangt wird es wohl nicht sehr viele geben, die das sooo machen und dann auch konsequent genug sind und erst noch die Erfahrung haben das auch zu sehen.
Ich erinnere mich noch an einen Fall einer Hündin die hochkantig durch den Wesenstest fiel und absolut handscheu und unterwürfig war.
Kommentar der Besitzerin: "Ich werde halt mal einen Wurf machen und dann sehen was dabei rauskommt!???????" :eek:

Zu Trumler gibt es wohl verschiedene Ansichten und allzu radikal war noch nie gut, aber der Kern der Sache ist manchmal etwas radikal! ;)

In der Natur werden nicht nur schwache Welpen nein auch ganze Würfe getötet und wenn Mangel herrscht werden auch die "Aussenseiter" nicht alt werden.
Noch was zur Selektion: Es werden da keine Welpen getötet und auch keine Junghunde, nur wenn sie nicht lebensfähig sind wird der TA helfen!


Gruss Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ralf schrieb:
Es wird nicht mehr getötet, zumindest in der CH macht das kein TA./QUOTE]

Ohoh - das ist etwas blauäugig! Zum Töten braucht's nicht immer einen TA. Manchem Züchter reicht ein kurzer Blick - Stimmt die Zeichnung? Ist's eine Fehlfarbe? Zack- gegen die Wand oder ab in's Regenfaß. DAS gibt es leider noch immer überall!!
 
Ralf schrieb:
Du stellst hier nochmal die Frage "warum töten??"
Es wird nicht mehr getötet, zumindest in der CH macht das kein TA.

zum töten braucht mankeinen Tierarzt, oder denkst Du das früher die weißen Boxer usw. alle eingeschläfert wurden? Dannsiehst Du die Welt etwas blauäugig. Wenn jemand töten will, tötet er egal auf welchen Weg. Ich stelle die Frage WARUM BEFÜRWORTEST DU TÖTEN. So wäre es wohl angebrachter.

Verbesserung in der Zucht braucht wirklich viele gute Hundebesitzer, auf die du dich 100%ig verlassen kannst. Dann bedingt es ds Züchters Auge und Verstand zu sehen und zu lesen, was er da an "Material" hat!

Das ist richtig, aber es ist eben nicht unmöglich wenn man sich seine Ziele hochgenug setzt und durchaus Leute wegschickt und nicht Welpen des schnöden Mamons wegen verkauft.

Bei "Nichtgefallen" ganz klar Kastration, und die Hunde können noch viele Jahre ein tolles Leben haben,

Richtig ich habe auch so einen Kastraten bei mir der nicht mehr zuchttauglich wäre.

leider gehen dir aber auch irgendwann die guten Leute aus

FALSCH, du musst nur zeitgerecht selektieren und halt auch mal auf dne einen oder anderen Wurf verzichten wenn nicht genügend geeignte Leute vorhanden sind.

und du behälst die Hunde selber, also hast du doch irgendwann den "Stall" voll,

??? warum. nehmen wir an ich behalte mir einen wurf und nach 1-2 Jahren stellt sich heruas der Wurf war gut oder schlecht. Dan kann man noch imme reinen schlechten Wurf kastrieren lassen udn Familienplätze suchen und die guten ist es wohl noch weniger ein Problem Plätze zu finden. Mein Vater hat das Jahrzehnte erfolgreich geschafft.

oder deine Leute müssten nach 2 Jahren gute Plätze für die "ungeeigneten" Hunde finden. :(

???? Sorry aber Du gibst doch in den seltensten Fällen einen Hund zur Zucht ab, sondern in unserem Fall eher als Familien und Schlittenhunde.

Was die Selektionszucht betrifft sind wir uns wirklich einig, auch was die verschiedenen Züchter anbelangt wird es wohl nicht sehr viele geben, die das sooo machen und dann auch konsequent genug sind und erst noch die Erfahrung haben das auch zu sehen.

da magst Du recht haben das es da nur noch wenige gibt. Ich hatte einen guten Lehrmeister und bin stolz darauf. Ich denke nur so kann seriöse Zucht funktionieren.

Ich erinnere mich noch an einen Fall einer Hündin die hochkantig durch den Wesenstest fiel und absolut handscheu und unterwürfig war.
Kommentar der Besitzerin: "Ich werde halt mal einen Wurf machen und dann sehen was dabei rauskommt!???????" :eek:

Grausam, wie wäre es wenn man die Hündin zuerst versucht hinzubekommen udn wenn es ein Wesenzug ist, einfach halt nicht decken lassen. Mein Gott es soll schlimmeres geben, als einen wurf zu versäumen.

Zu Trumler gibt es wohl verschiedene Ansichten und allzu radikal war noch nie gut, aber der Kern der Sache ist manchmal etwas radikal! ;)

Wie gesagt trumle rist nicht mein Fall.

In der Natur werden nicht nur schwache Welpen nein auch ganze Würfe getötet und wenn Mangel herrscht werden auch die "Aussenseiter" nicht alt werden.

Richtig aber NUR in Notzeiten, und das habe ich oft genug dazugeschrieben.

Noch was zur Selektion: Es werden da keine Welpen getötet und auch keine Junghunde, nur wenn sie nicht lebensfähig sind wird der TA helfen!

Tja, nur braucht man keinen Tierarzt udn bei vielen wird es noch nach wie vor so gehandhabt. Es anders zu sehen ist meiner Meinung nach blauäugig.
lg Uschi & Rudel
 
Ralf schrieb:
Zu Trumler gibt es wohl verschiedene Ansichten und allzu radikal war noch nie gut, aber der Kern der Sache ist manchmal etwas radikal! ;)

In der Natur werden nicht nur schwache Welpen nein auch ganze Würfe getötet und wenn Mangel herrscht werden auch die "Aussenseiter" nicht alt werden.
andererseits dürften sich die "normalen" aussenseiter "in der natur" genauso vermehren... von wegen, nur der bessere pflanzt sich fort. schöne theorie aber die natur weiß das wohl noch nicht :cool:

was nicht heisst, dass man das in der hundezucht nicht trotzdem so machen soll... v.a. wenn es ohnehin so viele hunde gibt. hier gehts ja nicht ums überleben einer art sondern um die verbesserung einer rasse.
 
Husky schrieb:
zum töten braucht mankeinen Tierarzt, oder denkst Du das früher die weißen Boxer usw. alle eingeschläfert wurden? Dannsiehst Du die Welt etwas blauäugig. Wenn jemand töten will, tötet er egal auf welchen Weg. Ich stelle die Frage WARUM BEFÜRWORTEST DU TÖTEN. So wäre es wohl angebrachter.

>Ich habe noch nie gesagt dass ich töten befürworte ich habe nur Trumlers Aussagen etwas in Relation zu einer guten Zuchtauslese gestellt.
Unsere Hunde werden auch nicht geschlachtet sondern notfalls vom TA, der sehr kritisch ist eingeschläfert, seien sie nun 2 Tage oder 2 Jahre alt, und dies geschieht dann auch nur im Notfall!!




Das ist richtig, aber es ist eben nicht unmöglich wenn man sich seine Ziele hochgenug setzt und durchaus Leute wegschickt und nicht Welpen des schnöden Mamons wegen verkauft.

da sind wir uns einig und ich sage dir, dass unsere Welpen noch nie in einer Zeitung zum Verkauf standen!! Auch nicht im besten Hundemagazin oder sonst wo! WIR lesen uns die Käufer aus! Und wir machen auch nur einen Wurf, wenn die "Abnehmer" da sind!



Richtig ich habe auch so einen Kastraten bei mir der nicht mehr zuchttauglich wäre.



FALSCH, du musst nur zeitgerecht selektieren und halt auch mal auf dne einen oder anderen Wurf verzichten wenn nicht genügend geeignte Leute vorhanden sind.

In der Selektionszeit gebe ich dir völlig recht, aber du kannst auch nicht ein Leben lang selektieren! Wenn du dann einmal deine guten Blutlinien hast, kannst du auch in Ruhe Welpen weitergeben und diese so gut als möglich betreuen (auch da wird es mal einen "schlechten" geben)



??? warum. nehmen wir an ich behalte mir einen wurf und nach 1-2 Jahren stellt sich heruas der Wurf war gut oder schlecht. Dan kann man noch imme reinen schlechten Wurf kastrieren lassen udn Familienplätze suchen und die guten ist es wohl noch weniger ein Problem Plätze zu finden. Mein Vater hat das Jahrzehnte erfolgreich geschafft.

genau das ist auch meine Meinung, aber es ist nicht immer einfach ganze Würfe zu behalten und aufzuziehen, vor allem wenn du mit den Hunden auch noch auf Prüfungen arbeiten musst!



???? Sorry aber Du gibst doch in den seltensten Fällen einen Hund zur Zucht ab, sondern in unserem Fall eher als Familien und Schlittenhunde.

dafür sind doch aber die sagen wir mal guten Leute da, die nachher mit dem Hund arbeiten und ihn allenfalls bis zur Körung bringen, ob sie dann züchten, oder ob die oder der Hund/in mal in die Zucht geht sei dahingestellt



da magst Du recht haben das es da nur noch wenige gibt. Ich hatte einen guten Lehrmeister und bin stolz darauf. Ich denke nur so kann seriöse Zucht funktionieren.

:) das freut mich für dich und ich hoffe, dass du oftmals auf deinen Lehrmeister hörst (aber nicht immer!! ;)



Grausam, wie wäre es wenn man die Hündin zuerst versucht hinzubekommen udn wenn es ein Wesenzug ist, einfach halt nicht decken lassen. Mein Gott es soll schlimmeres geben, als einen wurf zu versäumen.

ne drei jährige Hündin mit so einem Wesen gehört nicht in die Zucht da nützt auch hinbiegen nichts! :o



Wie gesagt trumle rist nicht mein Fall.



Richtig aber NUR in Notzeiten, und das habe ich oft genug dazugeschrieben.



Tja, nur braucht man keinen Tierarzt udn bei vielen wird es noch nach wie vor so gehandhabt. Es anders zu sehen ist meiner Meinung nach blauäugig.
lg Uschi & Rudel

hoffen wir auf noch ein paar solcher guter Ansichten, werde dann gleich mal deine HP besuchen :)



Gruss Ralf
 
@ralf: bevor man über eine hündin mit "so einem" wesen redet sollte man vl schauen, warum sie so drauf ist...? oder war sie trotz guter behandlung seit welpi so?
 
dimmi schrieb:
@ralf: bevor man über eine hündin mit "so einem" wesen redet sollte man vl schauen, warum sie so drauf ist...? oder war sie trotz guter behandlung seit welpi so?

Eben genau da beginnt die Zuchtauslese!!!!!!!!!!

ich sags dir ganz ehrlich
ich schaute mir auch die Besitzerin an und hörte mir deren Ausreden an , was an der Zuchtuntauglichkeit der Hündin nichts mehr ändern wird.
Ein Wesenstest übt man nicht, den macht man und besteht ihn oder nicht!
Die Wesensrichter haben sehr viel Spielraum und es ist Ermessenssache je nach Alter und Ausbildungsstand des Hundes zu verfahren, aber eine solche Hündin führt man nicht zum Wesenstest, wenn sie nicht mal Geräusche oder schnelle Bewegungen erträgt und mit verklemmtem Schwanz hinter dem "Führer" sitzt! :rolleyes:

Gruss Ralf
 
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