wovor haben eure hunde angst und wie geht ihr damit um?

Mal ne andere Frage ... ich glaube man sollte sich auch immer überlegen wo und wie wohnt man und vor was kann, darf ein Hund evtl. Angst haben ...

Ich wohne mitten in Berlin ... für mich wäre es also grausam bzw. für meinen Hund wenn er Angst hätte vor Straßenlärm, Lülala, Kirchenglocken, ja, die haben wir hier auch, Flugzeuge die täglich landen oder starten. Auch zu Silvester flüchten ist hier schwer. Auch U-Bahn fahren usw. geht super mit ihm, ein Spaziergang durch die Stadt auch :)

Also habe ich ihm genau diese Dinge die für uns hier wichtig sind schöngefüttert :)

Im Park nebenan -davon haben wir hier auch einen sehr großen- sind mir andere Dinge wichtiger .. da darf er gern mal Angst haben weil ein Ast knackt und er mir am liebsten vor Angst auf dem Arm springen würde :D

Gerade eben hat er im Garten angeschlagen ... ja, es gibt hier auch Wohnungen Part. mit Garten :) ... ich weiss ohne Grund tat er es nicht.

Ich denke daher man muss auch abwägen wo man wohnt und wovor Hunde Angst haben.....
 
Mein Cäsar hat Angst vor Silvesterknaller, Gewitter/Wind, und Nachtangst. Seit dem der Wind einmal unsere Badezimmertüre laut zugeschlagen hat, hat er auch Angst wenn die Badezimmertüre nicht richtig geschlossen ist und sie immer wieder am Türstock anschlägt. Mache ich die Türe zu, sieht man ihm direkt an wie dankbar er dafür ist.

Seit 1,5 Monaten bekommt er Medikamente gegen seine Panikattacken die er bekam bei oben genannten Angstauslösern. Jetzt bekommt er keine Panikattacken mehr aber Angst hat er nach wie vor, wie zb die offene Badezimmertüre oder wenn draussen starker Wind geht. Da kommt er und sucht Schutz bei mir.

Ich versuche halt ihm dann Sichherheit zu vermitteln und ihm zu zeigen dass ich ihn verstehe und für ihn da bin. Manchmal wenn er übertreibt dann schick ich ihn auf seinen Platz. Da beruhigt er sich dann und pennt nach einem Seufzer ein. Genauso halte ich es wenn wir schlafen gehen. Er hat bei mir im Schlafzimmer ein eigenes kleines Sofa das sein Platz ist. Da schick ich ihn jeden Abend auf den Platz. Würde ich das einmal vergessen, hampelt er durchs Schlafzimmer ganz unruhig hin und her. Ich glaube, wenn ich ihm klar zeige was er tun soll, dass ihn das entspannter macht als wenn ich ihn ignoriere, wenn er sich nicht von selbst beruhigt.
 
Also mein Kleiner hatte absolute Angst und Panik vor fremden Menschen, als wir ihn übernommen haben.
Natürlich haben wir daran gearbeitet....Menschen sind nun mal überall und am Anfang sind sie alle fremd....:p
Mittlerweile ist es so, dass er zwar noch immer skeptisch gegenüber Fremden ist, mal mehr mal weniger, aber nicht mehr bzw. nur mehr äußerst selten in komplette Hysterie verfällt. Menschen die er regelmässig sieht und kennt sind meistens okay, wenn sie nicht gerade irgenwelche seltsamen Sachen in der Hand haben.
Mitnehmen können wir ihn mittlerweile überallhin....wobei ich das von Anfang an nicht wirklich gemieden habe, mir nur einfach mehr Zeit genommen habe.
Viel geholfen hat ihm wahrscheinlich schon unserer Großer. Weil der ist das komplette Gegenteil.....der liebt Menschen über alles.

Der Große hat überhaupt vor sehr wenig Angst. Maximal das Raufheben auf einen Tisch....aber das ist aufgrund seiner Größe eh kaum mal wirklich notwendig.
Früher hatte er sehrwohl auch Angst vor Stiegen, Auto fahren, wo drüber oder draufsteigen usw......aber das war einfach, weil er´s offenbar nicht kannte. Und vor Petflaschen und Besenstielen....aber damit wurde er wohl bei einem der vielen Vorbesitzer geschlagen.....die Dinge sind heute überhaupt kein Problem mehr.

Für mich wäre "nicht an der Angst arbeiten" absolut keine Option. Wobei ich da jetzt keine großartigen Wundertherapien anstebe oder mache. Ich versuch einfach dem Hund Sicherheit zu vermitteln, bei Extremausbrüchen ihn zurück auf den richtigen Weg zu bringen, kein Mitleid zu haben, jedoch immer für ihn da zu sein und ansonsten leben wir einfach unser Leben miteinander.
 
also Elfenmann hat eigentlich vor rein gar nix Angst, außer vor dem brandgefährlichen Staubsauger - also der ist ihm nach 11 Jahren noch immer nicht geheuer und da ergreift er die Flucht wenn der kommt - man weiß ja nie bitte, ob dieses böse laute Ding nicht doch angreift :D:D
 
also Elfenmann hat eigentlich vor rein gar nix Angst, außer vor dem brandgefährlichen Staubsauger - also der ist ihm nach 11 Jahren noch immer nicht geheuer und da ergreift er die Flucht wenn der kommt - man weiß ja nie bitte, ob dieses böse laute Ding nicht doch angreift :D:D

ich hab bis jetzt lustiger Weise immer einen Hund gehabt, der auf den Staubsauger total gestanden ist und einen der lieber weg gegangen ist....
Bei meinen früheren Hunden stand der Rüde direkt im Weg, damit ich ihn ja absauge und die Hündin hat sich lieber verzogen und jetzt ist es Easy die sich gerne absaugen lässt und Mausi geht auf die Bank...:)..aber am schrägsten war mein Flodder-Kater.... der wich keinen CM aus, sondern prackte dem Staubi eine, wenn er zu nahe kam:cool:
 
also Elfenmann hat eigentlich vor rein gar nix Angst, außer vor dem brandgefährlichen Staubsauger - also der ist ihm nach 11 Jahren noch immer nicht geheuer und da ergreift er die Flucht wenn der kommt - man weiß ja nie bitte, ob dieses böse laute Ding nicht doch angreift :D:D

:D Da der Haarige ja vor allem Panik hatte, hab ich natürlich den Staubsauer ganz am Anfang nicht verwendet, sondern vorsichtig und leise, nie in seiner Nähe, den Besen verwendet...vor dem hatte er natürlich auch Angst... also gaaaanz behutsam...nie dort wo er sich aufhielt...

so nach einer Woche dachte ich, ich könnts ja in der Diele- weit weg vom Schlafzimmer, wo er lag - versuchen...einschalten...vorsichtig um 7 Ecken gucken...keine Reaktion...vorsichtig saugen

näher gehen um 6 Ecken gucken...näher gehen um 5 Ecken usw usw usw

ins Schlafzimmer gehen......vor Verwunderung fast umfallen

vor allem hatte er Angst, sogar wenn ich vorsichtig nen Kaffelöffel in die Hand genommen hab

nur nievor dem Staubsauger:D:D
 
ich hab bis jetzt lustiger Weise immer einen Hund gehabt, der auf den Staubsauger total gestanden ist und einen der lieber weg gegangen ist....
Bei meinen früheren Hunden stand der Rüde direkt im Weg, damit ich ihn ja absauge und die Hündin hat sich lieber verzogen und jetzt ist es Easy die sich gerne absaugen lässt und Mausi geht auf die Bank...:)..aber am schrägsten war mein Flodder-Kater.... der wich keinen CM aus, sondern prackte dem Staubi eine, wenn er zu nahe kam:cool:

:D jööö das hätte ich gern gesehen...mein Kater hat den Staubsauger lässig erklommen und als Fahrzeug genutzt....
 
ich hab bis jetzt lustiger Weise immer einen Hund gehabt, der auf den Staubsauger total gestanden ist und einen der lieber weg gegangen ist....
Bei meinen früheren Hunden stand der Rüde direkt im Weg, damit ich ihn ja absauge und die Hündin hat sich lieber verzogen und jetzt ist es Easy die sich gerne absaugen lässt und Mausi geht auf die Bank...:)..aber am schrägsten war mein Flodder-Kater.... der wich keinen CM aus, sondern prackte dem Staubi eine, wenn er zu nahe kam:cool:

also wenn ich ihm mit dem Staubsauger zu nahe komme, dann wird dieser seeeeehr gefährlich verknurrt und verbellt, man muss ja Eindruck schinden vor diesem blöden Ding, aber gleichzeitig schauen das man auf Abstand ist und sich einen Fluchtweg offen gehalten hat, falls der Staubsauger zurückschlägt :D:D:D
 
ja das mit der BZ Türe kenn ich. Der Ody freut sich richtig wenn ich die fest zumache damit sie nicht mehr so pöhse sein kann :D

Ansonsten ist es immer recht spannend mit ihm....also z.b 100 mal gehen wir durch einen automatische Türe wo die nach link und recht aufgeht. Beim 101 mal bekommt er eine Panikattacke und springt dagegen. 7 Tage später ist wieder alles okay als wäre nie was gewesen.....5000 LKW sind kein Problem beim 5001 bekommt er Panik weil die Plane sich bewegt.. das beste 6 Jahre frisst er aus dem gleichen Futterständer. Plötzlich bekommt er Angst und frisst nicht mehr...Ich denk mir bitte was ist los? Ich schau ob die Fenster schlagen, ein Geschirrtuch runterhängt, die Futtertonne zu nahe steht oder sonst was weil bei dem wird man ja kreativ was der Auslöser sein könnte...Irgendwann hab ich dann die Schüssel mit den Geschirrtuch umwickelt und wieder in den Ständer gestellt und seitdem frisst er wieder normal ohne Angst.....Heute frisst er wieder ohne Geschirrtuch und die Schüssel klappert wieder genauso wie früher ;)
 
:D jööö das hätte ich gern gesehen...mein Kater hat den Staubsauger lässig erklommen und als Fahrzeug genutzt....

tja..der Kater war einmalig...du hättest mal sehen sollen, wie er den 40ig Kilo Schäferhund meiner Mom durch den Garten gejagd hat ( der Kater war so klapprig und schwach, das ein stärkerer Windstoß ihn umgeworfen hat) :o:eek::cool::D...der Hund war so beeindruckt, das er nicht mal mehr bei mir ins Haus rein gegangen ist.....und er liebt es bei mir rein zu laufen, weil ich natürlich immer irgendwas ganz tolles und leckeres da habe....aber solange der Kater lebte, ging er nicht mehr rein....
 
Vor dem Regen. Er kommt unberechenbar von oben und ist nass. Bei den ersten Tropfen ist eilige Flucht ins Auto, in die Gartenhütte oder ins Bett sinnvoll.
Umgang damit: "DOCH, du gehst hinaus!!! Widerstand ist zwecklos! Du musst aufs Klo, jetzt mach schon, je mehr Theater desto nasser wirst du!"

Vor dem Rindsgulasch, solange es noch lebt. Schüchternes Wedeln änderte nichts am bedrohlichen Aussehen dieser befremdlichen Tiere.
Umgang damit: Wir beschützen den Stadthund vor zuviel Natur. Er muss nicht mit Rinderherden umgehen können, und mit Schulklassen kommt er problemlos klar.

Sonst vor nichts.
 
Da hab ich ja "Glück", meine hat eigentlich vor nichts wirklich Angst.
Silvesterknallerei und Gewitter machen ihr nur bedingt Angst, an solchen Tagen schenke ich ihr besondere Aufmerksamkeit und einen besonderen Knochen & so geht es ganz gut :)
 
Mein Dodl fürchtet sich abschnittsweise immer vor was anderem - aber seine Erzfeinde sind stehende Fahrräder mit Fahrern drauf :D

Da ich eh immer Wurst mithab, frag ich dann die Radfahrer obs Lust haben ihn anzufüttern bis er sich entspannt daneben legt/setzt. Bei der Hitze ist das allerdings net notwendig - da sind ihm die Fahrräder komplett wurscht, hauptsache er kann liegen während Frauli plaudert ;)
 
auch ich habe das glück, das soah & sumsum vor nichts angst haben
und sehr sicher und offend er welt gegenüber stehen.
 
Bei unseren bisher 4 Hunden (einzeln hintereinander) waren es jeweils die üblichen Ängste, deswegen habe ich bisher nichts dazugeschrieben, weil fad .... Gewitter, starker Wind, der Fenster und Türen klappern lässt, Sylvesterknallerei sowieso.

Alle seit Welpenalter bei uns, der 1. aus einem Hoppala ( Schäferhund), die anderen vom Züchter ( Huskies). Unser Schäferhund war wenigstens so "mutig", rauszulaufen, um den Donner zu verbellen.
Unser voriger Hund hatte zusätzlich noch Angst vor LKWs, Motorrädern und Traktoren, und das von Beginn an. Ich war froh, dass auf Brücken ein Geländer ist, sonst wäre er mir in Panik glatt runtergesprungen, wenn sowas Böses gerade vorbeikommt.

Aktiv unternommen haben wir in diesen Fällen nichts, ich habe auch gelernt, dass zu viel "betüdeln" eher das Gegenteil bewirkt.
Zu Silvester bleiben wir zu Hause, Türen und Fenster sind zu, Rollos herunten. Die Kellertür ist in solchen Fällen immer offen, also auch bei Gewitter und Wind, das ist für unsere Hündin - und war es auch für die vorigen - ein guter Rückzugsort, dann kann sie sich aussuchen, ob sie sich verstecken oder lieber in unserer Nähe Schutz suchen will.

Wären noch andere Ängste da, die den Alltag beeinflussen, würde ich schon daran arbeiten, wahrscheinlich mit Hilfe eines Trainers. Denn gerade das halte ich für sehr schwierig, wenn man ev. die Vorgeschichte eines z.B. Tierheimhundes nicht kennt.
 
Meiner hat auch riesen Angst vor Gewittern xd der verkriecht sich dan in eine Ecke und wartet bis es vorüber geht :D
 
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