pff, ich hab diese eingestellten videos ja schon vor längerer zeit gesehen. bin immer wieder baff erstaunt, dass man sich dennoch an den engländern orientiert, an deren ursprünglichen rassestandarts, die aber mit den heutigen "endprodukten" so gar nix mehr gemeinsam haben.
ehrlich, da bin ich froh in ösiland zu leben, wo es halbwegs noch zos gibt, die neben fci auch eigene vorschreibungen haben. da wird schon weiter gedacht als, jessas, da kommen alle züchter abhanden wenn wir was beschneiden und vermehren dann halt schwarz. klar, in einigen ländern gibts gar keine vorschreibungen was gesundheit, genetik betrifft.
funktioniert zum teil, zum teil aber ganz und gar nicht, wie man unschwer sehen kann.
mag sein, dass in anderen länder einige untersuchungen übers ziel hinaus schiessen (vor allem dann, wenns noch gar keinen gentest dafür gibt
) aber in summe ist mir das lieber, als "denke" in england. echt absurd was sich da auf den shows abspielt, was wegweisend sein soll für andere länder.
nochmals, da bin ich froh, wenns wenigstens so gehandhabt wird, wie in ö oder d. auch wenns da noch vieeeeel handlungsbedarf gibt.
ich kenn ja die bilder alter rassen. und es tut mir weh, was da in ein paar jahrzehnten versch... wurde, zugunsten des jeweiligen modetrends.
bin sehr froh viele züchter zu kennen, denen die hunde und deren gesundheit wichtiger sind, als pure schönheit, oder das was man als richter so nennt.
selbst bei den windhunden liegt da schon einiges schief, im vergleich mit anderen rassen ists noch rel. glimpflich. aber, schiebt man keinen riegel vor mittels zo in den jeweiligen ländern, dann droht sehr wohl das leid von schäfi und spaniel und co.
brrrr, was die engländer da so verzapfen
boah, schönheit steht vor leistung etc., da krieg ich sämtlche zustände.
nur gut, dass da mal selbst pedigree als sponsor mal auf die barrikaden sprang.... ich hoffe, die haben weiter ein riesen auge darauf. der wuschelige pekinese ging ja praktisch um die welt... letztendlich hatte das auch sein gutes. nur, in den köpfen von richtern und züchtern muss es noch rein. vor allem in england.
wähh, whippets sind ja englische rassen. klar, auch hier kann man vieles sehen, dennoch wird da net inzucht betrieben, bei den rennomierten zuchten. verändert hat sich dennoch vieles. klar, große und lange whippets gabs damals, wie heute. aber heute wird in extremen "gemessen". bei einigen ausstellungen zählt bloß der showtyp, bei anderen mehr die größe... beides unsinn. der standart sagt, jede form der übertreibung muss vermieden werden. jooo, aber die übertreibung liegt im auge des richters. und da gibts enweder den gechmack des richters oder die anweisung, wenn zu groß abwerten. der whippet ist aber ein "leistungshund", der kraft und eleganz vereinen sollte. theor. müssten viele hunde in der gb klasse gaaanz vorne stehen. tun sie aber nicht, weil keine eyecatcher. weil auf shows zu sehr auf "schönes" aussehen das augenmerk gerichtet (im wahrsten sinne des wortes) wird.
der hund kann gar nicht sein normales gangwerk zeigen, weil entweder der ring zu klein, oder der richter auf "masse" (was oftmals mit fett gleichgesettz wird) schaut oder / und auf präsentation. die richter gar nicht auf die ursprüngliche verwendung schauen. da werden whippets hochgezurrt an der ausstellerleine und gehen so, wie sie niemals in freier natur gehen würden. aber ja, alle windis sind ja gleich, haben also dieselbe position einzunehmen, wie ein afghane etc.
urks, ich hör schon auf...
aber das man in ländern, wo´s gar keine regelungen gibt, da die züchter überzeugt, was ungxund ist, das dauert wohl noch einige generationen.
lg heidi