An der Umfrage kann ich mich nicht beteiligen, da meine drei Hunde unterschiedlicher Herkunft sind.
Nach dem Verkauf unseres Jagdterriers, den wir völlig unbedacht und ohne vorkenntnisse angeschafft hatten (aber wir haben für ihn ein gutes neues zuhause gefunden) wollten wir es diesmal richtig machen. Also Rassebücher gewälzt und Leute befragt und dann - ein Stafford Terrier würde der Hund für unsere Familie sein. Züchter gesucht und Anfang Sept. 1996 zog Lea bei uns ein. Wir haben die Entscheidung nie bereut. Sie ist ein Klassehund.
In der Wartezeit auf den Welpen hatte ich vom örtlichen TH eine ca. 7 Jahre alte Chihuahuahündin in Pflege genommen, die dort überhaupt nicht klar kam. Wie die Dinge so liefen, keiner wollte diesen Hund - zu alt, zu dick, zu klein und einer Interessentin war sie sogar zu groß! Dann ist Tilli bei und geblieben und hat mit uns noch 4 schöne Jahre gehabt.
Im Jahr 2000 wurde im TH ein ca. 3 Wochen altes Hundebaby abgegeben. Da mein Mann zu der Zeit zuhause war, haben wir die Kleine zum aufpäppeln mitgenommen. Lea und Tilli haben sie nach anfänglicher Ablehnung akzeptiert und sie bemuttert und erzogen. Als Cora 8 Wochen war sollte sie vermittelt werden, aber inzwischen hatten wir ja so tolle Hundeverordnungen, daß niemand einen Welpen wollte, der etwas wie ein Kampfhundmischling aussah.
So blieb Cora und wir brauchten ne neue Wohnung.
Inzwischen ist sie fast 5 und man sieht, daß sie kein Staffimix ist. Aber wir würden sie nicht mehr hergeben.
Nach Tillis Tod sollte wieder ein 3. Hund her, aber ein Rüde. Rasse war eigentlich klar, entweder Staff oder Bulli. Er sollte auch schon älter und etwas ruhiger sein. So haben wir dann im Oktober 2001 Hero aus dem TH geholt, ein Stafford Terrier, damals geschätzt 6,5 Jahre. Wir haben auch diese Entscheidung nicht bereut, er hat sich wunderbar eingelebt und ist ein klasse Familienhund.