Wölfe aus Tierpark entkommen- einer getötet

[daniela verrall]

Deshalb schrieb ich auch, dass wir anscheinend in OE nicht dazu in der Lage sind. Mit dem Einsatz von Narkosegewehr bei Wildtieren meinte ich nicht die Elefanten im Zoo, sondern schon solche die sich in freier Wildbahn befinden.

Das ist einfach nicht wegzudiskutieren, dass die Jaeger alleine diese Entscheidung nicht treffen ist auch klar.

Es ist jedoch beschaemend wie schnell man einen Wolf abschiesst ohne vorher nicht eine etwaige Betaeubung etc. versucht zu haben.

 

[Tamino]

Ich denke niemand kennt die näheren Umstände. Wenn es eine andere Möglichkeit gegeben hätte, dann geb ich Dir recht. Dann ist es beschämend. Und wie.

 

[Tamino]

wäähhhhh, da steigt mir schon wieder die galle rauf!

der jäger der den PÖHSEN wolf abgeknallt hat, wird danach wohl sein hoserl wechseln haben müssen. toller kerl, erzählt sich bestimmt total lässig abends bei der sauferei im gasthaus "oida i woas i hob den gschissenen woif obknollt"

ich hasse jäger! bitte keine diskussion, kein für und wider - ist einafch meine meinung![/quote]

Menschen auf diese Weise zu diffamieren... sollte sich von selbst disqualifizieren.

 

[Gelöscht_26]

Es ist nicht deine Entscheidung, ob der Abschuss gerechtfertigt war oder nicht, daß entscheiden Menschen, die sich auskennen und mit der Angelegenheit vertraut sind.

und genau das glaube ich nicht

 

[staffi]

Weil man an den Wolf nicht nahe genug ran kommt um ihn richtig mit dem Narkosepfeil zu erwischen!! Man merkt, daß Du keine Ahnung hast, erstmal schreien und auf die Jäger schimpfen, bevor man sich erkundigt, warum und wieso so entschieden wurde.

Es ist nicht deine Entscheidung, ob der Abschuss gerechtfertigt war oder nicht, daß entscheiden Menschen, die sich auskennen und mit der Angelegenheit vertraut sind.

Egal, wie man sich entschieden hätte, zerrissen wärens sowieso geworden, ob er ausgewildert oder erschossen worden wäre! Und hier im Wuff sowieso!!!

Und wir danken den Behörden dass sie stets und in jeder Situation die entscheidenen Menschen aus der Schublade holen können welche sich auskennen.

Denn bevor diese Entscheidung getroffen wurde gab es eine Expertenrunde welche sich die Vor- und Nachteile eines freilaufenden Wolfes vor Augen geführt haben. Selbstverständlich gab es dabei auch noch die eine oder andere Unklarheit, diese wurde jedoch durch Nachfragen bei externen Experten rasch geklärt.

Ob wir in einem Monat Gemeindratswahlen haben oder nicht und die Frage wie potentielle Wähler auf einen Nichtabschuss reagiert hätten, stand natürlich nicht zur Debatte.

Der Wolf ist tot, die Diskussion wird ohnehin nur von ein paar freaky Tierschützern geführt und der Rest der Wählerschaft kann wieder beruhigt schlafen. Sollte der eine oder andere doch darüber nachgedacht haben, so werden sich die Gedanken bald verflüchtigen, denn den Wolf gibts eh nicht mehr.

Ob den Jägern dabei ein 8ter in die Hose gegangen ist weis ich nicht, ich kenne diese nicht.

Bis dato habe ich jedoch noch bei KEINER, KEINER EINZIGEN (ohne einzige Ausnahme) öffentlichen Diskussion mit Jägern erlebt das auch nur EINER, EIN EINZIGER für eine Wiedereinsiedlung von Wölfen gewesen wäre. Jeder, jeder von denen hat die gleichen schwachsinnigen Argumente auf Lager wie es die Gebr. Grimm schon beschrieben haben.

Und das hinterlässt bei mir einen sehr bitteren Beigeschmack und trägt nicht gerade zur Verständigung mit Jägern bei.

Und ja ich kenne auch Jäger persönlich und ja jeder spricht sich gegen eine solche Aussiedlung aus. Und ja, es hätten für jeden etwas bedeutet einmal einen Wolf schießen zu dürfen.

lg
Staffi

 

[Tamino]

Und wir danken den Behörden dass sie stets und in jeder Situation die entscheidenen Menschen aus der Schublade holen können welche sich auskennen.

Denn bevor diese Entscheidung getroffen wurde gab es eine Expertenrunde welche sich die Vor- und Nachteile eines freilaufenden Wolfes vor Augen geführt haben. Selbstverständlich gab es dabei auch noch die eine oder andere Unklarheit, diese wurde jedoch durch Nachfragen bei externen Experten rasch geklärt.

Ob wir in einem Monat Gemeindratswahlen haben oder nicht und die Frage wie potentielle Wähler auf einen Nichtabschuss reagiert hätten, stand natürlich nicht zur Debatte.

Der Wolf ist tot, die Diskussion wird ohnehin nur von ein paar freaky Tierschützern geführt und der Rest der Wählerschaft kann wieder beruhigt schlafen. Sollte der eine oder andere doch darüber nachgedacht haben, so werden sich die Gedanken bald verflüchtigen, denn den Wolf gibts eh nicht mehr.

Ob den Jägern dabei ein 8ter in die Hose gegangen ist weis ich nicht, ich kenne diese nicht.

Bis dato habe ich jedoch noch bei KEINER, KEINER EINZIGEN (ohne einzige Ausnahme) öffentlichen Diskussion mit Jägern erlebt das auch nur EINER, EIN EINZIGER für eine Wiedereinsiedlung von Wölfen gewesen wäre. Jeder, jeder von denen hat die gleichen schwachsinnigen Argumente auf Lager wie es die Gebr. Grimm schon beschrieben haben.

Und das hinterlässt bei mir einen sehr bitteren Beigeschmack und trägt nicht gerade zur Verständigung mit Jägern bei.

Und ja ich kenne auch Jäger persönlich und ja jeder spricht sich gegen eine solche Aussiedlung aus. Und ja, es hätten für jeden etwas bedeutet einmal einen Wolf schießen zu dürfen.

lg
Staffi

Dass es diese Jäger gibt - viele - bestreit ich niemals. Ich wehre mich nur gegen Verallgemeinerungen. "DIE JÄGER".... Tja, es gibt Gewalttäter etc unter den HH, aber alle schreien, wenns heißt "DIE HH".. Und mit Recht.

Und die o.a. Ausdrucksweise finde ich einfach unpassen und schlichtweg primitiv.

 

[Milano]

Weil man an den Wolf nicht nahe genug ran kommt um ihn richtig mit dem Narkosepfeil zu erwischen!! Man merkt, daß Du keine Ahnung hast, erstmal schreien und auf die Jäger schimpfen, bevor man sich erkundigt, warum und wieso so entschieden wurde.

ach und du kennst dich aus??? nach deinem erstaunen dass der böse wolf am zaun hochgesprungen ist, kann ich mir das leider nicht ganz vorstellen!

warum kommt man nicht ran????? was ist das für ein käse? wie macht man es im zoo? sind alle gehege so klein, dass man aus jedem winkel zu jeder zeit dran kommt??

wie ist es bei wölfen die in (gscheideren ländern) der freien wildbahn leben wenns einen sender draufbekommen??? meinst der wartet, damit ihn der tierarzt, forscher etc. besser trifft??

lauter blöde ausreden um das sinnlose abknallen eines so wundervollen tieres zu rechtfertigen

 

[Milano]

wäähhhhh, da steigt mir schon wieder die galle rauf!

der jäger der den PÖHSEN wolf abgeknallt hat, wird danach wohl sein hoserl wechseln haben müssen. toller kerl, erzählt sich bestimmt total lässig abends bei der sauferei im gasthaus "oida i woas i hob den gschissenen woif obknollt"

ich hasse jäger! bitte keine diskussion, kein für und wider - ist einafch meine meinung!

schön tamino dass du noch nie einen solchen jäger getroffen hast, ich kenne sehr viele bauern die gleichzeitig selbstverständlich auch "jäger" sind... wenn ich dann also am land in ein gasthaus gehe, sehe ich an der theke zu 90% bauern die sich das eine oder andere gschichtl drücken und ich würde mir wünschen es auch nicht gehört zu haben, jedoch ist es FAKT, dass genau diese sätze gefallen sind.

ich finde es schlimmer jemanden als "primitiv" zu bezeichnen und ihn nur aufgrund eines lapidaren satzes zu beurteilen, als fakten wiederzugeben

Menschen auf diese Weise zu diffamieren... sollte sich von selbst disqualifizieren.

wie recht du hast

 

[Tamino]

BITTE LESEN.

Ich habe nicht JEMANDEN als primitiv bezeichnet, sonder die deutlich zitierte eine Ausdrucksweise einen Satz!!! Das ist ja wohl ein Riesenunterschied.

Solltest DU einen Menschen, der z.B. mal was dummes sagt, aufgrund EINER Aussage, eines Satzes als dumm bezeichnen, dann mag das DEINE Vorgehensweise sein, DEINE Beurteilung sein, aber schreib hier nicht, ich hätte einen Menschen als primitiv bezeichnet,das entspricht schlicht nicht der Wahrheit. Ich habe klar und deutlich eine Ausdrucksweise, eine Wortwahl, einen Satz als primitiv bezeichnet, und keinesfalls die Person.

 

[Milano]

Ich habe klar und deutlich eine Ausdrucksweise, eine Wortwahl, einen Satz als primitiv bezeichnet, und keinesfalls die Person.

aha, entschuldige bitte!!

 

[Sali]

Wie naiv bist du denn, daß Du glaubst, daß die Trophäe dem Jäger gehört?? Der Wildpark ist Besitzer des Tieres und dem gehört es auch wenn es tot ist!

Wer hier naiv ist lasse ich dahin gestellt. Aber: für ein tolles Fot ist es sich allemal ausgegangen; das gibt schon was her!

 

[Sali]

Zu dieser Diskussion ganz allgemein: Man muss schon differenzieren; Hasstiraden oder plumpe Vorurteile gegen Jäger sind ebenso wenig angebracht wie die obrigkeitsgläubige Auffassung, die Behörde werde schon gewusst haben, warum...
Man muss schon blind durch die Gegend gehen, um die Notwendigkeit der Jagd in vielen Fällen nicht zu erkennen: Ohne geregelte Jagdausübung gäbe es in vielen Fällen keinen Bergwald mehr, vom Schaden, den z.B. Schwarzwild überall anrichtet, nicht zu reden. Andererseits gibt es Formen der Jagdausübung, die nur mehr durch atavistische Triebe bzw. deren Befriedigung zu erklären sind, wie z.B. die Niederwildjagd oder die als notwendig empfundene Kurzhaltung der Prädatoren. Das soll nicht heißen, dass es in der Jägerschaft nicht schwarze Schafe gäbe; aber haben ausgerechnet alle Hundehalter in dieser Richtung wirklich eine Vorbildfunktion???

Und ob die Abschussentscheidung wirklich die beste Lösung des Problems war, muss man schon hinterfragen. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass man keinen xbeliebigen Jäger dazu zwingen kann, den Abschuss tatsächlich zu tätigen.

 

[Tamino]

Zu dieser Diskussion ganz allgemein: Man muss schon differenzieren; Hasstiraden oder plumpe Vorurteile gegen Jäger sind ebenso wenig angebracht wie die obrigkeitsgläubige Auffassung, die Behörde werde schon gewusst haben, warum...
Man muss schon blind durch die Gegend gehen, um die Notwendigkeit der Jagd in vielen Fällen nicht zu erkennen: Ohne geregelte Jagdausübung gäbe es in vielen Fällen keinen Bergwald mehr, vom Schaden, den z.B. Schwarzwild überall anrichtet, nicht zu reden. Andererseits gibt es Formen der Jagdausübung, die nur mehr durch atavistische Triebe bzw. deren Befriedigung zu erklären sind, wie z.B. die Niederwildjagd oder die als notwendig empfundene Kurzhaltung der Prädatoren. Das soll nicht heißen, dass es in der Jägerschaft nicht schwarze Schafe gäbe; aber haben ausgerechnet alle Hundehalter in dieser Richtung wirklich eine Vorbildfunktion???


Und ob die Abschussentscheidung wirklich die beste Lösung des Problems war, muss man schon hinterfragen. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass man keinen xbeliebigen Jäger dazu zwingen kann, den Abschuss tatsächlich zu tätigen.

JA, ganz Deiner Meinung.