Wo Überprüfung durch Amtstierarzt anfordern??

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@Pez: Danke Mausi ;)

Und ich hab das bestimmt nicht wegen dem Zusammenhalt unter Hundehaltern getan - den gibts in solch einem Fall für mich bestimmt nicht. Und wer auch immer mit genau solchen Aussagen kommt, sollte mal überlegen, dass genau solche Vorfälle oder was danach noch kommt (eben viel schlimmeres - Mensch wird angegriffen etc), auf unschuldige Hundehalter zurückfallen und aus so etwas heraus erst irgendwelche doofen Kampfhundedebatten entstanden sind. Da fragt man sich wieso sollte man solidarisch sein mit verantwortungslosen Hundehaltern die den Ruf aller ruinieren???? Na aber sicher nicht!

Ich habe sie nicht angezeigt, weil das Ehepaar wirklich nett ist und ich sie ja schon länger kenne. Sie scheinen einsichtig zu sein und sofern sie sich an alles halten was wir ausgemacht haben, sehe ich keinen Sinn darin sie anzuzeigen...
 
Ganz ehrlich, sie müssen mit Georg Kontakt aufnehmen, nicht vielleicht und hoffentlich, sondern sicher. Der Hund ist möglicherweise eine tickende Zeitbombe und ich würde es nicht verantworten wollen, wenn er ein Kind anfällt. Auch wenn das Ehepaar lieb ist, aber sie können die Verantwortung wohl nicht tragen. Ich hoff wirklich sehr, sie tun was.
 
Kann mich erinnern damals in Russland, gab es einen Bullterrier, der allerdings immer an der Leine ging und meist bei Fuß, den hat man nie frei laufen lassen.
Das nenne ich Verantwortung. Wenn man sein Hund soweit einschtzen kann.
 
deswegen habe ich ihnen ja Georg Sticha aufgeschrieben. Sie haben gesagt sie werden ihn sicher kontaktieren und das glaube ich ihnen. Ich werde aber sicherlich nochmal nachfragen
 
anja0040;1880974 Und ich hab das bestimmt nicht wegen dem Zusammenhalt unter Hundehaltern getan - den gibts in solch einem Fall für mich bestimmt nicht. Und wer auch immer mit genau solchen Aussagen kommt schrieb:
:) Meine Worte waren auch wirklich nicht gegen Dich gerichtet. Kann Deine Überlegungen sehr gut verstehen und habe absolut Respekt vor Deinem Handeln.

Nur wird derzeit von so einigen hier bei jeder Gelegenhzeit uqasi die Rote Karte in Sachen Zusammenhalt gezückt.

Das halte ich nunmal grundsätzlich für absurd.
 
Genau so sehe ich das auch. Vorallem frage ich mich, was wäre wenn meine Hündin nicht soviel Glück gehabt hätte und ausgekommen wäre und ernsthaft verletzt geworden wäre oder gar getötet? Und das hätte leicht passieren können. Oder ich schlimmer gebissen (dank Winterkleidung...) - da kann man einfach nicht mehr von Zusammenhalt sprechen.
Dennoch denke ich, den Leuten und ihrer Hündin ist mit einer Anzeige nicht geholfen. Sie brauchen einfach nur Unterstützung und müssen lernen richtig zu reagieren und zu handeln. Auch die Hündin mehr auszulasten. Aber das kann ihnen dann sicherlich ein Experte wie Herr Sticha erklären :)
 
Oh Gott, als ich das alles hier durchgelesen habe, bin ich fast zum Weinen gekommen.

Einmal, dass Dein French gebissen wurde (GsD ist nichts Schlimmes passiert, da gerade Big dog und little dog - Unfälle ganz böse enden können)

und

zum zweiten, wegen der Zukunft der Dogohündin (argentino? canario?).

Diese Rassen sind nicht leicht zu händeln, sondern brauchen konsequente, aber auch durchaus liebevolle (sanfte) Erziehung, in Kombi mit geistiger und körperlicher Auslastung.

Liebe Anja, könntest Du evtl. mit den HH sprechen, ob diese den Hund in erfahrene Hände abgeben würden? Gerade durch das fortgeschrittene Alter der HH und die in diesem Fall damit verbundene Gefahr für die Allgemeinheit wäre es m. E. enorm dringend und wichtig, die Hündin so schnell als möglich zu "retten".

LG Milo

Ne Anzeige bringt doch nur, dass der Hund ins TH gekarrt wird und damit wäre zwar im Moment Anja geholfen (da aus ihrem Lebensbereich entfernt), aber dem armen Tier doch in keinster Weise. Auch haben doch die TH in Ö gerade Aufnahmestopp bei solchen Rassen. Oder?
 
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ja es ist eine Dogo Argentino Hündin. Ich habe ihnen geraten die Hündin abzugeben, aber die Frau hängt 1. total an ihrer Hündin und versteht nicht, dass sie der Hündin nicht bieten kann was sie braucht und 2. hat sie ja recht - wer nimmt freiwillig eine Dogohündin die auf soviele Sachen aggressiv reagiert? Wohl keiner - schon gar nicht momentan. Siehe die Tierheime, die aus allen Nähten platzen und leider voll sind mit Pits, Dogos, etc. - und die meisten davon bestimmt keine aggressiven Tiere sind und trotzdem grad in der momentanen Situation nicht vermittelt werden können...

Naja, traurig aber so ist es...
 
ja es ist eine Dogo Argentino Hündin. Ich habe ihnen geraten die Hündin abzugeben, aber die Frau hängt 1. total an ihrer Hündin und versteht nicht, dass sie der Hündin nicht bieten kann was sie braucht und 2. hat sie ja recht - wer nimmt freiwillig eine Dogohündin die auf soviele Sachen aggressiv reagiert? Wohl keiner - schon gar nicht momentan. Siehe die Tierheime, die aus allen Nähten platzen und leider voll sind mit Pits, Dogos, etc. - und die meisten davon bestimmt keine aggressiven Tiere sind und trotzdem grad in der momentanen Situation nicht vermittelt werden können...

Naja, traurig aber so ist es...

Naja, aber man könnte doch hier mal in diversen "Spezialforen" (wo sich die User mit solchen Rassen super auskennen und auch gerne einer solch armselig gehaltenen Kreatur -ich sage nur an Leine im Haus gehalten- ein adäquates Zuhause bieten könnten) vorschnuppern. Gerade in D gibt es ganz tolle erfahrene Leute, die hier Hilfe leisten könnten.

Du solltest vll. Überzeugungsarbeit bei den alten Herrschaften leisten, damit diese sich einverstanden erklären. So kann es ja wohl nicht weitergehen.:mad:

Evtl. stehst Du dann mit nem Zwergpudel als Ersatz für den Dogo vor deren Haustüre.;):D
 
die Dame hängt wirklich sehr an der Hündin und wird sie bestimmt nicht abgeben, solange sie nicht muss. Das hat sie klar gemacht. Sie denkt auch dass ein Besitzerwechsel das schlimmste für ihren hund wäre.
Ich werde sicher nicht länger diskutieren. Habe versucht klar zu machen was Sache ist, aber das wird sie nicht verstehen.

Natürlich wäre es mir auch sehr Recht wenn der Hund nicht mehr im Haus ist, aber ansonsten muss ich ehrlich zugeben ist es mir egal was mit der Hündin ist und ich werde mich für sie sicher nicht weiter ins Zeug legen
 
Wenn die Dogo-Besitzer gesprächsbereit sind, wäre es vielleicht möglich, daß ihr die Ausgehzeiten absprecht. Dann sind wenigtens für dich und deinen Hund Begegnungen mit diesem Hund zu vermeiden.
LG Ulli
 
Wie ich ja bereits geschrieben habe wurde meine Hündin vor 1 1/2 Wochen von der Dogohündin aus unserem Haus gebissen. Die Leute haben ja versprochen dann besser aufzupassen und mit der Hündin zu arbeiten. Heute Abend geht mein Freund mit den 2 Hunden und möchte spazieren gehen. Ich sitz im Wohnzimmer und hör plötzlich vom 6.Stock (dort ist der Ausgang und die Wohnung der Leute mit der Dogohündin) Missy knurren und bellen und dann deren Hündin und die Besitzerin schreien und renn total panisch aus der Wohnung und will grad rauflaufen....dann hör ich (ich wohn im 3. Stock) nur einen Hund die Stiegen runterlaufen und denke das wird Missy sein die davon gekommen ist - plötzlich kommt die Dogohündin auf mich zugeschossen!!!!!! Hatte zwar einen Maulkorb oben, aber der war total locker, den hätte sie leicht runterbekommen!
Ich jedenfalls schnell zurück zur Wohnung gelaufen, will die Tür zuhaun, die hündin mir nach, mit dem kopf noch in der tür - dann ein 2 minütiger Kampf die Hündin rauszukriegen (wow hatte die ne kraft) - die hat ihren kopf schon in unserer Wohnung gehabt und mich angeknurrt und voll ausgezuckt. Ich konnte sie dann treten und die Tür zuschmeißen. Sie ist daraufhin noch 5x! ca. gegen die Tür gehüpft und hat draußen getobt.
Ich hab dann schnell meinen Freund angerufen (hab mich nicht aus der Wohnung getraut) um zu fragen was denn oben los war und ob alle okay sind. Er Wollte gerade mit den Hunden oben raus, da sah er die Besitzerin mit der Hündin, die gerade ins Haus wollte. Mein Freund schnell mit den Hunden in den Müllraum, der gleich neben der Eingangstür ist und dann von dort raus. Den Rest dass die Hündin dann zu mir runter ist hat er gar nicht mehr mitbekommen.
Die Besitzerin konnte die Hündin also wiedermal nicht halten. Aber ich finds so schlimm dass die 3 Stockwerke runtergeschossen kommt und auf mich losgeht (das Stiegenhaus kann auch nicht nach unseren Hunden riechen weil wir nie die Stiegen gehen sondern immer Aufzug fahren)...

Nachher hab ich total wütend die Besitzerin angerufen und gesagt so kann das nicht weitergehen. Wir haben viele Kinder im Haus, die Tochter von meinem Freund ist jedes 2. Wochenende bei uns und die stehen oft noch vor der Tür und quatscht mit dem Mädchen unter uns und so. Können wir bei unserer eigenen Wohnung noch sicher sein?????!!!

Ich ruf also den Amtstierarzt an - kann nichts machen ohne Anzeige, ich soll die Polizei anrufen. Gut, ruf ich die Polizei an - fragt mich der Polizist nachdem ich ihm alles erzählt habe was er denn nun tun solle. NAch langem streiten meinerseits hat er "gezwungenermaßen" meine Daten und die meiner Nachbarin aufgenommen und will sich irgendwann mal melden!!!

Muss denn immer erst ernsthaft was passieren dass jemand handelt? Ich versteh die Welt nicht mehr und fühl mich echt nicht mehr sicher im Haus :(
 
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Hmm, denk schon, dass erst was passieren müsste. So bricht die Besitzerin eig kein Gesetz, außer es ist einfach nur Belästigung. Denke ich mal. Vll ist wer da anderer Meinung.

Nun, traue ich mich auch nicht mehr in die Hundezone, da es größtenteils keine freundliche Hunde rumrennen und das ungesichert. Die bei der Annährung meines Hundes knurren und schnappen. Würde ich meinem Hund Maulkorb aufsetzen, würd er sich natürlich nicht zu wehr setzen können, was ich nicht OK finde! Aber wenn er sich wehrt sind wir dann höhstwahrscheinlich noch schuld und kriegen Anzeige! :(
 
ja aber das kanns doch wohl nicht sein dass immer erst was richtig schlimmes passieren muss bis gehandelt wird. Nun gut, im Nachhinein betrachtet mein Fehler dass ich nicht vor 1 1/2 Wochen nach dem ersten Vorfall, wo ja auch ich leicht verletzt wurde, Anzeige erstattet habe. Aber ich dachte echt wir könnten das vernünftig lösen und die Besitzer wären einsichtig und haben geschworen in Zukunft besser aufzupassen. 1. hat sie nicht mal geschaut wo sie bei der Haustüre reinkam und wollte schon aufsperren, hätte nicht mein Freund geschrien und gedeutet dass er noch schnell in den Müllraum "flüchtet" (und die Eingangstüre ist aus Glas - sie hätte also nur die Augen aufmachen müssen) - und 2. konnte sie ihren Hund schon wieder nicht halten, also ist der Hund nicht gesichert ....was wäre passiert hätte ich den Hund nicht rausstoßen können?? Ich wills mir gar nicht ausmalen. Also da versagt unsere Polizei wirklich kläglich wenn sie das jetzt nicht zumindest überprüfen und einen Amtstierarzt schicken. Selbst der war am Telefon total verständnisvoll und meinte da muss gehandelt werden, aber ohne Anzeige sind ihm die Hände gebunden...
 
ojee.. das ist echt eine schlimme situation. mir tut die dogo hündin dennoch leid. ich denke sie ist extrem frustiert und unterfordert. Aber es gehört auf jedenfall etwas gemacht. Haben sie sich denn schon mit jemandem in verbindung gesetzt? Da gehöret dringen etwas gemacht. Und ich bin mir fast sicher, das man das in den griff bekommen kann, vielleicht aber nicht unbedingt mit diesen haltern...
traurige geschichte. das die polizei nichts macht ist auch eine frechheit...
 
ja die Besitzerin meinte sie hat bereits Herrn Sticha angerufen und wird morgen oder übermorgen hinschaun. Aber selbst wenn man das noch trainieren kann dann DAUERT das ja - und jeder Tag mit diesem Hund in einem Haus ist meiner Meinung nach ein Tag zuviel
 
ich krieg grad wieder so einen Hals - mit der Frau kann man nicht reden!!! Die Besitzerin hat mich am Vormittag angerufen um mir zu sagen dass sie mit ihrem Hund jetzt spazieren geht und wir also wissen, dass sie jetzt draußen ist. Sie denkt, damit löst sie die Probleme.
Ich habe nochmal versucht mit ihr zu reden und ihr zu erklären, dass ihr Hund gestern auf MICH losgegangen ist und hätte er die Chance gehabt wäre weiß ich nicht was passiert. Das ist wirklich eine extrem akute Situation in der SOFORT gehandelt werden muss - sprich der Hund MUSS weg! Ich möchte mir gar nicht ausmalen was passiert wäre, wenn die Tochter meines Freundes oder ihre Freundin gerade am Gang gewesen wären gestern. Das versteht sie auch alles und sie ist zutiefst schockiert und es tut ihr ja so leid. Ich hab gesagt ihr "es tut mir leid" bringt keinem mehr was. Sie bittet mich um 2 Monate in denen sie mit dem hundetrainer arbeitet (sie fahrt heute nachmittag hin), wenn das nicht fruchtet gibt sie die Hündin her. Ich habe gesagt 2 Monate sind VIEL zu lange - man sieht was in 1 1/2 Wochen schon passiert ist und dass der Hundetrainer auch nicht in ein paar Tagen Wunder vollbringen kann.
Ich habe ihr angeboten einen Platz zu suchen, bei jemandem der sich um ihren Hund kümmert und wirklich mit der Hündin arbeiten kann.
NEIN - das will sie nicht. Sie versucht es selbst!!!!!!

Was kann ich denn noch mehr tun???
 
Siehst du und genau das war der Grund, warum ich dir sofort zu einer Anzeige geraten habe (siehe oberhalb!). Wenn du gebissen wirst, zu einem Arzt gehst, dann scheint das auf, du kannst Anzeige erstatten. Und DANN kann der Amtstierarzt im Bedarfsfall handeln. *seufz*

Wenn nirgendwo vorher etwas aufscheint, ist das nicht möglich. Sonst könnt ja jeder hingehen, weil dem die Fellfarbe des Hundes nicht gefällt und sagen "der ist gefährlich und hat gebissen".
 
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