Wo liegt das Ziel- (Soll-) Gewicht eines Maltipoo?

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EmaNymton

Anfänger Knochen
Hallo,
ich habe vor etwas über 2 Monaten einen Maltipoo-Welpen bekommen, da war sie 3 Monate alt und wog 1.500 Gramm.
Jetzt ist sie etwas über 5 Monate alt und wiegt 2.780 Gramm, sie hat also in etwas mehr als 2 Monaten 1.280 Gramm zugenommen.
Aber seit ein paar Tagen mag sie nicht so viel fressen wie sonst und nimmt auch geringfügig ab (55 Gramm in 2 Tagen), Grund könnte sein, daß sie auch gerade zahnt und vielleicht machen ihr ja auch die fehlenden Zähnchen zu schaffen und mindern die Fresslust (sie bekommt auf Anraten des Tierarztes ein Diät-Trockenfutter das zwar recht kleine Stückchen sind aber ziemlich hart, d.h. die muß sie richtig beißen sodaß man es richtig knacken hört!).
Aber seit ein paar Tagen knackt es eben nicht mehr so lustvoll wie bisher, und die 3 Kg-Marke scheint noch außer einiger Reichweite.

Was mich zu meiner eigentlichen Frage führt:
weiß jemand wie schwer ein ausgewachsener Maltipoo sein sollte?
Ich habe unlängst eine Dame mit einer 4 Jahre alten Maltipoo Hündin getroffen und die hat mir gesagt, ihre wiegt 5 Kg!
Das scheint mir für mein Wollknäuel (derzeit?) eine ziemlich hohe Latte zu sein!?

Liebe Maltipoo-Besitzer: wie schwer sind denn Eure Maltipoos???
 
Ein ausgewachsener Malteser hat 3-4 kg, jetzt müsste ich halt wissen ob das Poo von einem Toypudel 3kg oder Zwergpudel bis 7 kg (da ist das mit den 5 kg durchaus realistisch) kommt.

Du solltest das Trofu vielleicht einweichen ?
 
Ein ausgewachsener Malteser hat 3-4 kg, jetzt müsste ich halt wissen ob das Poo von einem Toypudel 3kg oder Zwergpudel bis 7 kg (da ist das mit den 5 kg durchaus realistisch) kommt.

Du solltest das Trofu vielleicht einweichen ?

Danke!
Tja, ob das Poo von einem Toy- oder Zwergpudel stammt muß ich erst noch mal nachfragen beim Züchter, aber ich glaube eher Zwergpudel... mal sehen...
Das TroFu einweichen... auf die Idee bin ich auch schon gekommen, hab' sie aber noch nicht ausprobiert.
Aber ich hab' mal normales Futter aus einem Schälchen zermatscht und druntergemischt, da hat sie dann begeistert gefressen!
Sie hat zwar die Fähigkeit aller Hunde, sich nur die "Rosinen" aus dem restlichen Futter rauszufischen, aber offenbar hat sie auch wieder ein paar Stückchen ihres TroFu mitgefressen, denn nachher hat mehr gefehlt als ich ihr an "normalem" Futter dazugemischt habe.
Und anschließend hat sie dann sogar noch hingebungsvoll an ihrem Denta-Kaustick gekaut, also ich glaube es ist eher ein Problem mit den Zähnchen (das sie gerade überwindet).
Für morgen hab' ich ihr schon mal einen Teil des TroFu im Mixer grob zerkleinert, und dann kriegt sie morgen 1 Teil zerkleinertes Trofu, ein Teil normales Trofu und das Ganze vermischt mit dem normalen Futter aus dem Schälchen.
Wenn sie da auch noch die Spreu vom Weizen trennen kann ist sie eben einfach ein Genie!:D
 
Darf ich fragen, weshalb ein Welpe ein "Diättrockenfutter" erhält? Hat sie irgendwelche Leiden, Auffälligkeiten? Wenn allergische Symptome, würde ich zu Selbstkochen raten! Gerade in dem Fertigfutter ist so viel drin, was eine Allergie auslösen kann! Gerade bei Sensibelchen!

Und für all jene, die glauben, dass man mit dem Selbstkochen so viel falsch machen kann - ich glaub, das ist ein weitverbreiteter Irrtum! Erstens wurden Hunde früher absolut nicht ausgewogen gefüttert und trotzdem alt und zweitens gibt es Mineral/Vitaminzusätze, die einem Mangel vorbeugen. (ich verwende Novomineral, bis jetzt hat er keine Anzeichen eines Mangels) .
Eine relativ ausgewogene Ernährung - ob roh oder gekocht, dürfte nicht so das Problem sein - wer roh verträgt, bei dem passt es, wer nicht - gekocht geht auch.

Ernährung ist keine Wissenschaft, ich fahre bei Aaron schon jahrelang mit seiner sehr einseitigen Spezialdiät gut - die Magen-Darmprobleme sind weg, nun äußert sich die Allergie ja über die Haut und hier sind Milben und Pollen - also Umwelteinflüsse - die Ursache.

Das, was der Hund gut verträgt, gut annimmt, ist für ihn in Ordnung.
Verträgt er Getreide nicht gut (was wohl bei vielen Hunden der Fall ist), dann kann man auf Pseudogetreide ausweichen. Klappt ausgezeichnet.
Verträgt der Hund kein Fett - weglassen. Ein paar Tropfen Öl tun's auch.

Nachsatz.. Aaron hat auf das Spezialtrockenfutter (hypoallergen) sehr, sehr schlecht reagiert. War Reis drin - und viele Hunde vertragen keinen Reis. Außerdem war es relativ fett - und auch hier können Hunde reagieren.

Auf jeden Fall würde ich die Fressunlust diesbezüglich beobachten - Hunde spüren, wenn sie was nicht so gut vertragen. Das kann natürlich genau dieses Futter sein, was du gerade verwendest. Und... es kann noch so ein beworbenes "Diätfutter" vom Tierarzt sein - wenn das mit der Fressunlust andauert - Finger weg von diesem Futter!

Ausprobieren heißt die Devise.
 
Jö jetzt geht wieder eine Futterreligionsgrundsatzdiskussion los .... hatten wir ja schon lange nicht mehr :rolleyes:

Meine kriegen Trofu und sind 15,5 und 13 Jahre alt. Der Ältere kriegts mittlerweile eingeweicht weil ihm etliche Zähne gezogen werden mussten (ist sicher auch die Schuld des Trofu :cool::D - ironie off)

Allerdings würde ich Trocken und Nassfutter nicht mischen, weil sie unterschiedlich verdaut werden siehe hier:

http://www.sueddeutsche.de/news/leben/tiere-trocken--und-nassfutter-fuer-hunde-nicht-mischen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150212-99-05882
 
Ich habe geschrieben - was der Hund verträgt, ist für ihn in Ordnung! Treten aber Probleme auf, sollte man über das, was man bisher gab, nachdenken!

Aaron hat das hypoallergene Trockenfutter weder sonderlich gern gefressen, noch gut vertragen. Beim Selbstgekochten sah es anders aus!

Wenn Hunde Trockenfutter, Nassfutter, vertragen, ist es in Ordnung. Soll auch Hunde geben, die mit Billigsdorferfutter à la Chappi alt werden.
 
Aaron ist aber nunmal wirklich kein Maßstab, nicht jeder Hund der beim Futter rumzickt ist deshalb gleich krank.
 
Aaron hat nicht wirklich "herumgezickt".
Nur würde ich doch mehr auf ein "Bauchgefühl" achten - das, was der Hund verträgt! Verändert sich der Körpergeruch des Hundes? (war bei Aaron beim hypoallergenen Tierarztfutter der Fall - der Hund hat regelrecht gestunken)


Nicht jedes, vom Tierarzt empfohlene Futter muss auch gut für den Hund sein! (Gottseidank gibt es anscheinend immer mehr Tierärzte, die dann doch das Ganze differenzierter sehen und nicht quer durch die Bank das Pharmafutter empfehlen!)
 
Wird das jetzt ein Aaron-Thread ? :eek:

Du nimmst überhaupt nicht bezug auf das Ausgangsposting, ist dir das schon aufgefallen ?

Ich seh grad in einem anderen Thread bist du auch mit deinen neuesten Erkenntnissen aus Facebook unterwegs ...
 
Auf jeden Fall würde ich die Fressunlust diesbezüglich beobachten - Hunde spüren, wenn sie was nicht so gut vertragen. Das kann natürlich genau dieses Futter sein, was du gerade verwendest. Und... es kann noch so ein beworbenes "Diätfutter" vom Tierarzt sein - wenn das mit der Fressunlust andauert - Finger weg von diesem Futter!

Ausprobieren heißt die Devise.

Das solltest Du wirklich nicht derart verallgemeinern. Viele Hunde würden liebend gerne alles mögliche essen, was sie nicht gut vertragen.
 
Wobei die Geschichte mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten durch nichts belegt ist. Wird nur immer wieder behauptet, geteilt, weiterverbreitet.
Ein selbst zusammengestelltes Futter wäre dann ja völlig unmöglich. Jede einzelne Komponente hat da unterschiedliche Verdauungszeiten;)

Warum allerdings Diätfutter, und vor allem, welche Diät, das wäre interessant?

55 Gramm sind bei so einem Zwerg zwar schon beinahe viel in Relation zum Gesamtgewicht, aber andrerseits trotzdem als einzelner Wert nicht aussagekräftig. Wasser, Darminhalt, Mageninhalt - das alles schwankt im Tagesverlauf.
 
Wird das jetzt ein Aaron-Thread ? :eek:

Du nimmst überhaupt nicht bezug auf das Ausgangsposting, ist dir das schon aufgefallen ?

Ich seh grad in einem anderen Thread bist du auch mit deinen neuesten Erkenntnissen aus Facebook unterwegs ...

Das Ausgangspost war, dass ein Welpe plötzlich mäklig würde, ein vermutetes Gewicht nicht erreichen würde. Ich bin trotz allem der Ansicht, dass - wie Menschen auch - der Körper oftmals spürt, was er benötigt und was ihm gut tut. Natürlich (jetzt auf Tamino bezogen) kann sich das ändern - auch Menschen essen oft das, was ihnen nicht gut tut. Aber eigentlich - so von Geburt an - sollte es so sein, dass der Körper Zeichen gibt, was er benötigt. Und das ist individuell verschieden.

Ich finde.. es gibt nicht "die Diät", "die richtige Ernährung". Es gibt das Essen, was dem individuellen Körper gut tut.

Zu dem hier:

Viele Hunde würden liebend gerne alles mögliche essen, was sie nicht gut vertragen.


Stimmt. Katzenfutter z.B. :(
In dem Sinne sollte meine Aussage auch nicht gesehen werden... der Grundtenor sollte sein....wenn plötzlich eine bestimmte Abneigung gegen etwas auftritt, wird das seinen Grund haben. Ich denke nicht, dass sich der Körper plötzlich "einbildet", mäkelig zu werden. Da wird ein Grund dafür vorhanden sein.
 
Natürlich können das ganz theoretisch erste Anzeichen einer Allergie, Futterunverträglichkeit oder irgendeiner (schweren) Krankheit sein und mir ist schon klar dass du da durch die Erfahrungen mit deinem Hund immer gleich an das Schlimmste denkst. Wieso schließt du aus dass es am Zahnen liegt, wieso schließt du aus, dass sich die Hündin zur mäkeligen Prinzessin entwickelt, sie wickelt Frauchen eh schon um den Finger :D.

Ich finde.. es gibt nicht "die Diät", "die richtige Ernährung". Es gibt das Essen, was dem individuellen Körper gut tut.

Da geb ich dir absolut recht, nur da sind dann Futterempfehlungen nicht zielführend. Weil was für deinen gut ist, muss für einen anderen noch lange nicht gut sein (mein Oldie bekam von gekochtem Huhn Durchfall, und ja das gibt es lt. Tierarzt)
 
Wobei die Geschichte mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten durch nichts belegt ist. Wird nur immer wieder behauptet, geteilt, weiterverbreitet.
Ein selbst zusammengestelltes Futter wäre dann ja völlig unmöglich. Jede einzelne Komponente hat da unterschiedliche Verdauungszeiten;)

Warum allerdings Diätfutter, und vor allem, welche Diät, das wäre interessant?

55 Gramm sind bei so einem Zwerg zwar schon beinahe viel in Relation zum Gesamtgewicht, aber andrerseits trotzdem als einzelner Wert nicht aussagekräftig. Wasser, Darminhalt, Mageninhalt - das alles schwankt im Tagesverlauf.

Meiner hat vom Mischen anno dazumal Blähungen, Bauchweh und Durchfall bekommen, seitdem habe ich keinen Grund mehr das anzuweifeln, muss ja nicht bei jedem so sein.
 
Wenn das ein Mischling aus Toypudel und Malteser ist, hat er ja mit seinen 5 Monaten eh fast schon sein endgültiges Gewicht erreicht.
 
........und weg ist der Text.......also nochmal
Alle meine Welpen wurden nur bei anstehenden Tierarztbesuchen gewogen, solange die Augen klar, der Hund lebhaft und seine Rippen tastbar waren, ohne hevorzustehen........alles gut, hat mir wohl einiges an Kopfzerbrechen erspart. Was ich aber machen würde bei dem Alter, auch unabhängig vom Gewichtsverlust (aber da dann erst recht) ist eine Kotprobe beim TA abgeben und auf Würmer und Giardien untersuchen lassen, denn in dem Alter stecken die Nase - und nicht nur die wirklich in jeden Sch....
Zahnen bzw Zahnschmerzen mindern natürlich den Appetit, ist ja bei uns nicht anders, bei uns gabs zur Linderungs Möhren aus dem Kühlschrank und ein Stueck Geweih zum Knabbernund übers Futter einen Löffel eiskalten Jogurt.
 
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