Wir möchten wieder einen Hund aufnehmen,

Ich kann mich nicht mehr erinnern, war ein total unbekannter kleiner Verein, das ist fast 5 Jahre her, ich kannte den Verein damals nicht!
LG Ingrid
Ich vermute, wir meinen wohl den gleichen, weil von solchen Bedingungen habe ich sonst noch nie etwas gelesen.
Diese "Bedingungen" haben mich nur vorsichtig gemacht. Wie werden diese Tiere gehalten bzw. versorgt, dass so eine Bedingung kommt? Außerdem wollte mir die Dame keine näheren Auskünfte über den Abgabegrund der Vorbesitzerin geben (der angegeben Grund hat nicht ganz nachvollziehbar geklungen), die den Hund nun zu ihr als Pflegling gibt. Ich denke ein größerer, bekannter Verein ist wohl vorzuziehen.
 
Ich vermute, wir meinen wohl den gleichen, weil von solchen Bedingungen habe ich sonst noch nie etwas gelesen.
Diese "Bedingungen" haben mich nur vorsichtig gemacht. Wie werden diese Tiere gehalten bzw. versorgt, dass so eine Bedingung kommt? Außerdem wollte mir die Dame keine näheren Auskünfte über den Abgabegrund der Vorbesitzerin geben (der angegeben Grund hat nicht ganz nachvollziehbar geklungen), die den Hund nun zu ihr als Pflegling gibt. Ich denke ein größerer, bekannter Verein ist wohl vorzuziehen.
Das könnte sehr gut sein, dass wir den gleichen Verein meinen. Bei mir war die Dame auch nicht sehr auskunftsfreudig und die Abgabegründe waren auch eher im dunkeln. Ist sicher bei einem größeren Verein besser, kommt halt auch immer drauf an. Wir haben dann unseren Edgar über eine Privatabgabe gefunden, das war damals noch möglich und wir sind sehr glücklich mit ihm.
LG Ingrid
 
Es ist für anständige Hundehalter derzeit so schwierig einen Hund zu finden, den man gerne haben möchte. In den Tierheimen sind jüngere, kleinere Hunde sofort vergeben. Bei Tierschutzvereinen, die Hunde aus dem Ausland vermitteln, da ist das ganze Prozedere so aufwändig und dauert sehr lange, bis der Hund nach Ö kommt. Erschwerend ist, dass die Kontaktaufnahme bzw. die Rückmeldung auch sehr lange dauert. Ich weiß nicht, ob die Erschwerungen, die vom Gesetzgeber bei der Hundevergabe beschlossen wurde, wirklich die Kontaktaufnahme ungeeigneter Hundewerber/-käufer eingedämmt hat? Mich beschleicht eher der Gedanke, dass diese Erschwerungen schuld daran sind, dass geeignete "Kandidaten", die gerne einen Hund (Katze) aufnehmen würden, davon Abstand nehmen, einen Hund/Katze vom Tierschutz aufnehmen zu wollen.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hatte ich eine ältere Anzeige entdeckt, wo jemand privat 10 km von uns entfernt!) einen 7monatgen Chihuahua um € 700,-- (ohne Papiere) aus dem Grund, dass er bei den zwei Elterntiere und zwei Geschwistern zu kurz kommt, abgegeben will. Ich habe hingeschrieben, dass wir einen unkomplizierten Hund suchen würden, ersuchte um Fotos und erlaubte mir wegen Größe und Gewicht zu fragen, da wir schon zu einem robusteren Chi tendieren würden (und auf keinen Minimini- teacup Chihuahua Wert legten). Nach zwei Wochen kam die Antwort in einem Satz: Wenn Sie einen unkomplizierten Hund suchen, ist unser Hund nichts für Sie - Schmecks, sonst nichts. Also ich rückfragte (und wiederholt um Fotos ersuchte), was er denn für Probleme hätte und auch unseren Grisu erwähnte, der schwierig war, kam nichts mehr retour.

Also ich frage mich schon......Andererseits vielleicht besser so. Bei so Hobbyzüchter/Vermehrern kann bei einem 7monatigen Hund schon viel "schief gelaufen" sein (nicht ordentlich gehalten/erzogen etc.). Außerdem ist auch die Möglichkeit, dass es sich vielleicht um einen Inzuchthund handeln könnte, nicht auszuschließen.
 
Auch wenn ich in diesem Thread nur mehr Monologe führe - egal.

Ich verstehe langsam Leute, die sich lieber einen Hund von einem Züchter nehmen:(.
 
Ich lese mit, aber kann nix beitragen. Meine letzten beiden Hunde sind aus dem Tierschutz, waren aber weder ganz jung noch klein.
Davor - selbst gezüchtet.
 
Nachsatz: ich vermute, wenn ihr noch 1/2 Jahr wartet, sind die Tierheime wieder ziemlich voll. Auch mit jüngeren und kleineren Hunden.
Viel zu viele Leute haben sich während der Lockdowns einen Hund aus falschen Motiven ins Haus geholt und werden es danach bereuen. Leiden müssen natürlich wieder die Tiere ......
 
Nachsatz: ich vermute, wenn ihr noch 1/2 Jahr wartet, sind die Tierheime wieder ziemlich voll. Auch mit jüngeren und kleineren Hunden.
Viel zu viele Leute haben sich während der Lockdowns einen Hund aus falschen Motiven ins Haus geholt und werden es danach bereuen. Leiden müssen natürlich wieder die Tiere ......

So weh es auch tut, aber ich muss Cato recht geben ... bei mir im Gemeindebau sind die neuen Hunde nur so rausgeschossen. Ich würde für viele dieser Leute nicht meine Hand ins Feuer halten. Für einige, aber der Großteil der Hunde wird wohl wieder verschwinden *seufz.
Genau kann man es aber erst in der Zeit der Normalisierung sagen ... mir tun echt die Hundsis leid.
 
Nachsatz: ich vermute, wenn ihr noch 1/2 Jahr wartet, sind die Tierheime wieder ziemlich voll. Auch mit jüngeren und kleineren Hunden.
Viel zu viele Leute haben sich während der Lockdowns einen Hund aus falschen Motiven ins Haus geholt und werden es danach bereuen. Leiden müssen natürlich wieder die Tiere ......

Ich denke leider, daß du damit recht hast. Ich habe meine beiden Würfe genau aus diesem Grund verschoben.
Ich kenne aber auch sehr sehr viele, die mit mir gleichgezogen sind.
(meine Würfe :Rhodesian Ridgeback und Russkiy Toy)
Auch diese Läufigkeit habe ich jetzt im Frühjahr ausgelassen und werde Ende Jahr meine Würfe erwarten. Ich hoffe, das wir dann wieder in eine Gewisse Normalität sein werden.

Ich habe aber auch von vielen Bekannten gehört und auch selbst erfahren, daß die THs mittlerweile oft unverschämt und unfreundlich sind und viele keinen Hund bekommen.
 
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