Wir möchten wieder einen Hund aufnehmen,

Connie

Super Knochen
..leider ist das in diesen Zeiten sehr schwierig. Wir würden gerne wieder einen ähnlichen Hund, wie unseren über alles geliebten Grisu (den wir erlösen mussten), ein Heim bieten. Wir haben bereits einen Tierschutzverein wegen eines bestimmten Hundes angeschrieben, aber erhalten leider keine Antwort.

Wir hätten auch im Internet eine Anzeigen von einem Hund auf einer Pflegestelle "gefunden", aber die ganze Beschreibung", z.B. dass es u.a. Bedingung ist, dass der Hund "lebenslang" im Bett schlafen und auf der Couch liegen soll, empfinde ich als etwas komisch.
 

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😪😪😪Meine alte Dame ist in sehr hohem Alter friedlich und schmerzfrei gegangen.

Auch ich würde eine ähnliche Hündin aufnehmen. Aber ich fürchte, "in Zeiten wie diesen" wird nie mehr ein Hund kommen.

- Das Beste, nämlich ein Mix aus Wien/Nö/Bgld/Stk von Privat zu Privat, scheint gar nicht mehr zu existieren.

- Indessen wimmelt es von Züchtern, deren Preisvorstellungen wirklich das Finanzamt beschäftigen sollten. Wie auch die mittlerweile bei uns vermehrten Rassen sehr zu hinterfragen sind. Da steht Exotik und Gewinnspanne im Vordergrund, nicht so vulgäre Dinge wie Gesundheit oder Alltagstauglichkeit im 21ten Jahrhundert. Nein, ich kaufe keine Schafe. Nein, ich schaffe mir keinen Gewehrschrank an. Der Hund muss es psychisch derrappeln, in Wien verkehrssicher zu sein(=abgeleint mit Maulkorb), im Wald wildrein zu werden und mir beim Botanisieren Gesellschaft zu leisten. Die pflanzensammelnde Frau mit ihrem Hund ist ein 30 000 Jahre altes Bild, aber der Zuchtkrüppel von heute packt das offenbar nicht, sondern muss zur Schnepfenjagd, Hürdenhupferln und zum Hobbyhüten gekarrt werden. Ach ja, und einfach so in einen Bus mit 55 tobenden Kindern einsteigen sollte auch kein Problem sein. Unsere drei kostenlosen Mischkulanzen der letzten 25 Jahre haben das alle hingekriegt.

Hinsichtlich Preis weiß ich, was nicht gewinnorientierte Welpen kosten, weil ich selbst schon welche aufgezogen habe. Keine 2000+ Euro pro Tier. Ganz sicher nicht. WENN man schon vierstellige Beträge verlangt, ist mir das Klopapier vom Zuchtverband als Leistung bisserl zu wenig. Ein aktuelles Blutbild samt Schall, angefertigt vor der Trächtigkeit, scheint ein befremdliches Anliegen zu sein. Und ja, das HD-Röntgen macht man mit 16 Wochen, also kurz nach der Übernahme des Tieres. Nicht mit einem Jahr. Klar wird es ein Feedback geben und Geld zurückgezahlt werden müssen, wenn der Welpe dysplastisch ist. Eine HD darf die kostenlose Mischkulanz haben, aber kein sauteures Rassetier. Ferner muss man mir natürlich erklären, was man gegen den Genverlust getan hat. Reine Rasse ist mir egal, ich zahl dafür weniger als fürs Outcrossing.

Dann gibts elitdog, völlig ungestört mit österreichischer Domain. Und alle Ableger-Seiten. Nicht anders als vor 11 Jahren. Da frag ich mich schon, wie ernst es diesem Land mit dem Unterbinden von Welpentransporten aus Puppy mills ist.

Auch die bewusste Huskyzucht produziert immer noch unverdrossen Huskies, hab ich gesehen. Ich mein diese Wunderzüchterin, eh schon wissen, die hier mal aktiv war.

Und dann natürlich der Tierschutz. Unsere unfehlbar heiligen Damen, die arme "Fellnäschen" aus aller Herren Länder als Dauerleihgabe feilbieten. (Oh, sorry, man "adoptiert". Ich vergesse es immer.) Hm. Mein Bedürfnis nach einem rumänischen Straßenköter, der am Fließband genitalverstümmelt wurde, geht exponentiell gegen Null.

Ich kaufe keine Zwangskastraten, denn ich bin kein Tierquäler.

Ein Tier geht mit dem KAUF - und man kauft auch im Tierschutz - in mein juristisches Eigentum über. Ich lasse mich nicht bevormunden.

Ein Hund soll auf seinen Lebensraum sozialisiert sein, was bei einem Import von sonstwo nicht der Fall sein kann.

Die Organisation haftet in meinen Augen für alle gesundheitlichen Mängel, insbesondere für gefälschte Impfpässe und Scherze wie das Sticker-Sarkom.

Gerade der sogenannte Tierschutz scheint derzeit Dinge zu treiben, die dem Welpenhandel in nichts nachstehen. Der deutsche Tierarzt Rückert hat jüngst einen Blogartikel dazu geschrieben. Mein TA hat mich gewarnt: Die Praxis ist seit der Pandemir voller kranker Tiere mit fragwürdigen Papieren, zu einem guten Teil kommen sie von diversen Tierschutzorganisationen.

Tja. Ich müsste vermutlich ins Ausland gehen, um einen brauchbaren Haushund in normaler Art und Weise zu erwerben.

Weit haben wir es gebracht.
 
Lykaon, tut mir sehr leid für Dich mit Deiner alten Hündin, sie hat bei Dir aber ein tolles, erfülltes Leben gehabt.

Und leider hast Du sehr recht mit Deinen anderen Ausführungen - nur bei der Kastration bin ich nicht Deiner Meinung. Die Tiere werden zu früh kastriert
(nicht nur im Osten), nur ist die Alternative eine noch höhere Welpenzahl. Daher - da es zu 99 % keine verantwortungsbewußten Hundehalter gibt (oh, schon wieder ein Hoppala-Wurf) ist die Frühkastration mMn die einzige Möglichkeit, etwas zu ändern.

LG
 
Das Tierheim in Bratislava ist gar nicht so schlecht, aber auch die sind momentan eher leergeräumt. Mein superkluger Mix kommt ursprünglich von dort. Als ausgesprochen sturer und eigenständiger ehemaliger Streuner wäre er für Lykaons Ansprüche denkbar ungeeignet, aber hier im Parkgarten kann er sich so richtig austoben. Ich immer hinten nach, mit einer Scheibtruhe voll Erde...🙈

Mit ein wenig Glück findet man vielleicht auch bald wieder einmal Welpen von einer auf einer Pflegestelle gelandeten trächtigen Hündin, die kann man dann so sozialisieren, wie man es möchte. Sobald Lockdowns und Kurzarbeit vorbei sind...
 
😪😪😪Meine alte Dame ist in sehr hohem Alter friedlich und schmerzfrei gegangen.

Auch ich würde eine ähnliche Hündin aufnehmen. Aber ich fürchte, "in Zeiten wie diesen" wird nie mehr ein Hund kommen.

- Das Beste, nämlich ein Mix aus Wien/Nö/Bgld/Stk von Privat zu Privat, scheint gar nicht mehr zu existieren.

- Indessen wimmelt es von Züchtern, deren Preisvorstellungen wirklich das Finanzamt beschäftigen sollten. Wie auch die mittlerweile bei uns vermehrten Rassen sehr zu hinterfragen sind. Da steht Exotik und Gewinnspanne im Vordergrund, nicht so vulgäre Dinge wie Gesundheit oder Alltagstauglichkeit im 21ten Jahrhundert. Nein, ich kaufe keine Schafe. Nein, ich schaffe mir keinen Gewehrschrank an. Der Hund muss es psychisch derrappeln, in Wien verkehrssicher zu sein(=abgeleint mit Maulkorb), im Wald wildrein zu werden und mir beim Botanisieren Gesellschaft zu leisten. Die pflanzensammelnde Frau mit ihrem Hund ist ein 30 000 Jahre altes Bild, aber der Zuchtkrüppel von heute packt das offenbar nicht, sondern muss zur Schnepfenjagd, Hürdenhupferln und zum Hobbyhüten gekarrt werden. Ach ja, und einfach so in einen Bus mit 55 tobenden Kindern einsteigen sollte auch kein Problem sein. Unsere drei kostenlosen Mischkulanzen der letzten 25 Jahre haben das alle hingekriegt.

Also ich weiss nicht, wieviel Züchter du kennst, aber die meisten Züchter die ich kenne (und das sind sehr viele) legen durchaus sehr großen Wert auf Gesundheit und das Wesen des Hundes. Außerdem was spricht dagegen, dass ich Hundesport mit meinem Hund mache? Sorry, der Bus ist ein echt schlechtes Beispiel, denn das ist deine Aufgabe als Besitzer dem Hund das beizubringen.

Hinsichtlich Preis weiß ich, was nicht gewinnorientierte Welpen kosten, weil ich selbst schon welche aufgezogen habe. Keine 2000+ Euro pro Tier. Ganz sicher nicht. WENN man schon vierstellige Beträge verlangt, ist mir das Klopapier vom Zuchtverband als Leistung bisserl zu wenig. Ein aktuelles Blutbild samt Schall, angefertigt vor der Trächtigkeit, scheint ein befremdliches Anliegen zu sein.

Alle Züchter die ich kenne machen ein Blutbild und einen Schall....

Und ja, das HD-Röntgen macht man mit 16 Wochen, also kurz nach der Übernahme des Tieres.

Ich kenne auch keinen Züchter, der mit 16 Wochen ein HD Röntgen macht...

Nicht mit einem Jahr. Klar wird es ein Feedback geben und Geld zurückgezahlt werden müssen, wenn der Welpe dysplastisch ist. Eine HD darf die kostenlose Mischkulanz haben, aber kein sauteures Rassetier. Ferner muss man mir natürlich erklären, was man gegen den Genverlust getan hat. Reine Rasse ist mir egal, ich zahl dafür weniger als fürs Outcrossing.

Kein seriöser Züchter, wird dir einen gesunden Hund versprechen und wird gewisse Erkrankungen komplett ausschließen. Jeder Züchter, der so etwas verspricht ist kein seriöser Züchter. Es gibt durchaus Rassen wo ein Genverlust kein Thema ist....

Dann gibts elitdog, völlig ungestört mit österreichischer Domain. Und alle Ableger-Seiten. Nicht anders als vor 11 Jahren. Da frag ich mich schon, wie ernst es diesem Land mit dem Unterbinden von Welpentransporten aus Puppy mills ist.

Auch die bewusste Huskyzucht produziert immer noch unverdrossen Huskies, hab ich gesehen. Ich mein diese Wunderzüchterin, eh schon wissen, die hier mal aktiv war.

Leider ist dies ein sehr trauriges Thema und außer dort nicht kaufen kann recht wenig getan werden.

Und dann natürlich der Tierschutz. Unsere unfehlbar heiligen Damen, die arme "Fellnäschen" aus aller Herren Länder als Dauerleihgabe feilbieten. (Oh, sorry, man "adoptiert". Ich vergesse es immer.) Hm. Mein Bedürfnis nach einem rumänischen Straßenköter, der am Fließband genitalverstümmelt wurde, geht exponentiell gegen Null.

Ich kaufe keine Zwangskastraten, denn ich bin kein Tierquäler.

Ich bin absolut kein Freund der Kastration. Allerdings stammen diese Hunde oft aus Ländern, wo noch eine andere Einstellung herrscht, als wie bei uns. Da ist es mir lieber Hunde werden kastriert, als es kommen zig wie viel Welpen noch dazu. Selbst die Tierheime dort, sind ganz anders als bei uns. Dort sind 10 Hunde in einem Zwinger keine Seltenheit. 10 Rüden in einem engen Zwinger und 1 läufige Hündin in der Umgebung und du hast wahrscheinlich die ärgste Rauferei in dem Zwinger.

Ein Tier geht mit dem KAUF - und man kauft auch im Tierschutz - in mein juristisches Eigentum über. Ich lasse mich nicht bevormunden.

Da stimme ich dir zu

Ein Hund soll auf seinen Lebensraum sozialisiert sein, was bei einem Import von sonstwo nicht der Fall sein kann.

Die Organisation haftet in meinen Augen für alle gesundheitlichen Mängel, insbesondere für gefälschte Impfpässe und Scherze wie das Sticker-Sarkom.

Bei Impfpässen und so bin ich bei dir, aber gesundheitlich ist so eine Sache....Beispiel: du übernimmst einen Hund, nach einige Jahren stellt sich raus, der Hund hat HD oder ein Herzproblem...wenn dann ein Züchter oder auch eine Organisation dafür haftbar gemacht wird, wird kein Mensch mehr Hunde verkaufen oder vermitteln, denn es kann immer zu Krankheiten kommen. Wenn natürlich die Erkrankung bei Abgabe bekannt ist, dann sollte hier schon eine gewisse Unterstützung da sein.

Gerade der sogenannte Tierschutz scheint derzeit Dinge zu treiben, die dem Welpenhandel in nichts nachstehen. Der deutsche Tierarzt Rückert hat jüngst einen Blogartikel dazu geschrieben. Mein TA hat mich gewarnt: Die Praxis ist seit der Pandemir voller kranker Tiere mit fragwürdigen Papieren, zu einem guten Teil kommen sie von diversen Tierschutzorganisationen.

Da stimme ich dir auch absolut zu...Es ist leider derzeit IN sich einen Hund zu nehmen, vor allem weil man ja Zeit hat. Woher der Hund stammt, ist vielen leider völlig egal. Somit sind die Türen für Welpenhandel/Tierschutzhandel offen.

Tja. Ich müsste vermutlich ins Ausland gehen, um einen brauchbaren Haushund in normaler Art und Weise zu erwerben.

Weit haben wir es gebracht.

Mann muss immer beim Kauf eines Hunde genau hinschauen, egal wo der Hund gekauft wird. So eine Anschaffung muss auch genau überlegt werden. Leider machen aber dies die wenigsten.
 
Ich habe jetzt eine Antwort bekommen. Die 1 1/2 jährige Hündin kommt Ende Mai nach Österreich und wir können sie dann einmal kennen lernen. Alternativ hätten wir auch einen reinrassigen Welpen im Auge. Aber da sich der Züchter in Tirol befindet, ist daran - bevor man dort nicht übernachten darf - nicht zu denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kastratio ohne medizinische Begründung ist Tierquälerei. Ich werde eine derartige Verstümmelung gesunder Tiere niemals unterstützen.

"Hoppala"-Würfe sind genau das, was wir wieder verstärkt brauchen. Einen solchen suche ich.

Meine Welpenkäufer von vor 11 Jahren helfen suchen.

Nichts gegen Rassehunde für Leute, die Rassehunde für eine bestimmte Aufgabe brauchen. Ich halte aber kein Vieh, gehe nicht auf die Jagd und brauche keine Plantage bewacht. Somit brauche ich auch keinen Border Collie, Magyar Viszla oder Presa Canario. Ist so.

Ich brauche:
- Eine INTAKTE Hündin im Alter von 10 Wochen bis 6 Monaten. Und sie wird intakt bleiben, außer sie würde in einer Weise erkranken, die nur durch Kastration behandelt werden kann. Über einen allfälligen Zuchteinsatz entscheide allein ich, beraten darf nur mein Tierarzt.

- In Ostösterreich geboren. Versorgt, gechipt und grundimmunisiert durch österreichische Tierärzte.

- 20 bis 25kg Gewicht. Schwarzes oder schwarzloh Fell. Kurzes Stockhaar.

- Keine physischen Abartigkeiten im Sinne von eing'hauter Goschen, verwutzelte Ohren, anpickte Ohren auf Höhe des Unterkiefers, perverse Sonderformen des Haarwuchses, verkrüppelten Stummelbeinen, Triefaugen....

Ein vernünftiger Hund ist quadratisch, mittelgroß, hat Steh- oder normale Hängeohren, eine normale Schnauze mit Scheren- oder Zangengebiss, gerade Beine, besitzt eine nicht krankhafte Färbung und hat auch keinen Melaninmangel. Und er kommt gütigst ohne Schafherden und Schnepfenjagd aus, verträgt sich aber dafür mit Schulklassen.

"Verkehrssicherer Begleithund" ist ein harter Job, mit Schafe hüten durchaus vergleichbar. "Misstrauische" oder "eigenständige" Köter gehören nicht in Ballungszentren. Da muss ein Wink reichen, dass der Hund pariert. Idealerweise versteht er und handelt von selber richtig.

Ich zahl gern mehr für ein vorhandenes HD-Röntgen, aber ich studiere ganz sicher keine Stammbäume, um einen Hund zu finden, der nicht gleichzusetzen ist mit Karl II von Spanien. Sage nur Königspudel - nach drei Studien zum Problem lebst lieber mit Haaren als mit Pudeln.

Loki ist jetzt im 12. Lebensjahr zu alt zum Arbeiten. Ich krieg nie wieder so perfekte Hunde.
 

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Ich werde NIEMALS ein Tier aus dem Tierschutz nehmen. NIEMALS spenden.

Das ist völlig inakzeptabel, angefangen mit dem Überschwemmen dieses Landes mit Ostblockhunden über die Knebelverträge bis zum Massenkastrieren.
 
Knebelverträge hab ich bei meinen beiden Tierschutzhunden keine.

Die Hündin ist unkastriert, wurde läufig übernommen vom Tierheim Dechanthof (ein Kettenhund aus dem Weinviertel, nachdem der Besitzer krank wurde, wollte sie die Familie entsorgen lassen), und von mir adoptiert, noch bevor sie soweit waren. Man hat mir geglaubt, dass ich nicht vorhabe, mit ihr zu „züchten“.

Der Rüde wurde mit gut einem Jahr im Tierheim kastriert, war aber offensichtlich in einem solchen Hormonstatus damals, dass er ziemlich „rüdig“ geblieben ist. Er hat teilweise sogar mehr von dem Verhalten als es mein einziger bisheriger Rüde, der unkastriert war, gezeigt hatte. Praktischerweise kann er aber mit meiner Hündin keine Welpen zeugen. Wollen täten sie ja beide...

Die Anschaffungskosten von 250-300€ jeweils sehe ich nicht als Spende, sondern als Aufwandsentschädigung.

@Connie man darf schon. Im Prinzip darf eigentlich jeder züchten wie er will, man muss es nur vorher melden bei der BH.
Dann darf man auch inserieren, um die Welpen zu verkaufen.

Wer einen „Hoppalawurf“ produziert, darf den eigentlich nur über einen Tierschutzverein vermitteln.
Ob man nachträglich, nachdem es passiert ist, noch die „Zucht“ melden könnte, das weiß ich jetzt nicht.
 
Zum Thema Massenkastrieren: obwohl ich bei meinen eigenen Hunden im Normalfall, medizinische Gründe ausgenommen, gegen Kastration bin, spende ich sogar öfters für Projekte, die zum Beispiel in Rumänien durch die Dörfer touren und Hunde kastrieren.
Weil dort definitiv die Kastration das geringere Übel ist, womit viel Leid verhindert wird.

Was noch genauer zu untersuchen wäre: ob nicht Sterilisation der bessere Weg wäre, zumindest bei völlig herrenlosen Straßenhunden.
 
Ich habe eine kleinen Tierschutzverein gefunden, der Hunde und Katzen nur unter Voraussetzung vermittelt, dass diese im Bett schlafen und auf der Couch liegen dürfen?!

Ich finde das nicht o.k.. Wir haben dies unseren Hund anfänglich auch gelassen. Fazit - er wurde besitzergreifend und benahm sich auch anderweitig so. Deswegen hatten wir ihn von Bett und Couch "verbannt". Anfänglich hat ihm das nicht gefallen, aber er gewöhnte sich daran und war nicht unglücklich.

Von daher finde ich solche Vergabebedingungen falsch und nicht nachvollziehbar.
 
Ich habe eine kleinen Tierschutzverein gefunden, der Hunde und Katzen nur unter Voraussetzung vermittelt, dass diese im Bett schlafen und auf der Couch liegen dürfen?!

Ich finde so ein Vergabekriterium als sehr komisch. Ich hätte doch gedacht, dass es wichtigere Vergabekriterien geben sollte als Bett oder Couch. Wie sollte die Einhaltung kontrolliert werden? Stellen sie eine Kamera ins Schlafzimmer? Das kann doch nicht ernst gemeint sein (hoff ich halt).
 
Ich habe eine kleinen Tierschutzverein gefunden, der Hunde und Katzen nur unter Voraussetzung vermittelt, dass diese im Bett schlafen und auf der Couch liegen dürfen?!

Ich finde das nicht o.k.. Wir haben dies unseren Hund anfänglich auch gelassen. Fazit - er wurde besitzergreifend und benahm sich auch anderweitig so. Deswegen hatten wir ihn von Bett und Couch "verbannt". Anfänglich hat ihm das nicht gefallen, aber er gewöhnte sich daran und war nicht unglücklich.

Von daher finde ich solche Vergabebedingungen falsch und nicht nachvollziehbar.

Ich habe vor Jahren eine Hündin nicht bekommen weil ich im Fragebogen eben auch angegeben habe, dass wir keinen Hund im Bett oder auf der Couch haben möchten, wir haben die Hündin nicht bekommen. Die Dame fragte mich allen Ernstes wie denn dann der Hund seine Streicheleinheiten bekommt? Wir haben seit 20 Jahre Hunde und die haben alle nicht im Bett geschlafen und wurden ausgiebig gestreichelt, es war dann der Orga auch die Wohnung mit 75m² und Terrasse und kleinem Garten zu klein. Da frage ich mich ernsthaft in welcher Welt manche Menschen noch leben. Ich bin gerne bereit mich bis auf die Unterhose auszuziehen um einen Fragebogen auszufüllen, aber den Hund dann eben aus diesen Gründen nicht zu bekommen empfinde ich eigentlich als Frechheit.
LG Ingrid
 
Ich finde so ein Vergabekriterium als sehr komisch. Ich hätte doch gedacht, dass es wichtigere Vergabekriterien geben sollte als Bett oder Couch. Wie sollte die Einhaltung kontrolliert werden? Stellen sie eine Kamera ins Schlafzimmer? Das kann doch nicht ernst gemeint sein (hoff ich halt).

Normaler Weise ist das auch nicht so, weil es nichts mit einer guten Vermittlung zu tun hat.. Schade, wenn wegen solcher schwarzen Schafe wieder allgemein die Tiervermittlungen einen negativen Tatsch bekommen.. Mir ist so eine dumme Frage noch nie untergekommen, zudem der Hund beim schlafen eh keine Streicheleinheiten erhält..😉 somit, absoluter Unfug...

Und wie gesagt, die Tiere können nichts dafür, wo sie landen oder warum sie entsorgt wurden... und die Gebühren finde ich auch nicht übertrieben, sondern angemessen...
In meiner Nähe ist so ein kleines Tierheim, alle ehrenamtlich engagiert, aber was die sich teilweise anhören und gefallen lassen müssen, wirklich frech... das ist die andere Seite, die leider nie oder selten öffentlich wird.. zudem immer erreichbar und nicht selten am Wochenende oder Nachts mal schnell Hunde aufnehmen oder Hoppla Würfe abgeholt werden müssen...

Somit, es gibt in allen Bereichen schwarze Schafe, aber die meisten Vermittler machen eine gute Arbeit und freuen sich, wenn sie ihre Schützlinge auch gut vermitteln können.. und leider ist es halt auch so, dass manche Menschen kein Tier bekommen sollten, weshalb auch mal Interessenten abgesagt wird, aber die Gründe nicht öffentlich gesagt werden dürfen.. Was jetzt natürlich nichts mit der dummen Vergabe zu tun hat, dass Hunde im Bett schlafen müssen...

Aber, wenn ich ein Tier haben wollte, habe ich es immer bekommen.. und was in den Fragebögen steht, mein Gott, da ist nichts, was man nicht beantworten kann... Meine Meinung...
 
Normaler Weise ist das auch nicht so, weil es nichts mit einer guten Vermittlung zu tun hat.. Schade, wenn wegen solcher schwarzen Schafe wieder allgemein die Tiervermittlungen einen negativen Tatsch bekommen.. Mir ist so eine dumme Frage noch nie untergekommen, zudem der Hund beim schlafen eh keine Streicheleinheiten erhält..😉 somit, absoluter Unfug...

Und wie gesagt, die Tiere können nichts dafür, wo sie landen oder warum sie entsorgt wurden... und die Gebühren finde ich auch nicht übertrieben, sondern angemessen...
In meiner Nähe ist so ein kleines Tierheim, alle ehrenamtlich engagiert, aber was die sich teilweise anhören und gefallen lassen müssen, wirklich frech... das ist die andere Seite, die leider nie oder selten öffentlich wird.. zudem immer erreichbar und nicht selten am Wochenende oder Nachts mal schnell Hunde aufnehmen oder Hoppla Würfe abgeholt werden müssen...

Somit, es gibt in allen Bereichen schwarze Schafe, aber die meisten Vermittler machen eine gute Arbeit und freuen sich, wenn sie ihre Schützlinge auch gut vermitteln können.. und leider ist es halt auch so, dass manche Menschen kein Tier bekommen sollten, weshalb auch mal Interessenten abgesagt wird, aber die Gründe nicht öffentlich gesagt werden dürfen.. Was jetzt natürlich nichts mit der dummen Vergabe zu tun hat, dass Hunde im Bett schlafen müssen...

Aber, wenn ich ein Tier haben wollte, habe ich es immer bekommen.. und was in den Fragebögen steht, mein Gott, da ist nichts, was man nicht beantworten kann... Meine Meinung...

Natürlich, schwarze Schafe gibts immer und in allen Bereichen, aber ehrlich ich find diese Frage oder Bedingung schon sehr dreist. Meine 2 dürfen ins Bett, aber das ist meine Einstellung und es stört mich nicht. Aber jetzt ehrlich ... meine Hunde pennen den ganzen Tag, sind wir draussen haben sie ihre Bewegung, werden mit Spielchen geistig ausgelastet und pennen dann wieder. Ich denk selbst bei 25 Quadratmeter wär die Wohnung nicht zu klein .... sie schlafen ja sowieso immer wenn ich arbeiten bin. Jetzt im HO seh ich das ganz extrem. Ich finde es gibt scheinbar Tierschutzvereine, die ehrlich unmögliche Forderungen stellen. Wobei im Prinzip kann ich denen alles erzählen, sie können es eh nicht kontrollieren, aber so wirst gezwungen zum lügen. Auch schlecht .... find ich schwierig, wenn ich ehrlich bin
 
Ich habe überhaupt kein Problem damit einen Fragebogen auszufüllen, sie können auch gerne ein Vorkontrolle machen und bin auch gerne bereit eine Schutzgebühr zu bezahlen. Ich ziehe meinen Hut vor allen die im Tierschutz arbeiten, die meisten ja sowieso ehrenamtlich, ich unterstütze auch regelmäßig div. Orgas und ich kann mir gut vorstellen was die so immer hören. Aber ich habe den Hund eben nur wegen dem Bett und der Couch nicht bekommen, die haben mich nie persönlich kennengelernt, sondern sofort aussortiert und das finde ich einfach nicht korrekt. Mein Fazit daraus, in Zukunft werde ich einfach nicht mehr ehrlich sein, denn sie können sowas eh nicht kontrollieren.
Unsere Hunde haben ein tolles Leben, auch ohne Bett und Couch.
LG Ingrid
 
Gestern hätte ich am liebsten die kleine Maltesermixhündin aus unserer alten Nachbarschaft eingepackt und bei euch vorbeigebracht. So eine liebe, verträgt sich mit allem, läuft ja auch seit Jahren unbeaufsichtigt durch das Dorf. Jetzt hat sie aber massive Hautprobleme und ist teilweise ganz kahl. Sicher leicht behandelbar, aber genau das fehlt bei ihrer „Familie“🤬
So ein armes Hündchen🥺 (bevor Fragen kommen: ja, schon erledigt!)
 
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