Willkommen im Club der "unverträglichen Hundebesitzer" ;-)

so, und damit`s kein reiner plauderthread wird:

Unser größtes Problem sind halt spontane Hundebegegnungen. Das heißt, wenn auf einmal ein unangeleinter Hund vor uns steht. Wenn das passiert, wechsle ich einfach die Richtung. Wenn jedoch der andere Hund herkommt, dann ist es vorbei.

das vergnügen solch unschöner hundebegegnungen hab ich ja erst seit hund zwei und drei. mittlerweile versuch ich, die initiative zu ergreifen und ich werd von tag zu tag besser in "groß aufrichten, finster schauen und fremden hund anzischen und vertreiben".

kommt halt auf die distanz an, die dein hund bei fremdhundannäherung noch duldet. ich find`s aber erstaunlich, wie gut es klappt, rein durch körperhaltung und bissl gezische und eventuell noch ein "hau ab!" fremde hunde ohne körperliche einwirkung selbst in die flucht zu schlagen. ich bild mir ein, dass es auch positive auswirkungen auf das zeitweilige pöbelverhalten meiner hunde hat, dass ich versuch, mittlerweile selbst zu regeln.

anfangs stand ich eher hilflos da "verdammt, fremder hund, jetzt gibt`s gleich eine stänkerattacke" und war rein auf`s leinenhalten konzentriert. jetzt konzentrier ich mich mehr auf "respekteinflößend schauen" und bislang funktioniert`s ganz gut.
 
hab jetzt mal 4:eek: staffs getroffen....meiniger mit Mauli gottseidank im wasser...
die hab ich auch mit worten und bösen gesten verscheuchen können...das hätte aber übelst ins auge gehen können, die waren eher neugierig und lustig drauf, nicht aggressiv, allerdings haben die besitzer nicht gleich reagiert.

ich schrei hin "ich hab da einen unverträglichen Staff" im wasser

sie schreit zurück: "ui, auch ein staff? ich hab noch 2!" und zeigt mir stolz die Leine wo 2 weitere dran hingen, statt dass sie die anderen anleint...



Zitat von Natschki
Unser größtes Problem sind halt spontane Hundebegegnungen. Das heißt, wenn auf einmal ein unangeleinter Hund vor uns steht. Wenn das passiert, wechsle ich einfach die Richtung. Wenn jedoch der andere Hund herkommt, dann ist es vorbei.

das mit dem Richtungswechsel ist so eine Sache - wenn die Distanz noch relativ groß ist, funktionierts gut, aber aus der Nähe kann ich das mit meinem hund nicht - ich glaub, er sieht das dann als flucht und möchte schnell noch seine Macht demonstrieren und angreifen...(in diesem Fall sogar mit Mauli)

mich nerven Besitzer, die denken ihre freilaufenden Hunde kommen eher zurück, wenn sie von der weite die richtung wechseln und mit schnellem schritt weggehen (mag sein, das es bei einigen klappt, bei den meisten kommen die hunde dann allerdings trotzdem her, mit dem nachteil, dass der besitzer gar nicht mehr mitkriegt, weil er ja weg geht):mad:
 
bei meinen vorigen hund wär das verscheuchen wollen des anderen sicher ins auge gegangen. der war der meinung er muss mir helfen:eek: (ist mal im eigenen garten geschehen, weil ich den besuchshund aus dem rosenbeet vertreiben wollte, mit dem er sich bis zu diesem zeitpunkt problemlos arangiert hatte)
ihn bei einem anderen hund anleinen und wegholen war wesentlich schwieriger als sich von dem hund zu entfernen und ihn mit dem "unglück" sich selbst zu überlassen. alleine hat er auch auf streiterein mit seinem todfeind verzichtet, sogar als es mal um ein läufiges weibchen hinter dem zaun ging.
wenn er wirklich mal zu einem anderen hund gelaufen ist, hat es gereicht einen ball hervorzuzaubern und er ist sofort zurück gekommen. ball spielen mit frauli war viel besser als streiten.
wenn der hund des anderen so ganz anders tickt als der eigene ist es natürlich sehr schwierig das zu erklären.
 
Na dann reih ich mich auch mal ein hier.
Mein Rüde ist krankheitsbedingt unverträglich geworden. Meiner Meinung nach war es die chem. Kastra, denn danach fing es an.
Der Hund der bis dato eine relativ gutmütige Seele war, begann auf wesentlich größere Rüden zu reagieren. Was früher ein Gebrummel war, einfach der Ausdruck - bleib mir fern, wird mittlerweile auch mit hinfahren bestätigt. Ob er auch beissen würde, weiß ich nicht, probier es auch nicht aus.
Kleine Rüden und Weibchen sind ihm egal, aber bei wirklich großen Rüden ist Feuer am Dach. An der Leine lässt er sich brav vorbeiführen, er hat einen guten Gehorsam, ohne Leine würds gehörig krachen.

Da ich meinen Hund aber seit 12 Jahren hab, ihn lesen kann und er auch schön anzeigt, ists im Grunde kein Problem, es gibt Schlimmeres. :)
 
Hallo!

Ich habs schon einmal versucht, einen Hund zu verjagen. Ist mächtig in die Hose gegangen. Ich hab mich aufgerichtet und versucht ihm den Weg zu versperren :eek: (großer Fehler) ich wurde angeknurrt :o

Bei nächsten Mal werde ich es anders versuchen, vielleicht mit "hau ab" ...muss ich aber auch vorher über, nicht dass der Hund dann auch glaubt er muss mir helfen und erst recht laut wird :eek:
Zisch - Laute gehen leider nicht, hab nämlich meine Hündin darauf konditioniert ;)

Hatten aber heute Erfolg beim Training.
Folgende Situation: Fremder Hund (Rüde - unkastriert?) befand sich vor dem Zaun des Hundeplatzes. Unser Rüde befand sich frei am Platz. Er lief hin zum Hund und kam sofort auf unser Rufen zurück :cool:
Einmal wurde er kurz laut, da gingen wir einfach in die andere Richtung riefen ihn zu uns und er hörte gleich wieder auf :)

@AstridM: Vielleicht kannst dich ja noch erinnern. Aber dein Nanook und unser Rüde (Aikido) sind schon einmal nebeneinander spazieren gegangen :)

Wir haben ein ähnliches Ziel wie Astrid. Dass Aikido in ferner Zukunft bei Hundebegegnungen abrufbar ist.
Indem er erst 1,5 Jahre ist und wir regelmäßig trainieren, sind wir sehr optimistisch :)
 
@AstridM: Vielleicht kannst dich ja noch erinnern. Aber dein Nanook und unser Rüde (Aikido) sind schon einmal nebeneinander spazieren gegangen :)

Klar und ich fand beide Rüden damals sehr brav. Nervig war das Chintier mit ihrer Plärrerei, sobald die Gruppe zu weit weg oder "ihr" Nanook außer Sicht war. ;)
 
oh, da gehör ich leider auch zum club :o

leo ist knapp 2 jahre alt, war bis vorigen oktober mit jedem hund verträglich - er wurde dann von einem rüden angegriffen und böse gebissen (ich auch, sehnen in der hand durch, OP).
anfangs konnte ich ihn zu KEINEM hund lassen, egal ob rüde oder weibchen - das blöde an der sache war/ist, dass er mein diensthund ist und wir täglich mehrere hunde im dienst treffen.
anfangs, nach dem biss, wurde mir geraten, ihn zu jeden *verträglichen* hund hinzulassen, damit er positive erfahrungen macht und merkt, dass nicht jeder hund *böse* ist. hab ich gemacht - allerdings war ICH gestresst in der zeit. hat lange gedauert, bis ich wieder relaxt zu anderen hunden und besitzern gegangen bin - ich hab einfach einen weitblick entwickelt und eine hundetrainerin angagiert.
heute sind wir soweit, dass leo kein problem mit weibchen hat, aber bei rüden ist es unterschiedlich - manchmal gehts gut, manchmal hab ich einen bösen knurrer an der leine - freilaufen geht fast gar nicht, weil immer die angst dabei ist, dass plötzlich ein rüde auftaucht.
ich frag immer schon von weiten, ob rüde oder weibchen - bei rüden sag ich immer: bitte nicht, leo mag keine rüden - ist aber leider oft umsonst, weil der HUHA den hund trotzdem loslässt - ich frag mich dann oft, ob der auf streit aus ist oder will, dass sein hund gebissen wird?
wir üben einfach immer weiter und ich hoffe, das leo irgendwann so relaxt reagiert, dass er rüden aus dem weg geht, wenn er merkt, das funkt nicht.

lg claudia
 
freilaufen geht fast gar nicht, weil immer die angst dabei ist, dass plötzlich ein rüde auftaucht.
ich frag immer schon von weiten, ob rüde oder weibchen - bei rüden sag ich immer: bitte nicht, leo mag keine rüden - ist aber leider oft umsonst, weil der HUHA den hund trotzdem loslässt - ich frag mich dann oft, ob der auf streit aus ist oder will, dass sein hund gebissen wird?
:D genau das....- mein "Lieblingsrüde" ist ein Zwergdackel in Wien beim Anningerweg - dackelchen startet her - ich ruf dem Besitzer zu, dass er weggehen soll, er schreit zurück: "Keine Angst, meiner tut nix!" na da bin ich aber beruhigt:D während sich mein staffi immer mehr versteift, glaub gar nicht, dass er ihn angreifen würde, allerdings, beim Zwergdackel würds wahrscheinlich reichen, wenn er ihn am Boden drückt, ins Kreuz steigt, mit der Schnauze unter ihn fährt und ihn fort schupft (sowas macht er überhaupt gerne)
glücklicherweise läßt er kleine Rüden meistens in ruhe....aber dieses Dackelchen fordert sein Glück einfach heraus und der Besitzer ist wohl auch so ruhig, weil meiniger ja stets Mauli trägt....aber ganz ehrlich, wenn er ihm was tun wollen würde, so gelingts mit Beisskorb garantiert auch...

hab ihm jetzt mal zurückgeschrien, ob er seinen Hund etwa nicht mehr mag und loswerden möchte... denn anders kann ich mir das Verhalten nicht erklären....

wollte früher mal einen kleineren Hund haben, einfach, weils praktischer ist, aber, je mehr ich jetzt nachdenke und auch Situationen erlebe so denke ich, dass für mich der staffi (oder größer) eigentlich die bessere variante ist, einfach, weil die schon robuster sind, bei einem Kleinhund wäre ich wohl permanent hysterisch und hätte Angst, dass ihn ein anderer Hund in 2 Hälften beisst....
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar und ich fand beide Rüden damals sehr brav. Nervig war das Chintier mit ihrer Plärrerei, sobald die Gruppe zu weit weg oder "ihr" Nanook außer Sicht war. ;)

das is so mit den weibern. athena hat auch immer rumgezickt, sobald ihr apollon mal weg war. ganz schlimm wars wenn er mit nem andern mädel gespielt hat. er war nämlich ganz anders als sie schon immer mit allen verträglich.

dann wars wohl eifersüchtig und kaum war er wieder bei ihr, hats ihn gezwickt und verkloppt :rolleyes: da soll sich noch wer auskennen:D
 
mein lieblingssatz: meiner tut nix - meine antwort: aber meiner beisst - schreckt leider nicht jeden ab. ich wär jetzt dann sagen: leo hat eine ansteckende krankheit, vielleicht nützt das was ggggg
ich habs ja grossteils gut im griff, weil ich so weitsichtig geworden bin und ohne kommentar einfach ausweiche, sodass es leo gar nicht mitkriegt. aber immer gehts halt nicht :cool:

lg claudia
 
mein lieblingssatz: meiner tut nix - meine antwort: aber meiner beisst - schreckt leider nicht jeden ab. ich wär jetzt dann sagen: leo hat eine ansteckende krankheit, vielleicht nützt das was ggggg
ich habs ja grossteils gut im griff, weil ich so weitsichtig geworden bin und ohne kommentar einfach ausweiche, sodass es leo gar nicht mitkriegt. aber immer gehts halt nicht :cool:

lg claudia

also krankheit wirkt erfahrungsgemäß besser als bissigkeit:D
 
also krankheit wirkt erfahrungsgemäß besser als bissigkeit:D


Ja oder wenn es ein kleiner "der tut nix Hund " ist der entgegenkommt:
"meiner hat noch nicht gefrühstückt" :D

Aikido tickt auch aus, wenn seine Kimba (französische Bulldogge) zu einem anderen Hund hindarf - naja ist auch verständlich...jetzt wo wir es wissen vermeiden wir es.
Zum Glück hat er ein paar Hundefreundinnen mit denen er sich sehr gut versteht :)
 
...kaum war er wieder bei ihr, hats ihn gezwickt und verkloppt...

Haha, ja das ist bei uns auch so.

Bezüglich Tut-Nixen: Anfangs hab ich mir gedacht, die Leute können doch nicht so dumm sein und nicht kapieren, dass ich keinen Kontakt wünsche, wenn ich meine Hunde zu mir rufe, anleine, "ins Fuß" nehme und womöglich noch vom Weg ab- und großräumig ausweiche und mich fürchterlich über solche Leute geärgert. Das tu ich mittlerweile nicht mehr - durch einige Gespräche hab ich mitbekommen, dass die meisten schlichtweg nicht nachdenken - sie haben diese Probleme ja nicht, woher also sollen sie´s wissen. Nachdem aufregen sowieso nur schlechte Laune bringt, bemüh ich mich sehr, bei diesen Begegnungen ruhig zu bleiben. Ist ja auch für die Hunde besser.

Ich rege mich auch nicht über Leute auf, deren Hund mal trotz Rufen nicht kommt - ich denke, das kann jedem mal passieren, denn bekanntlich können auch Hunde mal einen schlechten Tag haben oder der dazugehörige Hundeführer hatte vielleicht den Kopf voll und zu spät bemerkt, dass ein anderer Hund entgegen kommt.

Wirklich absolut giftig machen mich aber diejenigen, die glauben, sie kennen meine Hunde besser als ich und mit mir zu diskutieren anfangen. Uns ist es wurscht, ob ein Hund kastriert ist. Uns ist es wurscht, ob ein Hund nur spielen will. Uns ist es wurscht, ob ein Hund nur Hallo sagen möchte. Und uns ist es auch wurscht, wenn ein Hund dann eh die letzten 2 m auf Abstand bleibt, wenn er merkt, dass meine ihn nicht mögen. Ich bin in keinen Hundefreilaufgebieten unterwegs - ich bin diejenige, die sich mit den angeleinten Hunden im Recht befindet - ich muss mich dafür eigentlich nicht rechtfertigen. Ich erwarte, dass meiner einfachen Bitte "Bitte lassen Sie Ihren Hund nicht her" ohne Diskussionen Folge geleistet wird. Wie der andere Hundehalter das macht (anleinen, kurz am Halsband nehmen, ins Fuß nehmen, dem Hund sagen, dass er ausweichen soll...) ist mir wurscht - ich will nur keinen fremden Hund bei uns haben. Ich sehe auch nicht ein, dass meine Hunde andere erziehen sollen (Stichwort: geschieht ihm recht, wenn er eine auf den Deckel bekommt - vielleicht rennt er dann künftig nicht mehr zu jedem Hund hin und folgt aufs rufen). Und schon gar nicht will ich mich als Tierquäler beschimpfen lassen, weil meine armen Hunde an der Leine sind und keinen Kontakt haben dürfen. Haben wir alles schon gehabt und genau das ko... mich echt an. Ich fürchte aber, dass gegen solche Leute einfach kein Kraut gewachsen ist... :mad:
 
durch einige Gespräche hab ich mitbekommen, dass die meisten schlichtweg nicht nachdenken - sie haben diese Probleme ja nicht, woher also sollen sie´s wissen.

ich hoffe, wir sind uns nie begegnet, als ich noch keinen stänkerhund hatte :D

interessanterweise hatte ich da aber auch nie probleme mit hunden, die scheinbar aus dem nichts auftauchen und unbedingt kontakt aufnehmen wollten. das kam einfach nie vor. dafür hole ich jetzt eifrig unliebsame erfahrungen nach...
 
Weiß nicht, wo du immer so unterwegs warst... :D

Ich hab vor Nanook & Chin auch einen Tut-Nix gehabt. Bilde mir zwar ein, ihn trotz allem nicht zu anderen hingelassen zu haben, aber beschwören könnt ich´s nicht... :eek: :D
 
ich halt mich lieber bedeckt...

ich kann nur von mir sprechen, mit ansich verhältnismäßig problemlosen hund und durch diese elende hundezonengeherei lernt man sich selbst und hund wunderbare dinge: hinstürmen, belästigen, bedrängen und verbucht`s halt unter "die spielen aber lieb" und das praktischste an hundezonen: niemandem fällt wirklich auf, dass der hund nicht abrufbar ist... weil der kann eh ned weglaufen und in letzter konsequenz is er noch immer mit heim gangen.

mir ist z.b. ewig nicht aufgefallen, dass es an der abrufbarkeit mangelt, weil das erdferkel halt meist in einem gewissen radius bleibt und nicht streunt und eh immer schaut, wo ich bin. es sei denn, da ist ein ball. da bin ich dann eher unattraktiv daneben, auch wenn ich mich natürlich für deutlich toller als einen ball halt.:D

ich hab abrufbarkeit für mich lange nicht gebraucht. ich hab nicht mal wirklich daran gedacht, dass es nützlich sein könnt, dass der hund auf zuruf kommt und nicht, weil ich einfach geh.

(aus der reihe: bekenntnise aus dem leben einer mitzitant.)
 
Wir waren heute nen richtig schönen langen Spaziergang machen mit Freunden und deren Hunden (3 Weiber und 8 Hunde). Wir gehen immer extra weitab vom Schuß durch den Wald, damit die Hunde in Ruhe toben können und keine Jogger, Radfahrer o.ä. aus dem Nichts auftauchen. Unsere Bande ist zwar harmlos, aber ich find´s anstrengend immer alle 10m alle 5e an die Leine legen und wieder losmachen zu müssen.

Wir also schön gasseln gegangen, da kommt uns ein Opa mit großem schwarzem Labbi-Irgendwas-Mix entgegen. Ich hab ihn schon von Weitem gesehen und wir haben die Bande abgerufen und angeleint. Wie das im Rudel so ist, kannste da meist nicht dran vorbei gehen, also haben wir uns nen Platz gesucht und gewartet. Der Opa hat genau gesehen, datt sich der Ajax (Dt. Pinscher) bereits aufgebaut hat, weil Opa unbedingt gaaaaaaaanz dicht an meiner Bande vorbei mußte. Da kommt beim Pinschi der Beschützerinstinkt durch (weiß nicht, ob das bei allen so ist, aber bei Ajax auf jeden Fall). Der hat sich natürlich bös gemacht und der Opa-Hund dann auch (der hatte echt Mühe, den Hund zu halten). Wie Opa dann anfing uns belehren zu wollen, hab ich nur gemeint, wir können die Hunde auch wieder losmachen. Ich find das nämlich unnötig, stehen zu bleiben und die eh schon aufgeregten Hunde noch mehr aufzuregen.

Es ist kaum zu glauben, aber wir sind quer durch die Pampa und der Opa kam uns noch sage und schreibe 3x entgegen. Immer, wenn er gesehen hat, wir kommen, sehen ihn und wechseln die Richtung, hat er auch in eben diese Richtung gewechselt, damit er uns wieder von vorne entgegen kommen konnte. Beim 4. Mal haben wir ihn dann ausgetrickst. Er sah uns, wir drehten um, haben gewartet und sind dann in die alte Richtung weitergegangen. Ich möcht´mal zu gern wissen, was so ein Unfug soll. Ist doch auch Stress für seinen Hund.
 
Ich find das nämlich unnötig, stehen zu bleiben und die eh schon aufgeregten Hunde noch mehr aufzuregen.

das ist ein sehr interessantes phänomen, dass du da ansprichst: irgendwie bleiben gefühlte 98% aller hundebesitzer erst mal stehen und schauen kuhäugig, wenn der andere hund hochgradig gestresst in der leine hängt und die straße als freiluftbühne für theater nutzt.

warum die alle immer stehen bleiben, den eigenen hund meist frontal auf den anderen gerichtet, der kurz vorm kollaps steht, ist mir allerdings ein rätsel.
 
Genau! Ist mir auch aufgefallen. Gleich gefolgt von denen, die meinen, meinen Hund auch noch beruhigen zu müssen. Meist so richtig mit Vorbeugen und auf sie zugehen. Und selbstverständlich immer den eignen Hund an der Leine. :(
 
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