Durch das Hobby "Hund" fliegen selten Kugeln durch die Gegend...
Durch das Hobby "Hund" wird nicht mit Waffen hantiert...
Durch das Hobby "Hund" stirbt in der Regel keiner...
Die Moral und das TSchG sagen uns, dass ein Tier nur aus einem vernünftigen Grund getötet werden darf. Nur weil seit jeher die Jäger einflussreich waren, und die sich rechtlich ihr eigenens Süppchen kochen dürfen, entbindet uns das nicht von der moralischen Frage ob "Spaß daran" nun ein vernünftiger Grund sein kann.
Gut erlegtes Fleisch ist eine super Sache.
Allerdings ist die "Ausbildung" ein Witz. Ob der Mensch dann wirklich richtig schießen kann ist Blunzn (und das ist noch nicht einmal nur das handwerkliche, sondern auch ob er seine Fähigkeiten richtig einschätzen kann etc.), solange er nicht extremst auffält darf er ohne Aufsicht schießen...
Und über den Stress bei Treibjagden... hochwertiges Fleisch ist das nicht würde ein Schlachttier so gestresst werden, dann wäre der Aufschrei groß, niemand würde das essen wollen - aber Wild wird als hochwertig verkauft, und keiner kann nachvollziehen, ob das Tier nun sauber erlegt wurde, oder vorher gehetzt/veretzt/... wurde.
Verprlichtende, umfangreiche Ausbildung.
Abbau des Zufütterns, so dass der Wildbestand nicht künstlich hoch gehalten wird.
Verbot der Treibjagd und anderer Praktiken, die beim Wild enormen Stress auslösen.
Keine Ausreden, wenn in bewohntem Gebiet geschossen wird (in den letzten Wochen wurde mindestens zweimal ein Wohnhaus getroffen
) oder bei anderen Glanzleistungen. Und Veröffentlichung der Konsequenzen (dass es "Konsequenzen" gibt, wird bald dahergesagt, wenn wieder ein Vorfall passiert ist, bohrt man dann ein paar Monate später nach, ist genau nichts passiert)
Psychologisches Gutachten und Untersuchung ob die Sinnesleistungen ausreichend sind, für jede Person, die in Österreich eine Waffe tragen will.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit Schrot einer Waffe zuzuordnen?