Wieviele Hundekontakte braucht ein Hund?

@luckinori: ja, das kann gut sein! ich denk mir, die hunde, die in einem bestehenden "rudel" oder eben in einer gruppe leben, sind halt unter sich glücklich und wohl auch recht eng zusammengeschweißt. dadurch lassen sich hundefreundschaften mit tieren von außerhalb der gruppe schwerer aufbauen, vielleicht kommt es durch den gruppenzusammenhalt auch eher zu rangeleien, wenn einer sich aufregt und die anderen mit aufstachelt.

würd mich interessieren, was die mehrhundehalter dazu sagen!
glg alice
 
Bis vor anderthalb Wochen hatte ich noch drei Hunde, die völlig unterschiedlich in ihrem "Bedürfnis" nach anderen Hunden waren bzw. sind. Jamie war von klein auf eher der Einzelgänger, hat auch all die Jahre mit unserem damaligen Zweithund nie gespielt. Beide haben zwar alle Hunde sehr gerne begrüßt, dann waren sie aber bis auf wenige Ausnahmen auch schnell wieder uninteressant.

Meine beiden Mädels hingegen sind ganz versessen auf Kontakt zu anderen Hunden, obwohl sie sehr viel miteinander toben. Roxy freut sich, wenn sie beschlossen hat sich nicht vor ihm fürchten zu müssen, über jeden Hund einen Haxn aus, spielt auch leidenschaftlich gern mit anderen und hat etliche Hundefreunde, wo jedes Treffen begeistert gefeiert wird.
Sheila ist extrem auf die Roxy fixiert - will zwar auch unbedingt zu jedem Hund hin, aber das durch ihre Panik vor allem und jedem nur bellend (daher lasse ich sie nur seltenst). Spielen traut sie sich nicht mal mit langjährigen Hundebekanntschaften, aber sie liebt es mit ihnen im Rudel zu laufen.
 
Also, iabe 7 Hunde, die freuen sich total über andere Hunde. Da wird gespielt und gefetzt was das Zeug hält. Wir treffen uns jede zweite Woche mit fast 20 Hunden und da wird richtig ausgetobt - unter Aufsicht einer Trainerin natürlich. Wenn Hundi´s ausgetobt haben fahren wir wieder, das dauert aber meistens 2-3 Stunden.

Ich würde allerdings meine Hunde nicht zwingen, wenn sie es nicht möchten.
 
Luckynori, deine Beobachtung ist schon richtig, hab ich auch im real life gemacht;)
Ich persönlich begegne auch lieber Einzelhunden, da ich selbst einen hab. Bei Begegnungen von HBs mit mehr als 2 Hunden mache ich schon automatisch einen Bogen, den die meisten fühlen sich als Rudel und wollen entweder unter sich bleiben oder gemeinsam mobben;)
Kyliefratz liebt theoretisch alle Hunde. Kleinere würde sie gerne wild bespielen, manchmal bis zum Mobben, was ich tunlichst sofort unterbinde.
Bei größeren wägt sie ab. Ist ein Rüde, wird recht bald entschieden, dass er bespielbar ist. (außer es passt ihm nicht, merkt sie auch sofort) Geht er auf ihr Spiel ein, dann kanns auch wild werden. Sie braucht jedenfalls täglich ihre Hundekontakte. Darf sie ein paar Tage keine haben, durch Verletzung oä, muss ich verdammt aufpassen, dass sie mir keinen überfällt. sie hat richtig Entzugserscheinungen. Die Leute glauben oft, dass sie nicht mal ein jahr ist, weil so verspielt. Doch sie ist 3 jahre alt, schon etwas gereifter vom Geist her, aber zum Glück, nach wie vor an allem und jedem interessiert. Ists ein Welpe, kommt sie vorsichtig näher, lässt sich alles gefallen, springt höchstens weg. Ist Hundi mitten in der Jugend, balgt sie sich ordentlich damit rum. Bei erwachsenen, wägt sie einfach ab, wie weit sie gehen kann. Ist immer vorsichtig und das ist gut so. Sie geht jedem Streit aus dem Weg, ist also nicht so, dass, weil sie Einzelhund ist, glaubt, sie muss sich behaupten. Ganz im Gegenteil. Sie ist der klassische Underdog, Mama muss da übernehmen.:D Ganz ehrlich, ich bin überglücklich über ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber, mit tuts nur sehr leid, dass sie bis auf weiteres Einzelhund bleiben muss. Denn im Gegensatz zu meiner ersten, die mehr als zufrieden war als Einzelhund, wäre für Kylie ein Geschwisterchen einfach optimal. So muss ich halt täglich für Kontakte sorgen, die ich aber automatisch habe. Oftmals morgens. immer mittags, manchmal nachmittags, immer abends.
lg Heidi
 
Hm, ob meine weil sie eh zu dritt sind eher weniger Kontakt zu anderen Hunden wuenschen? Eigentlich nicht.

Der Jackson wuerd glaub ich als Einzelhund dann halt mit garkeinem anderen Hund spielen, er findet spielen einfach...ja...bloed, er ist sowieso mehr der: Ich geh jetzt alleine da drueben schnoffeln und mehr will ich garnicht - Hund.

Die Sookie hat als "Einzelhund" (wirklich Einzelhund war sie ja sowieso nie, sie hatte fast von Anfang an die Huendin meiner Schwester dabei, die ist ein Monat juenger als sie und als ich ausgezogen bin hat sie gleich den Jackson gekriegt) schon mit anderen Hunden ausser der Maya gespielt, hat dabei aber seeeehr viele schlechte Erfahrungen gemacht, weil kaum ein Hund wirklich richtig mit einem 3kg Hund spielen kann, freut sich aber auch heut noch sehr, wenn sie andere Hunde trifft, aber gespielt wird nicht und das waer wohl auch so, wenn sie Einzelhund waer, einfach weil sie dadurch eher vorsichtig geworden ist.
Und die Charlie haette alle Moeglichkeit der Welt mit anderen Hunden zu spielen. ich geh mit ihr mindestens einmal am Tag alleine ohne die anderen beiden raus, meistens eher 2 oder 3 Mal und auch da haette sie die Moeglichkeit andere Hunde zu treffen, aber sie moechte es einfach nicht, ich denk das haengt zumindest bei meinen eher vom Charakter ab.
Charlie und Jackson finden andere Hunde halt total unnoetig und koennten auch gut komplett auf Hundekontakt verzichten und die Sookie freut sich zwar Hunde zu treffen, ich denk vor allem, weil ich sie in ihrer Welpen und Junghundezeit seeehr zu Hundekontakt genoetigt hab und sie gelernt hat, fremder Hund, da gemma amal hin und schauen, aber wirklich was anfangen kanns nicht damit.
 
asta wollte früher mit jedem spielen, im alter is sie wählerisch geworden und bevorzugt nun eher langjährige hundefreundschaften.
andere hunde werden meist nur kurz beschnüffelt...
is dies nun gut oder schlecht?
 
@ Lukinori.. ich würd sagen nein..

Mein Bubi lebt selbst noch mit einem anderen Hund zusammen.. und beide spielen selten miteinandern..

AUch ich schau Kontakt zu anderen Hunden wirklich zu ermöglichen, denn sicher bin ich mir, dass alleine der Kontakt zum Lucky absolut nicht reicht! ;) aber nicht mit jedem Hund...

Ich find für Hunde Kontakt zu anderen wirklich wichtig, aber kontrolliert und mit dem Wissen, dass Herrchen weiß, wer der andere Besitzer ist bzw das auch er eine AHnung wenn was passieren sollte.. sonst... nehm ich meinen immer an die Leine ;)

Und ich ermögliche meinem auch nicht jeden Tag hundekontakt.. vl jeden 2 oder 3 Tag.. jenachdem wem wir hier in der Gegend begegnen bzw wann ich mich mit den anderen Besitzern treff..

ABer aufjedenfall hat er mindestens 1 Mal in der Woche Kontakt zu anderen Hunden.. :)
 
Ich danke euch allen für die vielen Antworten :)

Wenn ich mit allen 3 Weibern unterwegs bin, bin ich eher bei mir daheim am Berg unterwegs und da trifft man kaum Hunde. Ich muss auch gestehen, dass ich mit allen dreien kein gutes Gefühl hätte wenn ein fremder Wuffel dazu kommt :o

Wenn ich einzeln unterwegs bin schau ich immer obs mit dem andren Hund funktionieren würde. Ist halt auch oft total unterschiedlich.

Die Akira ignoriert die meisten Hunde mittlerweile (scheint erwachsen geworden zu sein *G*) Sie fetzt auch am liebsten mit der Lilo gemeinsam durch den Garten.

Die Lilo is da teilweise etwas anstrengend. Wenn ein Hund auf sie zugestürmt kommt würds Ärger geben. Aber sie hat auch 3 Hunde mit denen sie total den Spaß hat, außer es istn Bach, See oder der gleichen in der Nähe. Da könnt sogar ihre Erzfeindin neben ihr rumlaufen, da sieht sie nur noch das Wasser :p

Bei meiner alten Dame Anja bin ich etwas vorsichtig, die is schon richtig zickig. Die will einfach ihre Ruh haben.

Dazu sagen muss ich allerdings auch, dass ich immer nur an der Leine unterwegs bin. Die zwei Jungen haben nen zu starken Jagdtrieb und mein altes Weibi hört nix mehr und fühlt sich an der Leine einfach sicherer. Laufen und toben gibts bei uns im Garten, der is groß genug dazu :)

LG Jasmin
 
meine beiden mögen andere hunde aber haben leider nicht so viele bis keine hundekontakte :(, da bei uns nur 2 hunde leben der eine geht NIE mit dem hund raus der Hund macht anscheinend immer in den Garten:( ,und der andere geht auch nicht oft ,aber wenn er dann geht lass ich meine sowieso nicht zu ihm da er immer knurrt und zu schnappen anfängt. Wenn der draußen ist machen wir einen großen Bogen um ihn herum da er sogar schon mal meine große in die Nase gebissen hat:eek::(...
Ich versuche aber jz eine GUTE Hundeschule zu finden wo die beiden Kontakte knüpfen können(wer eine gute HS kennt bitte melden;)).

LG
 
wenig bis keine ;)

haben selber ein rudel aus 3 hunden bzw. noch einen 4 im haus ( nachbar )


wenn wir einzeln unterwegs sind darf der kleine jungspunt auch mal mit andern hunden die wir kenen spielen...

die großen zwei intressiern andre hunde eig. nicht mehr...

untereinader spielen und balgen sie jedoch des öftern ;)
 
Oben