Wieviele Hunde hat euer Züchter

Hope schrieb:
hä?
Natürlich kostet der Welpe aus dieser Zuchtstätte 800(kommt ja aus Österreich)

Sorry mein Fehler falsch gelesen ich habe übersehen dass es eine Verwandte ist und nicht die Zuchtstätte aus der Lafe stammt. Sorry noch Mal.
lg Uschi & Rudel
 
Also ich habe schon von vielen Züchtern gehört, dass ihnen nach einem Wurf gut was über geblieben ist, und das waren wirklich engangierte Züchter. In einem Wurf von 8 Welpen um á 1500 € blieben in etwa 3,5-Welpen im Preis am Schluss über. Also in etwa 5200 Euro. Den Welpen hat es an nichts gefehlt, es ist eine wirklich engagierte Züchterin.

Ich hab' zu Nando auch Leine, Halsband, Welpendummy, Spielzeug und ein spezielles Belohnungsspielzeug, Futtersack, Futterschüssel (die hab' ich aber abgelehnt weil wir eh schon so viele hatten) und eine Mappe mit relevanten Unterlagen, Tipps, Impfungen und Entwurmungen und Bildern bekommen. Ein Handtuch gab's, auf dem hatte seine Mama vorher geschlafen. Er war schon die Nacht vorher von den Geschwistern getrennt worden und bei der Züchterin, damit es ihm nicht so schwer fällt, er war nicht gefüttert, weil wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Er hatte leider ein paar Schuppen, Schuppenshampoo bekam ich noch gratis dazu, er war aber deshalb frisch gebadet, die Krallen waren frisch gestutzt und die Pfötchen getrimmt (das hat vielleicht lieb ausgesehen). Er war schon gut auf die Pfeife geprägt worden und er kannte auch seinen Namen schon. Was ich leider nicht wahrnehmen konnte, war der "Welpenkurs" der für die Welpen des Wurfes angeboten wurde, dazu wohnte ich zu weit weg - aber ich kann jederzeit anrufen, wir sehen uns regelmäßig und ich werd' dafür von ihr immer richtig verhätschelt :)
 
Hi

Karamia schrieb:
Also ich habe schon von vielen Züchtern gehört, dass ihnen nach einem Wurf gut was über geblieben ist, und das waren wirklich engangierte Züchter.

Wie gesgat es kommt auf die Würfe an ob man weiterhion in díe Zucht investiert usw. je nachdem bleibt dir irgendwann sicher mal etwas übrig.

In einem Wurf von 8 Welpen um á 1500 blieben in etwa 3,5-Welpen im Preis am Schluss über.

Tja ich verkaufe meine Welpen um 1300 und da der Husky im Schnitt 3-6 Welpen hat geht die Rechnung schon mal garnicht auf :)

Also in etwa 5200 Euro. Den Welpen hat es an nichts gefehlt, es ist eine wirklich engagierte Züchterin.

Sicherlich wenn ich keine Anfangsausgaben keine Folgeausgaben mehr habe und 8 Welpen habe die ich um 1500 Euro verkaufe würd emir auch was bleiben keine Frage.

Ich hab' zu Nando auch Leine, Halsband, Welpendummy, Spielzeug und ein spezielles Belohnungsspielzeug, Futtersack, Futterschüssel (die hab' ich aber abgelehnt weil wir eh schon so viele hatten) und eine Mappe mit relevanten Unterlagen, Tipps, Impfungen und Entwurmungen und Bildern bekommen. Ein Handtuch gab's, auf dem hatte seine Mama vorher geschlafen. Er war schon die Nacht vorher von den Geschwistern getrennt worden und bei der Züchterin, damit es ihm nicht so schwer fällt, er war nicht gefüttert, weil wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Er hatte leider ein paar Schuppen, Schuppenshampoo bekam ich noch gratis dazu, er war aber deshalb frisch gebadet, die Krallen waren frisch gestutzt und die Pfötchen getrimmt (das hat vielleicht lieb ausgesehen). Er war schon gut auf die Pfeife geprägt worden und er kannte auch seinen Namen schon. Was ich leider nicht wahrnehmen konnte, war der "Welpenkurs" der für die Welpen des Wurfes angeboten wurde, dazu wohnte ich zu weit weg - aber ich kann jederzeit anrufen, wir sehen uns regelmäßig und ich werd' dafür von ihr immer richtig verhätschelt :)

Na das hört sich ja bestens an und ich denke da ist der Hund auch jeden Cebt von den 1500 Euro wert oder?
lg uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
Sicherlich wenn ich keine Anfangsausgaben keine Folgeausgaben mehr habe und 8 Welpen habe die ich um 1500 Euro verkaufe würd emir auch was bleiben keine Frage.

Da waren alle Anfangsausgaben dabei - was nicht eingerechnet wurden sind Prüfungen, Ausstellungen und Gesundheitsuntersuchungen, die beide Züchter ohnedies gemacht hätten. Ich hab's dezidiert (aber nicht nur) von 2 Züchtern gehört, dass ihnen einiges übergeblieben ist, jeweils nach dem A-Wurf, jeweils sehr engagierte Züchter deren Welpen es an nichts gefehlt hat. Der eine hat eben 1500 Euro genommen, der andere aber nur 1000. Einmal waren es 8, einmal waren es 9 Welpen, ich gebe zu, da ist es bei Huskies anders. Trotzdem denke ich, dass den meisten Züchtern etwas überbleibt, wobei ich sage - ist das so schlimm? Darf ein Züchter, der gewissenhaft züchtet, viele Liebe und Zeit investiert, seriös ist und nicht übermäßig viele Würfe hat und auch viel Zeit in die bereits ausgezogene Nachzucht steckt nicht auch mal "Gewinn" haben? Er muss ja nicht im Verlustgeschäft züchten, oder? Bei den meisten wird das Überbleibsel doch eh gleich wieder in die Hunde gesteckt...

Na das hört sich ja bestens an und ich denke da ist der Hund auch jeden Cebt von den 1500 Euro wert oder?
lg uschi & Rudel

Es war auch bestens ;)
Nur damit kein Mißverständnis entsteht, die beiden oben angesprochenen Züchter sind nicht Nandos Züchter. ;)
 
Hi

Karamia schrieb:
Da waren alle Anfangsausgaben dabei -

Ach es war der erste Wurf? Sorry das hatte ich überlesen.

was nicht eingerechnet wurden sind Prüfungen, Ausstellungen und Gesundheitsuntersuchungen, die beide Züchter ohnedies gemacht hätten.

Die Frage ist ob man dann auch die Anzahl an Hunden hätte. Bzw. habe ich z.B zwar bei meinem Kastrat HD udn AUgen untersucht aber eine zuchttauglichkeit eine Einzeleintragung Ausstellungen usw. würd eich nicht machen wozu auch wenn cih nicht züchten will So toll findne Hunde Ausstellungen nun auch wieder nicht :)

Ich hab's dezidiert (aber nicht nur) von 2 Züchtern gehört, dass ihnen einiges übergeblieben ist, jeweils nach dem A-Wurf, jeweils sehr engagierte Züchter deren Welpen es an nichts gefehlt hat. Der eine hat eben 1500 Euro genommen, der andere aber nur 1000. Einmal waren es 8, einmal waren es 9 Welpen, ich gebe zu, da ist es bei Huskies anders.

Wie gesagt wenn ich eine höhere Summe nehme danach absolut NICHTS mehr in die Zucht stecke und ´noch eine höhere Wurfzahl habe, würde e smir wohl auch so gehen. So läufts aber nicht. B-Wurf zwei Welpen hohe Kosten vorher Kosten und zeitgleich suche ich im Ausland einen passenden Rüden den ich kaufen möchte-was absolut nicht billig ist und mehr als unser Welpenpreis ausmacht. Eine Hündin behalte ich aus dem Wurf. D.h wiederum die Einnahmen liegen um ein vielfaches niedriger als die Ausgaben.

Trotzdem denke ich, dass den meisten Züchtern etwas überbleibt, wobei ich sage - ist das so schlimm?

Nöö ich hoffe doch dass mir irgendwann auch mal was übrig bleibt.

Darf ein Züchter, der gewissenhaft züchtet, viele Liebe und Zeit investiert, seriös ist und nicht übermäßig viele Würfe hat und auch viel Zeit in die bereits ausgezogene Nachzucht steckt nicht auch mal "Gewinn" haben?

Einen "Gewinn" hat er sowieso immer wenn auch nicht einen finaziellen. Aber ja irgendwann hoffe ich doch einen kleinen Gewinn zu machen der dann auch wieder den Hunden zugute kommt.

Er muss ja nicht im Verlustgeschäft züchten, oder? Bei den meisten wird das Überbleibsel doch eh gleich wieder in die Hunde gesteckt...

Nun wenn du gewisse Ziele hast, dadurch gewisse Ankaufskosten usw. dann musst du die ersten Jahre mit Verlusten rechnen. Finde ich auch nicht sooo schlimm sofern man es schon vorher weiß.

Es war auch bestens ;)
Nur damit kein Mißverständnis entsteht, die beiden oben angesprochenen Züchter sind nicht Nandos Züchter. ;)


Ok, na beide könnten es eh nicht gewesen sein :)
lg uschi & Rudel
 
Darf ein Züchter, der gewissenhaft züchtet, viele Liebe und Zeit investiert, seriös ist und nicht übermäßig viele Würfe hat und auch viel Zeit in die bereits ausgezogene Nachzucht steckt nicht auch mal "Gewinn" haben?

Nun, der Züchter kann sich den Welpenpreis sicherlich auch selber "machen" aber er muss sich ja auch irgendwo an die "üblichen" Preise halten.
Er kann ja z.B. seinen Goldenwelpen nicht für 3000 Euro verkaufen (er könnte schon, aber ohne Sinn), obwohl die Maximalgrenze üblicherweise bei 1500 Euro liegt.
Wenn er also im Standardpreis bleiben will und nimmt z.B. 1200...dann kann er keinen Gewinn machen, wenn die Ausgaben (vorausgesetzt er ist ein gewissenhafter, verantwortungsvoller und seriöser Züchter) nunmal so um die von Husky beschriebenen Preise sind.
Klar könnte er Gewinn machen, ist ja auch nichts Schlimmes dran, aber dann müsste er seine Welpen viel teurer verkaufen, wie eben der Standardpreis in etwa ist und wer kauft bitte einfach nur einen Hund, der extrem teuer ist, nur, damit der Züchter gut Geld verdient, wenn man doch einen Hund aus genauso guter Zucht für den Standardpreis bekommt?
Ich sag ja nicht, dass der Züchter keinen Gewinn machen darf, aber ein Züchter KANN einfach keinen Gewinn machen. Auch, wenn er ein extrem seriöser Züchter ist, denn dann müsste er seine Welpen ja zum überteuertem Preis abgeben und die kauft dann eben keiner, weil man ja eben aus einer ebenso guten Zucht einen für den "normalen" Preis bekommt. ;)
Obwohl ich denke, dass es da bei seltenen Rassen Ausnahmen gibt, hab mich ja gerade in meinem Beispiel auf den Golden bezogen. ;)

Ps.: Gewinn beziehe ich nicht auf ein paar Euro(chen), sondern eben darauf, dass ein Züchter seine Lebensunterhaltung nicht mit der Zucht finanzieren könnte. ;)
 
gregos schrieb:
Naja - aber so gesehen, wären DAS da auch keine seriösen Züchter?

http://www.karvingoldens.com/

http://www.goldenangels.de/

http://www.goldenretriever.at/

;)

Man muss sich, wie gesagt, immer selbst ein Bild vom jeweiligen Züchter machen bzw. Infos sammeln :)
(obwohl - 40 Hunde ist dann schon ein Wahnsinn!)


Hi!

Da steht ja dabei "bred or owned by us", das heisst, theoretisch könnten die persönlich zu Hause Zb nur 2 der Hunde haben, und der Rest ist das, was sie gezüchtet haben und die wo anders leben (und dort vielleicht in der Zucht sind). Wahrscheinlich wirds zwar net so ein, aber es könnte. *oberschlauspielen* :D

LG, Sandra
 
Laudatio_Amore schrieb:
Maximalgrenze üblicherweise bei 1500 Euro liegt.

In Deutschland ja.
Bei uns soll es auch Welpen geben, die um 1600 oder 1800 Euro über den Tisch gehen, aber ich finde das ernstlich zu viel. 1500 ist schon ein stolzer Preis. Der GRC und der DRC geben ja einen Richtpreis, aber daran halten muss sich niemand.

Laudatio_Amore schrieb:
Wenn er also im Standardpreis bleiben will und nimmt z.B. 1200...dann kann er keinen Gewinn machen,

Es gibt auch Züchter die "nur" 1200 oder 1300 Euro nehmen, und auch die machen Gewinn. Vielleicht noch nicht so sehr beim aller ersten Wurf, wo noch diverse Ausgaben für den Welpenauslauf drinnen sind, die aber nachher mal nicht mehr anfallen. Und es gibt Züchter, die eine Kaution für HD-Röntgen nehmen, d.h. du siehst einen Teil des Geldes nach 12 Monaten wieder insofern du den Hund röntgen lässt.

wenn die Ausgaben (vorausgesetzt er ist ein gewissenhafter, verantwortungsvoller und seriöser Züchter) nunmal so um die von Husky beschriebenen Preise sind.

So lobenswert Uschis Engagement ist (das ist es wirklich), man ist auch ein seriöser Züchter wenn man etwas weniger macht. Uschi ist besonders gründlich, was lobenswert ist, aber viel was sie macht geht auch schon über den seriösen Züchter hinaus.

Tatsache ist, dass Golden u.a. so teuer sind, weil sie um das Geld verkauft werden können. Selbst die Nicht FCI-Vereine verlangen mittlerweile oft ähnliche Preise. Es gibt aber auch andere Rassen, die billiger hergehen, und trotzdem haben die Züchter kein Verlustgeschäft, auch wenn sie viel investieren.

Laudatio_Amore schrieb:
Ps.: Gewinn beziehe ich nicht auf ein paar Euro(chen), sondern eben darauf, dass ein Züchter seine Lebensunterhaltung nicht mit der Zucht finanzieren könnte. ;)

Das ist insofern Blödsinn, als dass 5000 Euro, auch wenn ich nicht davon leben kann, sehr wohl ein netter Nebenverdienst sind.

Husky schrieb:
Ach es war der erste Wurf? Sorry das hatte ich überlesen.

Ich glaub' ich hab's nicht geschrieben.

Die Frage ist ob man dann auch die Anzahl an Hunden hätte. Bzw. habe ich z.B zwar bei meinem Kastrat HD udn AUgen untersucht aber eine zuchttauglichkeit eine Einzeleintragung Ausstellungen usw. würd eich nicht machen wozu auch wenn cih nicht züchten will So toll findne Hunde Ausstellungen nun auch wieder nicht[/QUOTE]

Beide Züchter hatten nur eine Hündin, sind aber sehr engagierte Welpenkäufer "gewesen". Die Untersuchungen haben sie selber interessiert, Ausstellungen und Arbeitsprüfungen waren ein Hobby. Deswegen wurde es nicht eingerechnet.
 
Hi
Karamia schrieb:
So lobenswert Uschis Engagement ist (das ist es wirklich), man ist auch ein seriöser Züchter wenn man etwas weniger macht. Uschi ist besonders gründlich, was lobenswert ist, aber viel was sie macht geht auch schon über den seriösen Züchter hinaus.

Stimmt ich bin Perfektionist war ich imme rschon wenn ich was mache dann ordentlich. Das nicht jeder so ist habe ich aber inzwischen gelernt zu akzeptieren :)

Ich glaub' ich hab's nicht geschrieben.

Ok dann konnte ich es nicht wissen :)

Beide Züchter hatten nur eine Hündin, sind aber sehr engagierte Welpenkäufer "gewesen". Die Untersuchungen haben sie selber interessiert, Ausstellungen und Arbeitsprüfungen waren ein Hobby. Deswegen wurde es nicht eingerechnet.

N abei einem Hund halten sich die Kosten ja in erträglichem Rahmen Und ist daher auhc der Gewinn schneller da. Ausstellungen kan ich wie gesagt nicht als Hobby sehen da gehe ich lieber ind en Wald mit meinen Hundsis.
lg Uschi & Rudel
lg Uschi & Rudel
 
@Karamia: Ich weiß NICHT, wie die tatsächlichen Preise beim Golden sind. Das waren NUR ein Beispiel! :)

Das ist insofern Blödsinn, als dass 5000 Euro, auch wenn ich nicht davon leben kann, sehr wohl ein netter Nebenverdienst sind.

Ich habe diesen Satz nur geschrieben, weil ja die ganze Zeit von "kann KEINEN Gewinn machen"...keinen ist ja Null, aber dann hätten mich die anderen ausgepeitscht, weil wenn der Züchter auch nur einen Euro verdient, dann wäre das ja schon ein Gewinn. :rolleyes:
Und so wollte ich es nicht dastehen lassen, also habe ich das extra nochmal angeführt, dass ich mit Gewinn SO VIEL Gewinn meinte, dass sich ein Züchter den Lebensstandard halten kann/könnte.

Ansonsten bin ich trotzdem der Meinung, dass ein seriöser Züchter nicht so viel Gewinn machen kann, um seinen Lebensstandard zu finanzieren.
Ich rede hier nicht von zwei- dreihunder Euro (die Gewinn gemacht werden)...denn damit könnte man seinen Lebensunterhalt auch nicht finanzieren. Aber kein seriöser Züchter verkauft seine Hunde um 1200 Euro und hat dabei 500 Euro Plus...es sei denn, er hat bei Vorsorge, Trächtigkeit, Aufzucht usw. erheblich gespart!
 
Laudatio_Amore schrieb:
@Aber kein seriöser Züchter verkauft seine Hunde um 1200 Euro und hat dabei 500 Euro Plus...es sei denn, er hat bei Vorsorge, Trächtigkeit, Aufzucht usw. erheblich gespart!

Nein, damit er die Welpen mit 700 Euro pro Welpe aufziehen kann muss er nicht ERHEBLICH sparen.

Doch ich glaube das es möglich ist mit 700 Euro einen Welpen aufzuziehen. Das sind bitte immerhin 87,5 Euro pro Woche (wenn man die Welpen 8 Wochen hat) die er Züchter für die Welpen hat. Also wenn man nicht grade barft oder so ist es denke ich sehr wohl möglich, die Welpen mit 87 Euro in der Woche aufzuziehen. Und ich denke man kann Welpen auch ohne Barfen gesund aufziehen (Philosophiefrage, zugegeben). Klar, da ist jetzt noch keine Deckgebühr drinnen - aber im ganzen ist's einfach so, dass dem Züchter nicht 200-300 Euro gesamt überbleiben werden, sondern eben schon ein nettes Sümmchen. Und das ist ja ok - die meisten Züchter investierens ja auch wieder in die Hunde - Prüfungen, Shows, Ausstattung, Welpenauslauf...

Ich glaub' auch nicht, dann man es an einer Summe ganz dezidiert festmachen kann. Es bleibt eben was über - auch etwas mehr - aber ich seh' da einfach nicht so das Problem.

Nicht genug zu Leben. Aber eben ein nettes Nebenbrot - weswegen man es in Ö ja versteuern muss wenn's keine einmalige Geschichte ist und in Deutschland ab dem 4. Wurf im Jahr.

Denk mal nach - es gibt Vermehrer die werfen ihre Welpen um 500 oder 600 Euro raus. Klar, die machen gar nichts, aber auch kein Verlustgeschäft!
 
Hi

Karamia schrieb:
Das sind bitte immerhin 87,5 Euro pro Woche (wenn man die Welpen 8 Wochen hat) die er Züchter für die Welpen hat

Tja blede Gschicht wenns dann nur zwei Welpen sind und die zweimalige Ultraschalluntersuchungen, erhöhten Futterkosten, Entwurmungen, Homöopatie und Röntgen und Nachsorge danch schon fast 500 Euro verschlungen haben. Einen Welpen behalt ich- D.h jetzt fang ich mal an den 87 Euro ppro Woche zu sparen an :)

In der Theorie mag deine Rechnung ja stimmen in der Praxs kommt so oft etwas dazwischen dass zusätzlich kostet so dass ei meist nicht aufgeht.

Nicht genug zu Leben. Aber eben ein nettes Nebenbrot - weswegen man es in Ö ja versteuern muss wenn's keine einmalige Geschichte ist und in Deutschland ab dem 4. Wurf im Jahr.

Und dass ist falsch. Zumindest bei uns. Ich hab am Finazamt nachgefragt ab 3 Würfe im Jahr musst du versteuern vorher wird es als brotlose Liebhaberei angesehen. Und das sit e sin der Regel richtig geführt auch oder hast du dir schon mal den "Stundenlohn" eines Züchters ausgerechnet?

Denk mal nach - es gibt Vermehrer die werfen ihre Welpen um 500 oder 600 Euro raus. Klar, die machen gar nichts, aber auch kein Verlustgeschäft

ich sperr meine Hunde auch in einen Stall lass sie bis zum Schlu0 säugen verfüttere Abfall und schmeiß die Welpen mit 6 Wochen raus was glaubst du wie sich da plötzlich das Finanzamt freuen würde. Jetzt wirst du wirklich amkaber :(
mfg uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
Tja blede Gschicht wenns dann nur zwei Welpen sind und die zweimalige Ultraschalluntersuchungen, erhöhten Futterkosten, Entwurmungen, Homöopatie und Röntgen und Nachsorge danch schon fast 500 Euro verschlungen haben. Einen Welpen behalt ich- D.h jetzt fang ich mal an den 87 Euro ppro Woche zu sparen an

Das ist aber nicht die Regel! 2 Welpen ist selbst beim Husky eher wenig. 4 Welpen haben schon viele Hündinnen. Weiß jetzt den Wurf durchschnitt nicht.
Klar, ein Retrieverzüchter mit nur 1 Welpen macht auch ein Verlustgeschäft! Aber diese Einzelwelpen sind trotzdem nicht die Regel. Ich glaub' nicht, dass du von deinem aktuellen Fall auf alle Züchter schließen kannst. Es gibt zwischenfälle, und es sind keine Einzelfälle. Aber halt auch nicht die Regel. Trotzdem gibt es in Österreich Züchter deren Welpen "nur" 1000 Euro kosten und auch in D-Land ist das bei vielen Retrieverzüchtern so. Und die machen auch keine Verlustgeschäfte und sind auch nicht alle Bedingungslose Idealisten die nur die Rasse verbessern wollen - klar sind das ihre Ziele - aber denen bleibt trotzdem auch was über.

Und dass ist falsch. Zumindest bei uns. Ich hab am Finazamt nachgefragt ab 3 Würfe im Jahr musst du versteuern vorher wird es als brotlose Liebhaberei angesehen. Und das sit e sin der Regel richtig geführt auch oder hast du dir schon mal den "Stundenlohn" eines Züchters ausgerechnet?

Oh, wusste gar nicht, dass man sogar 2 Würfe haben darf, ich dachte nach dem ersten wäre Schluss...

Der Stundenlohn eines Züchters ist schon deswegen nicht interessant, weil's ja ein 24-Stunden Job ist, wenn du da noch "Nachzeitpauschalen" ;) und so einrechnest - auf das spiele ich eh nicht an. Für die Zeit die ein Züchter investiert ist der Lohn ABSOLUT uninteressant, das ist klar. Aber ich finde es schon arg, wenn es immer wieder Züchter gibt die so tun als würde nie was über bleiben und sie würden nur draufzahlen... da stimmt nämlich halt auch nicht. Auch nicht, wenn die Welpen "nur" 1000 Euro kosten.
 
Im Wurf vom Hope waren auch 7 oder 8 Welpen, überlebt haben nur 3, da ist sicher auch genug geld in die Untersuchungen etc. gelaufen, trotzdem isses sich mit 700 ausgegangen.
Also überbleiben tut sicher was(wahrscheinlich nicht immer gleich beim 1. Wurf). Ich finds auch net schlimm, wenn dem Züchter was über bleibt, nur sollte mans dann halt auch "zugeben" und nicht jammern, denn würden alle nur minus Geschäfte machen, könnte sich das wohl keiner leisten!
 
Hi
Karamia schrieb:
Das ist aber nicht die Regel! 2 Welpen ist selbst beim Husky eher wenig. 4 Welpen haben schon viele Hündinnen. Weiß jetzt den Wurf durchschnitt nicht.

Stimmt der Durchschnitt ist 4-5 Welpen. Trotzdem kommt es gerade ind er Linie oft vor das es eben nur 2-3 sind. Auch damit musst du rechnen. Oder dass du zwar mehr hast aber welche bei der Geburt oder vorher verlierst oder Kaiserschnitt usw.

Klar, ein Retrieverzüchter mit nur 1 Welpen macht auch ein Verlustgeschäft!

Gut der Retriever hat schon im Vergleich einen weit höheren Wurfdurchschnitt also teilen sich auch die Vorkosten usw. auf mehr Welpen auf ergo ist auch der Gewinn größer.

Aber diese Einzelwelpen sind trotzdem nicht die Regel. Ich glaub' nicht, dass du von deinem aktuellen Fall auf alle Züchter schließen kannst.

Nun wie gesgat in der Linie sind 3-4 Welpen der Normalfall und 2 Welpen mehr machen auch nicht DEN riesengroßen Gewinn. Und du kannst die Zucht nicht als einzelnes sehen sondern musst sie als Ganzes sehen und musst somit auch schwächere Würfe die ien größeres Minus bringen einrechnen. Der nächste Wurf hebt dann das Minus etwas auf als Ganzes betrachtet bleibt es dann meist trotzdem noch ein Minus. Du verstehts was ich sagen will?

Es gibt zwischenfälle, und es sind keine Einzelfälle. Aber halt auch nicht die Regel.

Es gibt fast immer Zwischenfälle oft Zusatzkosten usw. Wenn du von einem EinmAlwurf ausgehst siehst dud as natürlich nicht.

Trotzdem gibt es in Österreich Züchter deren Welpen "nur" 1000 Euro kosten und auch in D-Land ist das bei vielen Retrieverzüchtern so. Und die machen auch keine Verlustgeschäfte und sind auch nicht alle Bedingungslose Idealisten die nur die Rasse verbessern wollen - klar sind das ihre Ziele - aber denen bleibt trotzdem auch was über.

Nun wie ja schon oft erwähnt wurde man kann natürlich sparen. Man häte z.B nach unserer geburt nicht zum Arzt fahren müsen udn sagen könenn ist normal passt so. Da ich aber Verantwortung für meine Tiere trage fahre ich leiber udn es kostet halt 100 Euro. Detto könnte ich dir einige Punkte aufzählen wo ich z.B jederzeit einsparen könnte den Welpen ginge es trotzdem nicht schlecht. Die Frage ist halt nur wozu? Ich züchte doch nicht um gewinn zu machen sondern für meine Ziele und nicht für Kohle. Wer so denkt hat sowiseo in der Zucht nichts verloren-das ist meine harte, aber ehrliche Meinung-

Oh, wusste gar nicht, dass man sogar 2 Würfe haben darf, ich dachte nach dem ersten wäre Schluss...

Nö 2 Würfe-zumindest bei uns- im Jahr und ab dem dritten muss man melde. Genauso wie du ab dem 10 Hund selbstständig den Amtstierarzt einladen musst zur Überprüfung deiner Zuchtstätte usw.
Der Stundenlohn eines Züchters ist schon deswegen nicht interessant, weil's ja ein 24-Stunden Job ist, wenn du da noch "Nachzeitpauschalen" und so einrechnest - auf das spiele ich eh nicht an.

*gg* Hör mir auf ich hatte heute wieder eine druchwachte Nacht was bin ich froh das Napsi nur zwei Welpen hat 6 von denen wäre unerträglich :)

Aber ich finde es schon arg, wenn es immer wieder Züchter gibt die so tun als würde nie was über bleiben und sie würden nur draufzahlen... da stimmt nämlich halt auch nicht. Auch nicht, wenn die Welpen "nur" 1000 Euro kosten.

Wie gesgat ich hatte ja bisher nur 2 Würfe also ist es NOCH ein Verlustgeschäft udn bleibt es hochgerechnet auch noch die nächsten Jahre alleine wenn ich mir den Anschaffungspreis des neuen Deckrüden den ich plane so ansehe :(. Aber irgendwann bleibt sicher etwas über-hoffe ich doch- Nur jetzt ist es definitiv nicht so udn da darfst du gerne mein Kassbuch sehen :)
lg Uschi & Rudel
 
Hope schrieb:
Im Wurf vom Hope waren auch 7 oder 8 Welpen, überlebt haben nur 3, da ist sicher auch genug geld in die Untersuchungen etc. gelaufen, trotzdem isses sich mit 700 ausgegangen.
Also überbleiben tut sicher was(wahrscheinlich nicht immer gleich beim 1. Wurf). Ich finds auch net schlimm, wenn dem Züchter was über bleibt, nur sollte mans dann halt auch "zugeben" und nicht jammern, denn würden alle nur minus Geschäfte machen, könnte sich das wohl keiner leisten!

Hi Hope Du gehst schon wieder von deiner Züchterin aus die keine orherkosten mehr hat bei so vielen Würfen die definitiv bei Korngoldfütterung spart usw. Keine weiteren Investitionen in neue Zuchthunde usw. mehr hat. Da kommt eine ganz andere Rechnung zum tragen.

Und tzu deinem letztem Satz. Da ich Kassabuch führe kann ich wohl ganz genau beurteilen was ein Minus und was ein Plus ist aber du darfst auch gerne Einsicht nehmen ;). Sollte ich irgendwann auch mal beim G2 Wurf sein-ich glaube so hoch erwähntest du dies und bei glaube ich 17 Jahren Zucht mit 2 Würfen im Jahr wird es irgendwann sofern keine außernatürlichen Unkosten entstehen-Kaiserschnitt usw- wohl auch etwas übrig bleiben. Nur wieviele Züchter kennst du die 17 Jahre ORDENTLICH züchten und regelmäßig 2-3 Würfe im Jahr haben?

Was mich interessieren würde warum weißt du nicht wieviel Welpen tot waren? Dies wird dochj normalerweise im Stammbaum vermerkt nächstes Jahr findest du es auch im Zuchtbuch. Wundert mich etwas? Und Hope ist genug Geld in die Untersuchung gegangen oder nciht? Weißt du als Welpenkäufer nict mal WAS gemacht wurde? Un dbist du sicher dass es sich ausgegangen ist oder ob sie vielleicht ein Minus hat und dies halt vorher schon mal austariert hat mit einem Plus oder in einem der nächsten Würfe austariert? Oder denkst due in Züchter geht he rund macht den Wurf dieses Mal teurer udn das nächste Mal billiger je nachdem? Sorry wir sind doch nicht auf einem Bazar! Meien 2 Welpen kosten dieses Mal auch nicht deshalb mehr nur weil mein Minus höher ist sondern dasselbe wie bei einem 6er Wurf. *kopfschüttel*
lg uschi & Rudel
 
@Uschi, ich habe den Stammbaum noch nicht, deswegen weiss ich es nicht genau, weil ich mir leider nicht gemerkt habe wieviele Hündinnen im Wurf waren, da ich ja sowieso nen Rüden wollte!
Ich frag meine Züchterin auch nicht nach ausgabe und Einnahme, geht mich nämlich NIX an!

Es MUSS sich aber ausgehen, denn wie gesagt, ich kenne zb. viele Züchter(Collie) in Deutschland, die zwischen 700 und 850€ für einen Welpen nehmen, die meisten werden gebarft oder zumindest teilgebarft etc. die Züchter sind auch noch keine 25 Jahre(meine Züchterin) Züchter, sondern erst ein paar Jahre. Usw.
Ich glaube dir wie gesagt, das du beim 1. Wurf im Minus bist, eh klar-Wurfkiste, Welpenspielzeug für den Spielplatz usw.-
Das mit dem Minusgeschäft und dem jammern, war auch nicht auf dich, oder einen anderen bestimmten Züchter bezogen sondern allgemein!
Am besten sind dann die, die zb. 1700€ pro Welpe verlangen, bei einer Rasse die im Durchschnitt ca. 6-8 Welpen bringt und sagen, da bleibt NIX über!
Weisst wie ich das mein?

EDIT: Und wer sagt, dass sie keine weiteren Zuchthunde mehr kauft?
Sie hat zb. 2 England Importe, für die sie extra öfter nach England geflogen ist etc. Also DAS ist wohl kein Argument!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
irgenwie bin ich da anders gepolt...bei mir gibt's kein Kassabuch, es ist mein Hobby und aus. Es gibt alles in der Luxusausführung, sowohl vom Zuchtmaterial (wenigstens von den Kosten;) , zu Ernährung (natürlich BARF), Gesundheitsaspekte (Titerbestimmungen, Kotuntersuchungen...) und Aufzuchtsumgebung. Nebenbei halte ich mich auch an die Welpenpreisempfehlung vom Club (und bin damit billiger als andere österreichische Züchter). Ich denke nicht daran, was wieviel kostet, habe auch keine Ahnung, ob etwas übrigbleibt...Da ich nicht am Verhungern bin und das Konto genug Geld her gibt - was soll's. Es soll mir Freude bereiten und meine "Produkte" sollen die Rasse weiter bringen.

Grüsse,
Valerie
 
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