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Hope
Guest
Na ja von der Zuchtstätte kostet der Welpe aber sicher keine 800 Euro
hä?
Natürlich kostet der Welpe aus dieser Zuchtstätte 800(kommt ja aus Österreich)
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Na ja von der Zuchtstätte kostet der Welpe aber sicher keine 800 Euro
Hope schrieb:hä?
Natürlich kostet der Welpe aus dieser Zuchtstätte 800(kommt ja aus Österreich)
Husky schrieb:Sorry mein Fehler falsch gelesen ich habe übersehen dass es eine Verwandte ist und nicht die Zuchtstätte aus der Lafe stammt. Sorry noch Mal.
lg Uschi & Rudel
Karamia schrieb:Also ich habe schon von vielen Züchtern gehört, dass ihnen nach einem Wurf gut was über geblieben ist, und das waren wirklich engangierte Züchter.
In einem Wurf von 8 Welpen um á 1500 blieben in etwa 3,5-Welpen im Preis am Schluss über.
Also in etwa 5200 Euro. Den Welpen hat es an nichts gefehlt, es ist eine wirklich engagierte Züchterin.
Ich hab' zu Nando auch Leine, Halsband, Welpendummy, Spielzeug und ein spezielles Belohnungsspielzeug, Futtersack, Futterschüssel (die hab' ich aber abgelehnt weil wir eh schon so viele hatten) und eine Mappe mit relevanten Unterlagen, Tipps, Impfungen und Entwurmungen und Bildern bekommen. Ein Handtuch gab's, auf dem hatte seine Mama vorher geschlafen. Er war schon die Nacht vorher von den Geschwistern getrennt worden und bei der Züchterin, damit es ihm nicht so schwer fällt, er war nicht gefüttert, weil wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Er hatte leider ein paar Schuppen, Schuppenshampoo bekam ich noch gratis dazu, er war aber deshalb frisch gebadet, die Krallen waren frisch gestutzt und die Pfötchen getrimmt (das hat vielleicht lieb ausgesehen). Er war schon gut auf die Pfeife geprägt worden und er kannte auch seinen Namen schon. Was ich leider nicht wahrnehmen konnte, war der "Welpenkurs" der für die Welpen des Wurfes angeboten wurde, dazu wohnte ich zu weit weg - aber ich kann jederzeit anrufen, wir sehen uns regelmäßig und ich werd' dafür von ihr immer richtig verhätschelt![]()
Husky schrieb:Sicherlich wenn ich keine Anfangsausgaben keine Folgeausgaben mehr habe und 8 Welpen habe die ich um 1500 Euro verkaufe würd emir auch was bleiben keine Frage.
Na das hört sich ja bestens an und ich denke da ist der Hund auch jeden Cebt von den 1500 Euro wert oder?
lg uschi & Rudel
Karamia schrieb:Da waren alle Anfangsausgaben dabei -
Ach es war der erste Wurf? Sorry das hatte ich überlesen.
was nicht eingerechnet wurden sind Prüfungen, Ausstellungen und Gesundheitsuntersuchungen, die beide Züchter ohnedies gemacht hätten.
Die Frage ist ob man dann auch die Anzahl an Hunden hätte. Bzw. habe ich z.B zwar bei meinem Kastrat HD udn AUgen untersucht aber eine zuchttauglichkeit eine Einzeleintragung Ausstellungen usw. würd eich nicht machen wozu auch wenn cih nicht züchten will So toll findne Hunde Ausstellungen nun auch wieder nicht
Ich hab's dezidiert (aber nicht nur) von 2 Züchtern gehört, dass ihnen einiges übergeblieben ist, jeweils nach dem A-Wurf, jeweils sehr engagierte Züchter deren Welpen es an nichts gefehlt hat. Der eine hat eben 1500 Euro genommen, der andere aber nur 1000. Einmal waren es 8, einmal waren es 9 Welpen, ich gebe zu, da ist es bei Huskies anders.
Wie gesagt wenn ich eine höhere Summe nehme danach absolut NICHTS mehr in die Zucht stecke und ´noch eine höhere Wurfzahl habe, würde e smir wohl auch so gehen. So läufts aber nicht. B-Wurf zwei Welpen hohe Kosten vorher Kosten und zeitgleich suche ich im Ausland einen passenden Rüden den ich kaufen möchte-was absolut nicht billig ist und mehr als unser Welpenpreis ausmacht. Eine Hündin behalte ich aus dem Wurf. D.h wiederum die Einnahmen liegen um ein vielfaches niedriger als die Ausgaben.
Trotzdem denke ich, dass den meisten Züchtern etwas überbleibt, wobei ich sage - ist das so schlimm?
Nöö ich hoffe doch dass mir irgendwann auch mal was übrig bleibt.
Darf ein Züchter, der gewissenhaft züchtet, viele Liebe und Zeit investiert, seriös ist und nicht übermäßig viele Würfe hat und auch viel Zeit in die bereits ausgezogene Nachzucht steckt nicht auch mal "Gewinn" haben?
Einen "Gewinn" hat er sowieso immer wenn auch nicht einen finaziellen. Aber ja irgendwann hoffe ich doch einen kleinen Gewinn zu machen der dann auch wieder den Hunden zugute kommt.
Er muss ja nicht im Verlustgeschäft züchten, oder? Bei den meisten wird das Überbleibsel doch eh gleich wieder in die Hunde gesteckt...
Nun wenn du gewisse Ziele hast, dadurch gewisse Ankaufskosten usw. dann musst du die ersten Jahre mit Verlusten rechnen. Finde ich auch nicht sooo schlimm sofern man es schon vorher weiß.
Es war auch bestens
Nur damit kein Mißverständnis entsteht, die beiden oben angesprochenen Züchter sind nicht Nandos Züchter.![]()
Ok, na beide könnten es eh nicht gewesen sein
lg uschi & Rudel
Darf ein Züchter, der gewissenhaft züchtet, viele Liebe und Zeit investiert, seriös ist und nicht übermäßig viele Würfe hat und auch viel Zeit in die bereits ausgezogene Nachzucht steckt nicht auch mal "Gewinn" haben?
gregos schrieb:Naja - aber so gesehen, wären DAS da auch keine seriösen Züchter?
http://www.karvingoldens.com/
http://www.goldenangels.de/
http://www.goldenretriever.at/
Man muss sich, wie gesagt, immer selbst ein Bild vom jeweiligen Züchter machen bzw. Infos sammeln
(obwohl - 40 Hunde ist dann schon ein Wahnsinn!)
Laudatio_Amore schrieb:Maximalgrenze üblicherweise bei 1500 Euro liegt.
Laudatio_Amore schrieb:Wenn er also im Standardpreis bleiben will und nimmt z.B. 1200...dann kann er keinen Gewinn machen,
wenn die Ausgaben (vorausgesetzt er ist ein gewissenhafter, verantwortungsvoller und seriöser Züchter) nunmal so um die von Husky beschriebenen Preise sind.
Laudatio_Amore schrieb:Ps.: Gewinn beziehe ich nicht auf ein paar Euro(chen), sondern eben darauf, dass ein Züchter seine Lebensunterhaltung nicht mit der Zucht finanzieren könnte.![]()
Husky schrieb:Ach es war der erste Wurf? Sorry das hatte ich überlesen.
Die Frage ist ob man dann auch die Anzahl an Hunden hätte. Bzw. habe ich z.B zwar bei meinem Kastrat HD udn AUgen untersucht aber eine zuchttauglichkeit eine Einzeleintragung Ausstellungen usw. würd eich nicht machen wozu auch wenn cih nicht züchten will So toll findne Hunde Ausstellungen nun auch wieder nicht[/QUOTE]
Beide Züchter hatten nur eine Hündin, sind aber sehr engagierte Welpenkäufer "gewesen". Die Untersuchungen haben sie selber interessiert, Ausstellungen und Arbeitsprüfungen waren ein Hobby. Deswegen wurde es nicht eingerechnet.
Karamia schrieb:So lobenswert Uschis Engagement ist (das ist es wirklich), man ist auch ein seriöser Züchter wenn man etwas weniger macht. Uschi ist besonders gründlich, was lobenswert ist, aber viel was sie macht geht auch schon über den seriösen Züchter hinaus.
Ich glaub' ich hab's nicht geschrieben.
Beide Züchter hatten nur eine Hündin, sind aber sehr engagierte Welpenkäufer "gewesen". Die Untersuchungen haben sie selber interessiert, Ausstellungen und Arbeitsprüfungen waren ein Hobby. Deswegen wurde es nicht eingerechnet.
Das ist insofern Blödsinn, als dass 5000 Euro, auch wenn ich nicht davon leben kann, sehr wohl ein netter Nebenverdienst sind.
Laudatio_Amore schrieb:@Aber kein seriöser Züchter verkauft seine Hunde um 1200 Euro und hat dabei 500 Euro Plus...es sei denn, er hat bei Vorsorge, Trächtigkeit, Aufzucht usw. erheblich gespart!
Karamia schrieb:Das sind bitte immerhin 87,5 Euro pro Woche (wenn man die Welpen 8 Wochen hat) die er Züchter für die Welpen hat
Nicht genug zu Leben. Aber eben ein nettes Nebenbrot - weswegen man es in Ö ja versteuern muss wenn's keine einmalige Geschichte ist und in Deutschland ab dem 4. Wurf im Jahr.
Denk mal nach - es gibt Vermehrer die werfen ihre Welpen um 500 oder 600 Euro raus. Klar, die machen gar nichts, aber auch kein Verlustgeschäft
Husky schrieb:Tja blede Gschicht wenns dann nur zwei Welpen sind und die zweimalige Ultraschalluntersuchungen, erhöhten Futterkosten, Entwurmungen, Homöopatie und Röntgen und Nachsorge danch schon fast 500 Euro verschlungen haben. Einen Welpen behalt ich- D.h jetzt fang ich mal an den 87 Euro ppro Woche zu sparen an
Und dass ist falsch. Zumindest bei uns. Ich hab am Finazamt nachgefragt ab 3 Würfe im Jahr musst du versteuern vorher wird es als brotlose Liebhaberei angesehen. Und das sit e sin der Regel richtig geführt auch oder hast du dir schon mal den "Stundenlohn" eines Züchters ausgerechnet?
Karamia schrieb:Das ist aber nicht die Regel! 2 Welpen ist selbst beim Husky eher wenig. 4 Welpen haben schon viele Hündinnen. Weiß jetzt den Wurf durchschnitt nicht.
Klar, ein Retrieverzüchter mit nur 1 Welpen macht auch ein Verlustgeschäft!
Aber diese Einzelwelpen sind trotzdem nicht die Regel. Ich glaub' nicht, dass du von deinem aktuellen Fall auf alle Züchter schließen kannst.
Es gibt zwischenfälle, und es sind keine Einzelfälle. Aber halt auch nicht die Regel.
Trotzdem gibt es in Österreich Züchter deren Welpen "nur" 1000 Euro kosten und auch in D-Land ist das bei vielen Retrieverzüchtern so. Und die machen auch keine Verlustgeschäfte und sind auch nicht alle Bedingungslose Idealisten die nur die Rasse verbessern wollen - klar sind das ihre Ziele - aber denen bleibt trotzdem auch was über.
Oh, wusste gar nicht, dass man sogar 2 Würfe haben darf, ich dachte nach dem ersten wäre Schluss...
Der Stundenlohn eines Züchters ist schon deswegen nicht interessant, weil's ja ein 24-Stunden Job ist, wenn du da noch "Nachzeitpauschalen" und so einrechnest - auf das spiele ich eh nicht an.
Aber ich finde es schon arg, wenn es immer wieder Züchter gibt die so tun als würde nie was über bleiben und sie würden nur draufzahlen... da stimmt nämlich halt auch nicht. Auch nicht, wenn die Welpen "nur" 1000 Euro kosten.
Hope schrieb:Im Wurf vom Hope waren auch 7 oder 8 Welpen, überlebt haben nur 3, da ist sicher auch genug geld in die Untersuchungen etc. gelaufen, trotzdem isses sich mit 700 ausgegangen.
Also überbleiben tut sicher was(wahrscheinlich nicht immer gleich beim 1. Wurf). Ich finds auch net schlimm, wenn dem Züchter was über bleibt, nur sollte mans dann halt auch "zugeben" und nicht jammern, denn würden alle nur minus Geschäfte machen, könnte sich das wohl keiner leisten!